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Joe

Das "social security" system in Thailand

GeorgeB

Kennt noch nicht jeder
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1 September 2023
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Hallo zusammen,

aufgrund meiner noch sehr wenigen gesammelten Erfahrungen, bin ich auf der Suche nach Hinweisen für eine mögliche Unterstützung von liebgewonnen thailändischen Personen.

Hintergund meiner Threaderöffnung ist, dass bei meiner Freundin Krebs festgestellt wurde und sie eine kombinierte Chemo- und Strahlentherapie erhält. Da sie bei einer Firma angestellt ist, ist sie Mitglied im "social securty" system, dass auch die Arztrechnungen übernimmt. Auskunftsgemäß sind alle Angestellten im "social security" system. Es wird auch monatlich ein Betrag vom Gehalt für dieses System abgezogen. Freiberufler, Selbstständige und nicht arbeitenden Personen bekommen wohl die 30 THB Karte, die auch eine medizinische Versorgung sicherstellt.
Was mich jetzt verunsichert hat war eine Aussage, dass Leute aus dem "social security" system auch nur die günstigsten Medikamente, Therapien und sonstige medizinische Unterstützung erhalten. Die Personen mit der 30 THB Karte würden sogar noch bessere Leistungen erhalten
Dem gegenüber müsste man sich sonst selbst versichern.

Es ist nun so, dass aufgrund des Wohnortes Thailänder einem öffentlichen Krankenhaus zugeordnet werden. Ob man das Wechseln kann weiß ich nicht. Das Krankenhaus meiner Freundin hat die ersten Untersuchungen gemacht und sie dann an ein auf Krebs spezialisiertes Krankenhaus weiterverwiesen mit einer Empfehlung der Therapie. Die "social security" Abteilung ist im zugeordneten öffentlichen Krankenhaus und für jede Therapiesitzung muss meine Freundin sich einen Zettel abholen wo die Kostenübernahme bestätigt wird. Das ist eine ziemlich umständliche Fahrerei und innerhalb von 2 Monaten ihr gesamter Jahresurlaub aufgebraucht, da sie einen Tag Urlaub nimmt um den Zettel bei einem Krankenhaus abzuholen und dann die Therapiesitzung an einem anderen Tag im anderen Krankenhaus macht. Dies liegt unter anderem daran, dass das eine Krankenhaus etwas Vorlaufzeit für das Ausstellen des "Zettels" haben möchte und die stundenlange Warterei in den Krankenhäusern.

Nun, die Kosten der ersten Untersuchungen habe ich in einem Krankenhaus für Privatpatienten übernommen. Die Kosten waren überschaubar und ich war auch vor Ort. Da ich aber die Kosten für eine komplette Krebstherapie nicht abschätzen kann und meine Freundin auch von sich aus in ein öffentliches Krankenhaus gehen wollte, sind wir in dieser Situation nun.

Ich hoffe ich habe die Situation verständlich beschrieben, denn ich habe nun im Anschluss die zwei Fragen:

- Lohnt es für einen Person in Thailand eine private Krankenversicherung abzuschließen ?
- Kann ein thailändischer Angestellter das "social security" system in irgendeiner Form aufbessern ? Vielleicht so in der Form einer Zusatzkrankenversicherung ?

Natürlich werden jetzt einige Sachen ausgenommen, aber generelle Frage und wie kann ich nach etwas passendem Suchen ?

Vielen Dank
 

Hammer1963

Gehört nicht zu den 2.000 Baht Urlaubern
   Autor
2 Mai 2014
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- Lohnt es für einen Person in Thailand eine private Krankenversicherung abzuschließen ?
Ich würde mal sagen ja, so zumindest vor vielen Jahren bei dem alten Vater meiner Ex.

War um das Jahr 2008 bis 2012, wo ich das mitbekommen
Kosten damals jährlich um die 30.000 Baht

Zumindest als der alte Herr dann einen Schlaganfall hatte, wurde er von Na Wang (Nong Bua Lam Phu) mit einem Krankenwagen abgeholt und in eine Klinik in Udon Thani gebracht.
Es wurden, wie ich mitbekommen habe, alle Kosten übernommen, auch in den noch 4 folgenden Jahren bis zum Tod.


Allerdings werden Vorerkrankungen bei der Versicherung ausgeschlossen, und da bei deiner Freundin ja schon eine Vorerkrankung da ist, und auch behandelt wird, werden dafür bestimmt keine Kosten übernommen
 

GeorgeB

Kennt noch nicht jeder
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1 September 2023
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Ich würde mal sagen ja, so zumindest vor vielen Jahren bei dem alten Vater meiner Ex.

War um das Jahr 2008 bis 2012, wo ich das mitbekommen
Kosten damals jährlich um die 30.000 Baht

Zumindest als der alte Herr dann einen Schlaganfall hatte, wurde er von Na Wang (Nong Bua Lam Phu) mit einem Krankenwagen abgeholt und in eine Klinik in Udon Thani gebracht.
Es wurden, wie ich mitbekommen habe, alle Kosten übernommen, auch in den noch 4 folgenden Jahren bis zum Tod.


Allerdings werden Vorerkrankungen bei der Versicherung ausgeschlossen, und da bei deiner Freundin ja schon eine Vorerkrankung da ist, und auch behandelt wird, werden dafür bestimmt keine Kosten übernommen

Das solche Sachen ausgeschlossen werden habe ich mit gerechnet. Es müsste halt abgewogen werden, ob die Ausschlüsse zu den Kosten on Relation stehen.
Ich habe Bluthochdruck und dadurch wurde bei mir schon damals eine private Krankenzusatzversicherung sehr kostspielig durch die sogenannten Risikoaufschläge.

Aber Danke für deinen Beitrag. Bestärkt mich weiter zu schauen.
 
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Christopher

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bei mir war es so dass ich damals eine Liste bekommen habe von Krankenhaeusern die auf der sso Liste stehen. Da ich kein Thai lesen kann hatte ich mich fuer das Royal General Police Hospital entschieden. Man kann zum Bsp. ueber AIA eine eigene Versicherung abschliessen das ist richtig. Die uebernehmen auch die Kosten eines besseren Hospitals. Kosten fuer die Krankenversicherung ca. im Jahr 35.ooo bis 40.ooo je nach Alter. Ich muss gestehen ich war einmal im Royal General Police Hospitals wgen Ruecken moderne Roentgen Geraete von Agfa, gute Aerzte englishsprachig - ansonsten gehe ich in das Sukhumvit Ekkamai Hospital.
 
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ist nun so, dass aufgrund des Wohnortes Thailänder einem öffentlichen Krankenhaus zugeordnet werden.

The fourth and final phase of the so-called "treatment anywhere" 30-baht universal healthcare scheme will kick off in the last 31 provinces of the country on Jan 1, as the nation adopts more digitalised medical services to cut back on waiting times at hospitals.

Please credit and share this article with others using this link: Thailand's 30-baht healthcare plan in final roll out. View our policies at Bangkok Post - The world’s window on Thailand | Breaking news, Thailand news, Latest news, World news and http://goo.gl/ou6Ip. © Bangkok Post PCL. All rights reserved.


Früher war man an das Krankenhaus im Wohnsitzbezirk gebunden – das stimmt. Aber das wurde Anfang 2025 flächendeckend geändert: Mit dem neuen „Treatment Anywhere“-Programm kann man sich jetzt in allen staatlichen Krankenhäusern behandeln lassen, landesweit.
👉 Quelle: Bangkok Post
Viele Thais glauben das übrigens selbst nicht – aber es ist offiziell so. Lass dich da nicht beirren.
Deine Freundin liegt völlig richtig mit ihrer Einschätzung sich in einem staatliches Krankenhaus behandeln zu lassen .

Zur privaten Zusatzversicherung: Nach einer Krebsdiagnose? Keine Chance. Da ist der Zug abgefahren. Aber das Social Security-System funktioniert richtig gut. Die Versorgung ist medizinisch solide, die Nachteile liegen eher im Komfort und in der Bürokratie. Wenn du helfen willst, dann eher bei Kleinigkeiten wie Fahrtkosten, Ernährung oder einem kleinen Extra für das Personal.

Und das Wichtigste: Bleib positiv. Es wird alles wieder gut . Deine Freundin ist in guten Händen.
 

Dr. Ramin

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aufgrund meiner noch sehr wenigen gesammelten Erfahrungen, bin ich auf der Suche nach Hinweisen für eine mögliche Unterstützung von liebgewonnen thailändischen Personen.

Hintergund meiner Threaderöffnung ist, dass bei meiner Freundin Krebs festgestellt wurde und sie eine kombinierte Chemo- und Strahlentherapie erhält. Da sie bei einer Firma angestellt ist, ist sie Mitglied im "social securty" system, dass auch die Arztrechnungen übernimmt. Auskunftsgemäß sind alle Angestellten im "social security" system. Es wird auch monatlich ein Betrag vom Gehalt für dieses System abgezogen. Freiberufler, Selbstständige und nicht arbeitenden Personen bekommen wohl die 30 THB Karte, die auch eine medizinische Versorgung sicherstellt.
Was mich jetzt verunsichert hat war eine Aussage, dass Leute aus dem "social security" system auch nur die günstigsten Medikamente, Therapien und sonstige medizinische Unterstützung erhalten. Die Personen mit der 30 THB Karte würden sogar noch bessere Leistungen erhalten
Dem gegenüber müsste man sich sonst selbst versichern.

Es ist nun so, dass aufgrund des Wohnortes Thailänder einem öffentlichen Krankenhaus zugeordnet werden. Ob man das Wechseln kann weiß ich nicht. Das Krankenhaus meiner Freundin hat die ersten Untersuchungen gemacht und sie dann an ein auf Krebs spezialisiertes Krankenhaus weiterverwiesen mit einer Empfehlung der Therapie. Die "social security" Abteilung ist im zugeordneten öffentlichen Krankenhaus und für jede Therapiesitzung muss meine Freundin sich einen Zettel abholen wo die Kostenübernahme bestätigt wird. Das ist eine ziemlich umständliche Fahrerei und innerhalb von 2 Monaten ihr gesamter Jahresurlaub aufgebraucht, da sie einen Tag Urlaub nimmt um den Zettel bei einem Krankenhaus abzuholen und dann die Therapiesitzung an einem anderen Tag im anderen Krankenhaus macht. Dies liegt unter anderem daran, dass das eine Krankenhaus etwas Vorlaufzeit für das Ausstellen des "Zettels" haben möchte und die stundenlange Warterei in den Krankenhäusern.

Nun, die Kosten der ersten Untersuchungen habe ich in einem Krankenhaus für Privatpatienten übernommen. Die Kosten waren überschaubar und ich war auch vor Ort. Da ich aber die Kosten für eine komplette Krebstherapie nicht abschätzen kann und meine Freundin auch von sich aus in ein öffentliches Krankenhaus gehen wollte, sind wir in dieser Situation nun.

Ich hoffe ich habe die Situation verständlich beschrieben, denn ich habe nun im Anschluss die zwei Fragen:

- Lohnt es für einen Person in Thailand eine private Krankenversicherung abzuschließen ?
- Kann ein thailändischer Angestellter das "social security" system in irgendeiner Form aufbessern ? Vielleicht so in der Form einer Zusatzkrankenversicherung ?

Natürlich werden jetzt einige Sachen ausgenommen, aber generelle Frage und wie kann ich nach etwas passendem Suchen ?

Vielen Dank
Eigentlich hätte ich hierzu nichts geschrieben, aber du hast mich ja per PM angesprochen. Daher werde ich das wenige, das ich weiß, gerne teilen.
Ich persönlich finde die Systeme hier auch relativ kurios und kann nicht immer alles nachvollziehen.
Beispielsweise dachte ich immer dass die 30 Baht Versicherungskarte die schlechtesten Leistungen beinhaltet und nur von Armen oder arbeitsunfähigen Personen oder solchen in hohem Alter beansprucht werden kann. Tatsächlich kann aber jeder stinkreiche selbständige diese ebenfalls in Anspruch nehmen und sie ist trotzdem kostenlos. Voraussetzung ist, dass man von Geburt an Thailänder sein muss.
Wenn man jedoch irgendwo als Angestellte arbeitet, dann gibt es eben für gewöhnlich diese Angestelltenversicherung, die jeweils hälftig vom Arbeitgeber und vom Arbeitnehmer bezahlt wird.

Die Leistungen sind tatsächlich etwas schlechter als bei der 30 Bahtkarte, aber sie beinhalten auch eine Arbeitslosen- sowie eine Rentenversicherung.
Die Rente bekommt man ab 15 Jahren Arbeitszeit und sie hängt natürlich davon, ab wie lange und wie viel eingezahlt worden ist. Bei weniger als 15 Jahren wird ein Gesamtbetrag angewiesen, bei länger gibt's fortan monatliche Zahlungen. Und im Falle einer Kündigung bekommt man 3 Monate Arbeitslosengeld.

Für dich vielleicht noch mal wichtig, man hat jedes Jahr Anspruch auf 30 Tage Krankenurlaub, also wenn man zwecks Behandlung der Arbeit fernbleiben muss. Ab dann gibt es für gewöhnlich Abzug abhängig davon wie viele Stunden gefehlt worden sind.
Deine Freundin verliert also zunächst einmal keine Urlaubstage.
Mit einer privaten Krankenversicherung ist man natürlich um einiges besser dran und man kann auch gleichzeitig die Leistungen dieser angestelltenversicherung ergänzen, allerdings sehe ich das bei deiner Freundin problematisch, da private Versicherungen immer Vorerkrankungen ausschließen und zwar nicht nur diese sondern auch alle weiteren Erkrankungen, die irgendwie damit zusammenhängen können.
In jedem Fall drücke ich euch beiden die Daumen, ich mag mir gar nicht vorstellen, wie du dich momentan fühlen musst.
 

Dr. Ramin

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Früher war man an das Krankenhaus im Wohnsitzbezirk gebunden – das stimmt. Aber das wurde Anfang 2025 flächendeckend geändert: Mit dem neuen „Treatment Anywhere“-Programm kann man sich jetzt in allen staatlichen Krankenhäusern behandeln lassen, landesweit.
👉 Quelle: Bangkok Post
Viele Thais glauben das übrigens selbst nicht – aber es ist offiziell so. Lass dich da nicht beirren.
Deine Freundin liegt völlig richtig mit ihrer Einschätzung sich in einem staatliches Krankenhaus behandeln zu lassen .

Zur privaten Zusatzversicherung: Nach einer Krebsdiagnose? Keine Chance. Da ist der Zug abgefahren. Aber das Social Security-System funktioniert richtig gut. Die Versorgung ist medizinisch solide, die Nachteile liegen eher im Komfort und in der Bürokratie. Wenn du helfen willst, dann eher bei Kleinigkeiten wie Fahrtkosten, Ernährung oder einem kleinen Extra für das Personal.

Und das Wichtigste: Bleib positiv. Es wird alles wieder gut . Deine Freundin ist in guten Händen.
Meines Wissens trifft das nur auf die 30 Baht Versicherung zu jedoch nicht auf die Social Security der Angestellten. Da muss man tatsächlich in der Nähe des Arbeitsplatzes zu einem staatlichen Krankenhaus. Aber keine Gewähr, da sich das dauernd ändert.
 
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GeorgeB

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1 September 2023
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Vielen Dank an alle die hier Informationen und Tipps beigesteuert haben.
Ich bin euch dafür sehr dankbar, dass ihr euch dafür die Zeit genommen habt !!!
 
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Meines Wissens trifft das nur auf die 30 Baht Versicherung zu jedoch nicht auf die Social Security der Angestellten. Da muss man tatsächlich in der Nähe des Arbeitsplatzes zu einem staatlichen Krankenhaus. Aber keine Gewähr, da sich das dauernd ändert.
Ja, für die 30-Baht-Versicherung gilt seit Anfang 2025 das neue „Treatment Anywhere“-Programm. Damit ist eine Behandlung in allen staatlichen Krankenhäusern Thailands möglich . Man ist also nicht mehr an ein bestimmtes Krankenhaus gebunden.

Bei der Social Security Versicherung (SSO) sieht es etwas anders aus: Hier ist man an das registrierte Krankenhaus sowie dessen Partnerkrankenhäuser im Netzwerk gebunden. Ein Wechsel dieses Krankenhauses ist aber möglich . Per App, online oder durch persönliche Vorsprache. Die genauen Schritte kenne ich leider nicht im Detail.

Falls man außerhalb dieses Netzwerks behandelt wird und selbst für die Kosten aufkommen muss, ist unter bestimmten Bedingungen eine Rückerstattung durch das SSO möglich. Dazu heißt es im offiziellen Leistungsverzeichnis:

How will the insured receive payments for medical service fees for treatment at other hospitals?
In case of being treated at other hospitals, and if the insured has paid for medical treatment in advance, the insured can apply for reimbursement from the Social Security Office at the following stipulated rates.

👉 Zur offiziellen Seite der SSO mit weiteren Infos

Die staatlichen Krankenhäuser in Thailand sind insgesamt gut bis sehr gut ausgestattet. Ich bin daher zuversichtlich, dass die Behandlung der Freundin nach bestem medizinischem Standard erfolgt.
 
Pattayareise

CampariO

Schreibwütig
   Autor
19 Januar 2012
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1.895
Auf die Frage "Lohnt es für einen Person in Thailand eine private Krankenversicherung abzuschließen ?" kann ich nur sagen: wir hatten für die Schwiegermutter jahrelang eine Zusatz-KV abgeschlossen, die nie benutzt wurde. Dann wurde beschlossen, die KV zu kündigen und die Beiträge zurück zu legen. Nun wurden einige Kosten fällig, die nicht von der 30 Baht Absicherung getragen wurden und das gesparte Geld ist wohl schon lange aufgebraucht. Mit anderen Worten: wenn man öfters krank ist, lohnt es sich.

Auch kann man mit einer Zusatzversicherung bessere KH wählen, hat weniger Wartezeit etc. Ähnlich wie ein PVK in Deutschland gegenüber der Kasse.
Mrs. CO wird bald unters Messer kommen. Die Zusatzversicherung ist etwas knapp gewählt und nun muss entschieden werden: Stattliches KH ohne Kosten aber bis Jahresende auf einen Termin warten oder ins Bangkok-Rayong und die Hälfte der OP selber tragen.
 

Christopher

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    Aktiv
18 Oktober 2022
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# 11. falsch. Auch als Farang ist man sso versichert und sogar kann man gegen kleines Entgeld nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben die sso weiter in Anspruch nehmen.
 

BoKu

Kennt noch nicht jeder
    Aktiv
8 September 2020
78
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663
Hallo zusammen, hochinteressantes Thema (y)

Kann mir jemand erklären wie ich meine thailändische Freundin in die 30 Baht Versicherung bekomme? Sie meint das ist superschwierig und sie kann es nicht, kann ja eigentlich nicht sein... :unsure:

Besten Dank
 
Pattayareise

Hammer1963

Gehört nicht zu den 2.000 Baht Urlaubern
   Autor
2 Mai 2014
6.600
149.742
4.365
61
Stuttgart
# 11. falsch. Auch als Farang ist man sso versichert und sogar kann man gegen kleines Entgeld nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben die sso weiter in Anspruch nehmen.
Richtig, mein Kumpel Thom hat mir das auch schon gesagt, dass er die 30 Baht Versicherung hat, welche er dann für irgendwelche kleine Wehwechen in anspruch nimmt und auch das er später von Thailand eine minimal kleine Rente bezieht.

Er hat schon seit 30 Jahren eine Work Permit und ist Angestellter
 

alhash

Gibt sich Mühe
    Aktiv
9 März 2015
332
741
833
Bangkok
Wenn man hier arbeitet schon klar. Nur als Rentner und Resident nicht. Oder doch?

Deine Frage kann bejaht werden (also kein Anspruch), es sei denn du bist mit einer Beamtin verheiratet, da sind die Ehepartner mitversichert.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das heute auch für Farangs noch gilt.
 

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