Armeeregion 2 meldet zusätzliche kambodschanische Truppen entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze, was einen Verstoß gegen das Waffenstillstandsabkommen darstellt.
Armeeregion 2 meldet zusätzliche kambodschanische Truppen entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze, was einen Verstoß gegen das Waffenstillstandsabkommen darstellt.
Unbekannte Drohnen wurden bei Patrouillen thailändischer Truppenstellungen in mehreren Gebieten beobachtet: Chong An Ma, Phu Makhuea, Satta Som, Prasat Don Torn, Phu Phi, Chong Chom und Chong Sai Taku im Distrikt Ban Kruat.
Das Operationszentrum der Armeeregion 2 fasste die Kampflage entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze zum 31. Juli 2025 (Stand 10:00 Uhr) zusammen und wies auf folgende kambodschanische Militärbewegungen hin:
1. Zusätzliche Kräfte wurden entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze entdeckt und von kambodschanischen Streitkräften verstärkt.
2. Unbemannte Luftfahrzeuge (Drohnen) wurden bei Patrouillen thailändischer Truppenstellungen in mehreren Gebieten entdeckt.
Grenzpatrouillen wurden in folgenden Gebieten gesichtet: Chong An Ma, Bezirk Nam Yuen, Provinz Ubon Ratchathani; Phu Makhuea, Satta Som, Prasat Don Torn, Phu Phi, Bezirk Kantharalak, Provinz Sisaket; Chong Chom, Bezirk Kab Choeng, Provinz Surin; und Chong Sai Taku, Bezirk Ban Kruat, Provinz Buriram.
3. Gegen 20 festgenommene kambodschanische Soldaten, die sich im Gebiet Chong Sam Tae, Bezirk Kantharalak, Provinz Sisaket, aufgrund von Munitionsmangel ergeben hatten, wurden Maßnahmen ergriffen. Außerdem wurden Waffen/Ausrüstung, Munition und Sprengstoff beschlagnahmt.
3.1 Alle 20 Festgenommenen wurden von den zuständigen Ermittlern wegen „illegaler Einreise oder illegalen Aufenthalts im Königreich Thailand“ angeklagt.
Gegen zwei verletzte Häftlinge wurden Maßnahmen ergriffen:
- Sie wurden zur Behandlung in das Wirawat Yothin Camp Hospital im Distrikt Mueang, Provinz Surin, verlegt.
- Ein psychiatrischer Spezialist wurde beauftragt, ihren Zustand zu beurteilen. Der Verdacht liegt darin, dass der Unfall während längerer Kampfhandlungen aufgetreten ist.
3.2 Waffen/Ausrüstung, Munition/Sprengstoff werden den Kampfmittelbeseitigungsbeamten zur Inspektion und Sicherung als Beweismittel übergeben, die dann autorisierten Ermittlern für rechtliche Schritte übergeben werden. Munition/Sprengstoff werden den Kampfmittelbeseitigungsbeamten zur Vernichtung übergeben.