Über diesen Satz habe ich am meisten nachgedacht. Darüber,warum du es so siehst ,wirst du uns hoffentlich etwas ,ein kleines bißchen aufklären.
:wink1 Tolle Story, kann ein jeder viel reininterpretieren bedingt durch die eigene Erfahrung.![]()
Würdest Du heute in einer ähnlichen Situation noch einmal auf gleiche Weise vorgehen ?
In jedem Fall habe ich hier gerne mitgelesen, DANKE für die Mühen !
Nun , nachdem ich den Schluß gelesen habe, frage ich mich ein bißchen, was hat diese Geschichte nun gebracht, wo hinterlässt sie Spuren ,die Änderungspotenzial besitzen? Irgendwas fehlt hier. Aber gut geschrieben wars.
Tolle Geschichte und schöne geschrieben.
Ich habe zwei Fragen:
Was macht dich den so sicher, dass sie das gleiche fuer dich empfindet, wie du fuer sie?
Wie kann einen Mann, der gerade in seinen "Traumfraum" heftig verknallt ist und in den nächsten Moment sie mit einem schmerzhafte Tritt zu verpassen, so was schafft doch kein Mensch.
Das hättest Du auch problemlos am nächsten Morgen, mit nüchternem Kopp und in aller Ruhe, z.B. bei einem Frühstück machen können, dann hättest sie auch net so derbe verletzen müssen....und die Chance -zumindest auf ein temporäres Verhältnis- wäre für beide erhalten geblieben. Und die Möglichkeit für sie, selbst zu entscheiden, wie viel Risiko auf Herzschmerz sie eingehen will.
Deswegen meine ich eben, Du hast nicht Sie beschützen wollen, sondern lediglich Dich selbst.
Wir wissen alle -Du ganz sicher auch- , dass die Mädels meist um einiges härter als wir sind und weitaus besser mit "Verlust" umgehen können...weswegen ja meist wir uns zum "Kasper" machen in solchen Situationen....
Aber zum Schluss auch nochmal ein Kompliment: Du hast eine Gabe, solche Stories interessant und lesenswert einzupacken, deswegen freu' ich mich immer wenn's was Neues von Dir zu lesen gibt. Danke ! :zwink
Ich wußte, ich würde schwach werden, wenn ich versucht hätte, am nächsten morgen klare Verhältnisse zu schaffen von wegen "Schatz, ich bin verheiratet, habe eine Mia Noi, die am Wochenende nach Patty kommt, aber Dich könnte ich so am Dienstag und Mittwoch unterbringen, gleich nach dem Töpferkurs und vor der Urschreitherapie".
Und auch Tassanee hätte sich mit dergleichen nicht abgegeben; zu intensiv waren unsere Gefühle in der lächerlich kurzen Zeit fortgeschritten.
Unsere Emotionen hätten mit großer Wahrscheinlichkeit mein gesamtes Leben, incl. Eheleben, aus der Bahn geworfen und wären früher oder später in einer Katasthrophe für uns beide geendet.
Ich mußte die Brücke zwischen uns einreissen.
Aber ja, natürlich habe ich nicht nur Tassannee vor mir und künftigem Liebeskummer wegen mir beschützen wollen sondern nicht minder mein Leben, so wie es bisher gelaufen ist und in das wegen ihr aller Wahrscheinlichkeit nach große Veränderungen gekommen wären, für die ich nicht bereit bin.
"Bai gai gai, ai Gali" (Verpiß Dich, Du Dreckshure!").
Diese Wortwahl finde ich nach dieser gefühlvollen Nacht etwas zu extrem. Du wolltest klare Verhältnisse schaffen, es gab jedoch meines erachtens keine Veranlassung sie mit dieser vulgären Bezeichnung zu betiteln. Sie hat dich ja nicht verarscht und ausser der kleinen Darbietung über ihren Ex Mann mit ihrer Tochten zu beginn im Hotelzimmer, dir eine schöne Nacht geschenkt. Dies ist meine Meinung.
Übrigens durch dich und deine Story: Gefährliche Ölmassagen, die ich durch Zufall im Internet gelesen habe,
bin ich/sind wir hier im Forum gelandet.
Nur bei uns war das Ende ein anderes.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Doc Holiday ist auch zum Teil Doc Emotions.
LG chilli
Schön geschrieben, schön zu lesen.
Wow super story! Hatte sogar Gänsehaut als du mit "ihm" gesprochen hast![]()
...Diese lege ich ihr kalt lächelnd auf die Bettdecke.
"Was tust Du da?"
"Na, das ist für Dich, Babe. Deine Bezahlung."
"R...., ich liebe Dich. Das meine ich so. Ich kann es selber nicht glauben, aber es ist so; ich kann es ganz genau fühlen. Ich würde NIE Geld von Dir nehmen. NIE!"
"Na, klar!"
"Wirklich, R...., ich habe in einer Nacht stärkere Gefühle für Dich entwickelt, als je für einen anderen Mann, meinen Ehemann eingeschlossen. Wie wird das erstmal werden, wenn wir uns noch besser kennen? Es kann nur wundervoll sein."
"WOW! Bist Du gut!
DAO, Babe, falls es Dir nicht aufgefallen ist. Ich habe 2 mal gespritzt. Die Vorstellung ist vorbei; das Publikum hat das Theater verlassen. Du kannst also aufhören. Zugegeben, Du warst seht gut. Dieser ganze Liebesscheiss. Echt überzeugend. Dafür gibts ja auch 500,- extra. Ach und übrigens: Es gibt kein "WIR"!"
"Nein, warte, das war kein Theater. Ich habe alles so gemeint, wie ich es gesagt habe. Und warum nennst Du mich DAO? Ich habe Dir doch gesagt, wie ich heisse."
"DAO, GUNG, LEK usw. die Weiber kommen und gehen. Da kann ich mir doch nicht alle Namen merken."
"Was ist bloß in Dich gefahren. Ich erkenne Dich nicht mehr wieder."
Sie hat wieder Tränen in den Augen, fängt an zu weinen.
.....
"Oh, Mann, was wird das jetzt? Eine von euren beknackten Thai Geister Seifenopern??"
.....
Ich kann gerade noch den Kopf wegdrehen, so daß sie meine Tränen nicht sieht, die ich auch umgehend wegwische.
"Ach, soooo, sag es doch gleich. Du willst mehr Geld!"
Ich lege einen weiteren 1000,-er aufs Bett und sage: "Es wird Zeit zu gehen."
Sie kommt zitternd zu mir, setzt sich kurz auf Bett und dann fällt sie vor mir auf die Knie. Sie legt ihre Stirn auf meine Füße, eine extreme Demutsbezeugung in Thailand und fleht mich an:
"Tu mit mir, was Du willst, nur bitte, bitte schick mich nicht fort."
Ich beschließe das zu beenden und hebe sie vorsichtig hoch. Dann drücke ich ihr die 3000,- Baht in die Hand und zische:
"Bai gai gai, ai Gali" (Verpiß Dich, Du Dreckshure!").
....
Neben der Tür ist eine kleine Ablage und darauf hat Tassanee fein säuberlich die 3 Tausend Baht Scheine abgelegt.
Sie hat tatsächlich kein Geld von mir genommen und das ohne Hintergedanken, da ich keine Nummer von ihr habe und sie wußte, daß ich heute abreisen werde.
Ich fühle einen kleinen schmerzhaften Stich im Herz.
.....
Ich habe sie erfolgreich beschützt ........ vor ... MIR.
ENDE
...
Aber bei Tassanee war alles anders.
Ich wußte, ich würde schwach werden, wenn ich versucht hätte, am nächsten morgen klare Verhältnisse zu schaffen von wegen "Schatz, ich bin verheiratet, habe eine Mia Noi, die am Wochenende nach Patty kommt, aber Dich könnte ich so am Dienstag und Mittwoch unterbringen, gleich nach dem Töpferkurs und vor der Urschreitherapie".
Und auch Tassanee hätte sich mit dergleichen nicht abgegeben; zu intensiv waren unsere Gefühle in der lächerlich kurzen Zeit fortgeschritten.
Daher auch keine Chance meinerseits, "es nicht gar nicht erst so weit kommen zu lassen".
Unsere Emotionen hätten mit großer Wahrscheinlichkeit mein gesamtes Leben, incl. Eheleben, aus der Bahn geworfen und wären früher oder später in einer Katasthrophe für uns beide geendet.
Ich mußte die Brücke zwischen uns einreissen.
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