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Touristen bleiben aus

chau-chu

Kathoy-Master
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21 Oktober 2008
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Südbaden
Quelle tagesschau.de



Ausnahmezustand und Wirtschaftskrise wirken sich aus Die Touristen kommen nicht mehr nach Thailand

In Thailand bleiben die Touristen weg. Politische Unruhen und die Weltwirtschaftskrise sorgen für leere Hotelbetten, Tuc-Tucs und Massagesalons. Eine Million Thailänder könnten wegen der Flaute ihren Job verlieren.


Gähnende Leere am königlichen Palast in Bangkok und den anderen Sehenswürdigkeiten. Die seit Monaten andauernden politischen Unruhen in Thailand haben zu einem gravierenden Rückgang der Touristenzahlen geführt.



In dem einst populärsten Reiseziel Südostasiens waren die Auswirkungen der anhaltenden politischen Krise schon nach der Flughafen-Blockade im November vergangenen Jahres zu spüren. Doch jetzt, angesichts des über Bangkok verhängten Ausnahmezustands, bleiben immer mehr Urlauber weg.
 

chau-chu

Kathoy-Master
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21 Oktober 2008
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Die Belegungszahlen der Hotels in der thailändischen Hauptstadt sind um rund die Hälfte niedriger als sonst und auch die Händler in Bangkok und die Fahrer der dreirädrigen Tuc-Tuc-Taxis bekommen die Krise zu spüren: "Es ist schwer, jetzt einen Passagier zu finden. Das Geschäft läuft sehr schlecht, es gibt kaum noch Touristen in Bangkok", klagt ein Fahrer.




"Ausländische Urlauber sind sehr empfindlich"




Nicht nur die Tuc-Tuc-Fahrer klagen über fehlende Kunden, auch Souvenir-Händler und Getränkeverkäufer in der vor allem bei Rucksacktouristen beliebten Khao-San-Straße in Bangkok sagen, ihr Umsatz sei seit Beginn der Krise deutlich zurückgegangen: "Ich merke das ganz deutlich. Es gibt kaum noch Urlauber, die hier was zu trinken kaufen."


Surat Vongchansilp, der Präsident des Calsan-Verbandes, einer Vereinigung der Hotel-Unternehmer in der Khao-San-Straße hofft, dass die thailändische Regierung den Ausnahmezustand in Bangkok bald aufhebt. Weil die Rothemden weitere Proteste angekündigt haben, hat Premierminister Abhisit Vejjajiva den Ausnahmezustand jedoch vorerst verlängert.
 

chau-chu

Kathoy-Master
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21 Oktober 2008
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Zahlreiche Länder hatten nach den gewaltsamen Demonstrationen am Ostermontag Reisewarnungen für Thailand ausgesprochen. Ausländische Urlauber seien bei einem Ausnahmezustand sehr empfindlich, sagt Surat: "Wenn sich die Situation verbessert, dann sollte die Regierung den Ausnahmezustand schnell aufheben. Aber das muss die Regierung beurteilen."


Auch die Massagesalons in Bangkok bekamen den Kundenrückgang zu spüren: "Wir haben 40 Prozent weniger ausländische Kunden, verglichen mit früheren Jahren. Viele haben Angst und haben ihre Reisepläne geändert und machen woanders Urlaub."
 

chau-chu

Kathoy-Master
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Einbruch statt Anstieg




Der thailändische Unternehmerverband rechnet mit einem Rückgang von mindestens 30 Prozent in der für Thailand wichtigen Tourismusbranche. Ursprünglich war für dieses Jahr ein Anstieg der Touristenzahlen auf 14 Millionen angepeilt worden. Dieses Ziel wird nach Einschätzung von Experten bei weitem nicht erreicht.






Für die gesamte thailändische Wirtschaft wird in diesem Jahr ein Rückgang von vier bis fünf Prozent erwartet. Zeitungsberichten zufolge sind die Exporte in den vergangenen fünf Monaten drastisch zurückgegangen, um mehr als 23 Prozent gegenüber dem vergangenen Jahr. Viele Fabriken in der Textilbranche und anderen Bereichen haben ihre Produktion eingestellt oder gedrosselt. Es wird damit gerechnet, dass mehr als eine Million Thailänder in diesem Jahr ihren Job verlieren.






Eine von ihnen ist die Fabrikarbeiterin Pilaporn Jaksurak. Während sie im vergangenen Jahr noch häufig Überstunden machte und über ein gutes Einkommen verfügte, wurde ihr jetzt ohne Vorwarnung und fristlos gekündigt: "Mein Boss hat mich angerufen und gesagt, dass ich zusammen mit 15 anderen entlassen werde. Warum hat er nicht gesagt."
 

chau-chu

Kathoy-Master
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"Es wird nicht leicht, wieder einen Job zu finden"



Auch Sangdaow Pukeaw hat in den vergangenen Jahren in einer Fabrik in Bangkok Geld verdient und damit ihre ganze Familie in der Provinz versorgt. Jetzt versucht sie in ihrem Heimatdorf als Masseurin den Lebensunterhalt zu bestreiten. Mit einem Einkommen, das nur etwa ein Drittel dessen ausmacht, was sie in der Fabrik verdiente.
"Ich habe gern in der Fabrik gearbeitet", erzählt sie. "Ich wusste genau, was ich zu tun hatte. Außerdem habe ich viele Freunde unter den Kollegen gehabt. Es war immer mein Traum, in einer Fabrik zu arbeiten. Es wird nicht leicht, wieder so einen Job zu finden, meine Ausbildung ist nicht gut genug."




Die Regierung rechnet damit, dass die Steuereinnahmen in diesem Jahr drastisch zurückgehen werden und hat jetzt Staatsausgaben um rund 200 Milliarden Bath reduziert, umgerechnet fünf Milliarden Euro.
 

Gast_19

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17 Januar 2009
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Warum wundert mich das nicht ??? War so zu erwarten, bzw. aus anderer Sicht gesehen - zu befürchten.

Altes Testament, Hosea, Kapitel 8, Vers 7:

„Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten."
 

nokgeo

Papagei
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Das war doch zu erwarten.
Hat man ja in Patong im Januar gesehen da haben sie Ihre Zimmer teilweise für 800 Baht verbetelt, ein paar Monate vorher hast du für die gleichen Zimmer 1400 Baht bezahlt.
Gut für uns wen das Preisgefüge wieder fallen würde in Patong.
 
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Jung

Gast
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Gott sei Dank. Sie haben es ja so Gewollt.Gruss Kuppi. Viel mehr Platz ueberall fuer unser eins und die Kenner.:daume
 

Paul

100%
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22 Oktober 2008
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@Kuppi

Na dann war ja endlich Deine Anti-Touristen-Kampagne hier im Forum von Erfolg

gekrönt und Du kannst die einstellen. ;)

Wenn Du jetzt endlich Zeit hättest ein paar Fickberichte zu schreiben,
würden sich sicher hier fast alle freuen. :bigg
 
J

Jung

Gast
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@Kuppi

Na dann war ja endlich Deine Anti-Touristen-Kampagne hier im Forum von Erfolg

gekrönt und Du kannst die einstellen. ;)

Wenn Du jetzt endlich Zeit hättest ein paar Fickberichte zu schreiben,
würden sich sicher hier fast alle freuen. :bigg
:k Um Buddas Willen Paul: Will doch meiner einer gar nicht das die Vollpfosten Wiederkommen.Gruss Kuppi :daume
 

salas

So nam na
   Autor
22 Oktober 2008
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@ Kuppi,
keine Angst,dass deine Sparringspartner ausbleiben wegen der Krise? :)
Spiel-1.jpg
 

Apollo

Gibt sich Mühe
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15 Januar 2009
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Einen Rückgang wird es wohl nur bei Pauschaltouristen geben, die Sextouristen schreckt ein Ausnahmezustand nicht ab.( jedenfalls solange sie Kohle haben ).
Also @Kuppi kann seine Fickberichte ruhig einstellen.
Die Rucksack-Touristen haben Thailand schon länger aufgegeben. Die suchen längst nach neuen Zielen.


Gruß Apollo
 

Paul

100%
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Genau Apollo.

Selbst wenn Thailand alle Grenzen zu und die Airports dicht macht,

die echten Sextouris würden dann eben mit dem Fallschirm abspringen. :bigg
 

Mike35

Böser Bub
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6 Januar 2009
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Einen Rückgang wird es wohl nur bei Pauschaltouristen geben, die Sextouristen schreckt ein Ausnahmezustand nicht ab.( jedenfalls solange sie Kohle haben ).
Also @Kuppi kann seine Fickberichte ruhig einstellen.
Die Rucksack-Touristen haben Thailand schon länger aufgegeben. Die suchen längst nach neuen Zielen.


Gruß Apollo

das sehe ich auch so , aber wenn die Preis weiter steigen .
Bin ich gespannt auf die Entwicklung