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Joe
Smurf Bar

Ein unerwartetes Treffen mit einer thailändischen Ärztin

lakmakmak66

Leben und leben lassen
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15 Oktober 2013
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Ich habe zwei Muttersprachen. Deutsch und Französisch - etwa auf gleichem Niveau. Ich studierte auch in beiden Ländern. Englisch beherrsche ich vertragssicher also vermutlich was zwischen C1 und C2.

Gutes Englisch ist deutlich anspruchsvoller als gutes Französisch und gutes Deutsch. Schlechtes Englisch deutlich einfacher als schlechtes Französisch und schlechtes Deutsch.

Englisch eignet sich weniger als Französisch und noch weniger als Deutsch, maximal differenziert Dinge zu analysieren und dazu dann eine Synthese auf den Punkt zu bringen. Die Sprache ist ungenauer, wenn man sie nicht extrem gut beherrscht und das vermute ich ist der Fall bei unter 5% der deutschen Bevölkerung.
Liegt vielleicht daran ,dass du mit 2 Sprachen aufgewachsen bist...und wegen "gut beherrschen",da denke ich eher an 1% der deutschen Bevölkerung.
 
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Micha L

Ich mag es panasiatisch
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Heute hab ich erfahren, dass ein richtig lieber Mensch gestorben ist. Ein Mann, den ich mochte. Es ist noch ganz frisch. Er ist im Krankenhaus gestorben.

Er und seine Frau – sie kommt von den Philippinen – waren vor ein paar Jahren kurz nach Weihnachten bei uns zu Besuch. Ich erzähl nicht zu viele Details, denn vielleicht liest das jemand, der ihn kannte. Und ich bin kein Mensch, der mit sowas hausieren geht. Aber ehrlich gesagt: Schon vor ein paar Jahren hatte ich das Gefühl, dass er nicht mehr ganz fit ist. Er war ungefähr zehn Jahre älter als ich.

Seine Frau ist vielleicht Anfang 30. Sie hat hier in Deutschland eine Ausbildung gemacht – in einem technischen Beruf, in dem sonst fast nur Männer unterwegs sind. Ich fand das richtig stark. So mit Sicherheitsschuhen, Arbeitsklamotten, alles. Und gerade mal 1,50 groß.

Sie hat sich – wie meine Frau auch – einbürgern lassen und sich ziemlich weit von ihrer alten Heimat entfernt.

Ich frag mich heute, wie’s ihr jetzt wohl geht.

Ich frag mich auch, warum gerade in letzter Zeit so viele Menschen um mich herum sterben. Dieses Jahr sind’s schon vier, die ich wirklich kannte, die ich ein Stück ihres Lebens begleiten durfte.

Und ja – klar, ich frag mich auch: Wann bin ich wohl dran? Und was macht das dann mit den Menschen, die mich lieben?

Ich bin eigentlich ein total lebensfroher Mensch, aber gerade in letzter Zeit kommen da öfter Gedanken, die sonst nicht zu mir passen.

Gestern war ich bei meiner Mutter. Sie ist über 80, hat nicht viel Geld. Wir nehmen sie im Sommer mit nach Korsika – für mich die schönste Insel überhaupt.

Ich hab ein kleines Bauernhaus gebucht, mit eigenem Pool. Totaler Luxus, so hab ich’s mir sonst nie gegönnt – aber diesmal ist’s mir einfach egal. Wir nehmen sie mit, und wir machen’s uns schön.

Ich will ihr auch ermöglichen, jeden Winter ein paar Monate in Thailand zu verbringen – in der Wohnung in Pratumnak, die ich gerade kaufen will. Ich werd sie da ab und zu besuchen, bis ich selbst irgendwann mal in Rente gehe. Sie ist fit wie ein Turnschuh.

Mit meiner Frau sucht sie sich neulich silberglitzernde Sneakers aus, und meine Tochter (18) klatscht begeistert. Bei uns ist oft gute Stimmung.

Und heute Morgen fällt mir das alles irgendwie besonders auf. Ich weiß nicht, wie ihr so lebt – aber ich wünsch euch, dass ihr das, was ihr tut, auch genießen könnt. Tut euren Liebsten was Gutes, macht euch und die um euch herum ein bisschen glücklicher.

Lasst das Dauergenörgel sein, diesen Zorn, den viele mit sich rumtragen. Kümmert euch um euren Körper, als wär er aus Gold. Und um eure Seele genauso.

Warum ich das alles schreibe?
Weil ich’s will.

Weil ich für mich festgestellt hab: Mehr Sinn gibt’s für mich im Leben nicht.

Der Sinn ist, dass man glücklich ist – und andere auch. Und dass man dabei anständig bleibt. Nicht im verklemmten, religiös-moralischen Sinn, sondern einfach so, dass man niemandem schadet und was Gutes hinterlässt.


Einen positiven Abdruck.
Solche Verluste von Gleichaltrigen und sogar Jüngeren kennt wohl jeder, so auch wir (meine Frau und ich) mehrfach.
Insbesondere alte Freunde sind kaum "ersetzbar".
 
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steffano

Gibt sich Mühe
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22 Oktober 2017
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Zumindest ist es gut wenn dir jetzt geholfen werden konnte. Bei vielen ist es leider zu spät oder gar nicht erfolgt.
Alles Gute weiterhin
 
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Klimbim

Schreibwütig
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24 November 2024
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Das halte ich fuer ein Geruecht…

Ich erkläre es Dir gerne noch einmal und meine es null abfällig - es ist sehr sachlich zu verstehen und ich akzeptiere da andere Ansichten ohne Probleme:

1. Simples Englisch beherrschen viele Menschen in Mitteleuropa und Westeuropa.
2. Die meisten davon überschätzen die Befähigung sich wirklich verständlich und komplex in überhaupt irgendeiner Fremdsprache ausdrücken zu können, insbesondere in Englisch. Wer das nicht glaubt möge einmal einen einigermaßen verständlichen Mietvertrag ohne Hilfestellungen frei ausformulieren. geht nicht? Das würde ich bei C1 Niveau erwarten, vielleicht auch bei B2 Niveau. Die Mehrheit beherrscht Englisch irgendwo zwischen A1 - B1 mit starkem Akzent.

3. Ab so C1 und insbesondere ab C2 Niveau, wird man im Vergleich merken: bei Englisch beginnen so ab B2 die Schwierigkeiten - auch für sprachbegabte Zeitgenossen. Im Französischen und auch im Deutschen hat man das Wesentliche nach B2/C1 geschafft - dann geht man nur noch vorwärts. Aber die Klippe ist hoch.

Aus dem Grund bin ich auch dafür, Deutsch und Französisch in der EU aufzuwerten und Englisch gleichzusetzen.
 
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Micha L

Ich mag es panasiatisch
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......

Aus dem Grund bin ich auch dafür, Deutsch und Französisch in der EU aufzuwerten und Englisch gleichzusetzen.

In Zeiten der Sofortübersetzung im Ohrhörer ist die Notwendigkeit einer lingua franca nicht mehr gegeben.

So ärgert es mich, wenn sich die van der Leyen, ungeachtet ihrer Herkunft und der immer wieder betonten Bedeutung Deutschlands, kaum in ihrer Muttersprache äußert.

Andere Persölichkeiten von europäischer Bedeutung tun das selbstverständlich, so z.B. Macron.
 

Klimbim

Schreibwütig
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24 November 2024
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In Zeiten der Sofortübersetzung im Ohrhörer ist die Notwendigkeit einer lingua franca nicht mehr gegeben.

So ärgert es mich, wenn sich die van der Leyen ungeachtet ihrer Herkunft und der immer wieder betonten Bedeutung Deutschlands, kaum in ihrer Muttersprache äußert.

Andere tun das selbstverständlich, so z.B. Macron.

Diese Ansicht kann ich zu 100% unterstützen. Ich habe mich kürzlich nach 30 Jahren von einem eigentlich sehr alten Freund getrennt, Amerikaner. Ich sprach immer Englisch mit ihm. Ich sagte ihm, dass ich das aus Sympathie mache und er eine Ausnahme ist. Wir hatten sehr tiefe Diskussionen. Er meinte, das sei doch selbstverständlich da mein Englisch besser sei als sein Deutsch, deutlich (und das nach über 30 Jahren!). Ich sagte, dass ich meine eine eigene Identität sei wichtig und die Integration in das Gastland ebenso und die sei auch sprachlich bedeutend.

Er meinte zu mir "fuck your identity, speak english and be decent!"

Ich hakte nach, wollte Verständnis zeigen. Er meinte, ich sei Nationalist weil ich im Konzern einem Inder mitteilte: "entweder Sie lernen nun endlich Deutsch, oder das wird nichts mit uns. Wir können bei der Thematik in Besprechungen nicht allen zumuten, Englisch auf C1 Niveau zu lernen und schon gar nicht Immigranten anderer Länder, die hier Deutsch auf hohem Niveau lernten". Der Inder ging, was mir leid tat ich aber konsequent so umsetzen musste, um fair zu bleiben - auch der anderen Fachkräften wegen, die ebenfalls zugewandert sind.

Ich verwende konsequent in Deutschland Deutsch, in Frankreich Französisch, auf den Philippinen Tagalog und wenn ich nach Thailand gehe um dort 5 Monate im Jahr zu verbringen, werde ich diese Sprache ebenfalls lernen. Ausreden gibt es nicht für mich.

Da das mein Strang ist, bin ich etwas vom Thema weg aber kann sagen: die Thai-Ärztin ist 11 Jahre hier und spricht 100 mal so gut Deutsch wie die meisten Angelsachsen, die hier leben.

Am Telefon würde ich niemals denken, dass sie aus Thailand stammt. Meine Frau spricht inzwischen ebenfalls sehr gut und auch gerne - nach 8 Jahren.

Es geht alles, wenn man will.

Was ich aber mindestens erwarte ist der deutliche Versuch. Dieses : "speak english!" wird von mir in Deutschland und Frankreich konsequent ignoriert, wenn es keine Touristen sind und in diesem Ton sowieso.
 
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Microdyne

Kennt noch nicht jeder
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29 Dezember 2013
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Ich erkläre es Dir gerne noch einmal und meine es null abfällig - es ist sehr sachlich zu verstehen und ich akzeptiere da andere Ansichten ohne Probleme:
ich kenne keinen deutschen Muttersprachler, der den subjunktiv beherrscht….habe selber in Frankreich gelebt und spreche die Sprache aber ich respektiere Deine Meinung…
 
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Klimbim

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24 November 2024
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ich kenne keinen deutschen Muttersprachler, der den subjunktiv beherrscht….habe selber in Frankreich gelebt und spreche die Sprache aber ich respektiere Deine Meinung…

Ich beherrsche ihn und zwar als Sub. 1&2. Ich habe das als Student um mein Studium zu finanzieren (habe keine Sprachen studiert) alles in Frankreich ausländischen Studenten beigebracht. Das war finanziell und auch sonst (weil am Mittelmeer) deutlich interessanter als ein Job in Deutschland in einer Fabrik.

Der Prüfungsdruck bei den Schülern war oft recht hoch. Je mehr Aufwand ich hatte, desto besser bezahlt. Ich wurde gut bezahlt - oft. Irgendwie waren deren Lehrer oft auch zu streng. Damit versaut man die Basis eine Sprache zu lernen.

Allerdings bin ich in beiden Sprachen Muttersprachler. Ich kann Dir aber versichern, dass insbesondere engagierte Schülerinnen das lernten bei mir. Auch aus Deutschland, eigentlich alle aus allen Ländern. Frauen leichter als Männer... deutlich.

Ausnahme: Engländerinnen nicht. Keine Ahnung warum das nicht klappte.

Die waren zu blöd, sorry. Oder zu faul oder beides. Die Deutschen konnten es recht bald... meistens.


Le subjonctif I (présent) apparaît normalement après certains déclencheurs comme : il faut que, bien que, pour que, avant que, quoique, etc.


Le subjonctif II (subjonctif imparfait ou plus-que-parfait du subjonctif) est rare à l’oral mais peut apparaître dans un registre littéraire ou soutenu.

Il est utilisé pour exprimer des situations hypothétiques, irréelles, du regret, du doute passé, ou dans la proposition subordonnée d’un conditionnel passé littéraire.

Exemples : si cela fonctionnât, comme si elle eût su...
 
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wiwowa

gönnt sich eine Auszeit ...
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28 Juli 2017
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In Zeiten der Sofortübersetzung im Ohrhörer ist die Notwendigkeit einer lingua franca nicht mehr gegeben.
Die meisten automatischen Übersetzer der bisherigen Generation gehen bei vielen Sprachpaaren über Englisch. Nachdem diese Übersetzer aber auch nicht perfekt sind und Englisch eine furchtbar unpräzise Sprache an und für sich ist kommt bei dem Versuch zum Beispiel Thai (hoch komplex und präzise) auf Deutsch (ebenfalls hoch komplex und extrem präzise) oft eben nicht das raus was man erwartet. Man hat doppelten Verlust indem hier durch Englisch durch gepresst wird.
Eine ganz furchtbare Geschichte.

Ein Mietvertrag geht vielleicht gerade noch so. Wobei das jetzt nicht mein Thema ist … Aber reicht ja schon das die meisten nicht wissen wann nun should, would, must und have to so genau zu verwenden sind. Aber … seien wir mal ganz ehrlich, wie viele schaffen denn einen sauberen Mietvertrag auf Deutsch auf zu setzen? Selbst die, die einen Mirtvertrag auf Deutsch wirklich verstehen ist weit weit weg von 100%.
 

Suharevo

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Thai hochkomplex und präzise? Das empfinde ich völlig gegenteilig.
 

wiwowa

gönnt sich eine Auszeit ...
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Thai hochkomplex und präzise? Das empfinde ich völlig gegenteilig.
Wie gut ist dein Thai und mit wem tauschst Du Dich aus? Ich dachte ja auch erst das wäre alles wischi waschi, inzwischen muss ich aber sagen, die haben Nuancen in der Sprache, dagegen ist Englisch fast digital.
 
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Suharevo

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Mein Thai ist wenig, ich habe mich immer für explizit sprachbegabt gehalten, aber bei Thai habe ich mir leider die Karten gelegt.
Ich sehe es an meiner Frau.
Sie will z.B. eine Sache kaufen, eine Art Schranktür-Zuhalter (magnetisch). Das Ding hat einen Namen, das wissen wir, weil wir es auch scho übers Netz bestellt haben, aber wenn sie danach bei Global fragt, haben die Leute keine Ahnung, wovon sie redet.
Genau das ist mir in abgewandelter Form schon oft aufgefallen.

Oder auch bei den Namen von allen Arten von Flora. Während im Westen ein jedes Gewächs einen botanischen Name hat, bis hin zum Züchter der neuesten Hybriden, ist das in Thailand Fehlanzeige. Gibts hier nicht. Wenn du bei einem Gärtner einen Ficus botryocarpa miq kaufen willst, ist die Gefahr groß, dass man dir einen Ficus lyrata oder einen Ficus religiosa verkauft, weil sie nicht wissen wovon man spricht.
Ein eigenes, detailliertes Benennungssystem hat man aber auch nicht.
 

Suharevo

Schreibwütig
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Wie gut ist dein Thai und mit wem tauschst Du Dich aus? Ich dachte ja auch erst das wäre alles wischi waschi, inzwischen muss ich aber sagen, die haben Nuancen in der Sprache, dagegen ist Englisch fast digital.
Das haben die Inuit auch, eben nur auf Schnee und Eis bezogen. Das ist aber zu wenig, um sich auf wissenschaftlicher Ebene auszutauschen.
Merkwürdig, dass die Engländer mit ihrer digitalen Sprache das so einwandfrei schaffen :ROFLMAO:
 

wiwowa

gönnt sich eine Auszeit ...
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28 Juli 2017
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Merkwürdig, dass die Engländer mit ihrer digitalen Sprache das so einwandfrei schaffen :ROFLMAO:
Die leben auch mit Stones, Inches, feet, Fahrenheit und so vielem mehr. Wobei ich sagen muss, die Eignung für Wissenschaft und Technik hab ich bei Thai nicht angesehen bisher, weil wenig Bedarf. Aber was Gefühlswelt, etc. anbelangt da sind sie wie die Inuit … naja und bei Essen ebenfalls 😅 Die meisten hier unterhalten sich ja auch mit Thais nicht über die neusten Fortschritte im Bereich der Kernfusion 😅
 
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Klimbim

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24 November 2024
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Die meisten hier unterhalten sich ja auch mit Thais nicht über die neusten Fortschritte im Bereich der Kernfusion

Weil es da keine Fortschritte gibt und das alles ein riesiger Schwindel ist und die Thais das vielleicht begriffen haben? Ein Marketinggag? Etwas, was den Steuerzahler dazu zwingen soll ein totes Pferd zu reiten?

Spass beiseite, ist ein anderes Thema.

Manche Sprachen habe schlicht ein komplett anderes Grundsystem in der Grammatik. Ich meine hier nicht etwa Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch...

Hier geht es vielleicht um etwas komplett anderes. Navajo zum Beispiel hat keine Schriftsprache und auch keine Zukunftsformen und keine der Vergangenheit. Diese Dinge drücken die ganz anders aus. Ich habe mich mal damit befasst als ich 16 war... ich glaube ein Aufsatz von einem Lee Wolf zur Grammatik der Sprachen hat mich mal dazu gebracht (zu faul das gerade mit AI zu überprüfen).

Ich weiss noch nicht, wie weit Thai von unserem Grundgrammatiksystem entfernt ist. vermutlich extrem weit - aber:

Alles ist erlernbar, wirklich alles! Wenn Menschen sagen: "English is the international language" und damit jede Weiterentwicklung in Vielfalt stoppen, zerstört so etwas abstraktes Denkvermögen. Wir sind faul geworden, anspruchslos. Ich würde in Europa verpflichtend 3 Fremdsprachen einführen und zwar ab der 5 Klasse. Warum? Weil das unglaublich positive Auswirkungen auf die Befähigung zur Kommunikation insgesamt mit sich bringt.

Aber die Schüler können meistens in dem Alter kaum noch handschriftlich etwas unterschreiben...geschweige denn einen Text verfassen.

Bitter.

Doch eben nachgeschaut. Der Typ hiess Lee Whorf - ist ja auch ne Weile her als ich das las... mit 16.

Benjamin Lee Whorf – Wikipedia

Super interessant, "was er mir damals anbot".
 
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