Religion ist aus meiner Sicht generell ein Übel. Daher schiebe ich, wenn überhaupt, allen Religionen "die Schuld in die Schuhe".
Ich würde das Wort "Religion" durch das Wort "Machtgier" ersetzen. Zumal der Buddhismus imho keine Religion ist - eher eine Lebensphilosophie. Eine Religion setzt einen oder mehrere Götter voraus - Buddha ist keine Gottfigur.
Greueltaten wurden seit je her im "Namen" von Göttern begangen - ist bei der Dummheit und Einfältigkeit der Menschen ja auch einfach.
"Töte die bösen X-Gläubigen, unser Gott Y hat das befohlen und es wird ihm gefallen" - spricht der "Sprecher" der "Religion" Z zu seinen dummen und einfältigen Anhängern.
Wie oft hört man, dass ein Mensch eine Meinung A vertritt - und das vollkommen überzeugt davon und fast schon "fanatisch" - und wenn man fragt, wie er zu dieser Meinung gekommen ist, kommt die Aussage:
"Das hat doch gestern in den Nachrichten gestanden."
"Das haben die im Fernsehen gesagt."
"Das habe ich so irgendwo gehört."
Um sich eine eigene Meinung, eine eigene Sicht zu verschaffen, muss man sich Zeit nehmen und die kritische Masse zwischen seinen Ohren bemühen - und das ist nicht bequem.
Auch hier im Süden Thailands ist nicht die Religion "Schuld", nicht der "Buddhismus" oder der böse "Islam".
Hier wird von "machtgierigen" Menschen (auf beiden Länderseiten) der dümmste Teil der Menschen entsprechend manipuliert, motiviert und gelenkt.