Auf besonderen Wunsch von @Suzie Wong gibts hier Altes, Kurioses, Seltsames und auch Unbekanntes was sich so in Schuppen, Scheunen, Hinterhöfen und sonstwo nicht nur in Thailand, auch über die ganze Welt verstreut, findet.
Ich stiebitze mir mal den Beginn der Idee aus dem aktuellen Bilderbericht von der Meisterin persönlich:
Wer von euch kennt diese "Maschine" noch?
Bei uns wurde das "Flauder" genannt. Damit wurde die Spreu vom Weizen getrennt . . .
Ich glaub der @Thai-S müsste das kennen, oder?
Das Getreide wurde oben eingefüllt und dann das Schwungrad in Bewegung gesetzt. Mit den großen Flügel des Rades entstand ein Luftsog der dann die leichte Spreu, also die Reste von der Ähre vom Getreide trennte. Das schwerere Getreide kam durch die Schippe unten wieder raus und konnte dann in Säcke gefüllt werden.
Richtig erklärt @Thai-S ?
Ja, genau. Hieß bei uns Droadwacht (Getreidewehe) oder Staabmühl (Staubmühle). Offiziell wird sie als Rotationsworfelmaschine (Wikipedia weiß es
) bezeichnet.
Da wurde das gedroschene Getreide, das mit Ähren und kleinen Halmen (Spreu) durchsetzt, aber ohne dem Großteil des Strohs, getrennt. Ist so was ähnliches wie ein Sieb. Nur nutzten die hier das unterschiedliche Gewicht der Spreu und des Kornes. Die leichte Spreu wird vom erzeugten Wind herausgeblasen und das schwere Korn fällt nach unten durch ein Sieb Und kann dann verfüttert oder gemahlen werden.
Daher kommt auch der Spruch „die Spreu vom Weizen trennen“.
Hier in DACH wurde da meist eine Dreschmaschine genutzt, die alle Arbeitsschritte (dreschen und trennen) in einem Durchgang erledigte. Gab aber auch so ähnliche Maschinen die nur einzelne Schritte erledigten.
Muss mal beim Nachbarn schauen, der hat noch ein paar so Altertümer rumstehen, vielleicht gibts dann noch ein paar Fotos, falls gewünscht.
War beim Nachbarn und tatsächlich hat der 2 so Windmühlen rumstehen
Schauma moi ob es noch mehr gibt. Sobald ich ein bisschen Zeit finde gibts noch Nachschlag. Will aber hier nicht als Alleinunterhalter fungieren.
Ich stiebitze mir mal den Beginn der Idee aus dem aktuellen Bilderbericht von der Meisterin persönlich:
Wer von euch kennt diese "Maschine" noch?
Bei uns wurde das "Flauder" genannt. Damit wurde die Spreu vom Weizen getrennt . . .
Ich glaub der @Thai-S müsste das kennen, oder?
Das Getreide wurde oben eingefüllt und dann das Schwungrad in Bewegung gesetzt. Mit den großen Flügel des Rades entstand ein Luftsog der dann die leichte Spreu, also die Reste von der Ähre vom Getreide trennte. Das schwerere Getreide kam durch die Schippe unten wieder raus und konnte dann in Säcke gefüllt werden.
Richtig erklärt @Thai-S ?
Ja, genau. Hieß bei uns Droadwacht (Getreidewehe) oder Staabmühl (Staubmühle). Offiziell wird sie als Rotationsworfelmaschine (Wikipedia weiß es
Da wurde das gedroschene Getreide, das mit Ähren und kleinen Halmen (Spreu) durchsetzt, aber ohne dem Großteil des Strohs, getrennt. Ist so was ähnliches wie ein Sieb. Nur nutzten die hier das unterschiedliche Gewicht der Spreu und des Kornes. Die leichte Spreu wird vom erzeugten Wind herausgeblasen und das schwere Korn fällt nach unten durch ein Sieb Und kann dann verfüttert oder gemahlen werden.
Daher kommt auch der Spruch „die Spreu vom Weizen trennen“.
Hier in DACH wurde da meist eine Dreschmaschine genutzt, die alle Arbeitsschritte (dreschen und trennen) in einem Durchgang erledigte. Gab aber auch so ähnliche Maschinen die nur einzelne Schritte erledigten.
Muss mal beim Nachbarn schauen, der hat noch ein paar so Altertümer rumstehen, vielleicht gibts dann noch ein paar Fotos, falls gewünscht.
War beim Nachbarn und tatsächlich hat der 2 so Windmühlen rumstehen

Schauma moi ob es noch mehr gibt. Sobald ich ein bisschen Zeit finde gibts noch Nachschlag. Will aber hier nicht als Alleinunterhalter fungieren.