Das die Thais ein anderes Verhältnis zu Geld haben als der deutsche Durchschnittsmichel ist ja nun hinlänglich bekannt. Da wied halt die Kohle die reinkommt umgehend wieder verballert. Und wenn es dann am Monatsende knapp wird, fann gibt es halt mal ein paar Tage Reis mit ohne Allem oder das Armband vom Farangboyfriend wird vertickt. Warum das so ist, da könnte man jetzt wieder seitenlange Abhandlungen über Kultur, Geschichte, blablabla schreiben. Ist aber auch völlig unerheblich. Wir sollten einfach mal hinnehmen das andere Völker auch anders handeln. Immer die deutsche Sparsamkeit und das Sicherheitsdenken als heiligen Gral, an dem sich die Völker dieser Erde ein Beispiel nehmen sollen, vor sich her zu tragen, dass nervt mich persönlich. Andere werden natürlich anderer Ansicht sein. Sowas nennt sich dann Meinungsvielfalt und ist auch gut so.
Fakt ist, dass durch die aktuellen Umstände in der Welt viele Thais plötzlich wirtschaftlich mit dem Rücken an der Wand, basta. Und diesen Menschen dann zu sagen "Selbst schuld, hättest ja was sparen können" empfinde ich als unfair. Denn diese Leute haben den Verlust ihrer Existenz nicht durch ihre Lebensweise selbst verschuldet, sondern sind einfach nur Opfer dieser beschissenen Pandemie und einer noch schlimmeren Regierungspolitik.