Verkehrskollaps in Pattaya führt zu dringenden Transportlösungen
Photo courtesy of THAIest Pattaya finds itself in the grip of worsening traffic congestion, fuelling frustration among locals and visitors alike. The city, a key tourist destination, is urgently seeking solutions as its outdated transport system buckles under the pressure. Central to discussions ...
aseannow.com
Pattaya kämpft mit zunehmenden Verkehrsstaus, die bei Einheimischen und Besuchern gleichermaßen für Frustration sorgen. Die Stadt, ein beliebtes Touristenziel, sucht dringend nach Lösungen, da ihr veraltetes Verkehrssystem unter der Belastung zusammenbricht.
Im Mittelpunkt der Diskussionen steht das lange aufgeschobene
Monorail-Green-Line-Projekt, Teil eines geplanten Straßenbahnnetzes, das den chronischen Verkehrsinfarkt in der Stadt lindern soll. Gestern leitete Bürgermeister Poramet Ngampichet eine wichtige Sitzung im Rathaus, um diese wichtige Initiative voranzutreiben. Die Sitzung fand inmitten wachsender Forderungen nach Maßnahmen statt, da die Einwohner ihre wachsende Frustration zum Ausdruck brachten.
„Die Verkehrssituation ist unerträglich. Wir brauchen jetzt echte Lösungen, keine weiteren Verspätungen“, erklärte ein verärgerter Pendler. „Sie beeinträchtigt das tägliche Leben und trübt Pattayas Image als führendes Touristenzentrum.“
Die Grüne Linie, Teil des Masterplans für intelligentes Transportwesen in Pattaya, ist eine von drei vorgeschlagenen Strecken.
Sie ist neun Kilometer lang und soll den Bahnhof Pattaya über wichtige Verkehrsadern wie die North Pattaya Road und die Thappraya-Kreuzung mit dem Bali Hai Cape verbinden.
Zusätzlich zur Grünen Linie wird die
Rote Linie 8,2 Kilometer lang sein und über die Beach Road zum Bali Hai Pier führen, während die
Lila Linie wichtige Verkehrswege wie die Third Road miteinander verbinden soll. Alle Linien zielen darauf ab, wichtige Bereiche wie die Autobahn und Touristenattraktionen zu integrieren.
Der Fortschritt wurde jedoch durch Streitigkeiten über den Landerwerb behindert. Die Anwohner widersetzten sich den Plänen der Stadt und verzögerten so die Erstellung der wichtigen Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Die Stadt plant nun, die Verhandlungen zu intensivieren, um diese Probleme zu lösen und das Projekt voranzutreiben.
Die Besorgnis wächst, da die Nachbarregionen moderne Transportlösungen einführen.
„Malaysias kleinere Städte wie Penang verfügen bereits über moderne Bahnsysteme“, warnte ein lokaler Geschäftsinhaber. „Wenn Pattaya nicht schnell handelt, geraten wir ins Hintertreffen.“
Andere befürchten, dass die Bauarbeiten den Straßenzustand verschlechtern, die Versorgung stören und den örtlichen Busverkehr beeinträchtigen könnten. Auch die Barrierefreiheit bleibt ein großes Problem: Es wird nach Aufzügen und Einrichtungen für Touristen mit Gepäck verlangt. Lange Treppen gelten als unpraktisch und grenzen ein.
Trotz dieser Herausforderungen betonte Bürgermeister Poramet das Engagement seiner Verwaltung für das Projekt.
„Wir sind entschlossen, dies durchzuziehen. Ein modernes Verkehrssystem ist der Schlüssel zur Umwandlung Pattayas in eine echte Smart City.“
Pattayas Zukunft ist derzeit ungewiss und schwankt zwischen Verkehrschaos und transformativem Fortschritt. Die Dringlichkeit einer effektiven Lösung wird immer größer, da die Stadt ihren Status als erstklassiges Touristenziel behaupten will.
Die Kosten für diese Infrastrukturprojekte könnten sich negativ auf die lokale Wirtschaft auswirken und möglicherweise Milliarden von Thai Baht übersteigen. Es besteht jedoch die Hoffnung, dass sich diese Investitionen auszahlen, indem sie die Verkehrsüberlastung verringern und die Attraktivität der Stadt steigern.
Während die Verhandlungen weitergehen, warten Anwohner und Interessenvertreter auf konkrete Fortschritte. Die kommenden Monate werden entscheidend dafür sein, ob Pattayas Verkehrsträume endlich Wirklichkeit werden können.