Der thailändische König Bhumibol Adulyadej hat sich erstmals seit Ausbruch der politischen Krise in seinem Land zu Wort gemeldet. Er rief neu ernannte Richter am Montag auf, ihren Pflichten nachzukommen und damit ein Beispiel zu setzen, um die Stabilität in Thailand wiederherzustellen. In seiner Rede ging der vom Volk hoch verehrte Monarch nicht direkt auf den Konflikt zwischen Regierung und Demonstranten ein und liess viel Raum für Interpretation. Bhumibol äusserte sich in dem Krankenhaus, in dem er seit mehr als sieben Monaten behandelt wird.
Seit Beginn der Konfrontation im März kamen mindestens 26 Menschen ums Leben, nahezu 1000 wurden verletzt. Tausende Demonstranten vor allem aus den ländlichen Regionen Thailands belagern seit Wochen Teile der Innenstadt von Bangkok. Die Oppositionsanhänger fordern den Rücktritt von Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva und eine Neuwahl des Parlaments.
Der 82-jährige Bhumibol, der am längsten herrschende Monarch der Welt, war bei einem Studentenaufstand 1973 und noch einmal bei Demonstrationen gegen das Militär 1992 eingeschritten, um Blutvergiessen zu verhindern.
Quelle 20min.ch
Seit Beginn der Konfrontation im März kamen mindestens 26 Menschen ums Leben, nahezu 1000 wurden verletzt. Tausende Demonstranten vor allem aus den ländlichen Regionen Thailands belagern seit Wochen Teile der Innenstadt von Bangkok. Die Oppositionsanhänger fordern den Rücktritt von Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva und eine Neuwahl des Parlaments.
Der 82-jährige Bhumibol, der am längsten herrschende Monarch der Welt, war bei einem Studentenaufstand 1973 und noch einmal bei Demonstrationen gegen das Militär 1992 eingeschritten, um Blutvergiessen zu verhindern.
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