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Dr. Ramin

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Das soll ja mit Abstand der schmerzhafteste Teil der Prozedur sein.

Da habe ich mal gelesen, daß selbst die härtesten Kerle weinend aus der Praxis laufen.

Alles Gute, Werner. :eek:

Auch wenn das jetzt wie Eigenwerbung rüberkommt, kann ich das so nicht stehen lassen.

Bei mir ist noch nie jemand weinend aus der Praxis gekommen und auch die postoperativen Beschwerden, wenn die Spritze nachgelassen hat, halten sich meistens in erträglichen Grenzen.

Warum meistens und nicht immer hat folgende Gründe:

So ziemlich jeder Implantat Patient hat die letzten Nächte schlecht bis gar nicht geschlafen und kommt mit schlotternden Knien in die Praxis, weil er eben genau diese unsäglichen Schmerzen erwartet, von denen man immer wieder hört.

Ich bin immer zu 100% ehrlich zu meinen Patienten und sage Ihnen wahrheitsgemäß, daß das Einzige, was weh tun kann die Spritzen sind, was mir aber selten geglaubt wird.

Und wenn ich dann nach wenigen Minuten den Behandlungsstuhl hochfahre, kann er es gar nicht glauben und fast immer höre ich den Satz „Wie, das war's schon?“

Das ist zwar erfreulich, ein nettes Kompliment, birgt aber auch die Gefahr, daß er meine Ratschläge, wie er sich die nächsten Tage zu verhalten hat, auf die leichte Schulter nimmt, und 2 Tage später steht er in der Praxis mit der dicken Backe und sagt „ Doktor, was hast du angestellt?“

Der Grund, warum es bei mir meistens so schnell läuft und schmerzlos ist, liegt an einer speziellen Operationstechnik:

Jeder angehende Implantologe lernt zunächst einmal die klassische Operationstechnik, daß man zuerst den Kieferkamm aufschneiden und das Zahnfleisch runterraspeln muß, damit man den Knochen gut sehen kann. Dann setzt man sein Implantat und näht wieder alles zu.

Der Nachteil ist eine sehr große Wunde, entsprechende Wundschmerzen plus nicht selten Wundheilungsstörungen, wenn die Naht abreißt oder Essensreste in die Wunde reinkommen.

Bei einem einzigen Implantat ist das schon ein ziemliches Massaker

Flap 1.JPG

Bei mehreren sind heftige Wundschmerzen fast garantiert.

Flap 2.JPG

Mache ich alles nicht mehr.

Nach gut 30 Jahren und Tausenden von gesetzten Implantaten, kennt man den menschlichen Kieferknochen besser als seine Westentasche.

Dennoch brüte ich vor jeder Operation erst einmal eine Viertelstunde lang vor der Röntgenaufnahme und präge mir den Knochenverlauf, jede einzelne Arterie, jede Vene und jeden Nerv ein. Meine Mädels wissen, daß das die 15 Minuten sind, wo sie mich nicht ansprechen dürfen.

Wenn die OP losgeht habe ich alles in meinem Kopf, ebenso wie ein Taxifahrer nach über 30 Jahren mit verbundenen Augen durch seine Stadt fahren könnte.

Und anstatt dann großartig zu schneiden und Riesenwunden zu setzen, nehme ich nur eine kleine Stanze mit 4 Millimeter Durchmesser und stanze ein Loch genau dahin, wo das Implantat hin soll.

Flap 3.JPG

Nachdem dann das Implantatbett mit den entsprechenden Bohrern vorbereitet wurde, wird das passende Implantat eingeschraubt und verschließt praktisch die Wunde. Im Ergebnis, Keine Wunde, keine Naht, keine Komplikationen und am allerwichtigsten - keine Schmerzen.

Flap 4.JPG

Ungelogen, ein Patient hat mir einmal nicht geglaubt, daß ich ihm gerade ein Implantat gesetzt habe.

Der ist hinterher zu einem anderen Zahnarzt gerannt und hat ein Röntgenbild anfertigen lassen.

Zu seinem Erstaunen hatte er tatsächlich ein Implantat im Kieferknochen

Das hat er mir dann später erzählt und meinte, daß ich das als Kompliment auffassen würde.

Ich sagte nur, daß das sicherlich ein Kompliment für meine Operationstechnik ist, aber sicherlich keines für mich, da er mir ja offensichtlich einen solchen Betrug zutraut.
 
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Ich habe schon 3 Implantate in Österreich bekommen, auch wenn eines wieder rausgefallen ist. Von daher kann ich das nur bestätigen. Bin zwar nicht weinend rausgelaufen. Dafür gibt es die Spritze. Aber auf der Taxifahrt nach Hause musste ich sehr dringend zur Notfallapotheke. Und die nächsten 3 Tage habe ich sehr genau darauf geachtet, wann ich die nächsten Tabletten schlucken darf. :)
Hatte ich beim letzten Weisheitszahn, der schräg lag und rausoperiert werden musste. Kieferknochen entzündet bzw Wundheilungsstörung. Du gehst an die Decke und kannst nix gegen den Schmerz machen, die Tabletten halten 3h und dementsprechend ist auch der Schlaf...
Wünsch dir auf alle Fälle eine schmerzfreie Genesung und schau auf dich :)
 

schlumpf

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Auch da war @Icarus - sehr schön, dass Du wieder da bist :give five und @dorschpaul - danke für Alles, war wie immer eine sehr unterhaltsame Zeit mit Dir, bis zum nächsten Mal :give five

Vielen Dank an alle, die da waren und für die Hilfe aus Europa :give five

Danke für die Aufmerksamkeit
 
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Vielen Dank an @Svenne1981 :give five - Tam, Ehefrau Frank68, Nang, Ehefrau flamingowilli, Pick, Chompoo, Kusine Ehefrau Frank68, Som, Naree


@Frank68, @Winti

@Winti - vielen Dank für Alles, mein Freund, war wieder eine feine Zeit mit Dir, gute Reise und schöne Zeit im Isaan, bis zum nächsten Mal :give five


Auch da ware @Icarus und @WillyH - sehr schön, dass Du wieder da bist :give five

Es war eine amüsante Nacht

Vielen Dank an alle, die da waren und für die Hilfe aus Europa :give five

Danke für die Aufmerksamkeit
 
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Charlie und Ehefrau

@Helploader und TG - sehr schön, Euch wieder zu sehen :give five


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Naree, Nang, One, TG Icarus, TG Helploader, @Icarus, @Helploader, Pick, Tam


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Es war eine sehr amüsante Nacht.
Da so gegen 1:00 Uhr die Regenzeit eingesetzt hat, mussten einige länger bleiben als geplant. Man hat das Beste daraus gemacht und unseren Umsatz gepusht :)

Vielen Dank an alle, die da waren :give five

Danke für die Aufmerlsamkeit
 
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takeshi59

Cheers!
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Früher Rhein-Main; jetzt Huai Yai
Auch wenn das jetzt wie Eigenwerbung rüberkommt, kann ich das so nicht stehen lassen.

Bei mir ist noch nie jemand weinend aus der Praxis gekommen und auch die postoperativen Beschwerden, wenn die Spritze nachgelassen hat, halten sich meistens in erträglichen Grenzen.

Warum meistens und nicht immer hat folgende Gründe:

So ziemlich jeder Implantat Patient hat die letzten Nächte schlecht bis gar nicht geschlafen und kommt mit schlotternden Knien in die Praxis, weil er eben genau diese unsäglichen Schmerzen erwartet, von denen man immer wieder hört.

Ich bin immer zu 100% ehrlich zu meinen Patienten und sage Ihnen wahrheitsgemäß, daß das Einzige, was weh tun kann die Spritzen sind, was mir aber selten geglaubt wird.

Und wenn ich dann nach wenigen Minuten den Behandlungsstuhl hochfahre, kann er es gar nicht glauben und fast immer höre ich den Satz „Wie, das war's schon?“

Das ist zwar erfreulich, ein nettes Kompliment, birgt aber auch die Gefahr, daß er meine Ratschläge, wie er sich die nächsten Tage zu verhalten hat, auf die leichte Schulter nimmt, und 2 Tage später steht er in der Praxis mit der dicken Backe und sagt „ Doktor, was hast du angestellt?“

Der Grund, warum es bei mir meistens so schnell läuft und schmerzlos ist, liegt an einer speziellen Operationstechnik:

Jeder angehende Implantologe lernt zunächst einmal die klassische Operationstechnik, daß man zuerst den Kieferkamm aufschneiden und das Zahnfleisch runterraspeln muß, damit man den Knochen gut sehen kann. Dann setzt man sein Implantat und näht wieder alles zu.

Der Nachteil ist eine sehr große Wunde, entsprechende Wundschmerzen plus nicht selten Wundheilungsstörungen, wenn die Naht abreißt oder Essensreste in die Wunde reinkommen.

Bei einem einzigen Implantat ist das schon ein ziemliches Massaker

Anhang anzeigen 1888329

Bei mehreren sind heftige Wundschmerzen fast garantiert.

Anhang anzeigen 1888330

Mache ich alles nicht mehr.

Nach gut 30 Jahren und Tausenden von gesetzten Implantaten, kennt man den menschlichen Kieferknochen besser als seine Westentasche.

Dennoch brüte ich vor jeder Operation erst einmal eine Viertelstunde lang vor der Röntgenaufnahme und präge mir den Knochenverlauf, jede einzelne Arterie, jede Vene und jeden Nerv ein. Meine Mädels wissen, daß das die 15 Minuten sind, wo sie mich nicht ansprechen dürfen.

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Und anstatt dann großartig zu schneiden und Riesenwunden zu setzen, nehme ich nur eine kleine Stanze mit 4 Millimeter Durchmesser und stanze ein Loch genau dahin, wo das Implantat hin soll.

Anhang anzeigen 1888331

Nachdem dann das Implantatbett mit den entsprechenden Bohrern vorbereitet wurde, wird das passende Implantat eingeschraubt und verschließt praktisch die Wunde. Im Ergebnis, Keine Wunde, keine Naht, keine Komplikationen und am allerwichtigsten - keine Schmerzen.

Anhang anzeigen 1888332

Ungelogen, ein Patient hat mir einmal nicht geglaubt, daß ich ihm gerade ein Implantat gesetzt habe.

Der ist hinterher zu einem anderen Zahnarzt gerannt und hat ein Röntgenbild anfertigen lassen.

Zu seinem Erstaunen hatte er tatsächlich ein Implantat im Kieferknochen

Das hat er mir dann später erzählt und meinte, daß ich das als Kompliment auffassen würde.

Ich sagte nur, daß das sicherlich ein Kompliment für meine Operationstechnik ist, aber sicherlich keines für mich, da er mir ja offensichtlich einen solchen Betrug zutraut.

Kann ich absolut bestätigen.

Mit dieser „Stanztechnik“ waren meine Wundschmerzen gleich null.

Ich hatte mich im Vorfeld mit Ibuprofen eingedeckt, weil ich in Deutschland mit der anderen Technik,1-2 Tage Schmerzen hatte.
Nicht einmal eine war hier notwendig.

3 Monate später die Krone drauf und fertig. Alles bestens.

Beste Grüße

Takeshi
 

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