Das nächste Ziel meiner Pratumnak-Tour – und gleichzeitig auch das letzte, denn ich war an diesem Tag ziemlich müde (keine Ahnung, wieso) – war das Venom, das direkt über der Cobra Lounge liegt. Zusätzliche Infos (in Ergänzung zu den bereits im Thread aufgeführten), kann ich leider nicht liefern, daher mache ich direkt weiter mit meiner Beschreibung des Ladens.
Um den Eingang des Venom zu erreichen (in meinem Fall am Montag, den 24.03., gegen 19:40 Uhr), muss man wenige Meter in die Seitenstraße hinein laufen: Dort erwartete mich der Herr von der Security und begleitete mich die Treppe hinauf (danke, aber das hätte ich wohl auch noch alleine hinbekommen …). Im Laden angekommen, schaute ich mich erst einmal um: Das Design ist ganz gefällig, aber der kleine Raum wird durch den Bartresen (direkt neben dem Eingang) und den Billardtisch (den der einzige andere Gast grade bespielte) bereits ziemlich ausgefüllt (dazwischen gibt es noch ein paar hohe Tische und Stühle). An den beiden Seiten gibt es zunächst mehrere Sessel – ohne Beistelltische, also worauf stellt man seine Getränke ab

? – gefolgt von jeweils einem L-förmigen Sofa in beiden Ecken (ohne Vorhänge). Am Ende des Raums gibt es noch eine blickdichte Tür, die wohl auf den Balkon führt (den hatte ich mir aber nicht angeschaut).
Während meines Besuchs waren knapp 10 Ladies anwesend, unten denen auch einige durchaus attraktive dabei waren – aber hier gab es ein Problem: (Fast) alle saßen auf den Sesseln, spielten mit ihren Smartphones herum und interessierten sich nicht dafür, dass grade ein Gast (also eine potentielle Einnahmequelle) das Venom betreten hatte. Lediglich eine einzige Lady hatte Mitleid mit mir und nahm mit mir zusammen auf einem der Sofas Platz. Sie (ihren Namen konnte ich mir nicht merken) war zwar leider nicht mein Typ (auch wenn sie nicht schlecht aussah), aber mangels Alternativen spendierte ich ihr einen Drink. Stimmung kam zwischen uns beiden leider nicht auf – auch wenn bezüglich Fummeleien wohl einiges möglich gewesen wäre (sie machte direkt durch ihre Hand in meinem Schritt klar, dass sie Bespielungen gegenüber offen war).
Tja, jetzt kommt – kein Cliffhanger, denn es gibt über den weiteren Verlauf meines kurzen Besuchs schlicht und einfach nichts Interessantes mehr zu berichten. Ich schaute mich immer mal wieder im Raum um, ob inzwischen vielleicht eine der anderen Ladies Spuren von Aktivität zeigen würde (und ich dann womöglich mit dieser etwas mehr Spaß haben könnte), aber da kam gar nichts – das Handy war ihnen wohl wichtiger als mögliche Einnahmen. Nachdem dann noch zwei weitere Gäste erschienen und einer von ihnen gleich mal seine blanken Füße auf einen der hohen Stühle packte, war das für mich der Wink mit dem Zaunpfahl, dass es nun an der Zeit wäre, den Laden zu verlassen.
Mein Fazit zum Venom: Positiv hervorzuheben ist die durchaus attraktive Besetzung – negativ ist, dass diese größtenteils keinerlei Interesse an Umsatzgenerierung hatte. Dazu kommt noch die enorme Platzverschwendung durch den Billardtisch: Ohne den hätte man durchaus noch ein paar attraktive Sitzgruppen – ggf. auch mit Vorhängen – platzieren können, aber das Konzept des Venom scheint mir weniger auf „typische“ GC-Besucher abzuzielen, als eher auf Leute, die stattdessen lieber eine Partie Billard spielen möchten (und dabei von den desinteressierten Ladies garantiert nicht gestört werden).