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Konflikt Thailand / Kambodscha

thaiguy

Lady Drink King
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25 Dezember 2013
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Danke @anderl1962 Da sind tatsaechlich wichtige Details drin. Es war also doch ein "richtiger" General, den es erwischt hat. Der Treffer zeigt auch, das Ziele im Hinterland nicht sicher sind.

Den Plural bei den PHL-3s verstehe ich nicht. Das wuerde bedeuten, dass Kambodscha eine Anzahl dieser Systeme besitzt. In der Presse findet man nichts zu diesen weiteren Werfern.
 
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anderl1962

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Ich habs gesehen. Aber wir fahren morgen frueh 6.30. werde nen heissen Reifen fahren. Nicht die 24, die neue M6 bis Nakon Ratasima dann Buriram und dann nach Surin / Lamduan. Wenn noch moeglich, wir versuchen es. Und Montag frueh zurueck nach Bkk.
 

anderl1962

Urgestein der Soi 6
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Ein Tempel zu Kambotscha und einer zu Thailand. Welchen zu wem koennen sie ja dann im Casino auskarten. Die Grenze begradigen, sieht ja aus wie ein verkorkster Frequenzgang. 555 Und der Fisch ist geputzt. Aber das waere wahrscheinlich zu einfach. Und da ist ja noch die Sache mit dem Gesicht verlieren.... und so.
 

thaiguy

Lady Drink King
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25 Dezember 2013
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Die Grenze folgt dem Hoehenruecken. Bei Preah Vihar gab;s anscheinend eine andere Regelung.

Am Ende sollte der Internationale Gerichtshof entscheiden. Eigentlich ist ohnehin alles klar. Wenn denn die Sache endlich einmal geregelt waere, koennte man seine Ausgaben auf solch unwichtige Dinge wie Gesundheitswesen, Bildung und Umwelt/Landwirtschaft konzentrieren. Eine enge Verknuepfung dieser beiden Regionen, die historisch der Kernbereich des Khmerreiches waren, kann nur im Interesse der lokalen Bevolkerung sein. In Aran sieht man es z.T. Hier gehen die Kinder jeden Morgen ueber die Grenze zur Schule und Kranke nutzen die Thaikrankenhaeuser.
 
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HamburgerJung

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Sisaket, Thailand
heute sind noch mal über 500 Personen aus den roten Gebieten gekommen, haben sich auf dem Gelände des HauptTempel unseres Tambon niedergelassen...da mittlerweile alle Ihre Häuser schon voll mit Menschen haben. Heisst aber auch, dass die Internetleitungen bei uns - sei es Fiber oder G4/5 - kaum noch was hergeben.

Meine Frau erzählte gerade, den ganzen Tag haben unsere Fensterscheiben gezittert. ...und die Detonationen aus den Kampfgebieten waren sehr laut.

Viele Flieger über unser Dorf gesichtet, bombardierten KHM Stellungen, um den Preah Vihear Tempel herum...ist ja in der "Nähe" ca. 100 km

Gut, das ich keine Border-Runs am Chong Sangam oder Chong Chom mehr machen muss.....
 
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Cactus

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heute sind noch mal über 500 Personen aus den roten Gebieten gekommen, haben sich auf dem Gelände des HauptTempel unseres Tambon niedergelassen...da mittlerweile alle Ihre Häuser schon voll mit Menschen haben. Heisst aber auch, dass die Internetleitungen bei uns - sei es Fiber oder G4/5 - kaum noch was hergeben.

Meine Frau erzählte gerade, den ganzen Tag haben unsere Fensterscheiben gezittert. ...und die Detonationen aus den Kampfgebieten waren sehr laut.

Viele Flieger über unser Dorf gesichtet, bombardierten KHM Stellungen, um den Preah Vihear Tempel herum...ist ja in der "Nähe" ca. 100 km

Gut, das ich keine Border-Runs am Chong Sangam oder Chong Chom mehr machen muss.....
In Grenznähe wird das Internet übrigens aus Sicherheitsgründen regelmäßig bewusst unterbrochen.
 
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Earn

Gibt sich Mühe
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17 Oktober 2024
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Endlich spricht mal jemand Klartext – und es sind ausgerechnet die Shinawatras.

Während alle anderen noch so tun, als ginge es um ein paar verwachsene Grenzpfähle, sprechen Paetongtarn und Thaksin das Offensichtliche aus:
Die Callcenter-Mafia hat auf die Mütze bekommen – und Hun Sen dreht durch, weil sein Nebenverdienst plötzlich wegfällt.

Kambodscha ist sauer, weil es beim Anti-Betrugs-Pakt außen vor blieb? Wer hätte gedacht, dass organisierter Betrug so empfindlich auf Ausschluss reagiert. Und dann noch F-16 als Antwort – klingt weniger nach Grenzstreit und mehr nach: „Touché, Mafia!“

Thaksin will der kambodschanischen Führung „eine Lektion erteilen“ – und nein, diesmal nicht durch Überweisungen.

Immerhin ist man in Bangkok optimistisch: Die großzügigen Kompensationszahlungen (1 Mio Baht pro Todesopfer etc.) deuten auf ein kurzes Scharmützel hin. Länger dürfte sich das der Staatshaushalt kaum leisten können – außer man zapft demnächst beschlagnahmte Scam-Konten an.
 

anderl1962

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"Immerhin ist man in Bangkok optimistisch: Die großzügigen Kompensationszahlungen (1 Mio Baht pro Todesopfer etc.) deuten auf ein kurzes Scharmützel hin. Länger dürfte sich das der Staatshaushalt kaum leisten können – außer man zapft demnächst beschlagnahmte Scam-Konten an."
Nun unter dem Aspekt des Gesichtsverlustes wird da keine Seite so schnell kleinbei geben. Wird nicht leicht werden einen fuer beide Seiten annehmbaren Konsens zu finden.
 
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HamburgerJung

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Sisaket, Thailand
In Grenznähe wird das Internet übrigens aus Sicherheitsgründen regelmäßig bewusst unterbrochen.


bei uns ist es nicht unterbrochen, sondern lahm...A-lahm, aufgrund der vielen Leutchen..
...ansonsten macht es ja auch Sinn, dass Internet im roten Bereich abzuschalten.

@anderl1962

"20:45 Uhr – Der Gouverneur von Surin ruft zur Vorsicht auf: Nach der Verlegung kambodschanischer PHL-03-Raketen und KS-1C-Flugabwehrsysteme in Grenznähe sollen alle gefährdeten Zonen im Umkreis von 120 Kilometern gemieden werden. Die Lage bleibt angespannt."


die stehen hier..., falls jemand noch paar Granaten über hat.


Enthüllt! Das Lager des 300-mm-Mehrrohrwerfersystems PHL-03 der kambodschanischen Armee befindet sich im Hauptquartier des General Military Command, Unterbezirk Voisa, Bezirk Samrong Thong, Provinz Kampong Speu, nur 30 Kilometer von Phnom Penh entfernt.

Koordinaten: 11.5095784237577° N, 104.60586863255858° E
 

anderl1962

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Und wieviele stehen normalerweise da? 3, 4?
Aber das Lager wird ja jetzt leer sein wenn alle in Grenznaehe stehen.
Jetzt braeuchte man die Koordinaten der Gefechtsstellungen,
 
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HamburgerJung

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Sisaket, Thailand
Bericht über die Zusammenstöße entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze vom 26. Juli 2025 [Englische Sprache unten]
Laut dem Bericht des Operationszentrums der 2. Armee, der Königlich Thailändischen Armee und der Königlich Thailändischen Marine dauern die Kämpfe entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze noch an. Beide Seiten haben ihre Streitkräfte verstärkt, insbesondere in wichtigen Gebieten wie Chong Bok, Chong An Ma, Sam Tae, Chong Ta Tao, Phu Makhuea, Prasat Ta Kwai und Prasat Ta Muen Thom. Mehrere Wohngebiete wurden unter Artilleriebeschuss genommen. Es gibt jedoch keine Berichte über Verletzte. Inzwischen wurden kambodschanische Casino-Mitarbeiter aus dem Spielcasino auf der anderen Seite der Grenze in Chong Sai Taku, Provinz Buriram, evakuiert.

Die Lage in wichtigen Gebieten lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Am Nachmittag des 25. Juli 2025 feuerten kambodschanische Streitkräfte schwere Artillerie und BM-21-Geschütze ab und versuchten, in wichtige Gebiete wie Sam Tae, Phu Phi, Chong Ta Tao und Prasat Ta Muen Thom einzudringen. Die thailändische Seite reagierte mit persönlichen Waffen, Artillerie und Luftangriffen in den Gebieten Chong An Ma, Phu Phi, Chong Ta Tao und Chong Ban Dai Hak.
Thailand gelang es, die Kontrolle über das gesamte Gebiet von Phu Makhuea entlang der 1:50.000-Linie zu übernehmen. Im Gebiet von Prasat Ta Kwai drängen kambodschanische Streitkräfte weiterhin zurück, der Einsatz von Gewalt ist jedoch aufgrund der Nähe zur antiken Stätte begrenzt. Zu den Gebieten mit schweren Gefechten gehören Phu Makhuea, Prasat Ta Muen Thom, Chong Bok, Chong An Ma, Sam Tae und Chong Ta Tao. Zu den Gebieten, die genau überwacht werden müssen, gehören der Distrikt Kantharalak in der Provinz Si Sa Ket sowie die Distrikte Kap Choeng und Phanom Dong Rak in der Provinz Surin. Es wird erwartet, dass kambodschanische Streitkräfte Artillerie einsetzen könnten, um zivile Gebiete anzugreifen und die thailändische Regierung aus einer nachteiligen Position heraus zur Beendigung der Kämpfe zu drängen. Die Burapha-Streitkräfte der 1. Armeeregion haben kambodschanische Strukturen, die in thailändisches Gebiet vorgedrungen waren, zurückgedrängt und zerstört und damit gegen das Memorandum of Understanding (MOU) aus dem Jahr 2000 verstoßen. Dies betrifft insgesamt vier Gebiete: zwei im Distrikt Ta Phraya und zwei im Distrikt Khok Sung in der Provinz Sa Kaeo. Was die Provinz Trat betrifft, hat die kambodschanische Seite heute (26. Juli 2025) um 05:10 Uhr ein neues Angriffsgebiet eröffnet. Daraufhin reagierten die Grenzschutzkräfte von Chanthaburi und Trat mit der Operation „Operation Trat Phiri 1“ in Ban Chamrak, Provinz Trat. Sie entsandten Truppen und Grenzschutzschiffe, um die Gebiete, in denen kambodschanische Soldaten bis zum 26. Juli 2025 um 6:40 Uhr an drei Punkten in die thailändische Grenze eingedrungen waren, zurückzudrängen und zu zerstören. Die kambodschanische Seite musste sich aus dem Gebiet zurückziehen. Evakuierungen aus Risikogebieten entlang der Grenze wurden in vier Provinzen wie folgt in sichere Gebiete und zivile Sammelzentren evakuiert:
– Provinz Buriram: 1 Ort, 8.363 Personen
– Provinz Surin: 65 Orte, 39.350 Personen
– Provinz Sisaket: 82 Orte, 35.009 Personen
– Provinz Ubon Ratchathani: 76 Orte, 14.709 Personen
Insgesamt wurden 97.431 Personen aus Risikogebieten evakuiert (ein Anstieg um 9.393 Personen). In der Provinz Trat werden derzeit Evakuierte befragt und erfasst.

Im Bereich der öffentlichen Hilfe leisten die königlichen Freiwilligen in den vier Provinzen tatkräftige Hilfe, stellen Notunterkünfte bereit und verbreiten nützliche Informationen. Die 904 Freiwilligen des Royal Volunteer Command Center in den Nachbarprovinzen setzen sich aus insgesamt 129.904 Freiwilligen, 2.480 öffentlichen Freiwilligen und 220 ROTC-Freiwilligen zusammen.

Zusätzlich wurde eine königliche Küche eingerichtet, um Essen zuzubereiten und die Evakuierten zu versorgen. Sieben königliche Küchen in vier Provinzen und neun Foodtrucks produzierten vom 24. bis 26. Juli 2025 insgesamt 100.100 Lunchpakete für die Betroffenen.

Zusammenfassung der Lage der von den Zusammenstößen an der thailändisch-kambodschanischen Grenze Betroffenen (Stand: 26. Juli 2025, 14:00 Uhr). ✅ Zusätzliche Zahlen nur vom 26. Juli 2025
Soldaten
Tot: 1
Verletzte: 11
📊 Gesamtzahl der bisherigen Vorfälle
1. Zivilisten
Tot: 13
Schwerverletzte: 10
Mittelschwerverletzte: 12
Leichtverletzte: 13
➡️ Gesamt: 48
2. Soldaten
Tot: 7
Verletzte: 45
➡️ Gesamt: 52
Die Königlich Thailändische Armee möchte den Familien der Toten, Verletzten und der Betroffenen des kambodschanischen Angriffs auf die thailändische Souveränität ihr tiefstes Beileid aussprechen. Sie verurteilt den wahllosen Waffeneinsatz der kambodschanischen Seite, der unschuldige Menschen direkt betrifft, aufs Schärfste. Solche Aktionen verstoßen gegen die Grundsätze der Menschlichkeit, des Völkerrechts und der Sicherheitsprinzipien, die zwischen Nachbarstaaten bestehen sollten. Die thailändische Armee bestätigt, dass sie ihre Aufgaben im Rahmen ihrer Möglichkeiten erfüllen wird, um die Souveränität der Nation zu schützen und den Frieden und das Glück des thailändischen Volkes zu wahren.
 

HamburgerJung

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Sisaket, Thailand
Kambodschanische Soldaten filmten einen Clip, der den Standort zeigt! Der Hangar für den Mehrfachraketenwerfer und der Artilleriehangar der kambodschanischen Armee befinden sich im Unterbezirk Voisa, Bezirk Samrong Thong, Provinz Kampong Speu, nur 30 km von Phnom Penh entfernt.

Bildschirmfoto 2025-07-26 um 18.07.00.png Bildschirmfoto 2025-07-26 um 18.08.10.png
 

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