...und noch was: steige ich auf mein Moto, ist dies weit gefährlicher als an C. zu erkranken.
Dann solltest du das Motorradfahren unbedingt sein lassen.
Mir ist natürlich klar das du es umgekehrt meinst. Für dich ist wohl Corona eine harmlose Grippe.
Ich finde es ziemlich daneben gegriffen die Krankheit zu verharmlosen. Bei uns in Deutschland ist sie zwar relativ unter Kontrolle, dies aber nur wegen der Präventivmaßnahmen, an denen sich fast alle halten.
In Thailand begannen die Maßnahmen viel früher, sie wurden und werden noch rigoroser durchgesetzt.
Daher so wenige Erkrankungen und kaum Tote.
Das thailändische Gesundheitswesen kann keine Epidemie verkraften. Daher waren und sind weiterhin harsche Maßnahmen notwendig.
Klar leidet ein großer Teil der Bevölkerung darunter das keine ausländischen Touristen kommen.
Theoretisch sind Ausländer nicht gefährlicher als die Einheimischen,
sofern sie sich an die Regeln halten.
Aber würden Touristen in der Öffentlichkeit permanent Masken tragen?
Würden sie soziale Kontakte auf ein Mindestmaß beschränken?
Und würden sie sich an einen Mindestabstand von 1,5 oder 2 Meter zu Fremden halten?
Meiner Meinung nach würden das nur sehr wenige der typischen Touristen akzeptieren.
Insbesondere diejenigen für die ein Thailandurlaub synonym für Party und Sex ist.
Die Viren würden sich darüber freuen, denn so könnten sie ungehindert von einen zum anderen springen.
Nenne es meinetwegen Manipulation durch die Regierung das die Mehrheit der Bevölkerung gegen eine Öffnung für die Touristen ist.
Ich finde deine Denkweise recht flach, "horizontal".
Klar leiden mehrere Millionen Thais, die normalerweise ihr Einkommen durch Tourismus haben, an den Entscheidungen der Regierung. Denen gegenüber steht jedoch die ~ zwanzigfache Anzahl Einheimischer und Expats die nicht vom Tourismus profitieren und sich daher keiner Gefahr aussetzen möchten, die ihnen keine Vorteile bringt.
Das was du Manipulation nennst, nenne ich Aufklärung.
Wer keinen Vorteil am Tourismus hat muss zudem nicht manipuliert werden um gegen Tourismus zu sein.