Eigentlich liegt mein Fokus ja auf GC, aber im kürzlich zu Ende gegangenen Urlaub wollte ich mir auch einmal das „berühmte“ KINK anschauen. Ich traf am 11.11. gegen 22:30 Uhr mit einem Forenkollegen dort ein – mit dabei hatten wir auch noch eine Lady, die wir kurz zuvor im Club Sin kennengelernt hatten (nein, wir hatten für sie keine Barfine bezahlt, sie hatte bereits Dienstende und wollte uns unbedingt begleiten).
Unten haben wir uns gar nicht genauer umgeschaut, sondern wir sind direkt nach oben. Hier war gut was los, aber es war nicht überfüllt – wir wurden zunächst auf einer Couch ziemlich in einer Ecke platziert, von dort aus konnte man den Fahrstuhl ganz gut sehen. Ich schaute immer mal wieder rüber (auch von oben, als er nach unten fuhr), aber da fand nichts statt, was mich irgendwie vom Hocker gehauen hätte – einen anderen Gast wohl schon, denn der ließ einige 20er von oben auf die Performer herabregnen.
Die ersten paar Kandidatinnen, die sich um meine Gesellschaft (und vor allem um die damit verbundenen Getränke) bewarben, lehnte ich noch ab, aber schließlich fand sich doch noch eine, die mir zusagte. Auswahl war genügend vorhanden, ich würde schätzen, es waren etwa 60 Ladies anwesend. Wirklich gefallen haben mir die meisten von denen allerdings nicht – Stunner habe ich keine gesehen, die meisten Damen waren auch nicht mehr die Allerjüngsten und insgesamt war mir der Silikon-Level deutlich zu hoch. Es gab zwar häufig Anfragen von weiteren Dienstleisterinnen nach Drinks und es kamen auch immer mal wieder Servicekräfte mit Tequila-Racks vorbei, aber als allzu nervig/störend empfand ich das nicht.
Nach einiger Zeit wechselten wir den Platz, wir saßen nun direkt vor einer kleinen Bühne mit ein paar Stangen, hier tanzten einige Ladies oben ohne – im Hintergrund war ein größerer Bereich, in dem sich einige (größtenteils nackte) Damen räkelten: Fand ich jetzt nicht besonders sexy, hin und wieder kam ein Gast dorthin und beschäftigte sich etwas intensiver mit den Damen, aber allzu viel Action gab es dort zum Zeitpunkt meines Besuchs nicht.
Ich hatte auch relativ schnell noch eine zweite Dame an meiner Seite (später auch eine dritte, aber das war eher Zufall bzw. einer Verwechslung meinerseits geschuldet) – genauer gesagt, ist das nicht unbedingt der passende Ausdruck, denn meine beiden Ladies verschwanden immer mal wieder für längere Zeit, um irgendwo zu tanzen (manchmal aber auch direkt vor meiner Nase). Wenn sie aber mal da waren, war es problemlos möglich, mit ihnen etwas herum zu ferkeln.
Was mir auffiel, war die große Betriebsamkeit im Laden: Ständig liefen irgendwelche Ladies, Servicekräfte, Mamasans, Gäste, Securities und was weiß ich wer sonst noch kreuz und quer umher – das war für meinen Geschmack deutlich zu viel Gewusel, eine etwas ruhigere Stimmung wäre mir lieber gewesen. Aber dafür ist das KINK wohl eindeutig der falsche Laden. Die Musiklautstärke war für mich grade noch erträglich, aber hier hätten es nach meinem Geschmack auch etliche Dezibel weniger getan.
Großen Spaß hatte offensichtlich unsere weibliche Begleiterin: Die unterhielt sich viel mit den Ladies und wurde auch immer wieder dazu animiert, mal hier und da etwas zuzupacken – das zu beobachten, machte wiederum uns großen Spaß.
Insgesamt war ich etwa 2,5 Stunden hier und meine Rechnung belief sich am Ende auf knapp 4.000 Baht – fand ich noch in Ordnung. Die Belege wurden auch regelmäßig von meinen Damen kontrolliert (ich schaute immer nur flüchtig drauf, ob sie plausibel waren) und einmal ist ihnen dabei wohl tatsächlich ein Fehler aufgefallen, der dann auch korrigiert wurde: Ein Getränk war wohl nicht korrekt zugeordnet worden, aber ich bin mir nicht mehr sicher, ob das auch auf den Betrag Auswirkungen hatte (wenn, dann nur kleine).
Fazit/Empfehlung:
Ich war froh, das KINK mal besucht zu haben, aber so wirklich überzeugt hat mich der Laden nicht: Ich hatte zwar meinen Spaß, aber es war mir insgesamt zu unruhig und die Ladies (sowie deren Darbietungen) hauten mich jetzt auch nicht unbedingt vom Hocker. Aus diesem Grund wird mein Besuch wohl ein einmaliger gewesen sein.