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Thailand Alles Wat oder what?

Suzie Wong

Fungo di Bosco
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26 Oktober 2014
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München
Bangkok ist und bleibt ein Ort an dem ich gerne verweile.

Bangkok ist eine Stadt mit so vielen unterschiedlichen Gesichtern, Plätzen und Möglichkeiten.

Die Stadt ist ein Mosaik aus Licht und Schatten . . .

Hier pulsiert das Leben in einem atemlosen Rhythmus: Tuk-Tuks rasen durch enge Gassen, Straßenverkäufer balancieren dampfende Töpfe mit Pad Thai auf wackeligen Karren, und in den gläsernen Türmen von Siam Paragon eilen Geschäftsleute in maßgeschneiderten Anzügen an Touristen vorbei, die Selfies mit goldenen Tempeln im Hintergrund schießen.

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Jeder Winkel birgt eine neue Geschichte – von der alten Frau, die am Chao Phraya Fluss Blumenkränze flechtet, bis zum jungen Street-Artist, der Wände mit Graffiti zum Leuchten bringt. Bangkok ist ein Labyrinth der Chancen, wo Träume in der schwülen Luft schweben und sich mit dem Duft von Jasmin und Abgasen vermischen.

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Bangkok, eine Stadt mit einer unendlichen Geschichte.
Ihre Wurzeln reichen zurück bis ins 14. Jahrhundert, als Thonburi noch die Hauptstadt war, bevor König Rama I. im Jahr 1782 die neue Metropole am Ostufer des Flusses gründete. Die Tempel wie Wat Phra Kaew und Wat Arun erzählen von Königen und Göttern, von buddhistischen Mönchen in safrangelben Roben, die barfuß über uralte Steine wandeln. Doch die Geschichte ist nicht nur vergoldet: Sie umfasst Kriege, Überschwemmungen und die stille Resilienz eines Volkes, das aus Reisfeldern eine Megacity wachsen ließ. Bangkok atmet Vergangenheit in jedem Kanal, jedem schwimmenden Markt, wo Boote wie Zeitkapseln durch die Khlongs gleiten.

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Bangkok, eine Stadt mit glänzenden Fassaden und unendlicher Armut.

Hochhäuser aus Stahl und Glas ragen in den Himmel, beleuchtet von Neonlichtern, die die Nacht in ein farbenfrohes Spektakel tauchen.
Doch nur wenige Schritte entfernt, in den Slums von Klong Toey, leben Familien in Wellblechhütten, umgeben von Müllbergen und dem Summen von Moskitos. Der Kontrast ist greifbar: Ein Ferrari parkt neben einem Bettler, der mit einem Lächeln um Kleingeld bittet. Diese Dualität macht Bangkok authentisch – Reichtum und Notwendigkeit tanzen eng umschlungen, getrieben von der unermüdlichen Energie derer, die hier überleben und gedeihen.

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Bangkok, eine rastlose und manchmal katastrophale Stadt.

Der Verkehr ist ein Chaos aus Hupen und Staus, die Stunden verschlingen; Monsunregen verwandelt Straßen in Flüsse, und die Luftfeuchtigkeit klebt wie eine zweite Haut. Politische Unruhen flackern auf wie Gewitter, und die Stadt scheint nie zur Ruhe zu kommen – Märkte öffnen bei Sonnenaufgang, Nachtmärkte wie Patpong pulsieren bis in die Morgenstunden. Doch in diesem Wahnsinn liegt eine rohe Vitalität: Bangkok fordert dich heraus, testet deine Geduld und belohnt dich mit unerwarteten Momenten der Schönheit, wie einem Sonnenuntergang über dem Fluss, der alles in goldenes Licht taucht.

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Bangkok, ein Juwel unter den Städten der Welt.

Trotz aller Widersprüche strahlt sie eine magische Anziehungskraft aus – ein Ort, der Kulturen verschmilzt, Sinne überflutet und das Herz erobert. Von den königlichen Palästen bis zu den versteckten Rooftop-Bars, von Streetfood-Meisterwerken bis zu spirituellen Oasen: Bangkok ist mehr als eine Stadt; sie ist ein lebendiges Gedicht, das sich ständig neu erfindet. In ihr findet man nicht nur Thailand, sondern ein Stück der menschlichen Seele – chaotisch, faszinierend, unvergesslich.


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Bangkok, ein Sehnsuchtsort, der dich verändert zurücklässt – leichter, offener, erfüllt.
Wenn du gehst, nimmst du ein Stück davon mit: Den Geschmack von Freiheit, das Echo von Lachen, die Wärme der Menschen. Die Welt draußen mag wieder zuschlagen, aber Bangkok bleibt als geheimer Zufluchtsort in deinem Herzen – ein Ort, zu dem du immer zurückkehren kannst, um einzutauchen und alles zu vergessen.
 

Suzie Wong

Fungo di Bosco
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26 Oktober 2014
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Ich bin nun schon seit vier Wochen in Pattaya und ziehe hier fast täglich morgens meine Runden.

Wenn es hier in diesem Bericht etwas ruhiger wird, so liegt es daran, dass es nicht viel Neues oder interessantes zu sehen gibt.

Es würde ja langweilig werden, jeden Tag die selben Straßen und Objekte abzulichten, ganz zu schweigen von den Menschen die mir begegnen, Datenschutz und so . . . :bigsmile

So gibt es eventuell ein paar Bilder von Sonnenaufgängen . . .

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. . . oder vom Strand . . .

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. . . oder ich fotografiere Menschen von hinten, um deren Privatsphäre zu wahren. . .

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Und ab und zu wird mal ein Kaffee außer Haus mit Freunden getrunken. . .

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Aber auf jedenfalls gibt es Beiträge zu den Reisen die wir in den nächsten Wochen unternehmen.

Mir wird hier nicht langweilig, nur weils etwas ruhiger ist . . . :smile:
 

vibroverb

Schreibwütig
   Autor
27 Januar 2011
664
10.253
2.545
Bangkok ist und bleibt ein Ort an dem ich gerne verweile.

Bangkok ist eine Stadt mit so vielen unterschiedlichen Gesichtern, Plätzen und Möglichkeiten.

Die Stadt ist ein Mosaik aus Licht und Schatten . . .

Hier pulsiert das Leben in einem atemlosen Rhythmus: Tuk-Tuks rasen durch enge Gassen, Straßenverkäufer balancieren dampfende Töpfe mit Pad Thai auf wackeligen Karren, und in den gläsernen Türmen von Siam Paragon eilen Geschäftsleute in maßgeschneiderten Anzügen an Touristen vorbei, die Selfies mit goldenen Tempeln im Hintergrund schießen.

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Jeder Winkel birgt eine neue Geschichte – von der alten Frau, die am Chao Phraya Fluss Blumenkränze flechtet, bis zum jungen Street-Artist, der Wände mit Graffiti zum Leuchten bringt. Bangkok ist ein Labyrinth der Chancen, wo Träume in der schwülen Luft schweben und sich mit dem Duft von Jasmin und Abgasen vermischen.

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Bangkok, eine Stadt mit einer unendlichen Geschichte.
Ihre Wurzeln reichen zurück bis ins 14. Jahrhundert, als Thonburi noch die Hauptstadt war, bevor König Rama I. im Jahr 1782 die neue Metropole am Ostufer des Flusses gründete. Die Tempel wie Wat Phra Kaew und Wat Arun erzählen von Königen und Göttern, von buddhistischen Mönchen in safrangelben Roben, die barfuß über uralte Steine wandeln. Doch die Geschichte ist nicht nur vergoldet: Sie umfasst Kriege, Überschwemmungen und die stille Resilienz eines Volkes, das aus Reisfeldern eine Megacity wachsen ließ. Bangkok atmet Vergangenheit in jedem Kanal, jedem schwimmenden Markt, wo Boote wie Zeitkapseln durch die Khlongs gleiten.

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Bangkok, eine Stadt mit glänzenden Fassaden und unendlicher Armut.

Hochhäuser aus Stahl und Glas ragen in den Himmel, beleuchtet von Neonlichtern, die die Nacht in ein farbenfrohes Spektakel tauchen.
Doch nur wenige Schritte entfernt, in den Slums von Klong Toey, leben Familien in Wellblechhütten, umgeben von Müllbergen und dem Summen von Moskitos. Der Kontrast ist greifbar: Ein Ferrari parkt neben einem Bettler, der mit einem Lächeln um Kleingeld bittet. Diese Dualität macht Bangkok authentisch – Reichtum und Notwendigkeit tanzen eng umschlungen, getrieben von der unermüdlichen Energie derer, die hier überleben und gedeihen.

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Bangkok, eine rastlose und manchmal katastrophale Stadt.

Der Verkehr ist ein Chaos aus Hupen und Staus, die Stunden verschlingen; Monsunregen verwandelt Straßen in Flüsse, und die Luftfeuchtigkeit klebt wie eine zweite Haut. Politische Unruhen flackern auf wie Gewitter, und die Stadt scheint nie zur Ruhe zu kommen – Märkte öffnen bei Sonnenaufgang, Nachtmärkte wie Patpong pulsieren bis in die Morgenstunden. Doch in diesem Wahnsinn liegt eine rohe Vitalität: Bangkok fordert dich heraus, testet deine Geduld und belohnt dich mit unerwarteten Momenten der Schönheit, wie einem Sonnenuntergang über dem Fluss, der alles in goldenes Licht taucht.

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Bangkok, ein Juwel unter den Städten der Welt.

Trotz aller Widersprüche strahlt sie eine magische Anziehungskraft aus – ein Ort, der Kulturen verschmilzt, Sinne überflutet und das Herz erobert. Von den königlichen Palästen bis zu den versteckten Rooftop-Bars, von Streetfood-Meisterwerken bis zu spirituellen Oasen: Bangkok ist mehr als eine Stadt; sie ist ein lebendiges Gedicht, das sich ständig neu erfindet. In ihr findet man nicht nur Thailand, sondern ein Stück der menschlichen Seele – chaotisch, faszinierend, unvergesslich.


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Bangkok, ein Sehnsuchtsort, der dich verändert zurücklässt – leichter, offener, erfüllt.
Wenn du gehst, nimmst du ein Stück davon mit: Den Geschmack von Freiheit, das Echo von Lachen, die Wärme der Menschen. Die Welt draußen mag wieder zuschlagen, aber Bangkok bleibt als geheimer Zufluchtsort in deinem Herzen – ein Ort, zu dem du immer zurückkehren kannst, um einzutauchen und alles zu vergessen.
Da hast Du Bangkok toll beschrieben :giggle:

In gut einer Woche werde ich auch wieder in Bangkok sein, da kam Dein Bericht mit den tollen Tipps gerade rechtzeitig.....wie beim letzten Mal auch schon :LOL:

Gruß, Ben
 
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Suzie Wong

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26 Oktober 2014
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Eigentlich wollten wir mal wieder am scharfen Eck sitzen und einfach nur dem Treiben auf der Straße unsere Aufmerksamkeit schenken.
Eigentlich.
Aber wie so oft in den letzten Wochen waren da alle GUTEN Plätze besetzt.
Ich glaube ich habe die letzten Jahre viel zu viel Werbung für Nikom Court gemacht; das hab ich jetzt davon :frown:

Vielleicht klappt es ja auf einen Platz zu warten und so setzen wir uns beim Starbucks auf die Veranda und trinken mal ein Wasser. . .

Bestaune die neue Straßenmarkierung und alles was rundum geschieht . . .

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Neben uns lässt sich ein älterer Mann nieder, legt eine Plastiktüte auf den Tisch und holt irgendwas aus seiner Hosentasche . . .

. . . war nicht weiter interessant und so beschäftige ich mich auch schon wieder mit dem Geschehen in der Soi Buakhao.
Ein Forenkollege der eigentlich in den Club Sin zum Handtuch Tag wollte, läuft vorbei und irgendwo will sich jemand eine Zigarette anzünden.

Klick, Klick, Klick . .

Wir unterhalten uns, beobachten die Straße, ein Auto fährt gegen die Fahrtrichtung aus der Einbahnstraße und neben uns klickt es schon wieder.

Ich drehe mich in die Richtung des klickens und traue meinen Augen nicht :eek1:

Da sitzt der Mann doch wirklich neben uns und schneidet sich die Fußnägel.

Als er merkt dass wir ihn ansehen, meint er nur: was ist los?

iq-san fragt ihn, ob er das nicht bei sich im Badezimmer machen könnte, denn das sei nicht in Ordnung.
Worauf hin er sagte, da wo er herkommt sei das normal.

Ich sagte darauf, da wo wir herkommen ist es nicht normal sich in einem Restaurant die Fußnägel zu schneiden.

Und dann kam, was immer kommt wenn Argumente fehlen.
Dann kam die Rassistenkeule . . .

Ich konnte nicht anders als laut zu lachen. . .

Eine gute Erziehung hat eben nicht jeder Mensch mitbekommen. . .
 

Suzie Wong

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Du erlebst wirklich skurrile Sachen🫣

Stimmt denn das hier ist Pattaya . . .

Pattaya, dieser dampfende Schmelztiegel aus Fleisch, Neonschein und Sehnsucht.
Jungfrauen und Greise, Heilige und Sünder – alle pilgern sie hierher, um das Leben endlich einmal richtig auszusaugen, bis auf den letzten Tropfen.
Religion? Ein ferner Nachhall. Erziehung? Abgelegt wie die Schuhe vor der Go-Go-Bar.
Hier regiert nur noch ein einziges Gebot: Genieße, solange die Nacht pulsiert und das Herz noch schlägt.

Käufliche Liebe lauert an jeder Ecke, in jedem Schatten, zu jeder Stunde – ein Lächeln für 1.000 Baht, ein Stöhnen für 2.000, die ganze Nacht für den Preis eines deutschen Handwerkerstundensatzes.
Der Alkohol dagegen spielt manchmal die Zicke: Happy Hour endet, die Eiswürfel schmelzen, und plötzlich ist der Singha-Boy nirgends zu finden, während die Ladyboys schon wieder neue Runden drehen.

Und das Schönste, das Tragikomische:
Jeder Farang, egal ob Bierbauch bis zum Knie, Glatze wie ein Billardball oder Zähne wie ein verfallenes Klavier – hier ist er plötzlich ein verdammter Sexgott.
Ein wandelnder Adonis mit Portemonnaie.
Ein König, solange die Scheine knistern und das „I love you no shit“ noch süß klingt um 3 Uhr morgens.

Walking Street ist das größte Freiluft-Theater der Welt – und jeder Mann, wirklich jeder, darf hier die Hauptrolle spielen…
bis die Sonne aufgeht und das Make-up der letzten Nacht im harten Tageslicht zerläuft wie billige Wimperntusche.