Die Einrichtung besteht ja schon ne Weile.
Dieses Thema interessiert mich, da meine Mutter zur Zeit in einer Gerontopsychiatrie ist und auf einen freien Platz in einer Demenz-Einrichtung wartet.
Diese Erkrankung ist das Letzte.
Fuer die Betroffenen (zu Anfang) und die Angehoerigen.
Die Idee, in Thailand einen Platz dafuer zu schaffen ist genial.
Wer hier schon mal ein Altenheim aufgesucht hat, der kennt die Umstaende, in denen die alten Leute ihr restliches Leben fristen muessen.
Das wuensche ich keinem.
Mir selbst habe ich die "schwarze Pille" schon lange ueberlegt.
Einige der Patienten haben das wohl auch, die Ausfuehrung dann jedoch schlicht vergessen.
Hier sind 2-3 Pfleger fuer eine Station.
Dass die sich kaum individuell mit den Bewohnern befassen koennen, ist klar.
Da kommt mir die Idee, den alten Leuten eine 24-Std-Betreuung angedeihen zu lassen geradezu himmlisch vor.
Drei Thais teilen sich den Tag mit dem Bewohner, schlafen sogar daneben.
(Remember, 2-3 Pfleger fuer eine ganze Station.)
Was ich dabei aber noch nicht verstehe, wie machen die das mit den Visa und wie laeuft es ab, wenn sie mal koerperlich krank werden und ins Krankenhaus muessen?
Da kommt wohl noch ne nette Krankenversicherung ins Spiel.
Leider wird diese Idee hier nicht anerkannt.
Die Kassen zahlen lieber mehr fuer eine unterirdische Versorgung durch genervtes Pflegepersonal in D., als den Alten einen wuerdigen Lebensabend zu bereiten.