Der Wang Lang Market.
Ein Markt, der für seine Street Food Stände bekannt sein soll. Also genau die richtige Anlaufstelle für uns.
Aber erst einmal hinkommen.
Unser Fahrer versteht kein Wort Englisch und um ihm verständlich zu erklären wohin wir wollen, reichen anscheinend unsere Thaikenntnisse bei ihm nicht aus. Wir zeigen ihm unser Handy, das das Ziel anzeigt. Dann fährt er los.
Aber es gestaltet sich äußerst schwierig ans Ziel zu kommen. Denn plötzlich befinden wir uns in einem kleinen Gässchen, in dem es nicht mehr möglich ist auch nur eine Tür zu öffnen, so eng ist die.
Hinter uns Tuk Tuks, vor uns Mopeds und Menschen die an uns vorbei wollen.
Warum in Buddhas Namen ist der Taxidriver hier rein gefahren?
Zwei Minuten vorher wollte er uns an einer kleinen Querstraße aussteigen lassen.
Aber wir wollten nicht raus, weil unser Navi sagte, dass wir noch 15 Minuten Fahrzeit vor uns haben.
Unser Taxifahrer telefonierte, rieb sich die Stirn, fragte nochmal wohin wir wollten und fuhr in die enge Gasse.
Als wir endlich durch das Gässchen durch waren, standen wir im Stau. Na toll.
Unser Navi zeigt: 15 Minuten.
Der Taxifahrer telefoniert nochmal . . . plötzlich reicht er iq-san das Handy, am anderen Ende ein Thai der holprig Englisch spricht.
Dieser rät iq-san zu Fuß weiter zu gehen.
Nach einem weiteren Blick aufs Handy erscheint dieser Vorschlag sinnvoll. Denn zu Fuß sind es nur noch 5 Minuten.
Deswegen wollte uns der Fahrer auch vorhin aussteigen lassen, da wäre nämlich schon ein Fußweg zum Markt gewesen . . .
Kleine Abenteuer braucht der Mensch . . .
Also raus aus dem Auto und rein in den Markt . . .
Und was sehe ich als Erstes?
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Masken . . .
Wenn ich damals gewusst hätte, wie begehrt die bei uns heute sind, ich glaube ich hätte den halben Koffer voll mitgenommen . . .
