Willkommen in unserer Community
Möchtest du dem Forum beitreten? Das gesamte Angebot ist kostenlos.
Registrieren
Cosy Beach Club
Joe
Smurf Bar

Was erwartet die Familie?

Ton

Dukkhamann
Thread Starter
Inaktiver Member
Thread Starter
13 Dezember 2008
6.203
2.056
2.913
Thailand
Der Piper schreibt ja gerade an einer sehr interessanten >> Story << und da habe ich eben etwas aufgeschnappt, was mich zum Denken angeregt hat:


.... dass Wi viel Geld verdienen moechte (die Familie erwartet monatlich 10000Baht von ihr), ....


Und wie ich so denke, komme ich zum Schluss, dass ich noch nie erlebt habe, dass die Familie einen konkreten Betrag erwartet. Aus meiner Erfahrung wird zwar erwartet, das ist in Thailand Tradition und man nennt es Bunkun. Genaue Zahlen habe ich aber noch nie gehört, nicht von den Familien.

Und nun frage ich mich, ob hier jemand persönliche Erfahrung mit einer Familie gemacht hat, die eine genaue Summe der Unterstützung gemacht hat.

Bei den Gelegenheiten, an denen ich direkt oder als Beobachter beteiligt war ging es immer nach folgendem Muster. Es ruft jemand an und erzählt, er/sie müsse ein Motorrad kaufen, weil der neue Arbeitsweg zuweit weg sei. Kommt dann kein finanzielles Unterstützungsangebot, wird das Thema Geldknappheit angesprochen. Das geschieht aber nie direkt (gib mir mal), denn es ist eh klar, dass wenn jemand dieses Thema anschneidet, Geld "angefordert" wird. Das allerhöchste, was ich erlebt habe war: "Mein Mann will ein neues Auto kaufen und weil wir gerade nicht genügend Geld haben, möchte ich Dich fragen, ob Du uns helfen kannst?"

Nun interessiert mich, wie es Euch ergangen ist, lasst mal hören.
 

Leopard

Member Inaktiv
Inaktiver Member
21 Juli 2010
73
46
378
Meine Freundin ist der Meinung, dass 2000 - 3000 Baht im Monat mehr als Genug sind. Das Geld bekommt aber nur ihre Mutter und zwar ausschließlich sie.
Eine konkrete Summe oder eine generelle Forderung von Seiten der Familie oder von ihrer Mutter gibt es nicht. Sie fühlt sich dazu von alleine verpflichtet. Das Geld ist auch nicht für Motorräder, Schnaps oder sonstwas gedacht.
Wenn sie mal klamm ist, gibt es halt nichts, ist dann auch kein Problem, man gibt nur wenn man selbst etwas (übrig) hat.
 

Bulli

old man good haat
Inaktiver Member
26 Oktober 2008
954
556
1.433
Gehört das nicht in den Familienbereich?

Oder bespricht man das nach der 3. Barfine

Vielleicht mache ich was falsch :ironie
 
  • Like
Reaktionen: pb

bigimp

fühlt sich wohl hier
Inaktiver Member
29 Juni 2009
3.235
2.565
2.915
Meine Frau hat zu Lebzeiten Ihrer Eltern jeden Monat 120 DM / 70 Euro überwiesen.
Es kamen aber nie weiter forderungen.
 

Ton

Dukkhamann
Thread Starter
Inaktiver Member
Thread Starter
13 Dezember 2008
6.203
2.056
2.913
Thailand
Gehört das nicht in den Familienbereich?

:eek: Familienbereich .... moment, muss nachschauen. Kann mir nicht denken, dass in einem Freier- und Schwuttenforum ein Familienbereich existiert.







Ahhhh gefunden. Ist aber gut versteckt im Off Topic Bereich.


Nun aber zur ursprünglichen Bullifrage. Wir sprechen hier konkrete Geldforderungen seitens der Verwandt- und Bekanntschaft der Frau/Freundin/Gig an, die im Endeffekt meist der hiesige Member zu bezahlen hat. Im Zentrum steht der Freier, nicht die Familie. Aus diesem Grund habe ich den Thread im Thailandinfo eröffnet und hier gehört er meiner Meinung nach auch hin.

Und wenn ich mich recht erinnern mag, dann war die Frage im ersten Post, wie Eure Erfahrungen mit Geldforderungen sind. Wenn ich dann beim nächsten Thread nicht genau weiss, wo ich ihn eröffnen soll, dann frage ich Dich per PN an ..... versprochen :frech.
 

Bulli

old man good haat
Inaktiver Member
26 Oktober 2008
954
556
1.433
Achso, Du meinst die Schicker.
Ja dann ist gut :p
 

togo63

Kennt noch nicht jeder
    Aktiv
12 Juli 2010
50
20
738
Norddeutschland
Meine Freundin ist der Meinung, dass 2000 - 3000 Baht im Monat mehr als Genug sind. Das Geld bekommt aber nur ihre Mutter und zwar ausschließlich sie.
Eine konkrete Summe oder eine generelle Forderung von Seiten der Familie oder von ihrer Mutter gibt es nicht. Sie fühlt sich dazu von alleine verpflichtet. Das Geld ist auch nicht für Motorräder, Schnaps oder sonstwas gedacht.
Wenn sie mal klamm ist, gibt es halt nichts, ist dann auch kein Problem, man gibt nur wenn man selbst etwas (übrig) hat.

Bis zu 3000 Bath für eine Person sind sicherlich o.k.
Aus unserem Bekanntenkreis werden durchschnittlich 100-150 €/Monat (also z.Zt. 4.000-6.000 Bath) nach Thailand heim ins Königreich geschickt. Das sollte als permanente Unterstützung für die Eltern auf dem thailändischen Land genügen. Wenn noch frühere Kinder ernährt und ausgebildet werden, kann das natürlich noch etwas nach oben abweichen.
Ich habe dabei nur 'plausible' Zahlen mit eingerechnet. Wer damit prahlt, jeden Monat 1000 € nach TH zu schicken, übertreibt entweder oder MUSS das Geld schicken (eigene Schulden oder von der Verwandtschaft).

Bei mir erwartet 'die Familie' zum Glück keine monatlichen Zuwendungen, da die ganze nähere Verwandtschaft inzwischen auch in D wohnt und die meisten weiteren Verwandten in TH eher zu den 'Besserverdienenden' gehören (höhere Lehrer, Ingenieure, Beamte).
Nur der (von meiner Schwiegermutter) geschiedene Vater meiner Frau kriegt ab und zu mal ein paar Euronen, wenn er gerade mal wieder seinen Job verloren hat. Letzte Woche kam gerade mal wieder ein Brief von ihm, dann ist es sicherlich bald wieder soweit...;)

lg TOGO
 

Ton

Dukkhamann
Thread Starter
Inaktiver Member
Thread Starter
13 Dezember 2008
6.203
2.056
2.913
Thailand
Hmmmmmm ...... I am surprised.

Warum?

Weil ich dachte, bei dem Thema hat es einige Member, die konkrete und selbsterlebte Begebenheiten zum Besten geben können. Aber vielleicht kommt das noch, ich warte jedenfalls gespannt.


Übrigens, es wär mega toll, wenn dieser Thread nicht in die Richtung, wieviel schickt ihr jeden Monat ausarten würde. Habt Dank dafür.
 

Leopard

Member Inaktiv
Inaktiver Member
21 Juli 2010
73
46
378
Vielleicht liegt das daran, das viele hier nicht so tief in thailändischen Familienstrukturen einsteigen, bzw. ihre Tätigkeiten und "Beziehungen" nur in Bars suchen und finden (das ist in keinster Weise negativ gemeint, jeder so wie er möchte, bin bzw. war auch kein Kind von Traurigkeit).

Oder Männer die an eine "Abzockerin" geraten sind und ihre (ersten) negativen Erfahrungen gemacht haben und sich damit nicht outen möchten.
 

takeshi59

Cheers!
   Autor
9 September 2009
202
727
1.333
Früher Rhein-Main; jetzt Huai Yai
Meine Schwiegermutter (65) ruft 1-2 mal pro Jahr an und fragt direkt nach Geld.
Grund ist meist Krankheitskosten/Bedürftigkeit eines behinderten Bruders meiner Frau.

Schwiegermutter selbst ist über eine verbeamtete Tochter krankenversichert.
Außerdem bekommt sie regelmäßige monatliche Zahlungen von einer anderen Tochter die in Amiland gut (finanziell) verheiratet ist. (Inwieweit diese monatliche Zahlung auf einer Forderung basiert kann ich nicht sagen. Ich vermute aber eher dass sie aus eigenen Antrieb erfolgt)
Aus dem Topf wird dann noch eine in Thailand lebende Schwester bedient bedient. (Auto)

Seit einiger Zeit beeinflußt meine Frau Ihre Ami Schester, dass sie sich nicht ausnehmen lassen soll.

Dementsprechen unbeliebt ist meine Frau bei der jüngsten Schwester.

Gruß

Takeshi
 

CrassuS

Isaanist
   Root Admin
23 Juli 2009
12.404
66.425
6.568
55
Bei meiner Frau gibt es keine monatlichen Zahlungen. Es kommt jedoch vor das höhere Geldbeträge 500 - 1.000 € erbeten werden (geliehen oder geschenkt)...
Jetzt wo ihre Eltern tot sind und nur noch die Geschwister solche Ansinnen an sie herantragen können, sind diese Anrufe und ihre Bereitschaft zur Hilfe nur noch sehr eingeschränkt.

Es gab da z.B. den Bruder, der sein Land verpfändete, die Schulden nicht bezahlen konnte. Dem half dann meine Frau aus der Bedrouille, ließ sich dann beim nächsten Trip jedoch das Land überschreiben...

... Meine Frau ist übrigens seit 15 Jahren in Deutschland steuerzahlende Arbeitnehmerin...
 

Stalker

Bin noch da...
   Autor
17 Oktober 2008
13.806
171.530
6.768
...im Herz der Zone...
@Ton

Auch mir sind keine monatlich fixierten Beträge seitens der Familien zugetragen worden. Es gab immer bestimmte Richtwerte, die sich die Schwutten selbst auferlegten. Zwischen 2.000 - 5.000 Baht wurden zum Unterhalt der Eltern regelmäßig geschickt. Wenn eigene Kinder von den Eltern mitversorgt werden, kommt oft noch etwaiges Schulgeld und damit verbundene Ausgaben hinzu.
 

pablovsk

urlaubsreif
Inaktiver Member
2 Juni 2009
4.135
1.794
2.666
Österreich
Auch ich kenne keine fixen Forderungen der Familie meiner Frau.

Eine Schwester meiner Frau lebt und arbeitet in D, die schickt alle 2 Monate 100 Euros, jetzt bissl mehr, wegen dem schlechten Kurs, zum Herrn Papa.
Meine Frau macht das Gleiche. Bekommt aber nur der Vater. Sagt meine Frau, und da ich es immer überweise, stimmt das sicher, denn ich muß immer Papas Namen angeben.
Wobei meine Frau gern mal 200.- sendet, da die kleinen Nichten, 2 süße Girls 8 und 10 Jahre, ja auch ordentlich
in die Schule gehen sollen. Und ne hübsche Schultasche und ordentliche Stifte etc. sind ja was Gutes.

Die beiden in LoS verbliebenen Schwestern arbeiten beide, deren Männer auch. Und bissl Unterstützung von unserer Seite is ja ok.
Zumal Tilak das, wenn sie zuhaus ist, immer etwas überprüft :D

Ich kann mich an einen Streit erinnern, als Tilak schon bei mir war, wo es um Geld ging, und meine Frau sichtlich böse auf ihre Schwester war.
Hat sie aber selbst erledigt.
 

Horazon

Gibt sich Mühe
   Autor
13 August 2010
247
547
1.383
Linz und Weltweit
Bei uns läuft es eigentlich auch so wie bei CrassuS wenn die Verwantschaft mal Kohle braucht gibts die nur gegen Ware (Schmuck, Grundstück,....), hat aber meine Frau selbst so festgelegt, nur die Schwiegermutter bekommt manchmal ein paar Euronen aber die passt dafür auch auf das Haus auf ;)
 

Crosyc

Member Inaktiv
Inaktiver Member
18 November 2009
55
3
588
MG
Meine ehemalige Freundin mit der es dann auch ernster wurde sprich geplante Heirat, war der Meinung das ich doch pro Monat 20000 Bath an die Eltern schicken sollte :bigg. Da sie selber ziemlich gut verdient hat (keine normale Bar) konnte ich das durchaus verstehen aber war natürlich nicht gewillt das auch zu tun.
 

Leopard

Member Inaktiv
Inaktiver Member
21 Juli 2010
73
46
378
Diesen Betrag (sollen) zahlen einige als einmaliges Brautgeld. Als monatliche Unterstützung der Mutter bzw. Eltern völlig überzogen und eindeutig in der Kategorie Abzocke.:bück dich


Das schlimme dabei ist, einige machen das offensichtlich mit.:k
 

krause37

Member Inaktiv
Inaktiver Member
26 November 2009
1.795
2.251
2.213
Deutschland
Meine ehemalige Freundin mit der es dann auch ernster wurde sprich geplante Heirat, war der Meinung das ich doch pro Monat 20000 Bath an die Eltern schicken sollte :bigg. Da sie selber ziemlich gut verdient hat (keine normale Bar) konnte ich das durchaus verstehen aber war natürlich nicht gewillt das auch zu tun.

Wenn deine zukünftige wirklich so gut verdient hat
solltest du es lieber lassen und sie weiterhin gut verdienen
lassen .
Es sei den sie hat an dir so gut verdient und das ist
dann ein Grund mehr es erst recht sein zu lassen
:k:k:k
 

Ähnliche Themen