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Thailand Mein erster Thailand-Urlaub (2016)

GarvinF

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21 Februar 2016
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Guten Tag zusammen.

Nachdem ich mich dazu entschlossen habe, in diesem Forum auch hin und wieder aktiv mitzuwirken, ist mir der Gedanke gekommen, dass ich mal einen Bericht zu meinem ersten Besuch in Thailand aus dem vergangen Jahr verfasse. Vielleicht liest dies ja auch der ein oder andere Unentschlossene und lässt sich dadurch motivieren eine Reise ins Land des Lächelns anzutreten.

Da der Urlaub im Juni 2016 stattfand, werde ich nicht mehr alles rekonstruieren können. Ich nehme diesbezüglich Whatsapp Nachrichten, die ich in der Zeit an Freunde geschickt habe, um das zeitlich etwas festzuhalten.

Vorab vielleicht einmal ein paar Worte wieso ich mich überhaupt dazu entschlossen habe nach Thailand zu reisen. Zum einen hatte ich (heute 29) schon seit meiner Kindheit ein gewisses Interesse an Ostasien, da ich auch immer wieder mit Dingen aus Fernost konfrontiert wurde (Computerspiele, Mangas / Animes in meiner Jugend) und auch asiatische Frauen immer recht attraktiv fand. Nachdem sich meine Ex-Freundin im Jahr 2015 von mir getrennt hat, hatte ich einige Abende an denen mir in der neuen Wohnung ziemlich langweilig war.

So kam es, dass ich per Dating App Frauen auf der ganzen Welt angeschrieben habe. Und es waren wirklich eine Menge. Meine persönlichen Erkenntnisse daraus war folgende:

- Frauen in Südamerika sprechen kein / kaum englisch.
- Frauen aus Nordamerika antworteten mir nicht - nicht eine!
- Frauen aus Afrika sind überwiegend frech, oder es kam beim Schreiben nur so herüber.
- Frauen aus Asien antworten alle und alle Nachrichten wirkten höflich.

Daher lief es schnell darauf hinaus, dass ich ausschließlich mit Frauen aus Asien gechattet habe. Und das auch für mehrere Tage. Thailand, Japan, China, Philippinen, Indonesien und auch Vietnam. Nach und nach habe ich die Frauen "aussortiert" und am Ende blieb eine junge Frau aus Vietnam übrig. Das ganze resultierte darin, dass sie für zwei Wochen bei mir in Deutschland zu Besuch war. Für diese Zeit hatte ich mich sehr vorbereitet, hatte einen vollen Terminplan, um mit ihr gemeinsam allerlei zu unternehmen. Aber daraus wurde nicht sehr viel (mit Ausnahme von 3-4 kleineren Unternehmungen), da es ihr schlichtweg zu kalt war. Es war Oktober und sie wollte sich keine auch Winterkleidung von mir kaufen lassen. Also lief es eben darauf hinaus, dass wir die meiste Zeit in meiner Wohnung verbracht haben. Aber beklagen kann ich mich nicht, denn sie wollte Spaß, viel Spaß. Den habe ich ihr auch gegeben und das ganze selbstverständlich auch genossen. Lange Rede, kurzer Sinn: 14 Tage Spaß für 0,00 EUR (die Verpflegung und die kleineren Unternehmungen mal ausgeschlossen).

Der Abschied fiel schwer, doch wir schienen beide gewillt zu sein und in einigen Monaten wiederzusehen. Wir haben uns auch weiterhin täglich viele Nachrichten geschickt und auch Pläne konkretisiert. Ich sollte sie besuchen kommen. Sie würde mich aber in Thailand treffen wollen, um mit mir dann zusammen nach Vietnam zu reisen. Klar, klingt super! Bangkok fand ich schon immer beeindruckend, also wieso nicht beides miteinander kombinieren? Als ich dann, auch bedingt durch den erforderlichen Urlaubsantrag beim Arbeitgeber, irgendeinen Zeitraum wissen wollte, ist sie immer der Frage ausgewichen. Zuvor hatte sie mir mal geschrieben, dass sie im Juni wohl frei habe. Also habe ich meinen Urlaub für diesen Zeitraum eingereicht, da mir langsam aber Druck gemacht wurde.

Urlaub stand, alles andere war aber noch unklar. Und so langsam habe ich auch die Lust verloren. Nachdem ich mir eines Abends ein paar Bierchen gegönnt habe, saß ich noch mit dem Laptop auf der Couch und habe einfach mal nach Flügen gesucht. Dabei stieß ich auf ein Eurowings Non-Stop Flug für 499 EUR und empfand das als günstig. Wahrscheinlich bedingt durch meinen Alkoholkonsum habe ich dann einfach mal gebucht und bezahlt. "Augen zu und durch!", ich konnte ja nicht mehr stornieren und habe mich so mehr oder weniger dazu gezwungen die Reise anzutreten. Meinem Mädel aus Vietnam habe ich das auch mitgeteilt, aber plötzlich war kein Geld mehr da. Auch mein Angebot für alle Kosten aufzukommen wurde nicht wahrgenommen. Ich habe inzwischen auch keinen Kontakt mehr mit ihr und weiß auch nicht, was vorgefallen ist. Ich vermute, dass es etwas mit ihrer Familie zu tun hat, da sie aus einer traditionellen Familie stammt, aber sei's drum. Immerhin hat mich die ganze Situation nach Bangkok gebracht und deswegen sitze ich auch gerade hier und schreibe diesen Text.

Die letzten Monate bis zum Tag X vergingen dann recht zügig. Vorfreude war da, aber irgendwie doch überschaubar. Vorbereitet hatte ich mich zuvor schon, vor allem was das Nachtleben anging. Und ich glaube auch, dass es in einigen Situationen sehr hilfreich war. Doch all die Tipps, all die FAQ, all die Reiseberichte sind nicht so viel wert wie die eigenen Erfahrungen, die man vor Ort macht. Und damit beginnt auch Tag 1 (die Einleitung sollte bei weitem nicht so lange werden ;-) ).



TAG 1

Der Flug war in Ordnung. Das habe ich mir durchaus anders vorgestellt. Ich muss dazu sagen, dass ich das erste mal seit über 15 Jahren geflogen bin. Eurowings ist jetzt keine gute Airline, aber ich empfand es grundsätzlich als in Ordnung. Was nicht ganz so gut war, dass werdet ihr beim Rückflug feststellen.

Ich bin gegen Mittags von Köln aus geflogen und war entsprechend früh Morgens in Bangkok. Der Weg durch den Flughafen noch ganz unspektakulär. Ich habe direkt ein wenig Geld umgetauscht und kann an dieser Stelle gerne an diesen Thread verweisen: Info - Bargeldtausch am Suvarnabhumi Airport in Bangkok

Draußen bekam ich erst einmal einen Schlag, da ich nun auch das Klima richtig gespürt habe. An die hohe Luftfeuchtigkeit und Hitze musste ich mich erst einmal gewöhnen. Ich wollte mir dann ein Taxi Richtung Stadt nehmen, habe das ganze System mit der Nummer, die ich dort erst ziehen muss, nicht ganz verstanden. Ein hilfsbereiter Mann hat mir dann geholfen und es ging ab in die Stadt. Den gesamten Flug über hatte ich nicht geschlafen, weil ich es einfach nicht kann. Auto, Zug, Bus, Flugzeug - ich kann dort einfach nicht einschlafen. Also habe ich die Fahrt nur so halb wahrgenommen. Zumal man von den Eindrücken doch schon erschlagen wird. Ab ging es nach Sukhumvit, genauer gesagt Soi 4 in den Omni Tower. Ich weiß nicht wieso ausgerechnet das Hotel. Ich wollte etwas preiswertes im 3-Sterne-Bereich und nah wie möglich an der Aktion sein. Man möchte schließlich etwas erleben. [Zum Hotel habe ich im entsprechenden Thread auch ein paar Zeilen gelassen.]

Mein Ziel war es nur so schnell es nur geht einzuchecken und erst einmal etwas zu schlafen. Doch, das wäre langweilig. Check-in erst in zwei Stunden, keine Chance daran etwas zu rütteln. Den Koffer habe dort aber schon einmal deponieren können, sodass ich mir die Nachbarschaft schon einmal genauer anschauen konnte. Ich bin die Soi 4 hoch und habe schon einmal die vielen Beerbars entdeckt. Ich bin anschließend in die Soi 2, aber was ich da wollte, weiß ich selbst nicht so genau. Die Soi 2 wieder zurück und wieder in die Soi 4, weil ich einfach nicht mehr konnte. Ich war durch den kleinen Sparziergang schweißgebadet und immer noch nur müde. Wie also die Zeit herumkriegen? Klar, ein Bier geht immer. Ich habe mich dann als erstes für den Strikers Sports Pub entschieden, der sich - so viel sei vorweggenommen - zu meiner Stamm-Beerbar entwickelt hat. Und ja, ich habe mitbekommen, dass es ihn nicht mehr gibt. Schade. Ich habe dort das erste Mal in meinem Leben Chang Beer getrunken und war direkt begeistert. Lässt sich m. E. super trinken. Jedenfalls habe ich mich dort mit einer Managerin unterhalten, die mir schon erste Einblicke in gegeben hat. Auf die Frage, ob ich das erste Mal in Thailand sei, antwortete ich stets mit "of course not!". Sie wollte mir auch die ganze Zeit ein Mädel schmackhaft machen. Aber ich war dafür zu erschöpft.

Irgendwann waren die zwei Stunden vergangen, also ab zum Hotel. Endlich habe ich dann einchecken können, direkt nach oben und ab ins Bett. Das hatte ich bitter nötig. Ich wurde zwischendurch mal geweckt, da ich meinen Koffer noch nicht abgeholt hatte, habe aber doch ca. 7 Stunden geschlafen, um endlich fit zu sein. Mein erstes Ziel war dann erst einmal die Khao San Rd, man sollte schließlich klein anfangen. Habe mir dort alles genau angesehen und auch das erste mal lecker an einer der Garküchen gegessen. Wirklich sehr lecker und empfehlenswert. Tuk Tuk bin ich auch gefahren, aber auch nur aus Interesse. Das sollte man schon einmal gemacht haben, wenn man dort ist. Ich bin anschließend zurück nach Sukhumvit und die Soi 4 das erste mal zu vorgerückter Stunde betreten. Und es war ein völlig anderes Bild. Ich wurde auch das erste mal von sehr vielen Frauen angesprochen und angehalten, aber ich habe allen erst einmal dankend abgelehnt. Ich wollte mich sowieso noch einmal frisch machen, bevor ich mich das erste Mal so richtig ins Vergnügen stürzen wollte.

Weit gekommen bin ich allerdings nicht. Ich bin erst noch einmal ins Strikers für ein kurzes Bier, da ich morgens versprochen hatte, dass ich definitiv wiederkommen. Doch wie so oft im Leben kam es anders. Aus dem einen Bier wurden viele Biere weil ich dort ein Mädel kennengelernt habe - Cake. Sie ist wirklich nicht die Hübscheste und ist etwas kräftiger gebaut als die meisten anderen Ladies. Aber ich hatte mit ihr in der Bar Spaß. Wir konnten uns gut unterhalten und das war mir in diesem Moment auch wichtig. Daher lief es darauf hinaus, dass ich sie mit zu mir aufs Zimmer genommen habe. Und wow, das war wirklich mal ein Erlebnis. Insgesamt durfte ich dreimal heran und sie konnte wirklich gut mit ihrem Mund umgehen. Alle Achtung, das hatte bisher keine meiner ehemaligen Freundinnen geschafft. Aber das aller Beste kommt erst jetzt, denn ich habe dafür sage und schreibe 0 Baht ausgegeben. Sie hat mein Geld abgelehnt und wollte nur, dass ich wieder besuchen komme. Wie sich herausstellen soll, will sie mehr. Doch dazu in den nächsten Berichten mehr.





[Ich hoffe der Bericht passt erst einmal so. Feedback ist erwünscht! Ich versuche jetzt nach und nach ein paar Tage zu verfassen, die allerdings auch nicht so ausführlich ausfallen werden. Daher bitte Geduld ;-) ]
 

tata

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Fängt doch schon mal gut an. Bin also weiter mit dabei!
 

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schön mal wieder einen "Newbie"-Bericht zu lesen, ich bin auf jeden Fall an Bord
 

GarvinF

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21 Februar 2016
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Vielen Dank für den bisherigen Zuspruch. Bilder habe ich nicht viele gemacht, was wohl auch daran lag, dass ich oft noch etwas zurückhaltender war. Was ich von anderen Urlaubern dort teilweise gesehen habe, war erschreckend. Vielleicht ist es auch normal, aber wie respektlos manchmal die Frauen behandelt werden und diese das dann noch mitmachen, hatte mich schon etwas verwundert.

TAG 2
Der erste Abend war ein voller Erfolg. Also wollte ich dieses Erlebnis auch länger beibehalten, schließlich wachte ich schon seit 1,5 Jahren nicht mehr neben einer Frau auf. Es muss so ca. 14 Uhr gewesen sein, als uns der Hunger nach draußen getrieben hat. Ich fragte zuvor wirklich noch einmal, ob sie kein Geld wollte. Und sie lehnte strikt ab. Ich konnte es wirklich kaum glauben: Ist es hier wirklich so einfach?

Ein leichtes schlechtes Gewissen hatte ich dann schon, sodass ich sie noch zum Essen eingeladen habe. Sie wollte Subway - schade, ich hatte gehofft, dass sie mir leckeres Thai-Essen zeigt. Anschließend wollte sie wieder in ihre Bar, sie müsse sowieso gleich wieder arbeiten. Cake wünschte, dass ich noch mitkomme. Ein Bierchen ist drin, da ich mich sowieso noch nicht an das Klima gewöhnt hatte und eine Erfrischung gebraucht habe. Aus dem einen Bier wurden dann doch mehrere und ich spielte mit drei Ladies Pool - so gefiel mir das. Aber ich wollte nun auch mal die Stadt erkunden. Man wünschte, dass ich heute Abend zurückkomme und ich habe erst einmal unter Vorbehalt zugesagt.

Ich habe mich für eine Erkundung durch China Town entschieden und war durchaus angetan. Zumindest einmal sollte man durch die Straßen China Towns gelaufen sein, denn es gibt wirklich viele Eindrücke zu gewinnen. Ich wollte dort auch etwas essen, aber konnte mich dann doch noch nicht dazu durchringen. Hinterher habe ich dort mit einen älteren Mann gesprochen. Er hat mir vieles über Thailand erzählt, ich ihm über Deutschland. Es war interessant, doch ich wusste genau, was der Kerl im Schilde führte: er wollte mein Vertrauen gewinnen und mich zu einem Schneider bringen. Aber nicht mit mir. ;)

Nachdem ich mich noch einmal frisch gemacht habe und mich mit notwendigen Dingen im 7/11 eingedeckt hatte, bin ich dann zum Lebua Hotel gefahren. Dort an der Skyroof-Bar (die aus Hangover II) wollte ich mir einen Überblick über die gesamte Stadt bei Nacht gönnen und es hat sich gelohnt. Es wirkte sehr beeindruckend von oben, wobei sich die Preise dort schon gewaschen haben. Daher habe ich dort auch nur zwei Bier getrunken.

Weiter sollte es in Sukhumvit gehen. Sehr viel hatte ich ja noch nicht gesehen und eines wollte ich auf jeden Fall schnell erledigen: Gogos! Es schadet sicher nicht dort etwas euphorischer aufzuschlagen. Daher bin ich erst einmal ins Strikers zurück, um dort aufzutanken. Cake und die anderen Mädels freuten sich darüber. Als ich dann gehen wollte und ich mitgeteilt habe, dass ich jetzt in eine Gogo-Bar gehe, wollte Cake mich nicht gehen lassen. Spätestens jetzt hat es für mich Sinn gemacht, dass ich am Vorabend nichts bezahlen musste. Sie plant wohl etwas langfristiges mit mir anzufangen oder hatte sich in mich verliebt?! Wie dem auch sei, ich habe ihr klar gemacht, dass ich Urlaub habe und kein Interesse an einer Beziehung habe. Sie sagte mir, dass sie es verstanden hat, aber wie sich im Laufe des Urlaubs herausstellen sollte, stimmte das nicht ganz.

Unbeirrt von dem kleinen Zwischenfall habe ich das erste Mal den Nana Komplex betreten. Ich glaube beim ersten Besuch staunt jeder darüber und mich schien das Erlebnis Nana so beeinflusst zu haben, dass es mir partout nicht einfallen wollte wie der Laden hieß. Ich wusste noch, wo das ganze ungefähr war. Und ungefähr ist eben nicht ganz richtig. So bin ich zuerst im Sexy Nights gelandet. Als erste Erfahrung für eine GoGo-Bar definitiv nicht zu empfehlen. Ich habe den Laden gerade erst betreten, da hatte ich schon zwei Ladies an meiner Seite. Ich habe dann auch erst einmal eine weggeschickt und mir ein Bier bestellt. Getanzt wurde quasi gar nicht, lediglich hin und wieder tanzte eine Lady gelangweilt. Neben mir gab es nur noch einen anderen Gast. Ein älterer (vermutlich) japanischer Tourist, der sich dort im Laden einen Handjob gegönnt hat. Jeder wie er will ;). Auch ich sollte wohl so angeheizt werden, denn zwei Hände befanden sich fast permanent in meiner Hose. Auch nachdem ich darum gebeten habe, dass das nicht gemacht wird. Das Angebot in ein Zimmer nach oben zu verschwinden habe ich dankend abgelehnt und dann zügig den Laden verlassen. Gefallen hat mir meine erste Erfahrung in einer Gogo-Bar nicht.

Anschließend habe ich noch etwas gegessen und im Hooters noch ein paar Bier getrunken. Irgendwie war mir nicht mehr danach heute noch groß etwas zu veranstalten. Also bin ich nach den Bieren zurück ins Hotel. Dort angekommen fühlte ich mich dann doch irgendwie alleine. Zum Glück lag die Lösung zu dem Problem direkt neben mir auf der Nachtkommode: ein Flyer vom hausinternen 24/7 Massage Service zu normalüblichen Preisen. Daher habe ich mir noch zum Abschluss des zweiten Tages eine traditionelle Thai-Massage gegönnt. Im Grunde brauche ich darüber nicht viel zu berichten, ich denke jeder weiß eine solche Massage zu schätzen. Aber die Lady, die zu mir aufs Zimmer kam, war grandios. Allein als ich die Türe öffnete und sie mich gesehen hat. "Oh yeah! I'm so happy, you're not an Indian Guy!" :D Sie hat sich auch später noch über haarige Inder beschwert und was auch sonst gut drauf. Es hat Spaß mit ihr gemacht und es war eine Schande, dass die Massage keine Extras beinhaltete. Und zugegeben: ich war in der Situation dann doch zu schüchtern um sie nach Extras bzw. ihrer Nummer zu fragen. Das wird sich bei meinem nächsten Aufenthalt definitiv ändern! Nichtsdestotrotz hat sich die Massage schnell bezahlt gemacht. Denn kaum war ich wieder alleine, so bin ich wie ein Stein ins Bett gefallen.
 

GarvinF

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Im Prinzip nur ein Foto, das kommt aber erst später im Bericht. War wohl noch zu zurückhaltend. Das werde ich aber beim zweiten Urlaub definitiv korrigieren ;-)

Tag 3
Die Massage vom Vorabend war ein voller Erfolg. Ich habe lange geschlafen und war dadurch sehr erholt. Und die Erholung habe ich auch benötigt, denn heute hatte ich mir für die Tagesplanung etwas besonderes einfallen lassen:

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hillary 4 habe ich den Skytrain genutzt, um bis zur Nähe des Flusses zu gelangen. Von dort bin ich mit einem Touristenboot den Chao Phraya entlang gefahren. Die Tour war super. Man sieht wirklich einige Ecken und mit dem Fahrtwind empfand ich die Temperaturen als angenehm. Zum Ende der Tour bin ich ausgestiegen und von dort nur gelaufen. Ich hatte mir kein spezifisches Ziel gesetzt, sondern der Weg war in diesem Fall mein Ziel. Ich wollte einfach Bangkok erleben und das ist mir gelungen. Ich kann nicht genau benennen, wo ich überall war. Aber es waren viele interessante Viertel zu sehen. Touristen waren auf Teilen meines Weges kaum zu sehen und ich habe viele interessante Menschen kennengelernt - manche waren über meine Anwesenheit erfreut, manche weniger. Ich war in Einkaufszentren, Parks, Gassen und ich muss sagen, dass das eines meiner Lieblingstage war.

Nachdem langsam aber sicher die Kräfte nachließen und es sich auch Richtung Abend näherte, habe ich mir ein Taxi bis nach Sukhumivit genommen, um mich erst einmal wieder frisch zu machen. Die Energiereserven waren also etwas aufgetankt, was ich mit ein paar Bierchen fortsetzen wollte. Ich bin mal wieder ins Striker gegangen, um die ersten Biere des Tages zu trinken. Aus die altbekannte Cake war wieder da und so langsam fing sie an mich zu nerven. Ich sagte ihr immer wieder, dass ich kein Interesse an einer Beziehung hätte und sie wollte es nicht begreifen. Allmählich ärgerte ich mich auch darüber, dass ich ihr meine Thai-Rufnummer gegeben habe. Aber wenn ich nicht geantwortet habe, ist sie wenigstens nicht weiter auf die Nüsse gegangen.

Ich kam so langsam in Fahrt und ich wollte mein Erlebnis vom Vorabend vergessen machen. Dazu war ich fest entschlossen und dieses Mal wusste ich genau in welchen Laden es mich führen sollte. Ich recherchierte nämlich am Tag und konnte mir den Namen der Gogo-Bar vielleicht auch aufgrund meiner gestern gesammelten Erfahrung gut merken. Es war das Angel Witch. Darüber hatte ich gute Berichte im Internet gelesen und ich sollte definitiv nicht enttäuscht werden. Das Ambiente gefiel mir sehr gut, die Musik- und Frauenauswahl ebenfalls. Der Laden war durchaus gut gefüllt, dennoch habe ich einen guten Platz ergattern können. Die Mädels lassen beim Tanzen ihr Oberteil fallen und waren durchaus engagiert. Nach jedem Song gab es einen Wechsel, sodass man immer ein anderes Girl direkt vor sich hatte. Man wollte mir schon sehr früh immer wieder eines der Girls andrehen, aber ich blockte ab. Ich hatte mir bereits eine ausgesucht, doch ich wartete, bis sie endlich direkt vor mir tanzte. Ich hatte Zeit, Durst und eine tolle Show, denn immer wieder gab es auch Special Attractions, bei denen die Girls sich eingeseift haben, als Kleopatra verkleidet einen besonderen, erotischen Tanz aufgeführt und dabei auch immer wieder das Publikum mit involviert haben. Auch mich wollte man in eine Show einbinden, aber dafür war ich dann doch nicht mutig genug.

Irgendwann war es soweit: die Schönheit, die mit Abstand am längsten meine Aufmerksamkeit genossen hat, war direkt vor mir. Ich habe es genossen und einen steten Blickkontakt zu ihr gehalten. Sie lächelte mich an und ich wusste, dass das etwas wird! Ich sagte dem Personal die Nummer vom Girl und es dauerte nicht lange, bis sie sich zu mir gesellte. Ich lud sie direkt zu einem Drink ein und habe ein bisschen mit ihr gequatscht. Doch während des Gespräches merkten wir, dass es zwischen uns nicht ganz so gut funktioniert. Wir kamen schnell ans Eingemachte, doch es schien, dass sie mir meine Wünsche nicht erfüllen konnte. Oder sie hat mich aufgrund mangelnder Englischkenntnisse einfach nicht verstanden. Es ging dabei auch lediglich um Oralsex. Na gut, wenn es nichts wird, dann muss doch auch etwas anderes dabei sein.

Mamasan wunderte sich, wieso ich plötzlich wieder allein saß und erkundigte sich. Ich schilderte ihr, was vorgefallen war und das es vollkommen okay für mich sei. Sie sagte, dass ich mir keine Sorgen machen solle und verschwand kurzerhand. Sie wird doch nicht etwa versuchen das Girl umzustimmen? Darauf hätte ich nicht wirklich Lust, denn die Motivation des Girls würde ich in diesem Fall wohl verzweifelt suchen. Doch meine Sorge war unbegründet. Es war ein anderes Girl. Optisch anders, aber wirklich süß. 23 Jahre, der Name ist mir entfallen, dezent geschminkt, süßes Gesicht, recht klein (ca. 160 cm), schlank und tätowierte Oberarme. Aber sie wirkte nicht jung, sondern reif und cool. Und das gefiel mir. Nachdem ich merkte, dass es klappen könnte, habe ich den nächsten Ladydrink spendiert. Wir haben uns länger unterhalten, erste kleinere Zärtlichkeiten ausgetauscht. Daher haben wir auch recht zügig das Geschäftliche besprochen. Ich wollte Longtime, doch das hat sie kategorisch abgelehnt. Sie war sehr heiß und ich wollte mehr von ihr sehen. Sollte es nun daran scheitern?

Nein! Das Verlangen mit der Frau intim zu werden war in diesem Fall zu groß, 2000 Baht war ihre Preisvorstellung, aber letztendlich haben wir uns auf 1500 Baht geeinigt. Lag es daran, dass sie mich mochte? Lag es daran, dass ich jung bin? Oder lag es daran, dass ich ihr einen weiteren Ladydrink schmackhaft gemacht habe? Mir war es egal - meine erste richtige Verhandlung und ich war zufrieden. Wir haben uns also noch bei einem weiteren Drink ihre Kolleginnen in Action angesehen und sind dann ins Hotel verschwunden. Ich fragte sie noch, ob sie was essen wolle (ich hatte Hunger :D), aber sie wollte nicht. Womöglich Termindruck? Es war aber nicht der Zeitpunkt sich darüber Gedanken zu machen. Genießen war angesagt.

Leider lehnte sie eine gemeinsame Dusche ab, doch das kleine Tief dauerte nicht lange. Sie gab sich richtig Mühe, wollte ständig andere Positionen ergründen und ließ sich auch viel Zeit. Es war wirklich eine irrsinnige Fahrt und jeden Baht wert. Ich habe an dem Abend eine Menge Geld im Angel Witch gelassen (Barfine war in Ordnung; ich weiß es nicht mehr genau, aber etwas um 700), doch der Abend war gelungen. Das merke ich auch beim Schreiben dieser Worte, das dabei Sehnsüchte geweckt werden ;-). Perfekt wäre es gewesen, wenn ich den Abend nicht allein verbringen müsste. Ich nahm noch eine Dusche und wollte anschließend meinen Hunger stillen. Daher bin ich noch einmal raus, habe mir einen Snack gegönnt und noch einmal im Striker vorbeigeschaut. Cake war nicht da. Sehr gut. Bei einem Bier schaute ich mich nach einer potentiellen Begleitung um. Aber zum einen gefiel mir nichts (vielleicht auch aufgrund meines vorherigen Erlebnisses) und zum anderen kam mir auch der Gedanke, dass der Abend doch schon zu teuer war.

Ich bin also wieder allein zurück und wollte schlafen. Doch es fehlte immer noch etwas. Und da erinnerte ich mich an den vorherigen Abend. Die attraktive Frau, die mich gestern in die Welt der Thai-Massage eingeführt hatte. Inzwischen war ich auch so betankt, dass ich es mir felsenfest vorgenommen habe sie zu fragen, ob ich sie nicht mal ausführen darf. Dieses mal wollte ich eine Ölmassage testen. Es dauerte auch nicht lange, bis es an der Türe klopfte. Voller Tatendrang öffnete ich die Türe und wollte die Süße empfangen, wurde dann aber enttäuscht. Es war eine Kollegin von ihr. Naja, sie war auch ganz hübsch und sie hat wirklich eine hervorragende Arbeit geleistet. Eine Ölmassage gefällt mir grundsätzlich auch besser als eine Thaimassage. Die Massage erfüllte ihren Zweck und ich hatte einen sehr erholsamen Schlaf wie in der Nacht zuvor.
 

eddi60

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Glückwunsch !! Guter Start im Paradies - Lese gerne mit. :give five
 

GarvinF

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Vielen Dank für die bisherigen Rückmeldungen. Ich versuche die weiteren Tage zeitnah zu verfassen, doch ihr kennt das Problem mit der Zeit sicherlich auch ;-)

TAG 4
Wie die Nacht zuvor habe ich sehr gut geschlafen. Nicht allzu lange, aber ich fühlte mich fit für den Tag. Meine ursprünglichen Pläne sahen vor, dass ich lediglich drei Nächte in Bangkok verweile und anschließend die Reise weiter antrete. Es sollte schließlich auch kein reiner Vergnügungsurlaub werden. Doch nach all den Erlebnissen der vergangenen Tage habe ich doch das Gefühl gehabt, dass ich viel zu wenig von der Stadt gesehen habe - und speziell wollte ich noch mehr ins Nachtleben eintauchen. Schließlich warteten noch einige Bars auf mich, gerade in Bereichen Patpong und Soi Cowboy.

Also konnte ich noch nicht weiterziehen. Ich bin zur Rezeption und habe erst einmal eine Verlängerung meines Hotelzimmers vereinbart. Der Preis von umgerechnet ca. 38 EUR pro Nacht konnte auch auf weitere Tage übertragen werden. Nachdem das erledigt war, brauchte ich erst einmal ein Frühstück. Doch als ich das Hotel verlassen habe, traf mich der Schlag. Ja, auch die Tage zuvor war es sehr heiß und ich war der Meinung, dass ich mich langsam an das Klima gewöhne. Aber dieser Tag stellte alles in den Schatten (Wortwitz ;-) ). Ich weiß nicht mehr wo ich frühstücken gegangen bin. Könnte das Stumble Inn gewesen sein. Allerdings gefiel mir das Frühstück geschmacklich weniger. Während des Frühstücks surfte ich etwas im Internet, um herauszufinden, wie ich denn meinen heutigen Tag gestalte. Irgendwann bin ich dann auf das gerichtsmedizinische Museum gestoßen. Das klang interessant und vielversprechend, also nichts wie los.

Doch die Euphorie hat mich schnell eingeholt. Aufgrund meiner Unerfahrenheit gestaltete sich der Weg dorthin schwierig, da ich das Verkehrsaufkommen zu dieser Tageszeit völlig unterschätzt habe und auch mit dem Skytrain noch nicht so vertraut war. Ich suchte also ein Taxi. Doch jeder Taxifahrer, dem ich erklärte wo ich hin möchte, lehnte ab. Ich wurde schon langsam ungeduldig, denn die Hitze stellte mich vor eine große Herausforderung. Letztlich wurde ich dann von einem Tuk Tuk Fahrer angesprochen. Ich dachte erst, dass der bloß verschwinden soll, ich möchte kein überteuertes TukTuk haben. Er ließ aber nicht locker und das war gut so. Er klärte mich auf, dass keiner zu dem Ziel fahren möchte, weil es auf der anderen Seite des Chao Phrayas liegt und dort niemand hinfahren kann / will. Wir einigten uns auf 150 Baht und er fuhr mich direkt zum Fluss und erklärte mir noch den weiteren Weg. Ich musste für wenige Baht einmal mit der Fähre über den Fluss, lief anschließend durch einen kleinen Markt und sah dann auch schon das Siriraj Krankenhaus, in welchem auch das Museum beheimatet ist.

Der Aufenthalt dort hat mir sehr gut gefallen und ich habe etliche Stunden dort verbracht, mir dabei nahezu alles genau angeschaut und durchgelesen. Der Eintrittspreis war moderat und man konnte sich Kopfhörer mit einer Art von Fernbedienung ausleihen. Mit dieser Fernbedienung konnte man nun auf verschiedene Punkte zeigen und man hat viele Informationen zu den Ausstellungsstücken erhalten. Einige Mordfälle wurden dabei detailliert beschrieben und mit einer düsteren Musik untermalt. Teilweise war es schon etwas bedrückend dort, da man immer im Hinterkopf hatte, dass dort richtige Mordwaffen, Skelette oder andere Dinge, die zu den Kriminalfällen gehörten ausgestellt wurde. Dennoch kann ich einen Besuch dort empfehlen, sofern zumindest ein wenig Interesse an ein solches Thema besteht. Besonders hervorheben möchte ich noch den Bereich, der sich ausschließlich der Tsunami-Katastrophe 2004 widmete.

Nach dem Aufenthalt habe ich mir noch weitere Ecken Bangkoks angeguckt. Dieses mal die wirklich rein touristischen Ecken, wie der Große Palast, Wat Phra Kaeo usw., wobei ich nicht überall zwingend herein wollte. Gegessen wurde zwischendurch natürlich an den tollen Garküchen und ich habe zur Rückfahrt zum Hotel mal ein Khlong-Boot getestet. Ist äußerst gewöhnungsbedürftig, aber durchaus ein probates Mittel um schnell von A nach B zu kommen - insbesondere zur Rush Hour.

Ich muss zugeben, dass ich nicht mehr genau weiß wie der Abend verlaufen ist. Ich werde nichts besonderes gemacht haben. Ich vermute, dass ich wie immer in eine Beer Bar gegangen bin, um dort den Abend zu starten. Ich war aber ausschließlich im Gebiet Nana unterwegs, da bin ich mir schon sicher ;-). Ich habe mich auch mit einigen Frauen unterhalten, dennoch nichts geeignetes für den Abend gefunden, da teilweise Mondpreise für LT ausgerufen wurden. Nachdem alles Bars geschlossen hatte, wollte ich den Abend so nicht enden lassen. Also war es das erste Mal Zeit für einen Nachtclub. Etliche Male bin ich in den Tagen zuvor daran vorbeigelaufen, oft habe ich von süßen Girls Flyer in die Hand gedrückt bekommen. Daher bot es sich nun für meinen ersten Besuch im EQ Late Night Club. Und was ich dort erlebt habe, war eine Katastrophe. 30 Gäste, davon 25 Männer. Schwanzparty, juhu. Ich habe meine freien Drinks getrunken und habe mich bereit damit abgefunden gleich allein ins Hotel zurückzukehren.

Doch es gab ja noch eine gewisse Cake, die sich den ganzen Abend schon gemeldet hatte und der ich nur sporadisch geantwortet hatte. Sie hatte wohl Feierabend und wollte unbedingt mit mir etwas unternehmen. Ich sagte ihr auch, dass ich im EQ bin und ich jetzt gleich gehen werde. Sie flehte mich an zu warte, da sie kurz kommen wollte. Darauf hatte ich nun wirklich keine Lust, doch was hatte ich schon zu verlieren. Sie wollte mir noch was anderes zeigen, doch ich blockte zunächst ab. Sie sagte immer wieder, dass sie mit mir nur Freundschaft wolle und sie könnte mir Frauen klarmachen. Ich sollte nur mitkommen. Irgendwie gefiel mir das Versprechen, dass sie für mich ein passendes Girl sucht. :D Also habe ich mit ihr den EQ Club verlassen, aber ich wusste noch nicht wohin. Vor der Tür wartete bereits ein Taxi für uns. Dort saß auch bereits eine Freundin von Cake. Hätte ich gewusst, dass wir bereits erwartet werden, hätte ich mir wahrscheinlich nicht so viel Zeit gelassen.

Es war fast 2 Uhr in der Nacht und dennoch standen wir im Stau. Der Taxifahrer wirkte für mich sehr aggressiv; womöglich lag es daran, dass er auf mich warten musste. Die Freundin von Cake war eine sehr zierliche Frau, aber unfassbar frech. Nicht zu mir, aber zu gefühlt jedem anderen. Wir sind nicht lange gefahren auch wenn mir die Fahrt aufgrund meines Alkoholkonsums und des Staus so vorkam. Ich wusste nicht wo es hingeht und irgendwie fühlte sich das nicht gut an. Erst recht nicht, nachdem wir plötzlich in eine Tiefgarage gefahren sind und ich mir einfach nicht vorstellen konnte, was wir hier wollen. Doch dann wurde es mir bewusst: es war der Climax Nightclub. Cake und ihre Freundin spendierten mir nicht nur den Eintritt, sondern auch ein paar Biere und für unseren Tisch eine ganze Flasche Whiskey. Von zwei Nutten eingeladen zu werden - das kann wohl auch nicht jeder von sich behaupten ;-).

Der Climax Club gefiel mir außerordentlich gut. Die Livemusik sorgte für gute Stimmung und die Mädels waren heiß und willig. Die Aufteilung der Gäste würde ich an diesem Abend auf ca. 25 % Männer, 75 % Frauen schätzen. Was will man mehr? Ich habe mit vielen getanzt und gelacht, der Abend war wirklich gut und Cake hat ihr Versprechen nicht gebrochen und mir immer mal wieder ein Mädel vorgestellt. Die Nacht nahm ihren Lauf und dann war auch der Zeitpunkt gekommen, an dem der Abend ein jähes Ende genommen hat.

Ich bin nicht so der Trinker und war entsprechend hart angeschlagen. Aber ich hatte mich noch stets im Griff. Wer sich jedoch nicht mehr im Griff hatte war Cake. Obwohl ich ihr immer wieder sagte, dass sie jetzt aufhören soll zu trinken, wollte sie nicht auf mich hören. Und die Quittung hat sie dann erhalten, als sie den guten Alkohol wieder auf den Tisch beförderte. Ohje, was ein Massaker. Die Freundin von Cake, die sowieso schon zahlreiche Gäste zur Sau gemacht hat, war nun auf 180. Und der Zickenterror begann. Mir wurde das auch alles zu viel. Ich wollte mich zwar noch irgendwie um Cake kümmern, aber sie lehnte jede Hilfe ab. Wahrscheinlich hätte ich sowieso keinen mehr hoch bekommen, weshalb ich dann auch langsam den Weg zurück zum Hotel angetreten habe. Heute keine Frau für mich. Aber ich habe einen coolen Club gefunden und war fest entschlossen dort noch einmal allein aufzukreuzen.
 

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