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Haus Automation (Home Automation) in Thailand , dem Rest der Welt oder verlasst ihr euch auf die Frau zwecks Ausführung (Achtung Ironie)

f.c.

Kein anderes Hobby?
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22 Oktober 2008
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Hallo zusammen,

welche Geräte, Module nutzt ihr so in Asien oder anderswo zwecks Home automation. Und wie ist denkt ihr so über die Technik und Möglichkeiten sich sein Leben zu vereinfachen ? Thailand ist deshalb interessant da hier ein tolles Potenzial besteht, jedoch viele sowas aus deren Sicht nicht brauchen.
Der Thread ist später schon auf TL gerichtet weil das Land diesbezüglich noch in den Kinderschuhen steckt. Macht ja nix. Es ist alles erlaubt was euch einfällt, von Technik, Ideen, wünschen, Fantasien und wie Ihr euch das vorstellt. Scherze, YT etc. ist auch willkommen.

Ihr könnt ins Detail gehen (Wunsch denken meinerseits), philosophisch werden (brauche so etwas nicht) bis hin zu dem was ihr bisher gemacht habt.
Kann von der Funksteckdose, bis zur vollautomatischen sein, Lichter, Farben, Toster oder schlichtweg die Freundin die euch Arbeit abnimmt :bigsmile an stelle von Alexa und co.

Das soll ein Thred für alle sein, egal welchen Wissensstand jemand hat oder welche Einstellung Zum Thema Haus automation, gerne in Thailand, aber auch zum Rest der Welt.

ich werde das dahin gehend Moderieren eigene Erfahrungen zur Disposition zu steLen, Beleidigungen technischen Input zu geben aber auch herzlich zu lachen über Dinge die damit zu tun haben.

Beleidigungen und linguistisches klugscheissen gegenüber anderen Membern werden restriktive gemeldet. Scherze sind willkommen. Aber bleibt bitte halbwegs beim Thema.
@FreundvonderMosel hat sich hier bereits ins Aus geschossen und ich muss einen Mod fragen den Quatsch zu löschen. Der Mod freut sich ebenso darüber wie ich .
 
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f.c.

Kein anderes Hobby?
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22 Oktober 2008
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Ich fang dann mal an, zum Thema. Starten wir mit etwas einfachem auf high level. So schön ich Startrek auch finde, sehe ich es als äußerst unpraktisch an dem Computer, Alexa und co zu sagen schalte Licht Küche ein wenn ich nachts um 3 Uhr nachts Lust auf Schokolade habe. Nicht falsch verstehen, Spracheingaben machen für mich schon Sinn, aber in einem Haus bin ich dafür einfach zu dumm.Mag man sich in der Studentenwohnung noch merken können das “Licht Küche” die Lampe anmacht, so sieht das in einem Haus und Garten mit 20, 50, 200, 500 Lichtquellen schon anders aus. Bis man Alexa und co dann erklärt hat welches Licht in der Küche und auf dem Weg dort hin anmacht und erklärt ob man meint (Dunstabzugshaube, arbeitslicht, Notstrom Beleuchtung, pass by Nacht Licht oder nur das Licht der Hängeschränke, ist die Frau bereis aufgewacht und haut einem was vor die Fresse.
Anders sieht es natürlich aus wenn ein Haus einem meldet das eine Störung vorliegt…. Gasaustritt, Rohrbruch, falscher Mann war im Schlafzimmer, oder Warnungen wie Frau kommt nach Hause und Alexa einem den Hinweis gibt in welchem Schrank sich die Mia Noi am besten verstecken kann.

ist wie gesagt nur der Einstieg und zumeist echten Haus automation komme ich noch. Aber wie seht Ihr das ? Nutzt ihr sprach Assistenten im Alltag, findet Ihr das gut, schlecht, brauch ich nicht, habt ggf. Bedenken das ihr hier ausspioniert werdet ? Alles ist erlaubt…..
 
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Cabo

HEDONIST
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8 Juni 2009
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Süden
Ich nutze in der Wohnung gar keine elektronischen Helfer. Einzig im Auto navigiere ich hin und wieder über Sprachsteuerung. "Ok Google navigiere zu ..." Das war es auch schon. Der Sinn von Alexa hat sich mir noch nie erschlossen. Bekannte von mir nutzen das Ding zur Steuerung der Stereoanlage. Da labert dann permanent einer der Familie... Alexa lauter, Alexa leiser, Alexa im Wohnzimmer lauter, Alexa spiele einen anderen Song, Alexa wie wird das Wetter...für mich kompletter Nonsens. Aber scheint wohl ein Renner zu sein.
Ein Freund kann in seiner Wohnung theoretisch die Beleuchtung und Heizung per App steuern. Die Installation hat beim Neubau extra gekostet, genützt wird der Schnick Schnack nicht von ihm, da entweder das Smartphone nicht griffbereit liegt, oder die App nicht funktioniert.

Die Steuerung einer größeren Wohnanlage kann schon sinn machen, für den Kleinhäusler gibt es sicher die ein oder andere Sinnvolle Anwendung.
Warum soll ich mein Heim unter Umständen anfällig für Hacks machen ?
Meine Meinung zum Thema.
 
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Khun55

¯\_(ツ)_/¯
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30 Januar 2012
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Für die Beleuchtung habe ich Shelly hinter den Lichtschaltern eingebaut. Steuerung dann per Handyapp oder Sprachsteuerung (z.B. Alexa). Auch ein manuelles Ein-/Ausschalten ist mit diesen Dingern noch möglich, falls das WiFi/Internet mal down sein sollte.
Es gibt diverse Relays von Shelly, ich verwende aber diese hier:

 

Bitshock

Der tut nix, der will nur spielen
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24 September 2017
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73
Licht- und Jalousiensteuerungen mögen zwar erstmal eine Herauforderung sein, aber Spass-Effekt nutzt sich doch sehr schnell ab. Dann lieber etwas mehr Herauforderung und dauerhaften Spass!

Home Defense

Aufgabenstellung: Es soll wirksam verhindert werden, dass sich fremde zwei- oder vierbeinige Lebensformen dem Haus nähern, nachdem sie die Aussenmauer überwunden haben. Darüber hinaus soll ebenfalls das Ausspähen des Grundstücks verhindert werden. Es ist also gleichzeitig eine Art von Luftverteidigung gegen eine Drohne nötig, mit der ein Nachbarsbengel die Mia am Pool beobachtet.

Die erste Herausforderung dabei: Das Verteidigungssystem muss vollkommen legal sein - man will ja keine Probleme mit der Staatsmacht kriegen. Schrotflinten, Steinschleudern, Armbrüste usw. scheiden also von vornherein aus. Deshalb wird im Video unten eine komplett legale Waffe mit hohem Spassfaktor vorgestellt, inclusive Bauanleitung.

Die zweite Herausforderung: Das Abschussgerät automatisieren. Hier muss man viel Gehirnschmalz inverstieren. Gesteuert wird das System am besten durch einen RasPi.
  • Zielortung erfolgt durch eine Kombination mehrerer Sensoren: Bewegungsmelder in Verknüpfung mit Infrarotsensoren (falls eine Drohne ruhig in Luft steht).
  • Nach Ortung des Feindsubjeks/objekts erfolgt eine Laser-Entfernungsmessung.
  • Gleichzeitig wird die Abschussvorrichtung (die selbstverständlich auf einem steuerbaren Drehkranz montiert wurde) horizontal ausgerichtet.
  • Ebenfalls gleichzeitig wird das Waffensytem vertikal ausgerichtet. Voraussetzung: Es wurden während der Bauphase bereits mehrere Wurfparabeln (in Abhängigkeit vom Vertikalwinkel) experimentell gemessen und als Formel im Speicher des RasPi hinterlegt.
  • Als letzter Schritt muss nur noch der Spannhaken ausgelöst werden.

SchaWupp ---> Problem gelöst.

Und hier die Bauanleitung für die Redneck HiTec Abschussvorrichtung:

 

f.c.

Kein anderes Hobby?
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22 Oktober 2008
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Für die Beleuchtung habe ich Shelly hinter den Lichtschaltern eingebaut. Steuerung dann per Handyapp oder Sprachsteuerung (z.B. Alexa). Auch ein manuelles Ein-/Ausschalten ist mit diesen Dingern noch möglich, falls das WiFi/Internet mal down sein sollte.
Es gibt diverse Relays von Shelly, ich verwende aber diese hier:

Ja Shelly’s sind mir durchaus ein Begriff. Scorpion, oder Scorpio (?) ist der Nick im Arduino Forum, der seinerzeit die Idee 2014 hatte und das zur Marktreife geführt hat. Ein durchaus kluger Ansatz zum Nachrüsten für normale Häuser. (!)

Wie ist dein Nutzerverhalten ? Klickst Du dennoch habsächlich auf die Taster / Schalter oder nutzt Du es tadsächlich viel mit der App, nutzt scenen Steuerung, Timer etc. ? Wie sieht deine Praxis im Alltag aus ?
 

f.c.

Kein anderes Hobby?
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22 Oktober 2008
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Licht- und Jalousiensteuerungen mögen zwar erstmal eine Herauforderung sein, aber Spass-Effekt nutzt sich doch sehr schnell ab. Dann lieber etwas mehr Herauforderung und dauerhaften Spass!

Home Defense

Aufgabenstellung: Es soll wirksam verhindert werden, dass sich fremde zwei- oder vierbeinige Lebensformen dem Haus nähern, nachdem sie die Aussenmauer überwunden haben. Darüber hinaus soll ebenfalls das Ausspähen des Grundstücks verhindert werden. Es ist also gleichzeitig eine Art von Luftverteidigung gegen eine Drohne nötig, mit der ein Nachbarsbengel die Mia am Pool beobachtet.

Die erste Herausforderung dabei: Das Verteidigungssystem muss vollkommen legal sein - man will ja keine Probleme mit der Staatsmacht kriegen. Schrotflinten, Steinschleudern, Armbrüste usw. scheiden also von vornherein aus. Deshalb wird im Video unten eine komplett legale Waffe mit hohem Spassfaktor vorgestellt, inclusive Bauanleitung.

Die zweite Herausforderung: Das Abschussgerät automatisieren. Hier muss man viel Gehirnschmalz inverstieren. Gesteuert wird das System am besten durch einen RasPi.
  • Zielortung erfolgt durch eine Kombination mehrerer Sensoren: Bewegungsmelder in Verknüpfung mit Infrarotsensoren (falls eine Drohne ruhig in Luft steht).
  • Nach Ortung des Feindsubjeks/objekts erfolgt eine Laser-Entfernungsmessung.
  • Gleichzeitig wird die Abschussvorrichtung (die selbstverständlich auf einem steuerbaren Drehkranz montiert wurde) horizontal ausgerichtet.
  • Ebenfalls gleichzeitig wird das Waffensytem vertikal ausgerichtet. Voraussetzung: Es wurden während der Bauphase bereits mehrere Wurfparabeln (in Abhängigkeit vom Vertikalwinkel) experimentell gemessen und als Formel im Speicher des RasPi hinterlegt.
  • Als letzter Schritt muss nur noch der Spannhaken ausgelöst werden.

SchaWupp ---> Problem gelöst.

Und hier die Bauanleitung für die Redneck HiTec Abschussvorrichtung:


Ha ha ha…… ich lache immer noch. Na das nenne ich mal innovativ. Als extension mag man ggf noch eine Nudel automatic gun entwickeln ;-)
Als intrusion defense sind ja bisher ehr fogging systems in Innenräumen oder partial CS gas über Fenstern / Türen im Einsatz. Für Mauerspringer bevorzuge ich da die 15cm fussnägel falle ;-) sofern der intruder nich via geofencing der cams durch Alarmsirene verschreckt wird. Aber die Toiletten Papier SelbsSchuss Anlage finde ich coll. Hahaha. Na ja, Drohnen würd ich dann ehr mit nem JagI Spot Jammer runter holen. aber da Frauchen 40 + ist würden solche Aufnahmen sowieso vermutlich nicht auf x Hamster landen wenn die in der Sonne nackt brät.

Anyhow, ein radar System für im Anflug befindliche Drohnen ist mir derzeit noch zu teuer. PIR ist eher suboptimal (ok Du schriebst ja bewusst von stehenden Objekten) Und obgleich ich ja kreativ bin wüsste ich nicht wie ich so etwas oder FLIR Protokoll technisch in IO broker einbinden könnte ;-) um das automatisiert zu Schrädden) cool wäre es natürlich schon. Grins
 
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Khun55

¯\_(ツ)_/¯
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30 Januar 2012
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Wie ist dein Nutzerverhalten ? Klickst Du dennoch habsächlich auf die Taster / Schalter oder nutzt Du es tadsächlich viel mit der App, nutzt scenen Steuerung, Timer etc. ? Wie sieht deine Praxis im Alltag aus ?
Ich hab einen kleinen Amazon Echo für Sprachbefehle, wenn ich z.B. keine Hand frei habe finde ich es praktisch so das Licht an bzw. auszumachen. Von der Nutzung Schalter drücken/Sprachbefehl würde ich sagen 50:50. Zur Nachrüstung in einem alten Haus find ich die Shellys gut und günstig.
 

Leebanon

Urgestein der Soi 6
   Autor
15 Juni 2009
3.443
5.623
2.515
Dark Side zwischen floating market & Phönix Golf
So schön ich Startrek auch finde,
ich dachte immer, der Krieg ist verloren,
und Russland jagt mit ihrem World War Z die letzten überlebenden Jedi ?



Home Defense,

ich fahre im Auto, das Android Radio spielt Musik, der Internetempfang im Wagen ist einigermassen gut,
da kommt die SMS auf meinem Handy an, - Intruder Alarm von meiner Alarmanlage.
In der illegalen Version bleibt mir ein countdown von 3 Minuten, das Aktivieren der Starkstromfallen zu verhindern.

Mobile Steckdosen mit SIM Karten empfangen dann den SMS Befehl ON, und es werden zB. Türgriffe unter Strom gesetzt.

In windeseile starte ich auf dem Android Radio die Synology App DS CAM,
um mir über die Hauskameras einen Eindruck über die Gefährdungssituation im Haus zu machen.

In einer schweren Marmor-Lautsprecherbox ist ein Tazer eingearbeitet, und über die Kamera könnte man schussbereit von der Ferne den Eindringling erledigen,
doch in Ländern, wie Thailand öffnet man besser aus der Ferne eine Art Reizgas Druckflasche, um den Aufenthalt im Haus ungeniessbar zu machen.
Alles Schalten über SMS in GSM Steckdosen, die den Power on Befehl erhalten.

Die fortgeschrittende Version von Alexa, in Form eines MHN lässt noch auf sich warten,

3129c86ef54d78d7a06efea3ffd866e81412782992.gif

aber es gibt in schon in Testversionen.

Jedoch der Kern aller Home Defense Systeme ist ein Zweiter Stromkreis, der ein geschütztes Notstromagregat hat,
denn aller Zinoba endet, wenn der Strom aus, und keine Batteriepower in der UPS / USV ist.
 
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forfun

Gibt sich Mühe
    Adult
5 Juni 2009
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205
1.123
Zürich
Also ich benutz verschiedene Systeme zuhause (IKEA, Philips Hue, Tuya, Tasmota, Lidl, Bosch, etc.) die ich über Home Assistant steuere.
Ich schliesse mich hier an. Ein Raspberry Pi 4 mit Hue, Xiaomi und Sonoff mit Tasmota drauf. Die WLAN Schalter von Sonoff nutze ich auch um das Aussenlicht wärend der Nacht automatisch an- und auszuschalten. Siri funktioniert auch aber meistens habe ich keinen Bock mit ihr zu reden.

Gruss aus dem Isaan
 

Bitshock

Der tut nix, der will nur spielen
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24 September 2017
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@Leebanon: Dein Szenario und deine Ideen sind nicht neu. Ich empfehle die Lektüre der Dystopie von Werner Hohlbein: "Das Netz".

Viel lustiger wäre doch, einen Intruder derart in Angst zu versetzen, dass er entsetzt aus dem Haus flüchtet.

Vorschlag: Den genauen Standort einer unerwünschten Person im Haus messen (idealerweise im Dezimeterbereich). Anschliessend schleudert eine verdeckte Zielvorrichtung (z.B. unter einem Schrank versteckt) ihm eine Gummi-Kobra genau vor die Füsse.
Wetten, dass der sich nicht die 1 Sekunde Zeit nimmt um zu überlegen, ob die Kobra tatsächlich lebt? Und auch nicht die weitere Sekunde, um das zu überprüfen?
:devil

Edit:
Ich denke da z.B. an sowas: https://www.kostüme.com/produkt/biegsame-gummi-kobra.html
 
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Bitshock

Der tut nix, der will nur spielen
   Autor
24 September 2017
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73
Home Defense (Konzeptstudie):

Szenarium: Es befindet sich ein Einbrecher im Haus. Es ist irrelevant, wie er dort hineingeraten ist - es wird lediglich vorausgesetzt, dass er wieder einen schnellen Weg zum Ausgang findet. Auf der Suche nach Wertgegenständen wird er immer den größten Raum (das Wohnzimmer) durchqueren. Der Fussboden des Wohnzimmers sollte frei von Störflächen sein (z.B. Teppichen), auf ihm befinden sich nur wenige Hindernisse (Stuhl- und Tischbeine).

Setup: An den Wänden befinden sich Schlangengaragen: Holzboxen mit hochklappbarer Seitenwand. Die Garagen machen bei Triggerung des Systems per LED-Blinklicht auf sich aufmerksam, um den Blick des Bösewichts auf sie zu lenken.

Weitere Hardware: Stroboskop-Lampe, Stereoanlage, mehrere Bewegungsmelder zur exakten Ortung des Bösewichts, Roboschlangen, Verkabelung, ein RasPi zur Steuerung des Systems.

Die Schlangen sollten ausreichend schnell sein, daher kommen nur solche mit Rädern in Frage. Nachteil dabei: Es entsteht ein leises, aber wahrnehmbares Fahrgeräusch.
Wir wählen folgendes Modell (Kosten: 12-15 € pro Stück):



Live Action: Ein Bösewicht wird detektiert, seine Position im Raum berechnet. Alle Lampen werden abgeschaltet, gleichzeitig wird die Stroboskoplampe eingeschaltet. Dies dient zur Verwirrung des Übeltäters und es verhindert, dass er die Räder unter der Schlange entdeckt. Die LEDs an den Schlangengaragen beginnen zu blinken. Gleichzeitig wird über die Stereoanlage ein Countdown abgespielt (auf Thai): "Schlangen werden freigesetzt in drei, zwei, EINS... gefolgt von weissem Rauschen. Das weisse Rauschen übertönt die Fahrgeräusche der Schlangen. Bei EINS (Countdown) wird je eine Seitenwand pro Garage hochgeklappt und die Schlangen steuern auf den Bösewicht zu.

Möglicher Fehlschlag: Der Bösewicht wird vor Schreck bewusstlos, wacht später wieder auf und entdeckt, dass er auf Spielzeuge hereingefallen ist. Deshalb müssen die Schlangen nach einigen Sekunden ein Versteck anfahren.

Bonus: Nicht vergessen, die panische Flucht zu filmen und anschliessend hier zu posten.
 

f.c.

Kein anderes Hobby?
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Thread Starter
22 Oktober 2008
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4.486
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Also erstmal muss ich sagen das ich überwältigt bin hier auf Gleichgesinnte zu treffen. Ich hätte nicht erwartet hier jemanden an zu treffen der sich eben falls mit tasmota, geflashten sonoff oder esp’s beschäftigt. Das wir alle gerne ficken und dieses Hobby haben ist schon klar, auf Leute zu treffen die sich dermaßen mit der Materie beschäftigen finde ich cool und ich möchte diesbezüglich einen Dank an euch richten. Auch finde ich es sehr aufschlussreich zu lesen das andere die gleiche Einstellung wie ich habe / aka sprach Assistent sind nutzlos und noch föllig unterentwickelt.

ich habe vor 20 Jahren auch mit dem Ikea System angefangen. Das war eine sehr feine Sache da hier nebst Fernbedienung komplette Licht scenarios Steuerungen möglich waren,Last Steuerungen von bis zu 2 KW aber auch triac Vorgänge zum stampften einschalten von Beleuchtungen und Lichtpegeln.
das System war leider der Zeit viel zu Sehr vor raus. soft fading, timer etc, waren vorhanden, nur die Zeit war nicht reif dafür.

als Option gab es das 20000 Euro + gira System, was paradoxer Weise nicht Mals Trick soft Start hatte. Somens EIB mit 100 tsd Euro + war auch keine Option. weil die KNX dann noch als Lizenz Option auf gebaut heben war und ist das eine Totgeburt bis heute. So schräg das klingt ist eine Simatic S7 steuerung presiwerer Bob gleich die für industrielle Steuerungen eingesetzt wird und die Displays den charm von 1990 haben.

ich baue selber auf IO Broker auf. Dank der völligen Freiheit bezüglich jeglicher Protokollle ist das bei uns ein mix von MQTT via ETH, dem 1978 MODBUS VIA ETH, dasy changed buss ankoppele auf 485 und Max Technologie (also auch mod Bus jedoch Basic).

wir verwenden normale Licht taster im gesamten haus, diese Taster sind logischerweise physisch ins io System ein gebunden und der hinterlegten Steuerung.ich mag Lichtschalter, und wenn ich penne gehe drücke ich eben auf den gute Nacht Schalter. Das Ahnung weis was damit zu tun hat und regelt den Rest.

Autarke Systeme wie Trinkwasser Aufbereitung, Lichtsteuerung mit xxx+ Lampen für den Garten + für den Garten laufen teils autark sind eins redundant. Primäre Sicherheit Systeme wie. Brand Melde Anlage ist logischerweise ein Independent System , mit einem zusätzlichen dummen Backup eines 10 Euro smoke detector im Schlafzimmer.

sub Systeme wie Multi Rom Musik hab ich selber gebaut da die derzeitigen Systeme nicht das hergaben was ich wollte. Ok mit 28000 tsd euro wäre das möglich gewesen aber die Einbindung wäre nicht drin gewesen da es ein geschossenes System ist.

Das eine visualisierung nötig ist steht ausser Frage. Mit mehr als 250 Sensoren, ca. 300 relays die ein Haus “intelligent machen” + 200 Timer welche Funktionen übernehmen ist das keine triviale Sache. Das alles offline zu halten, sicher, redundant zu betreiben ist eine Herausforderung.

macht es sin ? Vermutlich für 99,9 Prozent der Lese nicht. Aber ich habe halt Spaß daran.

und ich bin unglaublich erfreut das sich auch andere member damit beschäftigen. Danke an auch !
 

peterlele

Schreibwütig
   Autor
5 Juli 2016
720
3.428
1.695
38
Ich bin Anfangs auf den RWE / Innogy Zug aufgesprungen. Aber zum Glück inzwischen alles ausgetauscht.

Ich hab mehrere Systeme am laufen:
- Hue (Hue Bridge)
- Shelly (wifi)
- Homematic (raspberry)
- Xiaomi / Aquara (Xiaomi hub)
- Yeelight
- Deconz / Conbee 2 (raspberry + Stick)
- Powerfox für Stromzähler
- Robonect für Rasenmäher
- Sonoff -> am Rückbau
- Nuki

Läuft bei mir alles zusammen und wird über iobroker gesteuert. Der iobroker läuft auf einer QNAP wo zusätzlich noch influxdb und Grafana laufen.

Alexas hab ich auch ein paar im Haus, zur Steuerung nutz ich sie tatsächlich sehr wenig.
Ich hab im Gang ein Tab an der Wand hängen wo mein eigenes ui läuft (iobroker). Zusätzlich nutz ich Telegram um mir manche Daten schicken zu lassen und die gängigsten Aktionen starten zu können (Rollladen auf / zu als Beispiel).
Ich nutze eigentlich nichts via Cloud sondern von außerhalb verbinde ich mich per VPN nachhause

E719E220-DDBB-4BF4-98FC-FCDC9579DA9C.png
 

f.c.

Kein anderes Hobby?
Thread Starter
   Autor
Thread Starter
22 Oktober 2008
1.543
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Ich bin Anfangs auf den RWE / Innogy Zug aufgesprungen. Aber zum Glück inzwischen alles ausgetauscht.

Ich hab mehrere Systeme am laufen:
- Hue (Hue Bridge)
- Shelly (wifi)
- Homematic (raspberry)
- Xiaomi / Aquara (Xiaomi hub)
- Yeelight
- Deconz / Conbee 2 (raspberry + Stick)
- Powerfox für Stromzähler
- Robonect für Rasenmäher
- Sonoff -> am Rückbau
- Nuki

Läuft bei mir alles zusammen und wird über iobroker gesteuert. Der iobroker läuft auf einer QNAP wo zusätzlich noch influxdb und Grafana laufen.

Alexas hab ich auch ein paar im Haus, zur Steuerung nutz ich sie tatsächlich sehr wenig.
Ich hab im Gang ein Tab an der Wand hängen wo mein eigenes ui läuft (iobroker). Zusätzlich nutz ich Telegram um mir manche Daten schicken zu lassen und die gängigsten Aktionen starten zu können (Rollladen auf / zu als Beispiel).
Ich nutze eigentlich nichts via Cloud sondern von außerhalb verbinde ich mich per VPN nachhause

Anhang anzeigen 1750661
IO auf derNASS. Interessante Idee.ist deshalb bei mir weg gefallen da ich die Nass tadsächlich nur als Zuspieler nutze für die run 12 tsd Medien. Interessant finde ich die Idee dennoch, bin mit Aber nicht sicher ob das performance technisch eine tolle Idee ist. Der Raspi mit iOS Broker startet sich nach einem Stromausfall selber, die Qnap ist PW geschützt und ich wüsste spontan nicht wie ich das lösen sollte, geschweige den recourses allokieren könnte. Wie gesagt ich find die Idee cool, kannnst du mir da weiter helfen ?

bei mir sind’s 2 genseitig redundante Rapids für die underling basic Systeme. Fällt einer flach Kick der andere I und schiebt über Modbus OTE die Basics (auch hier Redundanz verhandeln)bei der Planung damals hab ich das in 3 Kathegorien eingeteilt - essential - nice - und nice to have.

port forwarding war und ist für mich kein Thema. room fogging und cctv sind autark laufende systems. Nagel fallen für Jumper laufen ohne Strom. Geo fencing tja soweit das den funktioniert ist nice to have ansonsten kickt aber im worste Case das fogging System in gesteuert durch read Kontakte und Glass Bruch Melder. Die 48-60 Sekunden reichen um Frauchen und mich in einen sicheren Raum zu bringen.

AF1F1418-7E33-4B59-BC5B-42C7A79C632D.jpeg

das ich hier nicht die Main Fläche des Hauses und andere Gebäudeposte, dürfte klar sein.so fahr hier der Ausschnitt des Pool Bereiches mit decor wall, 48 Sensoren, 18 Autoren, 17 timern.entgegen VIS ist das alles komplet selber auf , gezeichnet gezeichnet und verknüpf

die keine Anuhng 100 Protection devices um zu verhindern das man sich im Wasser oder yacuzi selbst tötet kämmen das nach on top, aber das ist Spielerei weil simple;e Elektrik. Ohne intiligenz.

again, mir geht es nicht darum mich zu profilieren, ist ja schön was ich gebaut habe, das dürfte aber nicht dem Durchschnitt entsprechen verzeiht mir daher bitte enn ich so offen bin. Alexa, Spotify und co sind auch coll. Was macht ihr so und bitte nehmtmich nicht asl Massstab. BITTE
 
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Bitshock

Der tut nix, der will nur spielen
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24 September 2017
2.244
14.099
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Hört sich alles super interessant an, einiges davon verstehe ich sogar, auch wenn mir die konkret eingesetze Hard- und Software weitgehend unbekannt ist. Aber ist nix was ich nicht durch Recherche rausfinden könnte, Nur fehlt mir dazu der Ehrgeiz.

Bedenkt aber immer: Home Automation ist auch eine Challenge für Leute, die einfach ihren Spass am 'kreativen' Umgang mit der Technik haben.

Ich war auch mal so ein Spassvogel. Als minderjähriger Bengel sind ich und Kumpels gerne mit dem Fahrrad nach Holland gefahren, um die dortigen Wohnungsbesitzer in den Wahnsinn zu treiben. Hintergrund: Anders als in Deutschland sind sehr oft keine Gardinen vor den Fenstern - die Niederländer sind überwiegend stolz auf ihre Puppenstuben und zeigen diese auch gerne den Passanten auf der Strasse. Was haben wir gemacht? Von der Strasse aus mit Philips Infrarot-Fernbedienungen den Familien in ihren Wohnzimmern die Fernsehprogramme umgeschaltet. War lustig.

Je höher die Komplexität eines Systems, desto höher auch die Störanfälligkeit. Nutzt ihr WLAN, seid ihr auch potentielle Opfer all jener Bugs in Windows/Linux/Android, usw... die mit WLAN zu tun haben. Als Oldschooler würde ich deshalb zur Signalübermittlung immer eine kabelgebundene Übertragung bevorzugen. Leerrohre vom innenliegenden Technikraum in jedes Zimmer, in jeder Wand, und in den Aussenmauern! Damit wäre schon mal einer von mehreren Angriffspunkten entschärft. Haltet den Feind im Auge und unterschätzt die Spassvögel nicht.

Ich weiß, das will kein Automatisierer hören. Aber es gab schon erfolgreiche Versuche, die Steurung 'intelligenter' PKWs teilweise zu kapern und dann die Lichthupe blinken zu lassen. Deshalb verlassen sich die Autohersteller immer weniger auf die Standard-WLAN Verschlüsselung, sondern verschlüsseln jeden Funk im PKW nochmal zusätzlich. Und dann die in der Steurungslogik steckende 'Intelligenz'. Wer kennt nicht die lustige Geschichte von den dicken weissen Strichen, die eine Software als durchgehende Linie erkennt, die laut Verkehrsregeln auf keinen Fall überfahren werden darf? Auf einem Parkplatz einen weissen Kasten um ein 'selbstfahrendes' Auto gemalt, und es ist eingesperrt. Der Besitzer kann nix anderes machen als sich Pinsel und schwarze Farbe zu kaufen.

Härtet also eure Systeme, falls euch mal die Ideen ausgehen, wie man sie noch erweitern könnte.

Mein teuflisches Gehirn malt sich gerade aus, was ich machen würde, wenn ich solch ein Haus (Filmclip unten) entdecke. Einfach alles abschalten wäre ja langweilig. Mein inneres Auge sieht den Hausbesitzer schon fluchend vor der Tastatur sitzen beim Versuch, herauszufinden weshalb denn plötzlich auf dem kegelförmigen Weihnachtsbaum rechts im Bild ein Dildo tanzt. *gröhl*

 
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nielsbo

Aktiver Member
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15 August 2014
186
425
953
Bedenkt aber immer: Home Automation ist auch eine Challenge für Leute, die einfach ihren Spass am 'kreativen' Umgang mit der Technik haben.

Ich hab auch Spaß an der Technik, und war daher schon auf dem Trip mit IOBroker und Raspery PI und was es da noch alles an günstigen Funklösungen gibt. Habe dann aber bei der Renovierung in den sauren Apfel gebissen und mir eine KNX Lizenz geholt, und alles mit günstigen MDT Geräten via KNX gelöst, KNXpresso als Visualisierung.

Das ist natürlich teurer als Funklösungen zum nachrüsten, aber ich habe mich aus diversen Gründen dafür entschieden und es nicht bereut:

  • Kein Server nötig. Basis-Funktionen in den Geräten, z.b. Timer zum abschalten von Verbrauchern, wenn keine Bewegung da ist.
  • Lesbares, extrem gut dokumentiertes Protokoll. Jedes Gerät kommt mit einer dicken Anleitung, wo jedes Bit erklärt ist.
  • Ich kann es jederzeit erweitern, z.b. mit IO-Broker, wenn ich doch etwas mehr brauche.
  • Die ETS Software ist super, wenn man sich etwas eingearbeitet hat. Alle Produkte in einer Software, Updates, Trace-Mode, Anleitungen, Bilder.
Ich würde es wieder so machen, wenn ich die Möglichkeit dazu habe. Der Kram muss funktionieren, da verlasse ich mich drauf. Z.b. will einfach das Haus verlassen können, und alles geht in einen "safe default", ohne von einem PC abhängig zu sein.