Das kann man durchaus auch anders sehen.
Die USA drucken Tag und Nacht Geld, wie es so schön heisst. Sprich werfen ständig neue amerikanische Staatsanleihen auf den Kapitalmarkt. Für die sie den Käufern (meist sogar die eigene Notenbank FED, da keiner mehr die hohen Investitionssummen aufbringen kaum oder will) mittlerweile saftige Zinsen bieten müssen. Mittlerweile auch schon 3,5 %.
Experten reden/schreiben von 100 Mrd USD in Anleihen. Pro Monat!!!
Im Gegensatz zur europäischen Zentralbank wird dem Markt das neu geschöpfte Geld nicht wieder entzogen, sondern vielmehr von den Geschäftsbanken nahezu vollständig in Rohstoffe investiert, was weltweit die Inflation anheizt. Es ist daher nur eine Frage der Zeit, bis Staatsanleihen wertlos verfallen oder zumindest drastisch an Wert verlieren. Dann sind die USA faktisch
pleite!
Und irgendwann, meist laufen solche Anleihen 10 Jahre, müssen die Anleihen ja auch zurückgezahlt werden. Sprich der Investor will sein Geld zurück. Der große Knall kommt also später.
Nicht umsonst hat der EUR gegenüber dem Dollar so massiv aufgeholt.
Das 12 Monatstief des EUR zum Dollar lag bei 1,1877 EUR für einen Dollar. Jetzt sidn wir bei 1,4637.
Zum Vergleich der Schweizer Franken. 12 Monatstief bei 1,2407 EUR für einen Franken. Jetzt (nur 1,2854)
Oder in Prozenten ausgedrückt, für die welche zu faul zum Rechnen sind
:
Der Dollar hat zum EUR bis dato 23 % eingebüßt. Der CHF nur 3% (!!!)
