Ein Inder, der in Thailand lebt, hat mir folgenden Satz vor zwei Wochen in Bangkok mit auf den Weg gegeben:
„Use them before they use you“
Moment bin ich in Dannok im Süden von Thailand, quasi direkt an der Grenze zu Malaysia, um einen Visa Run zu vollziehen, was auch mehr oder einiger gut funktioniert hat.
Einreise nach Malaysia: netter Smalltalk mit dem Beamten und nach Abgabe von zwei Fingerabdrücken hab ich ohne weitere Nachfragen ein Visum für 3 Monate erhalten. Danach bin ich innerhalb von 2 Minuten wieder aus Malaysia ausgereist und zurück zur thailändischen Immigration.
Dort bin ich zur Immigrationsgebäude und hab die Arrival Card ausgefüllt. Wegen dem Visa Run (oder auch U-Turn unter den Beamten genannt) bin ich direkt in ein separates Immigration Büro bestellt worden.
Nachdem ich den Beamten meine Pläne geschildert habe, musste ich erstmal meine finanziellen Mittel offenbaren. Nein, nicht meine 3000 Baht im Geldbeutel. Es wurde explizit nach einem Statement in Euro gefragt. Also hab ich mich in mein Online Banking eingeloggt und der Beamtin meinen Kontostand, der auf diesem Konto im mittleren 5-Stelligen Bereich liegt, gezeigt. Das war aber noch nicht genug.
Ohne Vorlage eines Ausreisetickes und ausführlicher Begründung, was ich in Thailand mache, hätte ich keine 30 Tage in „LOS“ bekommen.
Zusammengefasst:
In Malaysia das Visum geschenkt bekommen und in Thailand muss man darum kämpfen bzw. gut argumentieren.
Nichtsdestotrotz hat es dann doch geklappt und ich kann weitere 30 Tage in Thailand bleiben.
Zurück nach Dannok:
Die Stadt hat an sich nichts zu bieten außer den üblichen Restaurants, Shops, Massagen und wenigen Clubs. Dannok lebt vom Grenztourismus.
Die hiesigen Clubs sind auf Grund der direkten Nachbarschaft zur Grenze auf Kundschaft aus Malaysia spezialisiert. Nach einem Besuch im M Club Dannok, wurde ich ziemlich schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Es waren ungefähr 100 Besucher vor Ort. Nicht nur war ich der einzige Farang im Club, sondern wahrscheinlich auch im ganzen Ort.
Um objektiv oder auch subjektiv zu bleiben, behaupte ich ,dass dort die mit unter schönsten Frauen in Thailand arbeiten. Nach denen würde sich jede Agogo in Pattaya die Finger lecken.
Ein Stunner nach dem anderen...
Wie dem auch sei, wollte ich selbst im tiefsten Süden nicht alleine schlafen, trotzdem werde ich es nach dem schreiben des Berichts trotzdem tun.
Ich bin nun wahrlich kein Anfänger mehr, was Thailand angeht. Trotzdem hat mir der Besuch mal wieder vor Augen geführt, dass es sich alles nur ums Geld dreht, selbst wenn die Mädels einen 28-jährigen Farang ernstgemeint „handsome“ finden.
Zuerst war ich etwas ratlos, wie das funktioniert.
Es war ein normaler Club mit dem übliche Thai Setting, also überall Tische ohne Tanzfläche für die Gäste. Es gab eine Bühne, auf der die Frauen abwechselnd „getanzt“ (also Gewichtsverlagerung von einem auf das andere Bein) haben. So sah das in etwa aus...Sorry für die schlecht Qualität, aber die Kamera von meinem Smartphone funktioniert nicht mehr richtig.
Wenn man ein Mädel mag, kann mir ihr eine Blumenkette / Drink kaufen. Die Preise liegen zwischen 100-3000 Baht. Je nach Preis erkauft man sich dadurch etwas Zeit und körperliche Zuneigung mit / bzw. von dem Mädel. Sobald man eine der Damen bei sich hat, sind sie sehr geschickt darin, dass man sehr viel innerhalb kürzester Zeit konsumiert. Ist der Drink leer und man lässt sich mit dem Bestellen etwas Zeit, sind die Frauen schneller weg als man schauen kann.
Die Frauen arbeiten natürlich auf Provisionsbasis, d.h. Sie bekommen kein Gehalt, sondern nur das, was ihnen die Kundschaft bezahlt. Anscheinend sind die Männer aus Malaysia ziemlich großzügig.
Die Frauen waren im Schnitt eine 8/10, deshalb fiel es mir auch schwer „Nein“ zu sagen, wohingegen ich in Pattaya nie ein Problem damit habe. Ob die Frauen auch für ST oder LT mitgehen würden, hab ich nicht gefragt, weil ich den ganzen Tag mit dem Motorrad unterwegs war und sowieso keine Power und Lust dafür gehabt hätte.
Selbst die Kellner waren sowas von hartnäckig. Kauft man ein 0,6 Bier für 220 und gibt 230 Baht bekommt man nicht einfach das Wechselgeld, sondern es wird sogar um mehr Trinkgeld gebettelt und das ziemlich hartnäckig. Das war echt aufdringlich und teilweise leicht aggressiv.
Klar, ich spreche hier nur von dem Club, nichtsdestotrotz hat mir das (mal wieder) Thailands Schattenseiten aufgezeigt, angefangen von der Immigration bis zum Clubbesuch.
Ich bin definitiv nicht verbittert, aber ich werde von nun an den Rat des Inders beherzigen
Benutze sie, bevor sie dich benutzen. Als Farang verkörpert man eben einen Stereotypen und wenn man dem nicht entspricht (aufs Geld bezogen) ist es mit der Freundlichkeit schnell vorbei.
Je länger ich in Thailand bin, desto weniger mag ich das Land. Es läuft definitiv einiges in die falsche Richtung. Man wird geduldet, fühlt sich aber an einigen Orten nie zu 100% willkommen.
Deshalb sollte man wohl einfach sein Ding durchziehen ohne große Rücksicht auf die Befindlichkeiten der Frauen oder egal für was auch immer man Geld ausgibt.. Freundlichkeit ja, aber solange man zahlt, schafft man auch an.
„Use them before they use you“
Moment bin ich in Dannok im Süden von Thailand, quasi direkt an der Grenze zu Malaysia, um einen Visa Run zu vollziehen, was auch mehr oder einiger gut funktioniert hat.
Einreise nach Malaysia: netter Smalltalk mit dem Beamten und nach Abgabe von zwei Fingerabdrücken hab ich ohne weitere Nachfragen ein Visum für 3 Monate erhalten. Danach bin ich innerhalb von 2 Minuten wieder aus Malaysia ausgereist und zurück zur thailändischen Immigration.
Dort bin ich zur Immigrationsgebäude und hab die Arrival Card ausgefüllt. Wegen dem Visa Run (oder auch U-Turn unter den Beamten genannt) bin ich direkt in ein separates Immigration Büro bestellt worden.
Nachdem ich den Beamten meine Pläne geschildert habe, musste ich erstmal meine finanziellen Mittel offenbaren. Nein, nicht meine 3000 Baht im Geldbeutel. Es wurde explizit nach einem Statement in Euro gefragt. Also hab ich mich in mein Online Banking eingeloggt und der Beamtin meinen Kontostand, der auf diesem Konto im mittleren 5-Stelligen Bereich liegt, gezeigt. Das war aber noch nicht genug.
Ohne Vorlage eines Ausreisetickes und ausführlicher Begründung, was ich in Thailand mache, hätte ich keine 30 Tage in „LOS“ bekommen.
Zusammengefasst:
In Malaysia das Visum geschenkt bekommen und in Thailand muss man darum kämpfen bzw. gut argumentieren.
Nichtsdestotrotz hat es dann doch geklappt und ich kann weitere 30 Tage in Thailand bleiben.
Zurück nach Dannok:
Die Stadt hat an sich nichts zu bieten außer den üblichen Restaurants, Shops, Massagen und wenigen Clubs. Dannok lebt vom Grenztourismus.
Die hiesigen Clubs sind auf Grund der direkten Nachbarschaft zur Grenze auf Kundschaft aus Malaysia spezialisiert. Nach einem Besuch im M Club Dannok, wurde ich ziemlich schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Es waren ungefähr 100 Besucher vor Ort. Nicht nur war ich der einzige Farang im Club, sondern wahrscheinlich auch im ganzen Ort.
Um objektiv oder auch subjektiv zu bleiben, behaupte ich ,dass dort die mit unter schönsten Frauen in Thailand arbeiten. Nach denen würde sich jede Agogo in Pattaya die Finger lecken.
Ein Stunner nach dem anderen...
Wie dem auch sei, wollte ich selbst im tiefsten Süden nicht alleine schlafen, trotzdem werde ich es nach dem schreiben des Berichts trotzdem tun.
Ich bin nun wahrlich kein Anfänger mehr, was Thailand angeht. Trotzdem hat mir der Besuch mal wieder vor Augen geführt, dass es sich alles nur ums Geld dreht, selbst wenn die Mädels einen 28-jährigen Farang ernstgemeint „handsome“ finden.
Zuerst war ich etwas ratlos, wie das funktioniert.
Es war ein normaler Club mit dem übliche Thai Setting, also überall Tische ohne Tanzfläche für die Gäste. Es gab eine Bühne, auf der die Frauen abwechselnd „getanzt“ (also Gewichtsverlagerung von einem auf das andere Bein) haben. So sah das in etwa aus...Sorry für die schlecht Qualität, aber die Kamera von meinem Smartphone funktioniert nicht mehr richtig.
Wenn man ein Mädel mag, kann mir ihr eine Blumenkette / Drink kaufen. Die Preise liegen zwischen 100-3000 Baht. Je nach Preis erkauft man sich dadurch etwas Zeit und körperliche Zuneigung mit / bzw. von dem Mädel. Sobald man eine der Damen bei sich hat, sind sie sehr geschickt darin, dass man sehr viel innerhalb kürzester Zeit konsumiert. Ist der Drink leer und man lässt sich mit dem Bestellen etwas Zeit, sind die Frauen schneller weg als man schauen kann.
Die Frauen arbeiten natürlich auf Provisionsbasis, d.h. Sie bekommen kein Gehalt, sondern nur das, was ihnen die Kundschaft bezahlt. Anscheinend sind die Männer aus Malaysia ziemlich großzügig.
Die Frauen waren im Schnitt eine 8/10, deshalb fiel es mir auch schwer „Nein“ zu sagen, wohingegen ich in Pattaya nie ein Problem damit habe. Ob die Frauen auch für ST oder LT mitgehen würden, hab ich nicht gefragt, weil ich den ganzen Tag mit dem Motorrad unterwegs war und sowieso keine Power und Lust dafür gehabt hätte.
Selbst die Kellner waren sowas von hartnäckig. Kauft man ein 0,6 Bier für 220 und gibt 230 Baht bekommt man nicht einfach das Wechselgeld, sondern es wird sogar um mehr Trinkgeld gebettelt und das ziemlich hartnäckig. Das war echt aufdringlich und teilweise leicht aggressiv.
Klar, ich spreche hier nur von dem Club, nichtsdestotrotz hat mir das (mal wieder) Thailands Schattenseiten aufgezeigt, angefangen von der Immigration bis zum Clubbesuch.
Ich bin definitiv nicht verbittert, aber ich werde von nun an den Rat des Inders beherzigen
Benutze sie, bevor sie dich benutzen. Als Farang verkörpert man eben einen Stereotypen und wenn man dem nicht entspricht (aufs Geld bezogen) ist es mit der Freundlichkeit schnell vorbei.
Je länger ich in Thailand bin, desto weniger mag ich das Land. Es läuft definitiv einiges in die falsche Richtung. Man wird geduldet, fühlt sich aber an einigen Orten nie zu 100% willkommen.
Deshalb sollte man wohl einfach sein Ding durchziehen ohne große Rücksicht auf die Befindlichkeiten der Frauen oder egal für was auch immer man Geld ausgibt.. Freundlichkeit ja, aber solange man zahlt, schafft man auch an.