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Joe
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Ruhestand auf den Philippinen

peter5454

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12 Januar 2010
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Jetzt zu Hause
Ruhestand auf den Philippinen

Rentnerdörfer unter Palmen

2050 wird jeder dritte Einwohner in den Industrieländern über 65 Jahre sein. Die Kosten für die Alterspflege steigen dramatisch. Für Niedriglohnländer wie die Philippinen eine Chance: Sie setzen auf Rentner aus aller Welt. von Martina Merten "http://ad.de.doubleclick.net/click%253Bh%253Dv8/396b/3/0/%252a/p%253B223393100%253B0-0%253B0%253B40176343%253B31-1/1%253B36010361/36028266/1%253B%253B%257Eaopt%253D2/0/ff/0%253B%257Esscs%253D%253fhttp://www.bitfilm.com/festival/index.php?lang=ger&source=ftd"]
[/URL]


Raymond Humphrey ist ein typischer Brite. Um 15.30 Uhr zelebriert er seine Teestunde. Im Haus des 79-Jährigen steht ein Chesterfield Sofa mit geblümten Sofakissen. Humphreys Haus befindet sich allerdings nicht in London, zum Tee gibt es auch kein Shortbread, sondern Kokosnussplätzchen. Denn sein rotes Klinkerhaus steht im Indang-Village, einem Rentnerdorf zwei Stunden von der philippinischen Hauptstadt Manila entfernt.
Indang Village ist eines von rund zehn "Retirement Villages" auf den Philippinen. In diesem Jahr werden weitere zehn entstehen. "Die Versorgung für ältere Menschen in Europa ist teuer und menschlich nicht ansprechend. Auf den Philippinen können Rentner dagegen leben wie die Könige", sagt Gil E. Zarcilla. Zarcilla, der seit 35 Jahren in England lebt, hat das britische Rentnerdorf konzipiert und aufgebaut. 32 Häuser sind bereits auf dem Gelände entstanden, allesamt erbaut im britischen Stil.

"http://www.ftd.de/politik/international/:ruhestand-auf-den-philippinen-rentnerdoerfer-unter-palmen/50092742.html%23"] [/URL]Niedrige Preise bei hoher Lebensqualität - die Philippinen könnten sich zum Rentenmekka entwickeln

Zarcilla war mit seiner Vision von einem Rentnerdorf zu niedrigen Preisen bei hoher Lebensqualität und guter pflegerischer Versorgung einer der Ersten, die die demografische Entwicklung in Ländern wie England, Deutschland oder Japan als Chance für Niedriglohnländer wie die Philippinen sahen. 2050 werden laut Uno 30 Prozent der Bevölkerung in Industrienationen älter als 65 Jahre sein. Mit dieser Entwicklung einher gehen steigende Kosten für Pflege und gesundheitliche Versorgung - Kosten, die viele Rentner in Europa kaum tragen können oder zu tragen bereit sind.
Raymond Humphrey hätte die Unterbringung in einem guten Altersheim bei London wöchentlich 550 Euro gekostet, etwa 30.000 Euro im Jahr. Für den Bau seines Hauses innerhalb des Indang Village zahlte der Ingenieur 100.000 Euro. Ein Arztbesuch kostet den Briten selbst in gut ausgestatteten Privatklinken auf westlichem Niveau in Manila weniger als in London.
Die Philippinen und Thailand zählen zu den Ländern in Asien, die am meisten Rentner anziehen. Mehr als 2000 Pensionäre aus Deutschland bezogen nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung Bund (BFA) im Jahr 2008 ihre Rente in Thailand, 1200 auf den Philippinen. Grundsätzlich kann sich jeder dafür entscheiden, seinen Altersruhesitz ins Ausland zu verlagern. Schließlich wird die Rente unabhängig vom Aufenthaltsort ausgezahlt. Insgesamt erhielten 2008 191.730 Personen ihre Rente im Ausland.
"http://www.ftd.de/politik/international/:ruhestand-auf-den-philippinen-rentnerdoerfer-unter-palmen/50092742.html%23"]http://www.ftd.de/politik/international/:ruhestand-auf-den-philippinen-rentnerdoerfer-unter-palmen/50092742.html#[/URL]
 

skippy

The Boxing Kangaroo
   Autor
6 Mai 2009
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4.465
AW: Ruhestand auf den Philippinen

@

- naja biss die philippinen zum rentner mekka werden wird aber noch einige zeit vergehen .:zwink . da muesste aber noch sehr viel in die noetige infrasturktur investiert werden .

- ausserdem bin ich nicht so ueberzeugt davon dass ein aelterer mitteleuropaeischer mensch das klima so einfach da wegsteckt .


skippy :p
 

Werner1811

Gibt sich Mühe
    Aktiv
18 Juli 2009
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873
AW: Ruhestand auf den Philippinen

100 000 euro für ein haus ????:teuflisch
wie gross soll das sein ???:k
brauch ich so viel platz als älterer mensch (saubermachen)
 

Hardy72

Charmanter Rumtreiber
Inaktiver Member
7 Mai 2009
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D / Stuttgart
AW: Ruhestand auf den Philippinen

Bei den Zahlen 2000 & 1200 dürfte es sich nur um Rentner handeln,

die ihren Alterswohnsitz komplett nach TH & PH verlegt haben.

Die Zahl derer, die überwiegend in den beiden Ländern leben,

die Rente aber mit weiterem Wohnsitz in DACH beziehen,

dürfte um ein vielfaches höher sein.

Es gibt in beiden Lädern neben dem eigenständigen Altersruhesitz

auch Einrichtungen für leichte Pflegefälle (Demenz etc.).

Kam schon in div. TV und läßt sich auch per Google finden.


Habe Kontakt zu einem Rentnerehepaar in Kuba,

das mit Häuschen am Meer, In- & Outdoor - Personal,

scheinbar nicht mehr als 500€ / Monat verbrauchen

und das ohne Notwendigkeiten zum Sparen.

Er schreibt an einem Buch in etwa zu dem Thema:

"die Liebe meiner Frau ist für mich in dem Maß erfüllend,

daß sie mir die Hausmaid zuteilt, welche meine Männlichkeit erhält,

womit uns ein erfülltes Leben ermöglicht wird, ohne Verzicht,

in einer Umgebung, die scheinbar ein Altern verweigert."

(Schwerpunkt Philosophie)
 

Paul

100%
Verstorben
22 Oktober 2008
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75
Heidelberg
AW: Ruhestand auf den Philippinen

Dann braucht er die 500 Euro wohl für die Hausmaid?

Wahnsinn, was da immer gelogen wird.
 

Hardy72

Charmanter Rumtreiber
Inaktiver Member
7 Mai 2009
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282
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D / Stuttgart
AW: Ruhestand auf den Philippinen

Dann braucht er die 500 Euro wohl für die Hausmaid?

Wahnsinn, was da immer gelogen wird.

(hoffe der Fred-Maker verzeiht mir Off-Topic)

@ Paul,

habe gestern mit Cuba telefon. & Deinen Satz vorgelesen. - Kam Gelächter & ich solle mich zurückhalten! :bigg

Dennoch dazu: ... die beiden leben scheinbar kostenlos in der Villa eines Insela**en (wirtsch. Berater) in einer Art

"erhaltendes Wohnen" im Südwesten an der Schweinebucht. Ziemlich leere u landwirtsch. Gegend.

Das Personal wird wohl vom Eigentümer bezahlt. Für das (zurückhaltende) Leben verbrauchen beide wohl

tatsächlich keine 500 USD (nicht Euro), mit dabei eine einf. KV bei AXA. Den Weg des Währungstransfers

kann ich hier nicht beschreiben.

In Cuba bekam ich mal von der 17 jähr. Kinderbetreuerin eindeutige Angebote, nur weil ich hin & wieder mal

was abgab bzw. verschenkte, wie Handtücher, MP3Player etc.. Habe es aber schweren Herzens ausgelassen,

wegen ihrem Alter und der evtl. möglichen Erpressbarkeit. Noch andere Möglichkeiten für Lau waren stets

möglich vor ein paar Jahren. In einem Pay-Restaurant einer Hotelanlage hatte ich einen Quick in WashRoom,

nur weil ich einer Doppelapfelsine flirtend ca. 7 USD Tip gab - man beachte: nachdem ich bezahlt hatte!


Habe auch mal 3 Wo in einer gebuchten Villa in Samana DomRep verbracht mit Frau u 2 Kids in 2002.

Das Personal (3), Moped u.a. waren im Mietpreis incl.! Bei den Marktfahrten im Mietwagen jeden 2. Tag

habe ich die Maid (7 Sisters & Brothers) immer was für sich kaufen lassen & bereits bei der 1. Rückfahrt

hat sie (ohne Anlaufzeit) mit grosser Freude die Lippen angelegt, kaum dass ich nebenan gefahren war.

Am Ende des Urlaubs gab ich ihr noch ein extra Tip mit der Bemerkung, dass es wohl zuhause wieder

weniger zu essen geben wird, worauf sie meinte, der folgende Mieter käme schon zum 3. mal: wg. Quappa!

Der Fun hat mich in 3 Wo keine 40€ gekostet.


Es geht also schon auch sehr "billig", wenn mann nicht total vertrottelt daher kommt. :bigg
 

DschaaOm

Member Inaktiv
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4 Januar 2009
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2.163
AW: Ruhestand auf den Philippinen

Es geht also schon auch sehr "billig", wenn mann nicht total vertrottelt daher kommt.

Ja die inneren Werte sollten schon etwas mit den äußeren übereinstimmen...:daume
 

Benno77

Member Inaktiv
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7 Mai 2009
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Frankfurt
Grundsätzlich finde ich das Thema interessant, mal unabhängig von der Destination...Ich bin jetzt 33 und habe meine Altersvorsorge so gemacht, dass ich so mit 50/55 aufhören kann zu arbeiten.

Ich gönne es niemanden aber mit dem Alter wird auch das eine oder andere Zipperlein kommen und die Versorgung hier in DACH wird ja immer weniger. Ich habe neulich (als Privatpatient) wieder mal eine general Untersuchung machen lassen, die Ärtzin meinte Sinn gemäß, dass genau diese Art der Vorsorgeuntersuchung viele Krankheiten schon früh behandeln können. Die Gesetzlichkassen zahlen diese aber nicht mehr. Das kann bedeuten, dass wenn es schlecht läuft auf jemanden den es erwischt im Rentenalter Kosten zukommen die wahrscheinlich jeden den Schlaf rauben.

Wenn es dann eine Alternative gibt wo ich lebe und wo ich behandelt betreut werde, warum nicht? Die Phils scheinen ja für englischsprachige Menschen eine Umgebung zu sein wo man gut weiter kommt.

Ich halte das auf alle Fälle mal im Auge ;-)

Greetz
 

Paul

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22 Oktober 2008
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@ Paul,

habe gestern mit Cuba telefon. & Deinen Satz vorgelesen. - Kam Gelächter & ich solle mich zurückhalten! :bigg

Dennoch dazu: ... die beiden leben scheinbar kostenlos in der Villa eines Insela**en (wirtsch. Berater) in einer Art

"erhaltendes Wohnen" im Südwesten an der Schweinebucht. Ziemlich leere u landwirtsch. Gegend.

Das Personal wird wohl vom Eigentümer bezahlt. Für das (zurückhaltende) Leben verbrauchen beide wohl

tatsächlich keine 500 USD (nicht Euro), mit dabei eine einf. KV bei AXA. Den Weg des Währungstransfers

kann ich hier nicht beschreiben.

Es geht also schon auch sehr "billig", wenn mann nicht total vertrottelt daher kommt. :bigg


Und warum hältst Du Dich nicht an seinen Rat?
Der letzte Satz war doch wohl überflüssig, oder?

Ich hatte mal mit einer Dame eine Liaison, deren Papa war im Aufsichtsrat von der BASF,
der hatte eine Haus mit Weinkeller, Dienstmädchen und einen Firmenmercedes alles für lau.
Der hätte Dir auch solchen Müll erzählen können.

Zu Deinem Fall.
Es soll auch Menschen geben, die nicht bei der Stasi waren und denen Fidel Castro kein Haus
zum Gratiswohnen mit Dienstmädchen überlässt und was der sonst noch für Boni hat.

Fakts:

Egal wo man auf dieser Welt ist, 500 USD pro Monat sind mit Sicherheit genug
zum Überleben für einen Mitteleuropäer, aber nicht genug für ein gutes Leben.
 

geraldo

Member Inaktiv
Inaktiver Member
8 Juni 2009
46
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318
linz
alles in allem, ist das viel zu teuer dort. und die umgebung in cavite ist beschissen.
wenn ich 100.000 euro für eine hütte ausgeben soll, dann in ruhiger atmosphäre, frischer guter luft und frischem wasser. sowie fern der armut. aber diesen betrag für einen aufenthalt neben scheisshäusern und schmutzigen hütten in cavite finde ich übertrieben, da würde ich in thailand für wenige mehr bekommen. die grundidee des schlauen philippinos wäre ja richtig, aber in der realität nicht möglich!leider!
 

Leebanon

Walkingstreet Veteran
   Autor
15 Juni 2009
3.783
6.641
2.615
Dark Side zwischen floating market & Phönix Golf
frischem wasser. sowie fern der armut

zuerst ist das, wo die Leute nix haben, das Wasser sowohl im Meer als auch im Boden einigermassen frisch.

Sobald der Wohlstand los geht, wird aufgebaut,
nur baut man in Schwellenlaender ohne Oeko-Konzept, also ohne Kanalisationsfuehrung zu einem Klaerwerk.
Klaerwerke kann sich eine Gemeinde erst leisten, wenn alle vor Ort richtig reich geworden sind.
Solange das nicht der Fall ist, wird ins Meer entsorgt, sodass das Wasser dann mal nicht mehr so frisch ist.
 

fredolin

Member Inaktiv
Inaktiver Member
8 März 2011
226
182
573
davao
fuer alte menschen sind die phils ein paradies.
wenn der sehsinn versagt, der geruchs-und geschmacksinn altersbedingt zurueckgeht, ist es egal wie das essen schmeckt, wie verdreckt die luft ist und wie verwahrlost alles aussieht.
wichtiger ist dann die billige nurse und die gibt es hier wie sand am meer.
viel glueck allerdings, wenn der alte mensch eine komplizierte operation benoetigt !
 

Paul

100%
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22 Oktober 2008
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Habe auch mal 3 Wo in einer gebuchten Villa in Samana DomRep verbracht mit Frau u 2 Kids in 2002.

Der Fun hat mich in 3 Wo keine 40€ gekostet.


Es geht also schon auch sehr "billig", wenn mann nicht total vertrottelt daher kommt. :bigg

Da kann ich durchaus auch mitreden, weil ich vor ca. 16 Jahren dasselbe in Samana gemacht habe
und das sogar ohne Frau und 2 Kids. Ich kam da mit 4000 USD eigentlich ganz gut hin.

Man braucht also schon etwas Geld, wenn man nicht total vertrottelt ist und Familienurlaub macht. :bigg
Übrigens habe ich da für eine Fick grundsätzlich nur 100 Peso umgerechnet 12 DM bezahlt, muss
aber wohl mit der Menge etwas übertrieben haben. :dancing
Das Essen im Restaurant empfand ich als sehr teuer und da meine Villa keine Planta (Dieselaggregat)
hatte, gingen mir im Eischrank 2 mal meine Vorräte kaputt, sodass ich da nur noch Getränke lagern konnte.
 

Hardy72

Charmanter Rumtreiber
Inaktiver Member
7 Mai 2009
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282
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D / Stuttgart
... wichtiger ist dann die billige nurse und die gibt es hier wie sand am meer.
viel glueck allerdings, wenn der alte mensch eine komplizierte operation benoetigt !

Das Gesundheitssystem ist in den PH hervorragend, wenn man bzw. die Versicherung bezahlt.

In einigen KHs (Manila & Cebu) kommen ueberwiegend Foreigns von China, Korea etc. in "privaten" Abteilungen.

Hab da auch schon (verbindliche) Zeit verbracht.

Es gibt in PH Gegenden / Villages, da verschlaegt es Dir die Sprache, wenn du den Wohlstand siehst!

Filipino Clans mit deren Ablegern zaehlen einige zu den reichsten der Welt, gleichwohl ist ein erheblicher

Bevoelkerungsteil gleichzusetzen mit den aermsten der Welt. (NatureLaw)

.
 

Hardy72

Charmanter Rumtreiber
Inaktiver Member
7 Mai 2009
1.007
282
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D / Stuttgart
Fakts:

Egal wo man auf dieser Welt ist, 500 USD pro Monat sind mit Sicherheit genug
zum Überleben für einen Mitteleuropäer, aber nicht genug für ein gutes Leben.

Ob man ein gutes or schlechtes Leben hat,

ist meist weit weniger vom Geld abhaengig, als man allgemein so denkt!

Die Zeit mit ner Suk-Bitch war oft besser, als mit nem Napoleon or AfterSkool Angel.

Bezieht man es auf`s "ueberleben", duerfte Deine Aussage wohl stimmig sein.
.

Stromausfall in Samana soll wohl heute noch an der Tagesordnung sein

und das Benzin- or Dieselaggregat springt meist nicht von selbst an.

Deshalb haben wir auch stets nur fuer 2 Tage eingekauft - mir war es recht!
.
 

fredolin

Member Inaktiv
Inaktiver Member
8 März 2011
226
182
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davao
@hardy
woher beziehst du deine informationen?
tatsache ist, dass aerzte von den phils so gut qualifiziert sind, dass sie in den usa als krankenschwestern arbeiten duerfen...
uebrigens auch in canada.

verstandlich, dass v.a. arme koreaner zur behandlung kommen, denn korea ist teuer,
aber aus china? in china ist der medizinische standard hundertmal hoeher und die allgemeine ausbildung hunderttausendmal besser. von den 10 reichsten philipinos sind 9 chinesen und die fliegen nach shanghai oder nach zuerich wenn sie krank sind.

wie in jedem vierteweltland sind vor allem regierungsbeamte die reichsten leute des landes. 1% is reich, 99% leben an der armutsgrenze. wie in zentralafrika