Willkommen in unserer Community
Möchtest du dem Forum beitreten? Das gesamte Angebot ist kostenlos.
Registrieren
Joe
Cosy Beach Club
Smurf Bar

C2H5OH: Fluch und/oder Segen!?

Piper

Schwerenöter
Thread Starter
Inaktiver Member
Thread Starter
22 Oktober 2008
1.112
408
1.523
70
Mich wundert, dass hier noch nicht das "Nach 17 Uhr" Argument benutzt wurde.

"Ich trinke nie vor 17 Uhr"

Demnach verliert man so gegen 15 Uhr die Fahne und geht auch an öffentlichen Orten als einigermaßen nichtstinkender farang durch.

Das sind immerhin zwei Stunden pro Tag, in denen man sich als Mensch, wenn es die Thais denn zu schätzen wüssten, in der Menge des Geschlechterlebens bewegen könnte.

Ich würde die nutzen.... :flipa

Ich glaube, daß der DL z.B. nicht vor Sonnenuntergang trinkt, der hat aber auch kein Alkprob.

Ich gebe gerne allgmeine Infos, warte aber eigentlich auf das Thema: "Alkoholiker in Pattaya". Da gäbe es doch einiges zu sagen.

Gruß Piper
 

x_man

te quiero puta
Inaktiver Member
22 Oktober 2008
2.429
472
1.523
ganz nüchtern ökonomisch benachteiligte frauen vögeln,
lässt sich, mal von der ethik her betrachtet, kaum erklären.

x.
 

Harry

Member
Inaktiver Member
8 November 2008
2.561
526
1.703
...
Ich gebe gerne allgmeine Infos, warte aber eigentlich auf das Thema: "Alkoholiker in Pattaya". Da gäbe es doch einiges zu sagen.

Gruß Piper

warum?
spielt der standort da eine rolle?

mir sagte mal ein arzt, das er einige winzer als patienten hat. wenn jemand mehr als 1/2 flasche wein am tag tinkt, ist er alkohliker. also quasi jeder winzer.
ebenso müssten ja die meisten bayern alkis sein, den da wird wohl auch mehr als 1 bier am tag getrunken. und das mache ich auch (nichtbayer), und will das auch nicht missen. solange ich nicht täglich im delierium rumlaufe, noch deutlich sprechen kann, und mich nicht beeinträchtigt fühle, ist das ok für mich.
frage an dich: wer legt den diese kritischen leberwerte fest, und wie kommt man darauf was ok ist und was nicht?

gruß
Harry
 

Piper

Schwerenöter
Thread Starter
Inaktiver Member
Thread Starter
22 Oktober 2008
1.112
408
1.523
70
warum?
spielt der standort da eine rolle?

mir sagte mal ein arzt, das er einige winzer als patienten hat. wenn jemand mehr als 1/2 flasche wein am tag tinkt, ist er alkohliker. also quasi jeder winzer.
ebenso müssten ja die meisten bayern alkis sein, den da wird wohl auch mehr als 1 bier am tag getrunken. und das mache ich auch (nichtbayer), und will das auch nicht missen. solange ich nicht täglich im delierium rumlaufe, noch deutlich sprechen kann, und mich nicht beeinträchtigt fühle, ist das ok für mich.
frage an dich: wer legt den diese kritischen leberwerte fest, und wie kommt man darauf was ok ist und was nicht?

gruß
Harry

Harry ich glaube einfach, daß es in Pattaya eine größere Ansammlung von Alkis, Kriminellen und gescheiterten Existenzen gibt als sonstwo. Ist für mich diesbezüglich einer der Brennpunkte.

Dein Beispiel mit den Winzern hab ich ja in meinen vorherigen posts denke mal ausreichend erklärt, auch das mit den Bayern.

Leberwerte haben auch keine alleinige Aussagekraft, die können auch von Medikamenten kommen oder bei bestimmten Berufen vom ständigen einatmen bestimmter Stoffe.

Abhängigkeit zeigt sich in vielfältiger Weise und letztendlich muß jeder iregndwann entscheiden, ob sein Leben noch so in Ordnung ist, wie es ist.

Gruß Piper
 

Koebi

In Memoriam
Verstorben
14 Oktober 2008
1.917
607
1.853
www.pattayaforum.info
Harry ich glaube einfach, daß es in Pattaya eine größere Ansammlung von Alkis, Kriminellen und gescheiterten Existenzen gibt als sonstwo.
.

Gruß Piper


piper, da stimme ich dir vol und ganz zu....:gut

habe in meinen expat-jahren manch einer gesehen wo wegen zu vielem alk gestorben ist... auch kriminelle hat es genug in thailand, mehr als man vermutet...


köbi
 
J

Jung

Gast
Ungültige Emailadresse
Hi Leute

na die Beiträge waren ja konstruktiver, als ich zu diesem Thema erwartet habe. Nur der Kuppi muß wieder den Blödel machen, lieber Kuppi, Du bist doch ein netter und kluger Mann, warum mußt Du immer den Clown für alle spielen? Wir lieben Dich doch auch so! :love:

:peace::peace::peace:Danke Piper ich mich auch,aber wer sollte sonst hier den Clown machen.Sextouris.alles Wisser und Dummschwaetzer sehen das doch alles viel zu eng und ich willdoch nur das der eine oder andere mal ein wenig laechelt und nachguckt:Na was hat der Kuppi jetzt wieder fuer einen Geistigen Duennpfiff abgelassen.:JC_gimmefive:Also in diesem Sinne bis bald mal.Prost sagt Kuppi aus Bad-Taya:brost
 

thalueng

Pensioner
   Autor
22 Oktober 2008
1.467
2.105
2.166
Chonburi
da will ich zu diesem thema doch auch mein senf dazu
beitragen.:D
ich bin seit 1990 trockener alkoholiker und habe alle
höhen und tiefen mitgemacht und glaubt mir, der @ piper
hat das alles gut beschrieben.
wenn ich von meiner firma nicht vor die wahl gestellt
worden wäre, entweder sich durch einen sozialberater
der firma helfen zu lassen oder gekündigt zu werden,
dann könnte ich heute diese zeilen nicht schreiben.:ghostface:

der riet mir auch in eine selbsthilfegruppe zu gehen
um meine alkoholabhängigkeit in den griff zu bekommen.

ich habe dann eine gruppe der anonymen alkoholiker
aufgesucht und habe einige jahre regelmäßig 1 mal die
woche ein meeting besucht.

der körperliche entzug hat bei mir ca`3 monate gedauert,
glaubt mir, das gönne ich keinem.
nachts hatte ich extreme schweißausbrüche, der ganze
körper dunstet den alkohol aus und die ausdünstungen
sind nicht gerade aromatisch.
bis der alkohol aus dem hirn raus ist, das geht noch viel
länger, war man doch früher gewohnt zu jedem anlaß
alkohol zu konsumieren und plötzlich soll ich darauf
ganz verzichten?
zuletzt hatte ich ja alles außer spiritus getrunken,
hauptsache es birnt.
der saufdruck ist ja auch enorm, da durch den alk ja
auch das hirn in mitleidenschaft gezogen wird was dem
alkoholiker ja garnicht bewußt wird.
zu meiner früheren zeit dachte ich, ohne alkohol kann
ich gar nicht lustig sein und habe keinen spaß und heute
muss ich sagen, das war alles vorgeschoben und als
ausrede für den nächsten schluck aus der pulle, ich
kannte es ja nicht besser.
mir geht`s heute top und muß nicht mehr im tran
rumlaufen.
ich rate jedem, der sich rühmt wieviel er vertragen
kann mal seine trinkgewohnheiten zu überprüfen.

eine klare aussage ab wann man alkoholiker wird,
kann ich auch nicht machen, denn ich wurde ja erst
unter druck zur einsicht gebracht.

ein negatives beispiel wäre da "Harald Junke"
der ja zuletzt ganz erbärmlich verrecken mußte.

gruss guenter
 

Piper

Schwerenöter
Thread Starter
Inaktiver Member
Thread Starter
22 Oktober 2008
1.112
408
1.523
70
@ Thalueng, dann sind wir ja gleich lange trocken.

Sehr gutes statement von Dir.

Gruß Piper
 

x_man

te quiero puta
Inaktiver Member
22 Oktober 2008
2.429
472
1.523
was ich nicht ganz verstehe ist, dass reformierte alkis nicht mal mehr ein bier trinken können ohne rückfällig zu werden.

man sollte doch meinen die wissen jetzt wie man da reinschlittert wenn man nicht aufpasst.

wer ausser masochisten würde diesen leidensweg nochmal gehen wollen?

x.
 
Cosy Beach Club

Piper

Schwerenöter
Thread Starter
Inaktiver Member
Thread Starter
22 Oktober 2008
1.112
408
1.523
70
was ich nicht ganz verstehe ist, dass reformierte alkis nicht mal mehr ein bier trinken können ohne rückfällig zu werden.

man sollte doch meinen die wissen jetzt wie man da reinschlittert wenn man nicht aufpasst.

wer ausser masochisten würde diesen leidensweg nochmal gehen wollen?

x.

Es gibt ein sogenanntes Suchtgedächtnis.

Dies bildet sich, sobald ein Süchtiger jemals in seinem Leben die Schwelle zum Kontrollverlust und zur Abhängigkeit überschritten hat.

Trinkt ein "Trockener" nur einen Schluck (egal ob nach 20 Tagen oder 20 Jahren) oder ißt bewußt die berühnte Schnapsbohne, setzt der Kontrollverlust wieder ein, manchmal schneller, manchmal verzögert.

Das Suchtgedächtnis speichert auch Informationen, wann der Betreffende in welcher Situation zur Flasche gegriffen hat.

Deshalb ist es auch so schwierig, aus der Sucht rauszukommen, weil Geist und Körper die gewohnten Mechanismen ständig wiederholen möchten.

Süchtige müssen ihr Leben lang wachsam sein, der kleinste Fehler kann zum Rückfall mit all seinen verheerenden Folgen führen.

Übrigens ist bei Alkis das "alkoholfreie Bier" der häufigste Wiedereinstiegsfaktor.

Gruß Piper
 

Kaijo

Member Inaktiv
Inaktiver Member
18 Oktober 2008
43
4
218
65
Pfarrwerfen /SBG
Ich habe in meinen jungen Jahren (16-29) täglich Alk konsumiert. Das hat sich kontinuirlich gesteigert. Ich hatte wirklich im nachhinein betrachtet das Pech das ich viel mehr vertrug als alle meine Freunde. Vieleicht half mir auch das ich immer viel gegessen habe auch zwischendurch wenn ich auf Tour war. Es gab Tage da vernichtete ich locker 30 Halbe und ein bis 2 Flaschen Weinbrand -Cola oder Bacardi Cok. 10-15 Bier waren es jeder Tag. Als ich mich 1986 entschloss neben meiner Tätigkeit als Fleischer noch eine kleine Kneipe (Sportplatzkantiene ) zu Pachten kam ich zu der Einsicht das es so nicht weitergehen kann . Täglich 16 bis 20 Stunden Arbeit und saufen verträgt sich nicht allzulange und ausserdem ist es sicher nicht förderlich fürs Geschäft wenn man ständig einen gewissen alkspiegel hat.Ich soff dann nur mehr alle 2 Wochen nach den Heimspielen unserer Fussballmanschaft zum animieren ( Würfelspiele usw..)Doch nach einem Jahr merkte ich das mir der unregelmäsige hohe Alkkonsum absolut nicht gut bekommt und habe mit der sauferei komplett aufgehört. Ich trinke jetzt schon jahrelang nur mehr Limo oder gespritzte Vitaminsäfte. Doch wenn es einmal passt (4-6 mal im Jahr ) genehmige ich mir ein paar Bier das können dann ruhig auch 10oder 12 Halbe sein danach habe ich wieder wochenlang kein bedürfniss nach Bier . Wein schmeckt mir sowieso nicht und von harten Sachen bekomme ich Nachts Schweissausbrüche und andere zustände wie Herzrasen usw.. daher rühre ich solches Zeug prinzipiell nicht mehr an. Ich habe aber auch kein problem mal auf eine Veranstaltung zu gehen wo alle Alk trinken besoffen werden und ich der einzige bin der mit meinen obligatorischen Schlapperwasser dabei sitzt.
Ich habe auch etliche Saufkumpane aus alten Tagen welche zu schweren Alkis wurden und Entziehungskuren machen mussten einige habens aufs erste mal geschafft und sind seit 10 und mehr jahren trocken andere wurden leider wieder rückfällig und haben schon mehrerer solcher Almdudlerkurse hinter sich doch leider hilfts bei denen nicht allzuviel und sie werden immer wieder rückfällig. Ich hatte das Glück das ich meine Sauferei ohne ärztliche Hilfe und Medikamente einstellen konnte und keinerlei Probleme mit Entzugserscheinungen u. dergleichen hatte.
Ich bin der meinung das manchesmal ein gesunder Rausch( 2-4 mal im Jahr)und wenn er bis zum verlust der Muttersprache führt sicherlich nicht der Gesundheit schadet , nur sollte man halt nichts übertreiben und es soll auf keinen Fall zur gewohnheit werden.