Thailands Studenten sind die schlimmsten Schummler

[Nolan]

"Schummeln und Täuschen ist unter Thailands Studenten so stark verbreitet, dass sie an amerikanischen Universitäten schon als schwarze Schafe gelten. "Abgesehen von China dürften Studenten aus Thailand die Schlimmsten sein", sagt der Leiter der Zulassungsstelle einer US-Uni."

Von Thailands sogenannter Elite hätte ich aber durchaus mehr erwartet

"http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/thailand-studenten-schummeln-sich-an-us-elite-unis-a-981531.html"]Betrug in Thailand: 20.000 Dollar für die perfekte Fake-Bewerbung[/URL]

 

[Sitanja]

Wer hätte das gedacht

 

[Gast_19]

nix für ungut Nolan - aber wen interessiert das?









richtig - keine Sau.....

 

[blokk]

nix für ungut Nolan - aber wen interessiert das?









richtig - keine Sau.....

Davon mal abgesehen. In dem Bericht werden die chinesichen Aspiranten als schlimmste Schummler benannt.

 

[Nolan]

nix für ungut Nolan - aber wen interessiert das?









richtig - keine Sau.....

Mich interessiert der Artikel und andere evtl. auch, daher habe ich es gepostet.

Mach doch mal zur Abwechslung selbst einen "interessanten Tread" auf .

 

[blokk]

Mich interessiert der Artikel und andere evtl. auch, daher habe ich es gepostet.

Dann solltest du den Artikel auch entsprechend kommentieren.

 

[hallodri]

Es lohnt sich auch die Kommentare zu dem Artikel zu lesen - sind zwei interessante Erfahrungsberichte dabei.

Danke fuer den Thread!

 

[Nolan]

Dieser Leserkommentar bringt die Thematik treffend auf den Punkt.

"Wenn die Elite einer Gesellschaft derart verrottet ist, wenn der Schein und die Beziehungen mehr zählen als jede Leistung, dann kann es auch dem Land insgesamt nicht gut gehen. Und es ist ja ein globales Problem. Das Grundübel ist der ausser Kontrolle geratene Turbokapitalismus, der die Wertemaßstäbe insgesamt verschoben hat. Frechheit und Ellenbogen siegen, die wirkliche Leistung ist zweitrangig ! Und wer aus gutem Hause stammt, der kann sich sowieso die teuerste Nachhilfe leisten und findet bestimmt einen qualifizierten Ghostwriter für seine Masterarbeit. Richtig kriminell wird es spätestens ab der Dissertation - jeder größere Betrug sollte meiner Meinung nach als Straftat geahndet werden. Und auch Professoren, die so etwas zugelassen haben, gehören zur Verantwortung gezogen."

 

[Dredhead]

Das Fingerpointing sollten wir Deutschen mal schön lassen.
Auch wenn es bei uns nicht so schlimm ist, wie in China oder in Thailand, so zählt hier in Deutschland auch nur was auf dem Papier steht. Das tatsächliche Können ist eher zweitrangig. Hauptsache die Noten sind gut, die Abschlüsse liegen vor oder am besten noch die abgeschlossene Promotion.

Wie vielen Politikern ist denn in den letzten Jahren die Promotion entzogen worden. Selbst der Bildungsministerin.

Und das ist nur die Spitze des Eisberges. Wenn man beruflich in gewisse Sphären kommen möchte, ist ein Doktortitel mittlerweile notwendig. Ein "einfacher" Uni-Abschluss reicht schon kaum noch.

Bei den normalen bis mittleren Jobs ist ein Uni Abschluss schon Pflicht. Wenn ich mir da anschaue wie wenig die frischen Absolventen so drauf haben, dann kommen mir die Tränen.

 

[Paul]

Wie vielen Politikern ist denn in den letzten Jahren die Promotion entzogen worden. Selbst der Bildungsministerin.

Und das ist nur die Spitze des Eisberges. Wenn man beruflich in gewisse Sphären kommen möchte, ist ein Doktortitel mittlerweile notwendig. Ein "einfacher" Uni-Abschluss reicht schon kaum noch.

Bei den normalen bis mittleren Jobs ist ein Uni Abschluss schon Pflicht. Wenn ich mir da anschaue wie wenig die frischen Absolventen so drauf haben, dann kommen mir die Tränen.

So isses. Schlimm genug, dass man soetwas unter Strafe stellen muss.

Ingenieur darf sich in D jeder Maurer nennen, Diplomingenieur aber nicht.

Aber woher soll man das denn wissen? Darum gilt in D:

Unwissenheit schuetzt vor Strafe nicht

 

[hook75]

Ja Dreadhead, ich habe selber jahrelang angehende Ingenieure/innen ausbilden dürfen und es war mir ein graus nach einigen Jahren. DREISATZ, ,PROZENTRECHNEN wurde schon als Schikanen definiert. Bei Fragen wurde geantwortet "warum soll ich das wissen reicht doch wenn ich es nachschlagen kann etc..."
Auf Fragen warum nicht erst einmal eine Ausbildung kam nur "Ich eine Ausbildung ? Ich will Manager werden? "
Nun hab ich nen anderen Job und sitze gerade neben meinem Indischen Mitarbeiter. Räumliche Vorstellung null.. Eigeninitiative null. COPYPaste 100 ig. Eigene Emails schreiben null.
Wir sitzen seit 2 Stunden zusammen und machen gerade für ihn Profile bei Jobsuchmaschinen fertig. Vorbereitung seinerseits ich muss dies und jenes scannen und leerer Bildschirm. Habe die Texte verfasst und sitze hier und diktiere vor mich hin und er ist genervt das soviel aufzufüllen ist.... Ich habe ihm gesagt willkommen im Leben.Am Beginn seiner Tätigkeit hier hat er noch rumgeprallt ich mach meine Promotion und ich hab dann ne eigene Firma. Daraus habe ich nur entgegnet arbeite erst einmal... Ich hab meinem Chef in der Probezeit gesagt hier der geht nicht. Wurde ignoriert nun fliegt er Ende des Jahres raus und wenn er keinen Job findet kann er mit seiner Frau das Land verlassen. Achja Danke und Bitte kennt er auch nicht. Aber schön 2 mal studiert davon einmal in der Uni hier. Ich frage mich wie der seinen Abschluss bekommen hat. EIN PROF meint zu mir die Ausländer werden von uns bevorzugt da Sie ja die Sprache nicht sogut könnten... Ich bin nicht rechts oder sonstwas (Pinay Freundin und ebenso mit allen Problemen gesegnet) aber meine Erfahrungen die ich sammeln durfte bringen einen zum Boden und man relativiert vieles.

 

[kalle11]

War für mich ein Grund mit meine Dienstzeit bei Siemens zu beenden. Es kamen immer mehr hoch studierte Vorgesetzte, die uns direkt zu Anfang sagten, dass das doch alles Scheiße ist was wir machen. Obwohl wir in kurzer Zeit den Umsatz weit über Branchendurchschnitt gesteigert hatten.

Jeder normale Mensch geht nach dem Aufstehen erst mal pinkeln! Als es bei mir so weit war, dass ich Galle gekotzt habe wenn ich ans Büro dachte, da wars das dann für mich. Zum Glück sah ich eine Alternative.

 

[hook75]

So isses. Schlimm genug, dass man soetwas unter Strafe stellen muss.

Ingenieur darf sich in D jeder Maurer nennen, Diplomingenieur aber nicht.

Aber woher soll man das denn wissen? Darum gilt in D:

Unwissenheit schuetzt vor Strafe nicht

Menschen mit einem Bachelor of Engineering dürfen sich Ingenieur nennen. Diplom Ingenieur nur die die auf Diplomordnung studiert haben.

 

[eule]

auch das gehoert zu thailand und deshalb ist es auch ganz gut, wenn dieses thema mal angeschnitten wird.

gruss
eule

 

[Paul]

Menschen mit einem Bachelor of Engineering dürfen sich Ingenieur nennen. Diplom Ingenieur nur die die auf Diplomordnung studiert haben.

Habe ich etwas anderes behauptet?

Die Bezeichnung Ingenieur ist in D nicht gesetzlich geschuetzt, die Bezeichnung Diplomingenieur schon.

 

[Paul]

Zum Glück sah ich eine Alternative.

Immer gut, wenn man Alternativen hat.

Wenn ich so an manche meiner Chefs denke :k. Meistens Familienvaeter mit Kindern,
aber von Tuten und Blasen keine Ahnung.

Aber in den USA studiert und einen Abschluss bei Kinsey. Nun ja, Siemens hat ja jetzt einen der besten von uns als Aufsichtsratvorsitzenden. Einen Oesterreicher und nicht einmal aus Braunau.

Ich habe mich fuer solche Jobs erst gar nicht beworben, weil ich so eine Bewerbung fuer aussichtslos hielt, also darf ich mich auch nicht beschweren, dass ich so einen Job nicht bekam. :zwink

Ich habe aber mal mit der Tochter eines anderen Aufsichtstatsvorsitzenden gebumst und muss sagen, die Beziehung ist nicht wegen Papa gescheitert.

 

[hook75]

Habe ich etwas anderes behauptet?

Die Bezeichnung Ingenieur ist in D nicht gesetzlich geschuetzt, die Bezeichnung Diplomingenieur schon.

Ich will nicht Klugscheißen aber:

Die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ ist in der Bundesrepublik Deutschland seit Anfang der 1970er Jahre durch die Ingenieurgesetze der Bundesländer geschützt und wird seither nur an Absolventen entsprechender Bildungseinrichtungen verliehen. Zuvor durften (und dürfen weiterhin) auch Personen ohne eine Ingenieurausbildung, aber mit langjähriger einschlägiger Berufspraxis die Standesbezeichnung „Ingenieur“ führen.

Quelle: "http://de.wikipedia.org/wiki/Ingenieur#Berufsbezeichnungen_und_akademische_Grade"]http://de.wikipedia.org/wiki/Ingenieur#Berufsbezeichnungen_und_akademische_Grade[/URL]

Und damit sollten alle Unklarheiten bereinigt sein.Also haben wir beide irgendwie Recht. Einen angenehmen Tag noch:wink1.

 

[Taldren]

Also in der Windmill fallen mir immer die vielen Gynäkologie Ingenieure auf, die ausser ihrem "beruflichen Fachwissen" sonst nicht viel beizusteuern haben.

 

[Dredhead]

Bei uns kommen Studenten von der Uni - diese schreiben bei uns in der Company ihre Diplomarbeit.
Die können nicht mal Papier in den Einzeleinzug des Druckers legen, eine Excel Tabelle sortieren (ich verlange ja keine Macros oder Pivot Tabellen) ist nicht machbar. Selbst eine rückwärts berechnete Marge ist nicht möglich mit denen.

Aber das erste was sie machen:

1. Visitenkarten bestellen - natürlich MIT dem - noch nicht erworbenen - akademischen Titel
2. Allen Kollegen die nicht studiert haben zu sagen: Ihr habt nicht studiert, das was ihr macht ist nicht richtig.

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel UND ich bin "Fanboy" des Dualen Studiums.
Denn beim Dualen Studium erhalten die Studenten sowohl das theoretische Know How als auch die praktische Seite der Arbeit.