Was mich doch etwas wundert an dem Artikel, ist die unbegrenzte Empfehlung, Reisen im Land wie gehabt anzutreten.
Bei Reisen in den Norden und Nordosten sind die Bahnverbindungen bis auf weiteres ausgefallen. Bahnreisende sind also auf Busreisen angewiesen. Die Busse sind durch die weiträumigen Umleitungen um bis zu 6 Stunden verspätet. Zudem sind sie gefüllt mit den Reisenden, die eigentlich lieber mit der Bahn unterwegs wären.
Es wird empfohlen, auf Flugreisen auszuweichen. Die Flüge sind aber jetzt schon überbucht von Reisenden, die sich weder knallvolle Busse noch 6 Stunden mehr Fahrtzeit antun möchten. Don Muang wurde als Ausweichflughafen vom Gouverneur von BKK bereits wegen der Flut aufgegeben. Nok-Air wird somit vermutlich seine Flüge einstellen müssen. Wenn die Airline wegfällt, wird der Run auf die Flüge von Susibum noch größer.
Wie soll man da bitteschön ein Ticket in den Norden oder Nordosten ergattern können? Entspanntes Reisen stelle ich mir anders vor.