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Thailand 1. Vom Sextourist zum Liebeskasper... warum auch nicht!?

Bassi

Member Inaktiv
Inaktiver Member
15 November 2018
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688
Sehr schöner Bericht. Ich frage mich wieviele Girls beteuern, sie wären gesund und sind es dann doch nicht. Finde sowas extrem gefährlich für bestimmte Personenfruppen zu denen ich leider auch gehöre...Da sex sich ohne natürlich viel besser anfühlt....ich werde mich in Pattaya sehr zusammenreißen müssen....
 
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Mankyman

Member Inaktiv
Inaktiver Member
19 April 2019
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Ohne war mutig, ich hoffe keine Nebenwirkungen außer LKS. Habe zwar in der falschen Reihenfolge begonnen, (BMCW, oder so ;-) ) aber freue mich darauf wie es weiter geht.
 

Buccaroo Banzai

meine ist anders
   Autor
19 November 2013
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Mahasarakham, Thailand
Alter Schwede, warst du auf der Jagd nach Runkelmuttis?
Du musst bis 22 uhr nuechtern bleiben und nicht mit Beergoogles Weiber aufreissen.
Pet ist schon vom Foto her an die 40 jahre alt und ab 22 Uhr ist Monsterschiessen da verschwindet die von der Strasse...

Entschuldige meine Worte aber wer solche Bilder postet ist ja auch nicht zimperlich..
:hyaenen
 
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f.c.

Kein anderes Hobby?
   Autor
22 Oktober 2008
1.558
4.536
2.215
Lieber @Stalker ,
immer mal wieder schön eine schon bekannte Geschichte noch mal zu lesen. Zumal das ganze für mich fast zeitgleich (2004 onwards als TL Liebhaber) sich abspielt. Es ist wirklich herlich sich beim lesen der Geschichte quasi Gedanklich in der Zeit zurück zu versetzen, egal ob es die beschriebenen Gerüche, Eindrücke aber auch das Verhalten von den Girls wieder spiegelt. Das werden viele der alten Hasen sicher 1 zu 1 unterschreiben.

ich bin nun sicherlich keiner der Menschen der Fraktion “früher” war alles besser. War es auch nicht, es war eher rauer abenteuerlicher und teils mit Dramas einen verbunden wenn man eine LT verklickern musste zu gehen. Dafür war das feeling einfach unbeschreiblich, die girls deutlich lockerer und das Leben freizügiger in fun city Oder BKK. Ne Schwutte die toter Fisch spielte bei ner ST war halt nen Ausfall den man für 10-12€ (PTY) halt unter “so what” abbuchte ;-).

und auch dern “Luxus” den du beschreibst einfach die 3te Maus trotzdem mit zu nehmen, obgleich diese wie das Lehrbuchreife vom Traktor gestreifte Bild ausstrahlte, so what, die Stimmung machte den Sanuk und auch diese Frauen sind oft ganz liebe.

PB Hotel..... da werden Erinnerungen wach, obgleich ungeklärter Lochschwagerschaft dürften wir sicher Zimmerschwager sein. Da gab es in der gleichen Soi noch ein sehr bekanntes ST Hotel. ( weißt Du noch den Namen). Wobei eines von beiden abgerissen wurde.

Wie schon damals, erneut ein dickes Dankeschön für das bewahren und teilen solcher zeitkapsel Berichte. Wobei auch der Biergarten in der 7 ja eigentlich auch eine Zeitkapsel Ist da alles andere drum herum abgerissen wurde.

Anmerkung: in dem Bericht funktioniert das 2te Video nicht mehr. Dazu werden an 2 oder 3 Stellen jetzt Icons angezeigt mit Daumen nach unten innerhalb der Posts.

All in all, joooo so war das damals mit den Rehbraunen Augen die einen die Sinne raubten......

schöne Grüße,
f.c.

ich möchte mit meinem post nur auf den ersten Teil eingehen und hoffe das mir das halbwegs gelungen ist. Die Achterbahnfahrt der Gefühle und Berichte ist natürlich in den weiteren Teilen noch spannender.....
 
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Sunpower

Die Sonne schickt Dir keine Rechnung
   Autor
26 November 2013
2.364
6.643
2.465
53
Wien
...war schön zu lesen, Gedanklich viele parallelen erlebt...tja, so ändern sich die Zeiten und die perspektiven...man(n) wird reifer...
 

Maexchen49

Member Inaktiv
Inaktiver Member
13 Dezember 2013
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133
393
SIE STEHT VON IHREM TISCH WIE FERNGESTEUERT AUF UND LÄUFT ZU MIR: Super wir verschwinden in die Suk. da ein Taxi, alle drei hinein. Als wir dem Fahrer noch sein Ziel mitteilen klingelt Sus Mobile. Ich höre eine aufgebrachte Frauenstimme aus dem Mobile keifen. Su versucht ein Gespräch zu führen und reicht mir schließlich entnervt das Mobile. Es ist ihre Freundin Kaew, einen der besten Menschen den ich je in kennen lernte, aber das weiß ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

"Su muss zurückkommen“, meint Kaew „Sie hat mich und Nut hierher gelockt um Party zu feiern. Sie ist hier um Geld zu verdienen. Ich soll sie in Ruhe lassen.“
Während des Telefonates macht Su, die auf dem Beifahrersitz und nach hinten zugewandt ist, eine Verbeugung nach der anderen, wie die Karikatur einer Japanerin in einem schlechten amerikanischen Film. Klaus kringelt sich noch heute wenn er daran zurückdenkt.
Mein Einwand, dass ich Su ja schon vorher gesehen habe nutzt nichts und ist auch falsch, da sie zu diesem Zeitpunkt schon mit Kaew, Nut und den Farangs zusammen war. Kaew möchte Su noch einmal sprechen. Su ist das alles sehr peinlich nah am Gesichtsverlust und nah an Tränen. Sie fragt mich ob ich warten kann, sie will mit den Farangs nur auf ST gehen und so gegen 1.00 Uhr bei mir sein. Aber ihre Freundinnen sind nun schon den ganzen Abend mit denen zusammen und wollen natürlich noch Geld sehen.

Ich schreib ihr den Namen vom Hotel auf (ohne zu wissen, dass sie kaum englisch lesen kann). Nachdem sie ihren Job erledigt hat soll sie sich ein Taxi nehmen und zu mir fahren.

Klaus und ich sind gegen 22.45 Uhr im Hotel. Wir verabschieden uns und für mich beginnt eine stundenlange Wartezeit … das weiß ich natürlich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Um 0.30 Uhr klingelt mein Handy. Sie ist in der Ambassador Disko und hofft bald zu kommen, ohje, ich erst. Ich schlafe ein. Mein Mobile klingelt … es ist … ich kann es kaum glauben 3.15 Uhr. Die Farangs sind weg, haben nicht mal die letzten Drinks der Girls bezahlt, keine mitgenommen, sie will jetzt zu mir, der Zettel mit dem Hotel sei aber weg. Ich versuche ihr das zu beschreiben. Su scheint aber vom ganzen Tag und von verschiedenen Genussmitteln schon etwas angeschlagen zu sein. Es wird nichts. „Komm zum Robinson Store. Da hole ich dich in 30 Minuten ab.“ So laufe ich also allein in aller Herrgottsfrühe zum Robison. Kein Mensch zu sehen, außer ein paar TukTuk-Fahrern die in einer Seitestraße lungern. Es ist ein bissel gespenstisch, kaum Lichter. Um 3.50 klingelt mein Handy erneut. „Wo bist Du?“ „Na hier vor dem Robinson!“ „Ich auch!!!??????“ SIE STEHT VORM ROBINSON ASOKE!!!!! OH NEIN, ich meinte SAPHAN TAKSIN … ROBINSON SAPHAN TAKSIN!!!

6.12.2003, 4.15 Uhr. Ein Taxi hält auf der andern Straßenseite. Die Tür geht auf, Su steigt aus dem Taxi, der Fahrer lacht, als sie ihm noch einen Tip gibt und läuft zu mir herüber, fällt mir in die Arme. Wir gehen ins Hotel. Diese Stunden gehören uns, als ob wir die letzten Menschen auf diesem schönen Planeten sind. Wir liegen einfach nur da, ineinander verschlungen, Herz an Herz, alles verstanden, Worte sind unnütz. Als wir gegen 6.00 Uhr das zweite Mal mit einander schlafen wollen, will sie kein Kondom benutzen, sie zeigt auf ihre Arme, da wo man das Blut abnimmt … Alles ok, ich bin gesund …ich verliere die Kontrolle, schier den Verstand … wunderbarer Sex. Langsam komme ich wieder zu mir, was habe ich da getan??? Alles verschwimmt vor meinen Augen, Zeit, Raum, Leben, Tod … reiß Dich zusammen, in drei Stunden kommt Deine Frau, Mutter Deines Sohnes. Langsam gewinne ich die Fassung wieder. Su merkt wohl, dass ich bedrückt bin. Sie glaubt, dass ich Angst habe, wegen des ungeschützten Sexes und versichert mir ständig, dass ich mir keine Gedanken machen muss. Es ist richtig, ich habe Angst, dass trifft aber nicht den Kern. Eine Grenze ist überschritten die ich nie überschreiten wollte.


Es geht kein Weg zurück.
Es geht kein Weg zurück.
Es geht kein Weg zurück.

Dein Leben dreht sich nur im Kreis.
So voll von weggeworfener Zeit.
Deine Träume schiebst du endlos vor dir her.
Du willst noch leben, irgendwann.
Doch wenn nicht heute, wann denn dann?
Denn irgendwann ist auch ein Traum zu lange her.
Immer vorwärts. Schritt um Schritt.
Es geht kein Weg zurück.
Was jetzt ist, wird nie mehr ungeschehen.
Die Zeit läuft uns davon.
Was getan ist, ist getan.
Und was jetzt ist, wird nie mehr so geschehen.


Schließlich gebe ich ihr die bei Svensens vorbereitete Karte. In der Karte sind 5.000 Baht. „Öffne sie bitte erst, wenn ich das Hotel verlassen habe. Meine Frau kommt gegen 9.30 Uhr um mich abzuholen.“ Als ich ihr 500 Baht geben will, wehrt sie ab. „Du warst schon sehr großzügig.“ „Check bitte für mich aus Su, den Rest des Geldes nimmst Du fürs Taxi.“ Sie sieht mich mit wässrigen Augen an. Ein letzter Kuss. Ich verabschiede mich von ihr und verspreche mich zu melden und gehe mit all meinen Klamotten aus dem Zimmer.

Beim Sachen packen in Klaus Zimmer fällt mir auf, dass ich meinen „Kulturbeutel“ im Bad des anderen Zimmers vergessen habe. Ich gehe zurück. Su ist furchtbar am weinen, hat völlig rote Augen, die geöffnete Karte liegt auf dem Sideboard. „Warum bist DU so gut zu mir?“ „Warum hast Du die Karte aufgemacht. Neugierig was?“ Sie drückt mich fest an sich, ihre Tränen durchnässen mein Hemd, meine Brust wird nass. Ich lass sie weinen und die Tränen dringen bis tief in mein Herz. Liebeskasper³, aber ist mir egal.


Ach, und könnte ich doch
Immer vorwärts. Schritt um Schritt.
Nur ein einziges Mal
Es geht kein Weg zurück.
Die Uhren rückwärts drehen.
Was jetzt ist, wird nie mehr ungeschehen.
Denn wie viel von dem,
Die Zeit läuft uns davon.
Was ich heute weiß,
Was getan ist, ist getan.
Hätte ich lieber nie gesehen.
Und was jetzt ist, wird nie mehr so geschehen.


Ich küsse ihr die Tränen vom Gesicht, von den Augen und so endet meine Woche in Bangkok. Ich schaffe es, mir nichts bei meiner Frau anmerken zu lassen. Der Urlaub 2003 ist zu Ende. Aber das Abenteuer Mia Noi beginnt.

Schluss

Fortsetzng hier...
2. LKS-Syndrom, unheilbar verliebt
SIE STEHT VON IHREM TISCH WIE FERNGESTEUERT AUF UND LÄUFT ZU MIR: Super wir verschwinden in die Suk. da ein Taxi, alle drei hinein. Als wir dem Fahrer noch sein Ziel mitteilen klingelt Sus Mobile. Ich höre eine aufgebrachte Frauenstimme aus dem Mobile keifen. Su versucht ein Gespräch zu führen und reicht mir schließlich entnervt das Mobile. Es ist ihre Freundin Kaew, einen der besten Menschen den ich je in kennen lernte, aber das weiß ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

"Su muss zurückkommen“, meint Kaew „Sie hat mich und Nut hierher gelockt um Party zu feiern. Sie ist hier um Geld zu verdienen. Ich soll sie in Ruhe lassen.“
Während des Telefonates macht Su, die auf dem Beifahrersitz und nach hinten zugewandt ist, eine Verbeugung nach der anderen, wie die Karikatur einer Japanerin in einem schlechten amerikanischen Film. Klaus kringelt sich noch heute wenn er daran zurückdenkt.
Mein Einwand, dass ich Su ja schon vorher gesehen habe nutzt nichts und ist auch falsch, da sie zu diesem Zeitpunkt schon mit Kaew, Nut und den Farangs zusammen war. Kaew möchte Su noch einmal sprechen. Su ist das alles sehr peinlich nah am Gesichtsverlust und nah an Tränen. Sie fragt mich ob ich warten kann, sie will mit den Farangs nur auf ST gehen und so gegen 1.00 Uhr bei mir sein. Aber ihre Freundinnen sind nun schon den ganzen Abend mit denen zusammen und wollen natürlich noch Geld sehen.

Ich schreib ihr den Namen vom Hotel auf (ohne zu wissen, dass sie kaum englisch lesen kann). Nachdem sie ihren Job erledigt hat soll sie sich ein Taxi nehmen und zu mir fahren.

Klaus und ich sind gegen 22.45 Uhr im Hotel. Wir verabschieden uns und für mich beginnt eine stundenlange Wartezeit … das weiß ich natürlich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Um 0.30 Uhr klingelt mein Handy. Sie ist in der Ambassador Disko und hofft bald zu kommen, ohje, ich erst. Ich schlafe ein. Mein Mobile klingelt … es ist … ich kann es kaum glauben 3.15 Uhr. Die Farangs sind weg, haben nicht mal die letzten Drinks der Girls bezahlt, keine mitgenommen, sie will jetzt zu mir, der Zettel mit dem Hotel sei aber weg. Ich versuche ihr das zu beschreiben. Su scheint aber vom ganzen Tag und von verschiedenen Genussmitteln schon etwas angeschlagen zu sein. Es wird nichts. „Komm zum Robinson Store. Da hole ich dich in 30 Minuten ab.“ So laufe ich also allein in aller Herrgottsfrühe zum Robison. Kein Mensch zu sehen, außer ein paar TukTuk-Fahrern die in einer Seitestraße lungern. Es ist ein bissel gespenstisch, kaum Lichter. Um 3.50 klingelt mein Handy erneut. „Wo bist Du?“ „Na hier vor dem Robinson!“ „Ich auch!!!??????“ SIE STEHT VORM ROBINSON ASOKE!!!!! OH NEIN, ich meinte SAPHAN TAKSIN … ROBINSON SAPHAN TAKSIN!!!

6.12.2003, 4.15 Uhr. Ein Taxi hält auf der andern Straßenseite. Die Tür geht auf, Su steigt aus dem Taxi, der Fahrer lacht, als sie ihm noch einen Tip gibt und läuft zu mir herüber, fällt mir in die Arme. Wir gehen ins Hotel. Diese Stunden gehören uns, als ob wir die letzten Menschen auf diesem schönen Planeten sind. Wir liegen einfach nur da, ineinander verschlungen, Herz an Herz, alles verstanden, Worte sind unnütz. Als wir gegen 6.00 Uhr das zweite Mal mit einander schlafen wollen, will sie kein Kondom benutzen, sie zeigt auf ihre Arme, da wo man das Blut abnimmt … Alles ok, ich bin gesund …ich verliere die Kontrolle, schier den Verstand … wunderbarer Sex. Langsam komme ich wieder zu mir, was habe ich da getan??? Alles verschwimmt vor meinen Augen, Zeit, Raum, Leben, Tod … reiß Dich zusammen, in drei Stunden kommt Deine Frau, Mutter Deines Sohnes. Langsam gewinne ich die Fassung wieder. Su merkt wohl, dass ich bedrückt bin. Sie glaubt, dass ich Angst habe, wegen des ungeschützten Sexes und versichert mir ständig, dass ich mir keine Gedanken machen muss. Es ist richtig, ich habe Angst, dass trifft aber nicht den Kern. Eine Grenze ist überschritten die ich nie überschreiten wollte.


Es geht kein Weg zurück.
Es geht kein Weg zurück.
Es geht kein Weg zurück.

Dein Leben dreht sich nur im Kreis.
So voll von weggeworfener Zeit.
Deine Träume schiebst du endlos vor dir her.
Du willst noch leben, irgendwann.
Doch wenn nicht heute, wann denn dann?
Denn irgendwann ist auch ein Traum zu lange her.
Immer vorwärts. Schritt um Schritt.
Es geht kein Weg zurück.
Was jetzt ist, wird nie mehr ungeschehen.
Die Zeit läuft uns davon.
Was getan ist, ist getan.
Und was jetzt ist, wird nie mehr so geschehen.


Schließlich gebe ich ihr die bei Svensens vorbereitete Karte. In der Karte sind 5.000 Baht. „Öffne sie bitte erst, wenn ich das Hotel verlassen habe. Meine Frau kommt gegen 9.30 Uhr um mich abzuholen.“ Als ich ihr 500 Baht geben will, wehrt sie ab. „Du warst schon sehr großzügig.“ „Check bitte für mich aus Su, den Rest des Geldes nimmst Du fürs Taxi.“ Sie sieht mich mit wässrigen Augen an. Ein letzter Kuss. Ich verabschiede mich von ihr und verspreche mich zu melden und gehe mit all meinen Klamotten aus dem Zimmer.

Beim Sachen packen in Klaus Zimmer fällt mir auf, dass ich meinen „Kulturbeutel“ im Bad des anderen Zimmers vergessen habe. Ich gehe zurück. Su ist furchtbar am weinen, hat völlig rote Augen, die geöffnete Karte liegt auf dem Sideboard. „Warum bist DU so gut zu mir?“ „Warum hast Du die Karte aufgemacht. Neugierig was?“ Sie drückt mich fest an sich, ihre Tränen durchnässen mein Hemd, meine Brust wird nass. Ich lass sie weinen und die Tränen dringen bis tief in mein Herz. Liebeskasper³, aber ist mir egal.


Ach, und könnte ich doch
Immer vorwärts. Schritt um Schritt.
Nur ein einziges Mal
Es geht kein Weg zurück.
Die Uhren rückwärts drehen.
Was jetzt ist, wird nie mehr ungeschehen.
Denn wie viel von dem,
Die Zeit läuft uns davon.
Was ich heute weiß,
Was getan ist, ist getan.
Hätte ich lieber nie gesehen.
Und was jetzt ist, wird nie mehr so geschehen.


Ich küsse ihr die Tränen vom Gesicht, von den Augen und so endet meine Woche in Bangkok. Ich schaffe es, mir nichts bei meiner Frau anmerken zu lassen. Der Urlaub 2003 ist zu Ende. Aber das Abenteuer Mia Noi beginnt.

Schluss

Fortsetzng hier...
2. LKS-Syndrom, unheilbar verliebt
Stalker!
Zuerst habe ich nur interessiert gelesen, dann mich von Deiner Art zu schreiben mich fesseln lassen, zuletzt mitgefühlt, möchte sogar sagen, mitgelitten.
Werde, sobald ich wieder Zeit habe, weiterlesen. Toll dein Charakter, deine Gefühle!
Viel Glück!
 
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HolzbeinAli

Member Inaktiv
Inaktiver Member
22 November 2020
23
262
418
Super Geschichten @Stalker (y).

Das erinnert einen selbst immer an seine eigenen Zeiten :smile:. Bevor ich abschweife, nochmal vielen Dank für das verfassen der Geschichten sowie das veröffentlichen.
 
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