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Philippinen Pilo’s Weihnachts- Liebesgrüße aus Angeles – Pilo der Liebesturi in Bohol

Pilo

SME for FUCK AND LET BLOW
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25 Juli 2016
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Im Süden der Republik
Teil 2 meiner Urlaubsreise – der Liebesurlaub in Bohol

Am 28.12.2016 verabschiedete ich mich wie geplant von @Kaiserlicher und machte mich mit einem Trike auf den Weg zum Bus Terminal an der Marque Mall. Ein grün gekleidetes Männchen fragte mich nach Pasay? Worauf ich Ja sagte. Er brachte mich dann zu einem Bus. Der war aber nicht 5Star sondern eine andere Gesellschaft. Mein Koffer wurde eingeladen und ich setzte mich auf einen Platz. Das kleine grüne Männchen kam mir hinterher und hielt die Hand auf. Grrr, ich habe Dich nicht gerufen was willst Du? So gab ich ihm einen 5er und er verschwand.

Es dauerte nicht lange bis der Bus voll war und seine Fahrt starten konnte. Unterwegs bezahlte ich glaube 120 Pesos dafür.
Wir kamen über pünktlich an der Endhaltestelle an. Dort suchte ich mir mein eigenes Taxi mit Meter. Solch eines fand ich auch, das mich zum Terminal 3 brachte. Ich glaube ich habe dem Fahrer dann mit Tipp um die 250 Pesos gegeben. Von der Zeit her war alles prima. Unterwegs textete ich meiner Freundin, dass ich in Manila sei und bereits auf dem Weg zum Terminal 3. Hatte natürlich auf der Flightradar24 App geschaut ob mein angegebener Flieger aus Frankfurt tatsächlich pünktlich in Manila angekommen war. Ja das war er auch.

Mein Taxi war so gegen 17:00 Uhr pünktlich wie ich es geplant hatte am Terminal 3 angekommen.
Die Schlange am Eingang hielt sich in Grenzen so dass ich zügig in das Gebäude kam, mit dem ersten Gepäck Check. Wo ist der Schalter für den Cebu Air Flug nach Cebu? Ah da. Super, denn da war keine lange Schlange. Mein Koffer hatte knapp unter 20 Kilo so dass ich ohne Aufpreis meine Bordkarte bekam. Gleich mit dem Hinweis dass mein Flug wohl eine ganze Stunde Verspätung haben solle. Also durch den Security Check und getextet dass ich wohl später kommen werde. Kein Problem ich soll Bescheid sagen wenn es los geht. Sie komme dann zum Flughafen um mich abzuholen.

Anstatt um 20:00 Uhr hob der Flieger um etwa 21:20 ab. Das war die Zeit als er eigentlich schon dort sein sollte. So kamen wir um etwa 22:45 in Cebu an. Raus aus dem Flieger zum Band und auf meinen Koffer warten. Mary hatte mich schon gesehen und textete mich an. Ich sah mich um und sah sie mich ganz lieb anlächeln.
Mein Koffer kam und so gab es erst mal eine innige Umarmung und einen dicken Kuss. Klar doch nach so langer Zeit. War sie doch schon am 10.12. aufgebrochen, also vor mehr als 2 Wochen.

Draußen suchten wir uns ein Taxi das uns dort auf der Lapu Lapu Insel zu dem gebuchten E.G.I. Resort bringen sollte. Check In im Hotel war nicht nötig da Mary mich schon mit eingecheckt hatte und für mich eine eigene Zimmerkarte besorgt hatte.
Die beiden anderen Mädels schliefen schon. Also gab‘s die Begrüßung am nächsten Morgen.
Wir schliefen auch bald engumschlungen und bereits befriedigt und müde, ein.


Was nun in den nächsten 14 Tagen hier berichtet wird, ist kein Fick Bericht. Denn ich habe meine Freundin und ihre beiden Freundinnen sind für mich vollkommen Tabu. Wir hatten zwar viel Spaß miteinander aber alles auf rein freundschaftlicher Basis so wie wenn es meine Kumpels wären mit denen ich ja auch nicht ins Bett gehe. Aber ich werde darin genügend Informationen und Hinweise geben, mit denen jemand, der dort gerne mal Urlaub machen will, diese Attraktionen selbst besuchen kann und weiß was ihn dort erwartet.
Wen das nicht interessiert, der möge sich bitte die 14 Tage gedulden bis ich dann im 3. Abschnitt über meinen Aufenthalt in Manila bei member @summit berichte.
 

Pilo

SME for FUCK AND LET BLOW
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Zunächst mal eine Übersicht aller Touren die wir auf Cebu und Bohol sowie der Umgebung unternommen haben:
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29.12.2016 auf Cebu Island


Hier die Höhepunkte der heutigen Tour:
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Mary hatte bereits für 6:00 Uhr einen Fahrer organisiert mit einem Van, der uns heute den ganzen Tag fahren soll. Die Kosten dafür würden Mary, Paddy, Mycel die Kusine von Mary und ich uns teilen. Das sei das Geburtstagsgeschenk für Lili, die heute Geburtstag hat. Pro Nase war das glaube ich rund 2500 Pesos.
Daher klingelte unser Wecker schon um 5:30 Uhr. Aufstehen, Duschen, die Badesachen einpacken und runter zur Rezeption. Mycel wartete bereits und deutete auf einen Van der draußen wartete.
Etwa 10 nach 6 kam Lili als Erste von den beiden noch fehlenden Mädels runter.
Es folgte eine freundschaftliche Umarmung und großes Hallo sowie Alles Gute zum Geburtstag.
Paddy würde gleich kommen. Aber das dauerte noch rund 10 Minuten. Und gerade da fiel Lili ein doch noch was vergessen zu haben. Sie muss nochmal hoch auf das Zimmer.
Es war 6:30 als wir los kamen.

Der Fahrer hatte es sehr eilig. Er wollte uns so früh wie möglich dorthin bringen, denn es würden ganze Bus Ladungen an Touristen kommen und es könne dann lange dauern bis wir endlich dran kommen. So fuhr er wie eine Gesengte Sau und brachte uns um bereits 8:15 an das Whale Shark Observation Center südlich von Oslob.
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Er brachte uns direkt zu einer der Stationen von denen es sicher mehrere gab. Wir meldeten uns an und unsere Gruppe bekam die Nummer 356 zugewiesen. Im Moment wurden die Gruppe 121 gebrieft. Also das kann noch gut 2 bis 3 Stunden dauern.
Nebenan ist ein Restaurant in dem wir was zum Frühstücken bekamen.
Wir gingen dort hin und setzten uns an den Tisch. Bestellten Typisch Philippinisches Frühstück. Lumpia Shanghai und Pancit. Milk Shakes und so. aber bitte Kalt doch ohne Eis.
Unser Essen war gerade am Tisch und wir begannen zu Essen. Da kam von der Station ein Mädel rüber, wir sollten uns beeilen. Es wird bereits die Nummer 280 gebrieft. Wir seien bald dran.
Oh mein Gott, Geht das wirklich so schnell? Wir hatten gerade noch Zeit unsere Getränke auszutrinken und zu bezahlen. Mehr als die Hälfte des Essens mussten wir aber stehen lassen.
Man führte uns dann ein paar Hundert Meter weiter zu der eigentlichen Station von wo aus es dann wirklich los ging. In einer offenen Halle war ein riesen Plakat aufgestellt und davor etwa 50 Plastikstühle. Wir wurden aufgefordert uns zu setzen und eine Dame erläuterte uns wie wir uns im Wasser zu verhalten haben.
Die Tiere seien vollkommen ungefährlich. Wir sollen aber einen Mindestabstand von 4 bis 6 Metern einhalten. Wir dürfen die Tiere auch nicht aktiv berühren. Es kann schon sein dass ein Tier mal beim Vorbeischwimmen uns zur Seite drängt. Aber wir dürfen sie nicht aktiv anfassen. Auf keinen Fall. Das würde mit einer Strafe von bis zu 5000 Pesos belegt.
Man erklärte uns auch wie das Ganze funktioniert. Die Tiere werden dort mit kleinen Schrimps gefüttert. Daher bleiben sie hier und schwimmen nicht weg. Es seien mal 15 und mal 20 Tiere unterwegs. Wir werden also auf jeden Fall welche sehen. Doch dann wurde vorne die Nummer 246 aufgerufen. Wah? Ok. So mussten wir hier in der Halle noch ziemlich lange warten bis endlich die 356 aufgerufen wurde. Wir bekamen Schwimmwesten ausgehändigt. Die müssen auf jeden Fall getragen werden zum Raus paddeln. Dann könne man sie ablegen wenn man schwimmen kann.
Wir wurden um etwa 11:15 endlich auf ein Boot verfrachtet mit noch 4 oder 5 anderen Leuten und raus gebracht.
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Da waren zwei Reihen von Booten. Eine Innere Reihe mit kleinen Booten auf denen jeweils ein Philippiner saß und die Wale fütterte. Und die äußere Reihe auf der die Touristen waren. Unser Boot reihte sich ein und wurde mit den anderen Booten vertäut.
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Dann hieß es ab ins Wasser. Wir hatten ja vorab eine Kamera mit gebucht und unser Guide hatte diese Kamera in der Hand. Er deutete uns immer wenn ein Wal vorbei kam unterzutauchen und machte dann unter Wasser von uns Fotos.
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Um ziemlich genau 12:00 Uhr war für uns die Show vorbei und wir wurden zurück gebracht.
An unserer Station konnten wir noch duschen und uns umziehen. Dann bekamen wir die Fotos auf eine DVD gebrannt. Was der ganze Spaß gekostet hat pro Person kann ich nicht mehr genau sagen. Ich glaube um die 2000 Pesos.

So gegen 13:00 Uhr nahmen wir in unserem Van wieder Fahrt auf und umrundeten die Insel unten herum und fuhren hoch an Alegria vorbei zu den Kawasan Falls.
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Hier soll auch das Canyonning stattfinden. Doch dazu haben wir leider keine Zeit mehr. Unterwegs bekam ich eine violette Badehose verpasst und auch die Mädels fanden das Eine oder Andere zu kaufen. Aber wir spazierten hoch zur Ersten Stufe, weiter zur zweiten Stufe und hoch zur dritten Stufe. Dort belegten wir einen Tisch und gingen auch im kühlen Wasser schwimmen.
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So gegen 17:30 kamen wir wieder zurück zum Van. Nun wird es zu spät um am schönsten Strand von Cebu bei Moalboal den Sonnenuntergang zu erleben.
Unterwegs hielten wir aber für dieses Schauspiel an. Den Strand erreichten wir leider bei Dunkelheit. Aber wir ließen es uns nicht entgehen auch dort ein paar Bilder zu machen.
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Uns überkam der Hunger und im Ort gab es dann leckeres philippinisches Abendessen.

So gegen 23:00 Uhr kamen wir wieder am E.G.I Resort in Mactan an.
Aber ich hatte ja noch die Flasche Französischen Champagner im Kühlschrank den wir zum Abschluss noch auf Lilis Geburtstag köpfen wollten. Leider war die Dachterrasse schon zu. Auch sonst war im Hotel nichts mehr los. Es gab da kein Restaurant das noch offen hat, auch keine Bar. Das ist schade irgendwie. Zumindest bekamen wir von der Rezeption Gläser und so konnten wir den wunderschönen Tag mit einem Glas Schampus ausklingen lassen.
 

Pilo

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30.12.2016 Die Überfahrt nach Bohol und Panglau
Medium 406443 anzeigen
Heute konnten wir ausschlafen. Wir hatten uns für 9:00 Uhr mit den beiden Mädels zum Frühstück verabredet. So packten wir nach dem Aufstehen erst mal wieder unsere Koffer zusammen und gingen dann runter zum Frühstück. Ah nicht unten im Haupthaus? Nein. Raus, am Pool vorbei in ein anderes Gebäude, von wo man einen guten Blick raus aufs Meer hat. Und im Hintergrund sieht man schon Bohol? Ja genau.
Es gab gebrühten Kaffee und diverse Philippinische Köstlichkeiten. Aber auch Gummibrötchen, Spiegeleier, Rührei, Früchte und diverses mehr. Das war wirklich gut.
Die beiden Mädels hatten natürlich wieder mal die obligatorische viertel Stunde Verspätung.
Sag mal habt Ihr Euch an Philippine Zeit schon so sehr gewöhnt?
Nein. Ist halt so. Naja. Muss man mit leben.

Nach dem leckeren Frühstück wollten mir die Mädels noch die super tolle Dachterrasse des Hotels zeigen.
Von dort hat man wirklich einen wunderbaren Blick aufs Meer und die umliegende Landschaft.
Da ergab es sich gleich mal ne Fotosession am Pool zu machen. Paddy in ihrem Weiß- Roten Erdbeer Bikini. Naja. So fotografierte ich sie einige Male mit ihrem iPad. Sie hat da wohl ziemlich Spaß am Posen.
Bis 11:00 Uhr sollten wir aus gecheckt haben. Das hat bis auf wen wohl? Natürlich Paddy, bei den anderen super geklappt. Paddy brauchte halt 10 Minuten länger. Als das Erledigt war orderten wir zwei Taxis die uns zum Fährhafen bringen sollten.
Das Erste Taxi wollte einen festen Preis der uns zu hoch erschien. Drum wurde das weg geschickt und ein neues geordert. Das zweite Taxi kam und die Frage „Wo sind die Shells?“ Welche Shells? Ah die Mädels hatten vor meiner Ankunft Muscheln gegessen und die Muschelschalen hatten sie mitgenommen. Doch auf dem Zimmer fingen die an zu stinken. Darum haben sie die Tüte vor die Hotelzimmer Türe gestellt. Doch die Hotelangestellten rochen das auch und nahmen die Tüte mit runter vors Haus. Nun war die Tüte weg. Ok Mädels fahrt ihr mit dem Ersten Taxi schon mal los. Mary und ich warten auf das nächste und ob der Gärtner die Shells findet. Denn er hatte die Tüte bereits entsorgt.
Bis unser Taxi kam fand sich auch die stinkende Tüte wieder ein. Diese wurde in noch zwei weitere Tüten eingepackt und in den Kofferraum gelegt. Das stank trotzdem bis ins Wageninnere.

Nach etwa einer dreiviertel Stunde hatten wir den Fährhafen erreicht. Unser Fahrer nahm noch eine Abkürzung und so kamen wir fast zeitgleich mit dem anderen Taxi an. Am Ticketschalter fand Mary die nächste Fähre um 12:45. Oh in 15 Minuten. Das passt. Nur noch Business Class Tickets für 800 Pesos? Ok gebucht.
So bekamen wir die Tickets. Im Terminal Gebäude mussten wir dann unser Gepäck aufgeben was uns nochmals 100 Pesos pro Gepäckstück kostete. Und dann noch 20 Pesos pro Nase Terminalgebühr.
Es ging dann alles ruck zuck und wir waren auf der Fähre. Setzten uns auf einen Vierer mit Tisch in der Mitte doch wurden wir von dort wieder vertrieben. Jedes Ticket hat einen ausgewiesenen Sitzplatz wie im Flugzeug. Ok wir setzten uns auf unsere Plätze und schon ging es auch los.

Die Überfahrt war Ereignislos ruhig. Kaum Seegang. Nichts Besonderes zu sehen. In Tagbilaran legte die Fähre so gegen 15:00 Uhr an. Wir gingen alle von Bord und alles stellte sich dann um den Steg rum. Denn da wurden die Koffer ausgeladen. Von einem zum Anderen und auch übers Wasser gehievt. Wenn da einer mal einen Fallen lässt weil er zu schwer ist was dann? Aber das passierte nicht und wir hatten recht schnell unsere Koffer wieder.
Vor dem Terminal warteten schon die Taxi- und Trike Banditen. Doch Mary zog alleine los und fand einen Van Fahrer der uns vier mit Gepäck für zusammen gerade mal 600 Pesos zum Resort ihrer Tante brachte. Hätte ich gefragt in Englisch hätte ich sicher keinen günstigeren Preis aushandeln können als das Doppelte.

In Tagbilaran war ganz schön Verkehr und so dauerte es eine ganze Zeit bis sich unser Fahrer da durch gequält hatte. Dann ging es über die Nord Brücke nach Panglau und dann an der Nordküste entlang etwa 20 Minuten. Dann wies Mary den Fahrer an bei so einer kleinen Kirche rechts in den Feld und Schotter Weg einzubiegen. Ganz am Ende des Weges nach etwa gefühlt 5 Kilometern, was tatsächlich aber nur einer war, kamen wir an.

Eine ältere Frau so um die 50 öffnete uns das Tor und nahm Mary herzlich in die Arme. Wir wurden von Douny begrüßt, der Aufpasserin über das Gut. Sie beaufsichtigt die Hunde die nachts auf dem Gelände streunen, sie bringt uns morgens frische Spiegeleier, sie wäscht auch mal was an Klamotten wenn erforderlich. Von Ihr bekamen wir auch frische Handtücher gebracht. Sie ist so etwas wie die gute Seele des Hauses.
Selbst wohnt sie in dem Neubau der noch nicht fertig ist. Dort will später mal Marys Tante mit ihrem Mann einziehen wenn sie des deutschen Landes endgültig überdrüssig sind.

Mary führte uns zuerst in das Haus und zeigte die 4 Schlafzimmer. Mary hatte ja bereits das Untere mit eigenem angeschlossenem Bad bezogen. Oben waren noch drei weitere Gästezimmer und zwei Bäder. Das passt für die zwei Mädels. Jedes der 4 Schlafzimmer hatte eine Klimaanlage, doch keine solch moderne. Die Dinger waren alle durchweg recht laut.
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Dann ging es durch den wunderschön angelegten Garten. Man merkte dass es hier um eine Lava Insel handelt, denn das Gestein kam überall raus. Doch es war im Ganzen wunderschön angelegt. Ein Paradies auf Erden würde ich sagen. Etwas Naturbelassen aber doch sehr gepflegt.
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Unten zum Meer hin befinden sich drei Pavillons. Rechts und links das waren weitere Gästezimmer. Die hatten aber nur ein Schlafzimmer und Bad. Keine Küche und keine Klimaanlage. Der mittlere Pavillon ist offen. Von da gibt es eine Treppe runter zu einer tiefer liegenderen Plattform und von da einer weiteren Treppe runter zum Wasser. Es gibt da zwar keinen Strand und bei Ebbe muss man ziemlich weit raus laufen. Auch befinden sich viele Seeigel dort im Wasser. Daher war es Volkommen unangebracht Barfuß ins Wasser zu gehen.
Oben in dem Pavillon kann man sicher prima festen. Videoke Anlage ordern und dann abfeiern.
Davor war ein gemauerter Grill der auch schon öfter mal benutzt wurde. Doch wir vier hatten zu all dem in den nächsten Tagen leider keine Zeit.
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Dann ging es weiter durch das Anwesen hoch zum Oberen Ende des Grundstücks. Und dort befindet sich ein ovaler, etwa 10 Meter langer Pool. An einem Ende ist etwas erhöht ein Whirlpool den man auch einschalten konnte. Also ein Jacuzzi. Wie geil ist das denn. Oben rechts wurde noch was gebaut. Was das mal werden sollte konnte ich aber nicht in Erfahrung bringen. Eventuell Toiletten Duschen und Umkleide Häuschen. Mal sehen wenn ich das Nächste Mal dort hin komme.
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Mary zeigte uns auch das noch in Bau befindliche Haus weiter oben. Dort schlafen Douny (sprich Dschuni) nachts und die Hunde waren dort tagsüber eingesperrt. Auch die Arbeiter und ein Onkel schlafen dort wenn sie weiter arbeiten. Ist halt so dass immer wenn die Tante in Deutschland etwas Geld übrig hat, schickt sie es an Douny und beauftragt den Onkel Arbeiter zu finden und zu beaufsichtigen. Dann geht es ein Stückchen weiter.

Wir gingen dann zurück zum Haupthaus und packten aus. So konnten wir es uns bequem machen.
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Mary hatte einen Cousin beauftragt uns zwei Roller zu bringen. Doch er ließ auf sich warten.
Es ist Hauptsaison und er hat Schwierigkeiten zwei Roller zu einem einigermaßen akzeptablen Preis zu finden.
Wir aßen dann dort kalt zu Abend. Mary hatte noch Brot und Butter da und ich hatte ja Käse und Schinken mitgebracht. Cola und Royal für Spezi war auch noch da und so ließen wir es uns gut gehen.
Später saßen wir vorm TV und fanden mit Deutsche Welle TV das einzige Deutschsprachige Programm.
Irgendwann hupte es. Es war schon lange dunkel. Bestimmt 21:00 Uhr. Ah die Roller sind da.
Wunderbar. Wir mussten sie aber sofort bezahlen. Nur so bekamen der Cousin und sein Freund Ihre Roller wieder die sie als Pfand beim Vermieter gelassen hatten.
So ging wieder ein wunderschöner Tag zu Ende. Nicht nur vom Wetter. Auch das Resort hatte es uns angetan. Ja ich kann mir sehr gut vorstellen in so einem Areal alt zu werden.
 

Pilo

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31.12.2017 Sylvester

Heute wollten wir uns ein paar Dinge in Bohol anschauen. Die Tarsier und danach die Chockolate Hills.
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Daher sind wir bereits um 7:30 aufgestanden. Also zumindest Mary und ich. Wir haben dann Kaffee gemacht und das Frühstück vorbereitet. Die 8 Spiegeleier wurden von Douny gebracht und dazu auf einem Teller Papaya und Mango Streifen. Die Papayas wachsen hier auf dem Gelände an mehreren Bäumen. So gegen 8 kamen die Mädels aus ihren Zimmern und wir konnten so etwa um 9 los. Unsere Erste Fahrt ging zum Alona Beach. Dort parkten wir die Roller am Parkplatz und liefen die Straße runter zum Strand. Dort dann links rum etwa 300 Meter. Dort war der Genesis Divers Dive Shop bei dem Mary zwei Wochen zuvor einen Scuba Divers Tauchkurs erfolgreich abgeschlossen hatte.
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Dort gab es erst mal einen leckeren Kaffee und vor allem Internet. Paddy wollte unbedingt ihre Fotos auf Facebook posten. Denn ihr kleines iPad hatte nur wenig Speicher. Wenn sie das nicht postet kann sie keine Fotos mehr machen.
Danach machten wir uns auf den Weg die Süd Straße lang und über die Süd Brücke nach Bohol.
Rechts rum und an der Küste entlang. Plötzlich hielt Mary vor mir an. Das war in San Vincente. Denn da war die durch das letzte Erdbeben beschädigte und im Wiederaufbau befindliche Baclayan Church.
Da mussten die Mädels unbedingt Fotos machen.
Aber nur 5 Minuten. Wir haben noch viel vor.
Naja bis es weiter ging dauerte bestimmt eine viertel Stunde.
Kaum ein paar Kilometer weiter, in Tagbuane hielt Mary schon wieder vor einer Kirche an. Nächster Foto Stopp. Wenn das so weiter geht schaffen wir das Programm nie. Aus den angekündigten 5 Minuten wurden wieder 15. Mädels ihr schafft mich.
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Zu Mary sagte ich dann sie möge bitte bis zu den Tarsiern nicht mehr anhalten auch wenn Paddy noch so sehr zetern würde. Sonst schaffen wir das alles nicht.

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So ging es weiter zu dem Tarsier Observation Area.
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Dort machten wir den normalen Rundgang mit vielen anderen Touris.
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Überall dort wo so ein kleines, etwa 15 cm großes Tierchen im Baum hing war ein Aufpasser. Also immer da wo ein Aufpasser ist, ist auch so ein Riesenauge. Ich habe nachher auf meiner Festplatte etwa 500 Fotos alleine von den Tarsiern gezählt.
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Am Ende noch durch den Tourist Shop. Nur Lili kaufte etwas. Die T-Shirts gab es leider nicht in meiner Größe.

Dann ging es weiter zu den Chockolate Hills.
Medium 407678 anzeigenWeiter der Straße folgen bis ein Schild den Weg nach rechts andeutete. Dort an dem Chockolate Hills Komplex geparkt und die Treppe zu dem Aussichtspunkt hochgestapft. Von dort hatte man wirklich einen wunderschönen Ausblick auf diese Hügelige Landschaft. Auch hier gab es wieder einige Fotos und Selfies.
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Am Ende hatten wir Durst und auch etwas Hunger. Ok also in dem Komplex Gebäude gab es nicht viel. Eis. Und natürlich das violette Ube Eis das auch in dem Philippinischen National Nachtisch „Halo-Halo“ enthalten ist und bei manchen eine total lila Zunge macht.
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Nach einigen weiteren Fotos ging es zurück nach Tagbilaran.
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Wir wollten noch etwas shoppen.
Dort kauften wir ein Türkisfarbenes Bohol T-Shirt für jeden und noch dazu eine rot weiß gestreifte Weihnachtsmütze. So wollten wir viel später am Alona Beach das Neue Jahr begießen.
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In dem Restaurant Pawns gab’s dann noch was Leckeres zu Essen und für die Mädels das Halo-Halo.
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Da hätten die alle drei am liebsten darin gebadet. Meins ist’s nicht so ganz. Ich mag da die Cornflakes drauf nicht. Und wenn ich sehe wie viele Locals das dann erst mal komplett umrühren um daraus eine graue Pampe zu machen. In meinen Augen sieht das aus wie schon einmal gegessen….

Danach ging es zurück zum Resort und fertig machen für den Abend.
 

Pilo

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So gegen 23:00 Uhr waren wir in unseren T-Shirts, hatten die Pulle Champagner sowie 4 Plastikbecher und die 4 Mützen im Rucksack.
Ab zum Alona Beach. Am Parkplatz dann die Mützen auf und runter zum Beach.
Man war das Geil. Alle drehten sich nach uns den Kopf um. Das hatte wohl noch niemand gewagt im viererpack mit Nikolausmütze da aufzutreten.
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Es war mächtig was los und überall spielte Musik.
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Ich glaube der ganze Alona Beach war voll mit Menschen die hier ihr Neujahr begrüßen wollten.
In der Nähe von dem Dive Laden fanden wir an einem Stein ein Plätzchen an dem wir unsere Flasche und die Becher abstellen und uns auch hinsetzen konnten.
Der Inder am Tisch vor uns wollte unbedingt Selfies mit uns vier haben und seine kleine Tochter wurde immer wieder dirigiert die Beste Position zu finden.
Um Mitternacht stießen wir mit unseren Plastikbechern an, die original französischen Champagner enthielten. Und schon begann das Feuerwerk. Eines? Nein. Es waren auf der ganzen Strandlänge 4 Feuerwerke die von Booten aus abgefeuert wurden. Das war so fantastisch. Egal wo man hin schaut stiegen Feuerwerksraketen auf und zeigten die schönsten Bilder. Dass die Philippinos gute Feuerwerker sind weiß ich seit den Flammenden Sternen 2015 als die Philippinische Feuerwerksfirma den Dreikampf gewonnen hatte.
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Als das Feuerwerk vorbei war leerte sich der Strand aber leider recht schnell. Paddy war es zu warm und sie zog einfach ihre Jeans aus und tanzte in ihrer Erdbeer Badehose weiter im Strand. Dabei zeigte sie keine Scheu auch junge Philippinas mit einzubeziehen und wir hatten alle unseren Spaß.
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Ein Deutscher, keine Ahnung woher sprach uns an, Ja wir waren ja nach wie vor sehr auffällig. Seine Freundin wollte was von uns wissen und er wolle uns auf ein Glas Rum einladen. Na gut so beantwortete Mary die Fragen von seiner Freundin und wir übrigen tranken mit dem Typen ein Glas Rum.

Ich wäre gerne noch ein Stück weiter hinten bei dem großen Hotel geblieben. Dort war auf einem Ponton super Musik. Hätte da gerne noch eine Weile getanzt. Doch die Mehrheit des Teams wollte heim. Zumal für morgen Früh schon das nächste Highlight angesagt war.
So fuhren wir mit unseren Rollern wieder zurück zum Resort.
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Blackstar

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Ich lese gerne mit . Denke aber oft auch nicht dran auf Danke zu drücken .
Denke da sind viele stille Leser dabei . Und muss ja auch nicht immer n Bestseller sein.
Vielleicht wie andere musst du n bisl rumzicken , user doof anmachen und 10x sagen ich brech ab hihi
Aufrufe: 1.862 . Achja und die lange Pause .
Also von mir :daumen
 

Pilo

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25 Juli 2016
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Im Süden der Republik
@peterle und @Blackstar danke für die Rückmeldung.
Ja stimmt schon.
Die Pause musste einfach sein. Und dann brauchte ich auch noch Zeit die 7000 Fotos die ich mitgebracht habe zu sortieren und die Vorzeigbaren rauszuholen. Die dann zu bearbeiten und hier hochladen.
Aber egal. Ich mach auf jeden Fall weiter. Dann mal sehen.
 
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Blackstar

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Seih froh das die Deppen und Trolle hier noch nicht wirklich aktiv sind .
Äääääh so viele Fotos unscharf . Wie kann man nur so viel ausgeben . Feuerwerk wie langweilig .Muuuu so ne lange Pause .......:hyaenen

Schon mal als Vorwarnung und Stresstest :trinken
 
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Pilo

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@Blackstar Mit sowas kann ich umgehen. Na mal sehen ob der Thread nun wieder aus der Versenkung kommt und gelesen wird, da es ja wieder weiter geht.
 

Ariyasom

Live. Laugh. Love.
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30 Juli 2016
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Aus'm Ländle.
Ich schliesse mich obigen Membern an, es ist doch Wohltat, keine sinnfreien Kommentare zu lesen.
Freue mich auf das, was noch kommt, und das tun viele stille Leser sicherlich auch. Deine Berichte sind super und vor allem polarisieren sie nicht so, Deshalb vielleicht weniger Kommentare, was ich persönlich schön finde :)
Hau in die Tasten!
 
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Reaktionen: Yoyoxz

pattapatta

Gibt sich Mühe
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29 März 2014
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1.545
schön, dass Du gut zurück bist und es jetzt weiter geht. Freue mich schon auf viele Bilder. In 2 Monaten bin selbst in Anda und Panglao.
 
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Belokis

Allemagne Plaisir Équipe
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12 Juli 2010
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4.357
1.895
Bin auch weiter mit Interesse dabei! Schöne Fotos von Bohol. Sieht schick da aus! :)

Du erklärst das auch recht schön, zum Beispiel mit den Karten, ich denke da bleiben halt Fragen auch weitesgehend aus ;)
 

Pilo

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1.1.2017 Neujahr – Island Hopping

Heute durften wir wieder um 7:00 Uhr aufstehen. Hatten wir doch eine Verabredung um 9:00 Uhr am Alona Beach mit einem Banka Fahrer für eine Island Hopping Tour. Mary hatte das über ihren Cousin ausgemacht. Das heißt wieder mal Mary und ich standen auf, machten uns fertig und bereiteten das Frühstück vor. Die Spiegeleier wurden auch schon gebracht und so waren wir vorbereitet.
Die beiden Mädels kamen etwa um 7:30 aus ihren Federn. Bis wir dann alle fertig und Abfahrbereit waren war es schon viertel vor 9. Mary textete ihrem Cousin noch dass wir uns etwas verspäten werden. Dann ging es los.

Die Fahrt mit den Rollern zum Alona Beach dauerte knapp eine halbe Stunde. Denn Mary fuhr extrem vorsichtig. Wir hatten schon Leute kennen gelernt die Verbände hatten an Armen oder Beinen. Und bei mehreren davon war die Ursache ein Roller Unfall als ein Hund auf die Straße direkt vor den Roller lief. Und daher war Mary in der Beziehung sehr aufmerksam und hupte die Hunde schon von Weitem an um deren Aufmerksamkeit zu erringen so dass sie sich zu uns umdrehten und auf die Seite gingen. Zudem mit 40 zu bremsen ist bestimmt weniger schmerzvoll bei einem Sturz als mit 60 km/h.

Das Boot wartete schon am Strand auf uns mit einem Banka Fahrer und seinem Gehilfen.
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Die Fahrt ging los und der Erste Halt war nach etwa 45 Minuten die Insel Baligasag. Dort war ein Schnorchel Revier in dem es neben Korallen auch Meeres Schildkröten zu sehen gab. Aber wir gingen erst mal an Land.
Dort war im Schatten ein Restaurant mit einigen Tischen und Bänken. Das Ganze war mit einer Folie überdacht. Dort gab es erst mal eine frische Kokosnuss für jeden.
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Lili legte sich an den Strand und schlief ein. Wir übrigen machten es uns im Restaurant bequem.
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So gegen 12:30 Uhr sagten wir dem Führer dass es nun Zeit für die Schnorchel runde wäre.
Wir wurden mit zwei kleinen Ruder Bankas ein Stück raus gebracht und dort durften wir dann ins Wasser zum Schnorcheln.
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Die beiden Führer zeigten uns wo die Turtles schwammen und wir genossen die sagenhafte Unterwasserwelt.
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Nach etwa einer dreiviertel Stunde war die Show für uns vorbei. Zumal es etwas anfing zu regnen.
Zurück an Land packten wir unsere 7 Sachen zusammen und gingen zurück auf die Banka.
Der Regen hörte wieder auf und wir setzten unsere Island Hopping Tour fort.

Die nächste Station war „Virgin Island“. Doch das war nur eine Sandbank die aus dem Wasser ragte.
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Ein paar Büsche im Wasser ist alles an Vegetation das dort zu Finden ist. Aber egal. Wir fühlten uns dort wohl zumal die Sonne wieder heraus kam. Auf Facebook kam ein Kommentar von wegen „Virgin Island da wo die alten Frauen recycelt werden“. Ha ha ha.
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Ich glaube dass alle anderen dort nur eine halbe Stunde verweilen, bisschen durchs seichte Wasser waten ein paar Fotos machen und wieder weiter ziehen. Nicht so wir Vier.
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Wir fingen an Gefallen daran zu finden für Fotos zu posieren. Das führte zu einem gigantischen Foto Shooting und jeder hatte Ideen für neue Positionen. Also die drei Mädels posierten und ich fotografierte. Da kamen echt ein paar lustige aber auch schöne Schnappschüsse dabei raus.
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Nach gut Zweieinhalb Stunden verließen wir die Insel wieder. Doch um weitere Inseln anzufahren war es zu spät. So fuhren wir wieder zurück zum Alona Beach.

Dieser Abend am Alona Beach wird mir aber auch noch lange in Erinnerung bleiben. Mary bekam in einem Tauchshop eine Unterwasser Kamera. Also so eine Kompakt Kamera von Canon und darum eine Unterwasser Plastik Hülle. Der Preis dafür war akzeptabel und Mary freute sich riesig dass sie endlich wieder fotografieren konnte. Und noch dazu viel bessere Unterwasserfotos machen kann als mit ihrer Olympus Kamera die bei der Wal Hai Session leider den Wassertod starb. Da war einfach eine Klappe nicht richtig zu und verriegelt und daher ist Wasser in die Kamera gelaufen. Und da war dann leider alles zu spät. Den Chip darin konnte ich noch retten und die Fotos darauf. Aber die Kamera konnten wir echt wegwerfen. Doch nun hat sie ja eine Neue.
Dieses Mal liefen wir in die Andere Richtung und an einem Restaurant war im Außenbereich am Strand Life Musik. Aber da war auch ein Touri Laden der T-Shirts und Kleider anbot. Paddy war die Erste die den Laden stürmte. Kurz darauf hatten alle drei ein neues Kleid an. Ja prima. Zahlen Einpacken und weiter.
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Aber nein. Mädels und Shoppen. Da wurden noch Tücher probiert und andere Kleider, und dann die Entscheidung welches nehme ich denn nun. Das oder Das oder das. Nimm doch alle drei. Nein, Eines ist genug. Aber welches. Das ist so lang, das ist so kurz, das passt dazu aber nicht dazu. Das macht mich so Weiß das passt nicht zu den Haaren und das passt nicht zu den Fußnägeln. Naja. Ich setzte mich dann aber vor den Laden und hörte der Musik zu.
Auch wenn ich echt hunger hatte. Da musste ich nun durch.
Irgendwann kamen die drei freudestrahlend heraus. Was hatten sie gekauft? Alle drei je das Erste Kleid das sie anprobiert hatten. Da hätte man sich eine ganze Stunde sparen können und wäre früher zum Essen gekommen.

Wir gingen dann am Beach lang und fanden noch ein Restaurant das nicht schon um 10 zu macht. Dort bestellte ich einen großen Fisch für uns alle. Beilagen sollte jeder selbst bestellen.
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Ah das war dann aber sowas von lecker.
Nach dem Essen dachte ich so Mädels, jetzt lasse ich Euch auch mal warten. Ich geh mal zur Massage. Ok.
So ging ich ein Stück nach hinten zu dem Genesis Divers laden. Denn direkt davor waren am Strand Liegen und Massage Ladies. Dort gönnte ich mir eine Aroma Massage für ganze 700 Pesos eine Stunde lang.
Doch kaum lag ich da und das Mädel hatte angefangen kam auch schon Paddy und legte sich drei liegen weiter. Naja. Zum Glück kam sie nicht erst eine halbe Stunde später.
Nach der Massage waren meine Mädels die Letzten im Restaurant. Man wartete darauf dass wir austrinken und bezahlen um den Laden endgültig schließen zu können.
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So gegen Mitternacht kamen wir wieder am Resort an undverabschiedeten uns für die Nacht.
 

Pilo

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2.1.2017 Hinagdanan Cave

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Resort ging es heute recht spät los. Eigentlich war ja für Heute die Fahrt nach Siquijor eingeplant. Doch der Cousin von Mary konnte keinen Banka Fahrer finden. Erst für den nächsten Tag, da die Banka Crew dann auch auf Siquijor bleiben wollte und dafür selbst Vorbereitungen treffen wollte. Auch gut so haben wir heute einen ausgiebig ruhigen Tag vor uns ohne Stress und Hektik. Das heißt ausschlafen und es dann gemütlich angehen.

So fuhren wir so gegen 11:00 Uhr los bei der Tante. Nicht weit weg ist diese Höhle Hinagdanan Cave.
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Dort angekommen waren natürlich wieder einige dieser Touri Läden mit T-Shirts, Tüchern, Kleidern und allem möglichem Krimskrams. Und ich kenne ja meine Mädels inzwischen. Sofort erwachte ich ihnen der „Schau und Kaufrausch“. Das sieht man schon daran wie das Gesicht strahlt und sie zielstrebig zu den Läden gehen.
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Mary und ich besorgten inzwischen die Eintrittskarten und bezahlten die Parkgebühr für die Roller. Und tatsächlich es dauerte „NUR“ 45 Minuten dieses Mal, bis die beiden Grazien ankamen. Doch sie hatten dieses Mal nichts gekauft. Was war los? Ja sie wollten nur schauen. Haben doch schon so viel. Aha. Wirklich? Naja dann mal los. Hier die Eintrittskarten.

Wir stiegen die steile Treppe runter in die Höhle. Uns wurde dort am Eingang ein Führer zugeteilt der dann auch den Nikon Fotoapparat von Lili bekam um von uns Fotos zu machen. Lili versuchte ihm zu erklären was er tun müsse und worauf er Achten müsse. Aber er kannte wohl schon den Apparat und wusste wie er damit umzugehen habe.
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In der Höhle konnte man herrlich im kühlen See schwimmen. Das war wirklich herrlich. Von einer Stufe konnte man runter hüpfen und die Jungs sprangen von einem Felsen aus etwa 3 bis 4 Metern Höhe runter. Es gab eine etwa einstündige Foto Session mit uns allen. Dann übernahm Lili wieder ihre Kamera und machte selbst noch einige Fotos. Aber was der Junge gemacht hatte kam richtig gut raus. Da waren einige schöne Fotos dabei.
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Nach der Bade und Foto Session zogen wir uns wieder an, gingen hoch zu unseren Rollern und fuhren nach Tagbilaran. Dort wollten wir in eine kleinere Mall zu einem Optiker Laden. Da hatte Lili zwei Lesebrillen mit Magnetclip und Bügel zurücklegen lassen. Das Stück kostete nur knapp 6€ und so kaufte ich die zweite. Ist schon irgendwie praktisch. Ah meine Sonnenbrille aus Thailand hatte ja leider den Geist aufgegeben. Dort in dem Optiker laden fand ich dann eine schöne Neue die auch von allen drei Mädels als mir am besten stehend beurteilt wurde. Beim Bezahlen bekam ich dann das ganze Paket. Noch zwei Austausch Gläser in Gelb und Dunkel mit Hüllen, eine Hülle, einen Riemen um sie zur Sportbrille umzufunktionieren und so. Das Ganze für gerade mal 25€. Ich war höchst zufrieden mit meiner Wahl und dem Kauf.

Bei einem Bäcker kauften wir noch etwas Gebäck. Diese gedrehten Teile schmecken so wie Berliner. Sei aber ein Brandteig. Sie waren außen rum mit Zucker benetzt und schmeckten mir wirklich am Besten. So setzten wir uns in dem Cafe hin und tranken dazu noch einen Kaffee.
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Das ganze dauerte schon den ganzen Nachmittag. Denn wir kamen noch in ein Taschen und Koffergeschäft in dem sich die Mädels noch mit irgendwelchen Taschen und Rucksäcken eindecken wollten. Und man kann sich vorstellen das dauert.

Wir wollten noch am Südufer von Panglau zu der Bee-Farm. Doch als wir dort ankamen war es leider schon dunkel. Es gab auch keine Führung mehr. Also da müssen wir unbedingt nochmal herkommen und diese Führung mitmachen. So gingen wir erst mal in den Touri Souvenir Shop. Dort lief Salsa oder Bachata Musik und die Mädels waren gleich begeistert. Paddy holte sich einen Jungen der dort bediente und zeigte ihm wie das zu tanzen sei. Mary tanzte mit Lili und ich fotografierte und hielt das im Video fest. Das Salsa Tanzen ist ja das was die drei Mädels verbindet. Wo sie sich kennengelernt haben schon vor einigen Jahren. Und dann auf den Philippinen „Ihre Musik“. Da mussten die einfach tätig werden und sich dem Rhythmus hingeben. Es wurden noch ein paar Mitbringsel gekauft und davor noch ein Eis gegessen.

Danach fuhren wir wieder zum Alona Beach.
Dort war auch nichts Besonderes. Ich kaufte mir einen orangenen 20 Liter Security Pack. Das ist so ein rundes Plastik Teil aus dickem weichem Material das man oben zurollt und dann mit einem Clip zusammen macht. Das soll absolut wasserdicht sein. Für die nächsten Bootsfahrten sicher ein sehr nützliches Teil. Das hatte Paddy gesehen und Mary und sie wollten auch eins. Paddy in Pink und Mary in grün. So bin ich los um die gewünschten Farben und Größen zu finden. Fand aber nichts. Ah doch einen für Mary fand ich. Aber nicht in Grün sondern in Blau was sie auch mochte.
Und bevor ich was Falsches mitbringe lasse ich es lieber.
Nach meiner Rückkehr ließ das den Mädels keine Ruhe. Sie gingen selber nochmal auf Tour.

Inzwischen war das Abendessen bestellt und anschließend ließen es sich die drei Mädels alle drei bei einer Massage gut gehen.
So hatte ich Zeit mich zurückzulehnen, noch ein Bier zu schlürfen und das Treiben an der Strandpromenade zu beobachten. Die Backpackerpärchen die da vorbeiliefen, die älteren Herren mit einer jungen Philippinin an der Hand, Familien mit Kindern und so weiter.
Als die drei tiefenentspannt zurückkamen ging’s dann nur noch zurück ins Resort und in die Federn.
Für den nächsten Tag hieß es wieder früh raus denn wir hatten wieder etwas vor.
 

Pilo

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3.1.2017 Banka Fahrt nach Siquijor

Eigentlich sollte der Trip schon am Vortag startet, doch der Banka Fahrer brauchte wohl mehr Vorlaufzeit. Das war uns Recht so hatten wir es am Tag zuvor etwas ruhiger angehen lassen können.
Nach einem frühen und kurzen Frühstück ging es um etwa 7:30 los.
Wir fuhren zum Panglau Port und übergaben Marys Cousin die Motobikes.
Dort wartete auch schon der Banka Fahrer mit Begleiter und noch zwei Jungen die es lernen sollten. Also Banka Kapitäns Anwärter.

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Die Überfahr t war etwas rau, aber wir kamen alle ohne Seekrankheit an.
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Irgendwann waren meine drei Nixen am einpennen.
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Der Banka Fahrer brachte zu dem von uns angegebenen Resort. Aber nein. Das war es ja gar nicht. Hat nur so einen ähnlichen Namen. Es war das Casa de la Playa Resort. Wir hatten aber das Casa Rojal Beach Front gebucht. Also mal Google Maps gestartet und dem Kapitän gezeigt wo wir hin müssen. Ah ja, ok.
Somit alles zurück aufs Boot. Lili trat noch in einen Seeigel. Gemeinsam versuchten wir die Stacheln zu entfernen und die Wunde zu versorgen. Mary meinte da muss man drauf pinkeln. Was? Wie? Wie soll sie das denn machen? Hmm dreh Dich um ich mach’s. Nein Nein Iiiih Nein gar nicht.
Doch das machen die Einheimischen hier in so einem Fall. Das hilft.
Doch sie wollte das nicht. Das war ihr wohl zu ekelig.

Die Fahrt dauerte dann nochmals etwa 30 Minuten bis wir an der richtigen Stelle ankamen.
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Dort wolle uns das Banka in 3 Tagen um 12:00 Uhr wieder abholen.
Prima. Wir haben noch die Telefonnummer ausgetauscht, einfach zur Sicherheit.
Unser gebuchtes Haus war aber auch sehr schön und idyllisch am Strand. Doch die Preise hatten wir anders gesehen. In booking.com hatten wir den Preis als gesamtpreis für 2 Zimmer mit je zwei Personen gesehen. Vor Ort erfuhren wir dass das der Preis pro Zimmer war. Also doppelt so hoch wie erwartet.
Und bei genauerem Hinsehen stellten wir fest, der Kerl hat ja Recht. Also zähneknirschend den höheren Preis bezahlt. Kreditkarte wurde aber auch nicht akzeptiert. So mussten wir mit Bargeld bezahlen. Und da ging es schon los. Lili hatte nicht so viel Geld mitgenommen. Ich ja auch nicht. Dachte ich doch das Hotel hat Paddy mit ihrer Kreditkarte bezahlt und ich kann das dann später mit ihr verrechnen. Aber die Zahlung war nur eine Sicherheitsleistung.
Aber so schnell lassen wir uns die Freude nicht nehmen.
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Eine Viertelstunde Später waren auch die beiden georderten Roller da. Bei einem fehlten noch die Spiegel was aber innerhalb von 10 Minuten erledigt war.
Na gut erst mal Los in den Ort wo was los ist. An der anderen Seite soll ein Strand sein und die ganzen großen und tollen Resorts.
Wir mussten auch noch kurz tanken, denn die Roller waren fast leer. An einer Tankstelle wurde nicht mit Zapfhahn getankt sondern aus Getränke Flaschen. Coca Cola, Royal und Pepsi Sprit bekam ich in meinen Tank gefüllt.
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Mary vorneweg nahm gleich in Siquijor Stadt die Abkürzung durchs Land. Super schlechte Straße mit vielen Schlaglöchern. sehr gefährlich für einen Roller. Gut bei Tag geht es, da kann man das gut sehen. Aber nachts wird diese Strecke nicht gefahren.
So kamen wir noch Rechtzeitig vor Sonnenuntergang am Coco Beach Club an, von dem aus man die Fahrt nach Apo Island buchen kann. Anscheinend ist das der einzige Anbieter auf ganz Siquijor der diese Fahrten anbietet.
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Oh fein bereits übermorgen am 5.1. findet die nächste Fahrt statt. 1850 Pesos inklusive Mittagessen und drei Schnorchelgängen. Gebucht und fertig. Ah am Abend ist dort auch noch ein Barbecue Abend? Ja gleich mal einen Tisch für uns vier reserviert. Super. Wenn wir so gegen 17:00 Uhr zurück kommen können wir noch eine Stunde relaxen, uns Duschen, umziehen und fertig machen. Das passt.

Nachdem die Apo Island Tour gebucht und der Tisch beim Barbecue reserviert war, genossen wir bei einem leckeren Drink den Sonnenuntergang am Strand dort. Das war wirklich gigantisch schön.
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Auf dem Rückweg hielten wir noch an einem Resort an das wohl einem Freund einer Freundin von Paddy gehört und dem wir mal Hallo sagen wollten. Doch er war leider nicht anwesend. Aber auch das war ein sehr schöner Flecken Erde an dem wir uns sicher sehr wohl gefühlt hätten.

Unterwegs kaufen wir noch ein paar Früchte und ein paar Biers was wir in unserem Resort dann genüsslich vernichteten.
 

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