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Joe
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Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) sinnvoll?

Mjerumani

Hat viel zu tun....
   Ex Member
2 November 2011
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Die PKV ist etwas für Gesunde. Also quasi ziemlich das Gegenteil von einer KRANKENversicherung.
Die AOK ist auch keine Krankenversicherung, sondern nennt sich Gesundheitskasse.

Also besser ist, man ist gesund, wenn man bei der AOK versichert ist.
 

Jumbolatte

Schreibwütig
   Autor
15 Dezember 2018
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Hannover
Habe mal nachgeschaut,mit 50j. Habe ich ca. 400€ im Monat bezahlt.
Seitdem jedes Jahr ein Schreiben von der dkv bekommen, in dem sie mir mitteilte das ein unabhängiger Gutachter es als rechtens befindet den oder diesen Baustein zu erhöhen.
War bei der letzten Beitragsanpassung bei über 900€mit 60j.
Habe mich jedesmal tierisch geärgert über die Erhöhung und habe in den standardtarif gewechselt.
Spätestens wenn ich aufhöre zu arbeiten hätte ich wechseln müssen.
Die 900€ sind noch nicht das Ende der fahnenstange.
Und ich war bei der dkv spitzenmässig abgesichert.
Beim letzten Mal im Krankenhaus habe ich den Chefarzt 1 mal gesehen und Einzelzimmer gab es nicht weil vom Chefarzt aus Peine belegt.
Und steuerlich kannst du nur die Standarte geltend machen.
 
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Oldman139de

Gibt sich Mühe
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22 Januar 2011
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München
Kurze Geschichte von meinem Vater:
Der war auch Selbstständig und irgendwann hat ihm ein Bekannter empfohlen in die PKV zu wechseln.

Anfangs doch ziemlich Geld gespart, als Rentner hatte er dann die Arschkarte.

Chronische Neurodermitis und andere Zipperlein.

Zum Schluss 3.000 Euro Selbstbeteiligung / Jahr und ca. 800 Euro Beitrag / Monat.

Wenn man sich solche Beträge als Rentner leisten kann ok, ansonsten in der Gesetzlichen bleiben.

Das ganze war 2012.
 

lakmakmak66

Leben und leben lassen
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15 Oktober 2013
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Kurze Geschichte von meinem Vater:
Der war auch Selbstständig und irgendwann hat ihm ein Bekannter empfohlen in die PKV zu wechseln.

Anfangs doch ziemlich Geld gespart, als Rentner hatte er dann die Arschkarte.

Chronische Neurodermitis und andere Zipperlein.

Zum Schluss 3.000 Euro Selbstbeteiligung / Jahr und ca. 800 Euro Beitrag / Monat.

Wenn man sich solche Beträge als Rentner leisten kann ok, ansonsten in der Gesetzlichen bleiben.

Das ganze war 2012.
Denke dein Fall ist keine Ausnahme... hört man öfter...
 

joe

Schreibwütig
   Autor
27 Juni 2010
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Sämtliche Einkünfte werden zur Bemessung herangezogen, also auch aus V+V, Kapitalerträge, Zusatzverdienste (außer Minijob) u.a.
Wenn du wie ich in der GKV freiwillig! Versichert bist , zählen alle Einkünfte , bei pflichtversicherten aber nicht...
Als Freiwilliger zählt nur dein Steuerbescheid , als Pflichtversicherter musst du diesen ja nicht einreichen, oder ?

evtl. zaehlen noch Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit , Betriebsrenten usw.
Aber keine Aktien Gewinne , Zinsen oder Mieteinnahmen!

In der Rente eben dann auch nicht , Vorraussetzungen ist eben du bist dann in der KVdR, Pflicht versichert.

Und genau das ist ja das geniale, du bezahlst deine Beiträge nur! Auf deine Rente und nicht auf Mieteinnahmen usw.
Kannst du auf den offiziellen Seiten alles nachlesen, musste mich damit schon vor einer Weile auseinandersetzen.
Bin selber freiwillig bei der GKV und vermiete usw. Daher weiß ich das Aus erster Hand.


Das habe ich mir schon ausgerechnet. Wie gesagt würde ich bei einem Tarif mit Spitzenleistungen immer noch ca. 800 Euro dem gegenüber sparen, was ich bei der gesetzlichen zahlen müsste. Dann habe ich aktuell noch Zusatzversicherungen abgeschlossen mit ebenfalls recht hohen Leistungen (bei dem Anbieter Bayrische, der in Tests durchweg gut abgeschnitten hat), die ich momentan auch 700 Euro pro Jahr kosten. Somit wären es schon 1.500 Euro Ersparnis pro Jahr. Einen Tausender würde ich davon in einen ETF stecken, um später die höheren Beiträge abzudecken.

das lohnt sich in dem Fall dann eher nicht denke ich ?
Gehe mal davon aus dass du im Renten alter weit über 1000 Euro bei der privaten liegen wirst.
Bei der gesetzlichen kommt es nur auf deine Rente an. Zusatzlich zahlt dir die KVdR ja noch die Hälfte wie vorher dein Arbeitgeber...

I’m Normalfall sparst du ab Renteneintritt dann jedes Jahr richtig Geld , also je nach Renten Höhe sind deine Beiträge bei lediglich 1-300 Euro gegen über 1000 bei der PKV!

Die jüngeren die ich kenne sind auch noch! Happy in der PKV , aber kein einziger über 60 Jahre ist noch mit den Beiträgen zufrieden, na klar Beamte ausgenommen!

Ansonsten kannst du mit deiner GKV mal reden oder einem unabhängigen Versicherungs Berater.
Es gibt wirklich wenig Ausnahmen wo sich ein Wechsel lohnt.
Bei extrem hohen Einkommen sowie späterer sehr hohen Rente evtl!

Habe selber auch eine sehr gute Zusatzversicherung bei der Allianz.
Der Gedanke mit dem ETF finde ich gut, aber rechnet sich denke ich trotzdem nicht, weil du dasselbe im Alter mit wesentlich höherem Ersparnis machen könntest.
 

Hebe

Revival
    Aktiv
1 November 2008
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1.153
fairerweise sollte man noch erwähnen, dass es für Rentner einen Zuschuss zum Beitrag für die private Krankenversicherung gibt in Höhe von 7,3 Prozent des Betrags,
der als Rente an den Versicherten ausgezahlt wird, z.B. bei 2.500 € Rente --> 182 € (immerhin etwas)
 

ed

Tipp-Ex
    Moderator
21 Oktober 2008
16.822
20.686
5.918
Ironien, nahe der sarkastischen Grenze
Ich habe meinem Zahnarzt eine Taschenpfändung angedroht, wenn seine Rechnung nicht komplett durchgeht - passt schon, wirst sehen, meinte er.

Oft isses ja nur ne Position, die doppelt abgerechnet wird, die aber laut Satzung nur einmal da stehen sollte. Oder ein Mehraufwand.
Das stellt man aber erst fest, wenn es von der Kasse abgelehnt wird.
Dann wieder zum Doc, der schreibt nen erklärenden Satz dazu und schon geht's.
Warum die Ärzte oder deren Abrechnungsstellen das nicht direkt machen, bleibt mir ein Rätsel.
Der Mehraufwand, der da für mich anfällt, der nervt jedoch mächtig.
 
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Mjerumani

Hat viel zu tun....
   Ex Member
2 November 2011
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Das stellt man aber erst fest, wenn es von der Kasse abgelehnt wird.
Dann wieder zum Doc, der schreibt nen erklärenden Satz dazu und schon geht's.
Oder man schickt die Rechnung mit der Anmerkung der PKV dem Doc zurück und der sagt, oupsi, durfte ich gar nicht abrechnen, das sei ein Versehen.

Ist genauso nervig.
 
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lakmakmak66

Leben und leben lassen
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15 Oktober 2013
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Oft isses ja nur ne Position, die doppelt abgerechnet wird, die aber laut Satzung nur einmal da stehen sollte. Oder ein Mehraufwand.
Das stellt man aber erst fest, wenn es von der Kasse abgelehnt wird.
Dann wieder zum Doc, der schreibt nen erklärenden Satz dazu und schon geht's.
Warum die Ärzte oder deren Abrechnungsstellen das nicht direkt machen, bleibt mir ein Rätsel.
Der Mehraufwand, der da für mich anfällt, der nervt jedoch mächtig.
Aber was sein muss, muss sein...🤔
 
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tomtomhh

Schreibwütig
    Aktiv
19 Juni 2010
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Corona-Zeit, Langeweile...
Fragen und Diskussionen zur PKV...im Profi-Ficker-Forum....genau mein Humor...
 

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21 Juni 2019
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Corona-Zeit, Langeweile...
Fragen und Diskussionen zur PKV...im Profi-Ficker-Forum....genau mein Humor...

Mal abgesehen dass Thailand seit Monaten dicht ist, und es die nächste Zeit auch noch bleiben wird, ist hier ist doch das Unterforum "Alles was mit Geld zu tun hat". Hier gehts also nicht ums ficken.
Außerdem finde ich den Großteil der Antworten hier äußerst hilfreich für die Entscheidungsfindung - und Personen mit denselben Rahmenbedingungen (40 aufwärts, PKV Erfahrungen) hats hier auch genug.
Wens nicht interessiert soll halt nicht mitlesen - mach ich bei Themen die mich 0 interessieren (z.B. Fußball) auch so.