Das stimmt leider, liegt aber an unseren Jahrgängen. Die Uhr tickt.
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Thailand Unsere Farm IV - Und die drei Häuser
- Ersteller Iffi
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Das stimmt leider, liegt aber an unseren Jahrgängen. Die Uhr tickt.
2021 Wasser marsch
Auf einmal wurde das Wasser klar, sehr klar.
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Die Brunnenarbeit war damit beendet. Für mich Zeit zu erfahren, wie tief die Bohrung ging. Ich konnte es fast nicht glauben.
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Die Antwort war: „sizip gau met“. 49 Meter. Wie bitte?
Dann erinnerte ich mich daran, wie lange die gebohrt hatten und wie viele blaue Rohre sie im Bohrloch versenkt hatten. Kommt also hin. Unglaublich.
Und wie kommt das Wasser überhaupt hoch? Eine Pumpe schafft das unmöglich, wie ich von unserem Hausbrunnen im Dorf wusste. Damals lernte ich, dass das Tiefenwasser automatisch bis zum Grundwasserspiegel hochsteigt. Und wie man sieht, auch aus solchen Tiefen wie in diesem Fall. Die Pumpe muss also nur ein paar Meter tiefes Wasser aus dem Rohr saugen.
Zeit, die Pumpe zu installieren. Das war schnell geschehen.
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Fehlte nur noch eine Leitung zum Haus mit Wasserhahn. Der Wasserdruck ist durch die Pumpe völlig ausreichend. Das Wasser ist absolut klar, geruchs- und geschmacklos. Keine Spur von Salzgehalt oder Kalk.
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Aus Erfahrung weiss ich, dass solche Brunnen ab und zu gewartet werden müssen. Dann heisst es wieder in die Tiefe gehen und ordentlich spülen, vielleicht sogar etwas bohren. Weiss der Geier wie oft man das machen kann, ohne dass der Brunnen endgültig versandet, verstopft oder gar austrocknet. Wir werden sehen. Im Augenblick hat das grüne Haus auf jeden Fall einen zufriedenstellend funktionierenden Wasseranschluss. „tschok dii“
Die Grundbedürfnisse für ein Haus, Kochmöglichkeit, Elektrizität und Wasser sind damit befriedigt.
Auf einmal wurde das Wasser klar, sehr klar.
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Die Brunnenarbeit war damit beendet. Für mich Zeit zu erfahren, wie tief die Bohrung ging. Ich konnte es fast nicht glauben.
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Die Antwort war: „sizip gau met“. 49 Meter. Wie bitte?
Dann erinnerte ich mich daran, wie lange die gebohrt hatten und wie viele blaue Rohre sie im Bohrloch versenkt hatten. Kommt also hin. Unglaublich.
Und wie kommt das Wasser überhaupt hoch? Eine Pumpe schafft das unmöglich, wie ich von unserem Hausbrunnen im Dorf wusste. Damals lernte ich, dass das Tiefenwasser automatisch bis zum Grundwasserspiegel hochsteigt. Und wie man sieht, auch aus solchen Tiefen wie in diesem Fall. Die Pumpe muss also nur ein paar Meter tiefes Wasser aus dem Rohr saugen.
Zeit, die Pumpe zu installieren. Das war schnell geschehen.
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Fehlte nur noch eine Leitung zum Haus mit Wasserhahn. Der Wasserdruck ist durch die Pumpe völlig ausreichend. Das Wasser ist absolut klar, geruchs- und geschmacklos. Keine Spur von Salzgehalt oder Kalk.
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Aus Erfahrung weiss ich, dass solche Brunnen ab und zu gewartet werden müssen. Dann heisst es wieder in die Tiefe gehen und ordentlich spülen, vielleicht sogar etwas bohren. Weiss der Geier wie oft man das machen kann, ohne dass der Brunnen endgültig versandet, verstopft oder gar austrocknet. Wir werden sehen. Im Augenblick hat das grüne Haus auf jeden Fall einen zufriedenstellend funktionierenden Wasseranschluss. „tschok dii“
Die Grundbedürfnisse für ein Haus, Kochmöglichkeit, Elektrizität und Wasser sind damit befriedigt.
Das erinnert mich an unseren Besuch in Namibia, eines der trockensten Länder der Welt. Aber trotzdem kann man dort Schafe halten. Man muß allerdings ca. 200 m tief bohren, eine Bohrung kostet um die 20 Tausend Euro.
Schau mal Iffi ,so haben die bei meinem Haus in Laos mit Maschine gebohrt!
Muß das Wasser aber mit einer Handpumpe hochziehen.
Ist ja nur ein Wochenendhaus !
Wasser ist etwas klebrig ,da in der Umgebung Oel ,also Zuckerrohr angebaut wird.
Muß das Wasser aber mit einer Handpumpe hochziehen.
Ist ja nur ein Wochenendhaus !
Wasser ist etwas klebrig ,da in der Umgebung Oel ,also Zuckerrohr angebaut wird.
Teil 1 - August 2021 Reisfarm 4
Dieses Jahr, sechs Jahre nach meiner ersten real life Erfahrung mit dem Reisanbau, gab es ein echtes Deja vu. Damals im Juni 2015 hatten wir den Reis zu meiner Überraschung lediglich gesät in der Hoffnung, dass es bald regelmässig regnen wird, Regenzeit halt, und dass der Seitenkanal entlang unserer ersten Farm bald zwecks Fluten gefüllt wird. Davor hatte ich angenommen, das grüne Reisbüschel grundsätzlich ins wassergeflutete Feld gesteckt werden. Dem sei recht selten so in dieser Gegend, meinte meinte Frau. Nach dem Prinzip Hoffnung, würde der Reis schon seit Jahren in der Regel lediglich gesät und später, ab einem gewissen Wachstumsfortschritt geflutet. Meistens geht’s gut.
Naja, sie muss es ja wissen, dachte ich nur.
Im Idealfall reicht Regen in der Regenzeit um die jungen spriessenden Reispflanzen nach der Aussaat gedeihen zu lassen. Fluten wäre dann noch zu früh, da der Samen und die jungen Triebe absaufen würden. Im Jahre 2015 hatte es in der Regenzeit viel zu wenig geregnet. Der Reis spriesste ziemlich lückenhaft, schien sogar aufzugeben und der Boden zeigte diese typischen Trockenmuster.
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Medium 506783 anzeigen
Damit stand fest: dat wird nix mehr. Die Aussaat war für die Katz. Gegen Ende Juli 2015 konnten wir dann endlich das Feld fluten. Der Seitenkanal war gut mit Wasser gefüllt. Ab dann bot sich mir das klassische Bild des Reisanbaus.
Medium 506784 anzeigen
In den Folgejahren blieb es auf unseren Reisfarmen bei der Aussaat. Erst jetzt, Anfang August 2021, sechs Jahre später, musste mal wieder mit Reisstecken Handarbeit nachgearbeitet werden. Der Reis gedieh zwar grösstenteils hervorragend, aber aus mir unerfindlichen Gründen gab es einige zum Teil grossflächige Lücken.
Medium 506785 anzeigen
Erst in den letzten paar Wochen hatte es ausgiebig geregnet. Davor gab es so einige für die Regenzeit unübliche Trockenperioden. Im Augenblick steht das Wasser auf dem Feld etwa 5 bis 10 cm hoch. Das reicht voll hin um Unkraut gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Die Reisbüschel haben wir nicht extra gekauft, sondern einen kleinen Bereich unserer Farm 5 gleich auf der anderen Strassenseite geplündert.
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Die Kids haben gute Arbeit geleistet.
Medium 506774 anzeigen
Medium 506775 anzeigen
Die Verwandtschaft hat dann beim Transport geholfen. Ist ja nur ein kurzes Stück.
Medium 506777 anzeigen
Medium 506779 anzeigen
Meine Holde hat dann die Büschel für's Stecken vorbereitet.
Medium 506778 anzeigen
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Bei jedem Büschel hat sie die Spitzen abgeschnitten bevor sie diese unserer Hilfstruppe übergeben hat.
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Dieses Jahr, sechs Jahre nach meiner ersten real life Erfahrung mit dem Reisanbau, gab es ein echtes Deja vu. Damals im Juni 2015 hatten wir den Reis zu meiner Überraschung lediglich gesät in der Hoffnung, dass es bald regelmässig regnen wird, Regenzeit halt, und dass der Seitenkanal entlang unserer ersten Farm bald zwecks Fluten gefüllt wird. Davor hatte ich angenommen, das grüne Reisbüschel grundsätzlich ins wassergeflutete Feld gesteckt werden. Dem sei recht selten so in dieser Gegend, meinte meinte Frau. Nach dem Prinzip Hoffnung, würde der Reis schon seit Jahren in der Regel lediglich gesät und später, ab einem gewissen Wachstumsfortschritt geflutet. Meistens geht’s gut.
Naja, sie muss es ja wissen, dachte ich nur.
Im Idealfall reicht Regen in der Regenzeit um die jungen spriessenden Reispflanzen nach der Aussaat gedeihen zu lassen. Fluten wäre dann noch zu früh, da der Samen und die jungen Triebe absaufen würden. Im Jahre 2015 hatte es in der Regenzeit viel zu wenig geregnet. Der Reis spriesste ziemlich lückenhaft, schien sogar aufzugeben und der Boden zeigte diese typischen Trockenmuster.
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Damit stand fest: dat wird nix mehr. Die Aussaat war für die Katz. Gegen Ende Juli 2015 konnten wir dann endlich das Feld fluten. Der Seitenkanal war gut mit Wasser gefüllt. Ab dann bot sich mir das klassische Bild des Reisanbaus.
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In den Folgejahren blieb es auf unseren Reisfarmen bei der Aussaat. Erst jetzt, Anfang August 2021, sechs Jahre später, musste mal wieder mit Reisstecken Handarbeit nachgearbeitet werden. Der Reis gedieh zwar grösstenteils hervorragend, aber aus mir unerfindlichen Gründen gab es einige zum Teil grossflächige Lücken.
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Erst in den letzten paar Wochen hatte es ausgiebig geregnet. Davor gab es so einige für die Regenzeit unübliche Trockenperioden. Im Augenblick steht das Wasser auf dem Feld etwa 5 bis 10 cm hoch. Das reicht voll hin um Unkraut gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Die Reisbüschel haben wir nicht extra gekauft, sondern einen kleinen Bereich unserer Farm 5 gleich auf der anderen Strassenseite geplündert.
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Die Kids haben gute Arbeit geleistet.
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Die Verwandtschaft hat dann beim Transport geholfen. Ist ja nur ein kurzes Stück.
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Meine Holde hat dann die Büschel für's Stecken vorbereitet.
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Bei jedem Büschel hat sie die Spitzen abgeschnitten bevor sie diese unserer Hilfstruppe übergeben hat.
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Teil 2 - August 2021 Reisfarm 4
Und dann begann, was für unsereiner wie Schufterei aussieht.
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Medium 506789 anzeigen
Medium 506790 anzeigen
Medium 506791 anzeigen
Kein Wunder, dass so einige alte Bäuerinnen mit krummen Rücken durch die Gegend laufen. Wer über viele Jahre in dieser Haltung Reis angebaut hat, ist nicht immer mit einem gesunden Rücken alt geworden.
Medium 506792 anzeigen
Medium 506793 anzeigen
Der Reis wird übrigens nicht besonders dicht gesteckt, sondern mit einigem Abstand. Schon nach ein paar Wochen spriesst der Reis sehr dicht und man sieht diese Abstände nicht mehr.
Medium 506794 anzeigen
Der Chef war mit der Hilfstruppe sehr zufrieden. Neun Frauen, ein Mann. Alle sind Dorfnachbarn. Die waren alle fröhlich bei der Arbeit. Lustiges Palaver und manchmal ein Liedchen auf den Lippen.
Medium 506795 anzeigen
Es war bereits mittags als die Leute mit der Farm 4 fertig wurden. Daraufhin spendierten wir ein feudales Lunch. Davon mehr im nächsten Bericht...
Und dann begann, was für unsereiner wie Schufterei aussieht.
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Kein Wunder, dass so einige alte Bäuerinnen mit krummen Rücken durch die Gegend laufen. Wer über viele Jahre in dieser Haltung Reis angebaut hat, ist nicht immer mit einem gesunden Rücken alt geworden.
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Der Reis wird übrigens nicht besonders dicht gesteckt, sondern mit einigem Abstand. Schon nach ein paar Wochen spriesst der Reis sehr dicht und man sieht diese Abstände nicht mehr.
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Der Chef war mit der Hilfstruppe sehr zufrieden. Neun Frauen, ein Mann. Alle sind Dorfnachbarn. Die waren alle fröhlich bei der Arbeit. Lustiges Palaver und manchmal ein Liedchen auf den Lippen.
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Es war bereits mittags als die Leute mit der Farm 4 fertig wurden. Daraufhin spendierten wir ein feudales Lunch. Davon mehr im nächsten Bericht...
Teil 3 - August 2021 Reisfarm 4
Am grünen Haus, dort, wo einst das Restaurant vom ältesten Sohn meiner Frau war, liessen sich die Leute auf einer Bastmatte im Schatten nieder.
Medium 506796 anzeigen
Mir ist schon öfters aufgefallen, dass manche Hunde ohne Training sehr diszipliniert sein können, obwohl ihnen das Wasser im Munde zusammenläuft. Sie halten Abstand von den Speisen und harren der Dinge in der Hoffnung, das am Ende etwas für sie abfällt.
Medium 506798 anzeigen
Es gab reichlich. Da lassen wir uns nie lumpen.
Medium 506799 anzeigen
Medium 506800 anzeigen
Danach ein Mittagsschläfchen. Für mich immer wieder erstaunlich, wie sich Thais einfach auf hartem Untergrund hinlegen und relaxen.
Medium 506801 anzeigen
Danach ging's dann auf die gleich grosse Farm 5 auf der anderen Strassenseite. Das selbe in grün wie auf der Farm 4. Deswegen kein Extra-Bericht
Am nicht allzu späten Nachmittag war's geschafft. Es folgten ein paar Gruppenfotos
Medium 506802 anzeigen
Medium 506803 anzeigen
Medium 506804 anzeigen
Danach Auszahlung 300 Baht Tageslohn und ein Umtrunk.
Medium 506805 anzeigen
Die ganze Chose hat uns 6,500 Baht gekostet.
In etwas mehr als 3 Monaten wird geerntet. Bis hierhin jing et juut
Am grünen Haus, dort, wo einst das Restaurant vom ältesten Sohn meiner Frau war, liessen sich die Leute auf einer Bastmatte im Schatten nieder.
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Mir ist schon öfters aufgefallen, dass manche Hunde ohne Training sehr diszipliniert sein können, obwohl ihnen das Wasser im Munde zusammenläuft. Sie halten Abstand von den Speisen und harren der Dinge in der Hoffnung, das am Ende etwas für sie abfällt.
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Es gab reichlich. Da lassen wir uns nie lumpen.
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Danach ein Mittagsschläfchen. Für mich immer wieder erstaunlich, wie sich Thais einfach auf hartem Untergrund hinlegen und relaxen.
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Danach ging's dann auf die gleich grosse Farm 5 auf der anderen Strassenseite. Das selbe in grün wie auf der Farm 4. Deswegen kein Extra-Bericht
Am nicht allzu späten Nachmittag war's geschafft. Es folgten ein paar Gruppenfotos
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Danach Auszahlung 300 Baht Tageslohn und ein Umtrunk.
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Die ganze Chose hat uns 6,500 Baht gekostet.
In etwas mehr als 3 Monaten wird geerntet. Bis hierhin jing et juut
Danke fuer deine Wünsche @Max4 Mit Pflügen, Eggen und Säen sind es bisher zusammen schon um die 12,000 Baht. die nächsten Kostenfaktoren sind eventuell noch ein paar Säcke Dünger und düngen und im November dann die Ernte.
Man kann froh sein, wenn man zumindest genug Reis usw. zu futtern hat. In Kosum Phisai gilt ab heute harter Lockdown.
An den Reisanbau habe ich mich noch nicht gewagt,trotzdem die grünen Reisfelder in der Regenzeit wunderbar leuschten.
Der geschälte,weiße Reis hängt mir sowieso irgendwo raus.
Gerade der ungeschälte,dunkle Reis ist doch so gesund und schmeckt aromatischer.
Bei Thais aber unbeliebt ,oder zu teuer!
Der geschälte,weiße Reis hängt mir sowieso irgendwo raus.
Gerade der ungeschälte,dunkle Reis ist doch so gesund und schmeckt aromatischer.
Bei Thais aber unbeliebt ,oder zu teuer!
November 2021 Reisfarmen 4, 5 Ernten, Verkauf und Lagerung
Am 5. November rief er an. Die Rede ist vom Typ mit dem Mähdrescher.“Wir kommen jetzt und mähen eure Farmen 4 und 5“. Wir kennen uns schon länger und die Begrüssung war entsprechend freundlich. Der Chef hat so einige Jahre im Ausland gearbeitet und hat 'ne Menge Länder aufgezählt, Deswegen könne er überhaupt englisch sprechen. Hätte er aber mittlerweile fast verlernt. Für Small Talk zwischen uns beiden hat es allerdings locker gereicht.
Er erzählte mir, dass sein Mähdrescher 6 Jahre alt sei und damals 1 Mio Baht gekostet hätte. Inzwischen längst abbezahlt. Unter 1,5 Mio kriegste die Dinger heute nicht mehr. Eher 2 Mio. Er kassiert 700 Baht pro Rai. Jetzt im November ist er für Wochen jeden Tag mindestens 18 Stunden unterwegs. Die mähen ja auch nachts. Für ein Rai braucht er weniger als eine halb Stunde. Da kommt 'ne Stange Geld zusammen.
Medium 509765 anzeigen
Medium 509766 anzeigen
Medium 509767 anzeigen
Medium 509768 anzeigen
Medium 509769 anzeigen
Einen ausführlichen Bericht über die Ernten erspare ich mir jetzt. Hab's ja oft genug geschildert. Auf der Farm 4 und 5, zusammen 6 Rai, haben wir nur Jasminreis angepflanzt. Es wurden ungefähr 3 Tonnen, das entspricht 500 Kg pro Rai. Ganz gewöhnlicher Durchschnitt. Der Pick Up wurde 2 x beladen.
Medium 509770 anzeigen
Medium 509771 anzeigen
Die weissen Reiher haben dann einen Festschmaus. Oder sind das etwa Störche? Keine Ahnung. Sie finden unzählige Frösche und Krebse mit noch weichen Schalen.
Medium 509772 anzeigen
Medium 509773 anzeigen
See you again bei der nächsten Ernte.
Medium 509774 anzeigen
Auf geht’s zur Reissammelstelle...
Am 5. November rief er an. Die Rede ist vom Typ mit dem Mähdrescher.“Wir kommen jetzt und mähen eure Farmen 4 und 5“. Wir kennen uns schon länger und die Begrüssung war entsprechend freundlich. Der Chef hat so einige Jahre im Ausland gearbeitet und hat 'ne Menge Länder aufgezählt, Deswegen könne er überhaupt englisch sprechen. Hätte er aber mittlerweile fast verlernt. Für Small Talk zwischen uns beiden hat es allerdings locker gereicht.
Er erzählte mir, dass sein Mähdrescher 6 Jahre alt sei und damals 1 Mio Baht gekostet hätte. Inzwischen längst abbezahlt. Unter 1,5 Mio kriegste die Dinger heute nicht mehr. Eher 2 Mio. Er kassiert 700 Baht pro Rai. Jetzt im November ist er für Wochen jeden Tag mindestens 18 Stunden unterwegs. Die mähen ja auch nachts. Für ein Rai braucht er weniger als eine halb Stunde. Da kommt 'ne Stange Geld zusammen.
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Einen ausführlichen Bericht über die Ernten erspare ich mir jetzt. Hab's ja oft genug geschildert. Auf der Farm 4 und 5, zusammen 6 Rai, haben wir nur Jasminreis angepflanzt. Es wurden ungefähr 3 Tonnen, das entspricht 500 Kg pro Rai. Ganz gewöhnlicher Durchschnitt. Der Pick Up wurde 2 x beladen.
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Die weissen Reiher haben dann einen Festschmaus. Oder sind das etwa Störche? Keine Ahnung. Sie finden unzählige Frösche und Krebse mit noch weichen Schalen.
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See you again bei der nächsten Ernte.
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Auf geht’s zur Reissammelstelle...
November 2021 Reisfarmen 4, 5 Ernteverkauf
Wie immer verkaufen wir die Ernte in eine nahegelegenen Reissammelstelle. Meine Frau ist mit den Besitzern dort verwandt. So kommt es halt, dass wir immer ein paar Zehntel mehr Baht für das Kilo erhalten. „Wir sind ja Familie“ heisst es dann. Angeschlagen war 8 Baht pro Kilo.
Medium 509780 anzeigen
Die Chefin flirtete immer mit mir. Und nein, das ist nicht ihr Stinkefinger sondern ihr Zeigefinger, ha ha
Medium 509781 anzeigen
Wie immer wird der Reis zunächst in Augenschein genommen. Im Gegensatz zur Nebensaison dieses Jahr war dieser Reis nicht mit Grassamen und anderem verunreinigt.
Medium 509782 anzeigen
Diese Reissaison lief wohl auf Sparflamme. Normalerweise warten hier LKWs mit Anhängern, die den Reis zu den Hauptlagern abtransportieren. Nicht so dieses Jahr. Es gab nur ein paar Reishügel im überdachten Teil dieser Sammelstelle. Normalerweise ist der offene Vorhof mit recht grossen Reisbergen übersät.
Medium 509783 anzeigen
Das Gewicht des Reises wird sehr pragmatisch ermittelt. Zunächst wird der vollbeladene Transporter gewogen.
Medium 509784 anzeigen
Das war schon unsere zweite Lieferung an diesem Tag. Gewicht des Transporters vorher:
Medium 509785 anzeigen
Gewicht des Transporters nach dem Entladen:
Medium 509786 anzeigen
Die Differenz ist dann das Gewicht des Reises. In diesem Fall unserer zweiten Lieferung waren es also 830 Kg.
Hier die Abrechnungen unserer beiden Lieferungen. Da wir ja Familie sind, erhielten wir 8,2 Baht pro Kg anstatt die offiziellen 8 Baht.
Medium 509787 anzeigen
Zusammen knapp 2,200 Kg. Rund 800 Kg behielten wir für den Eigenverbrauch. Die Gesamternte betrug also 3,000 Kg für 6 Rai.
Erlös knapp 17,000 Baht.
Wenn man sich diese Zahlen vor Augen führt, merkt man schnell, dass mehr als ein Taschengeld nicht übrig bleibt. Wie vorher erwähnt, betrugen die Kosten dieser Saison für die Farmen 4 und 5 über 12,000 Baht. Reingewinn etwa 5,000 Baht. Lächerlich. Soll sich jeder selber ausrechnen, wieviel Rai man besitzen muss um davon leben zu können.
Meine Frau besitzt zwar zusätzlich unter anderen noch eine 5 Rai Farm, aber dieses Jahr war die ein finanzieller Totalausfall, da trotz guter Ernte kein einziger Baht damit zu verdienen war. Davon mehr im Thema: Unsere Farm I
Wie immer verkaufen wir die Ernte in eine nahegelegenen Reissammelstelle. Meine Frau ist mit den Besitzern dort verwandt. So kommt es halt, dass wir immer ein paar Zehntel mehr Baht für das Kilo erhalten. „Wir sind ja Familie“ heisst es dann. Angeschlagen war 8 Baht pro Kilo.
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Die Chefin flirtete immer mit mir. Und nein, das ist nicht ihr Stinkefinger sondern ihr Zeigefinger, ha ha
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Wie immer wird der Reis zunächst in Augenschein genommen. Im Gegensatz zur Nebensaison dieses Jahr war dieser Reis nicht mit Grassamen und anderem verunreinigt.
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Diese Reissaison lief wohl auf Sparflamme. Normalerweise warten hier LKWs mit Anhängern, die den Reis zu den Hauptlagern abtransportieren. Nicht so dieses Jahr. Es gab nur ein paar Reishügel im überdachten Teil dieser Sammelstelle. Normalerweise ist der offene Vorhof mit recht grossen Reisbergen übersät.
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Das Gewicht des Reises wird sehr pragmatisch ermittelt. Zunächst wird der vollbeladene Transporter gewogen.
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Das war schon unsere zweite Lieferung an diesem Tag. Gewicht des Transporters vorher:
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Gewicht des Transporters nach dem Entladen:
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Die Differenz ist dann das Gewicht des Reises. In diesem Fall unserer zweiten Lieferung waren es also 830 Kg.
Hier die Abrechnungen unserer beiden Lieferungen. Da wir ja Familie sind,
erhielten wir 8,2 Baht pro Kg anstatt die offiziellen 8 Baht.Medium 509787 anzeigen
Zusammen knapp 2,200 Kg. Rund 800 Kg behielten wir für den Eigenverbrauch. Die Gesamternte betrug also 3,000 Kg für 6 Rai.
Erlös knapp 17,000 Baht.
Wenn man sich diese Zahlen vor Augen führt, merkt man schnell, dass mehr als ein Taschengeld nicht übrig bleibt. Wie vorher erwähnt, betrugen die Kosten dieser Saison für die Farmen 4 und 5 über 12,000 Baht. Reingewinn etwa 5,000 Baht. Lächerlich. Soll sich jeder selber ausrechnen, wieviel Rai man besitzen muss um davon leben zu können.
Meine Frau besitzt zwar zusätzlich unter anderen noch eine 5 Rai Farm, aber dieses Jahr war die ein finanzieller Totalausfall, da trotz guter Ernte kein einziger Baht damit zu verdienen war. Davon mehr im Thema: Unsere Farm I
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Hier in Kosum Phisai sind viele Reisfelder nur noch ein großes Gewässer. Besonders von Kosum Phisai in Richtung Mahasarkham.
In unserer deutschen 50.000-Einwohner-Stadt gibt es mittlerweile 3 von Migranten betriebene Lebensmittelshops, die Reis verkaufen. In normalen 1kg Tüten, und in Säcken von 5/10/25 kg. Aber alles nur Basmatireis, nie Jasmin- oder Klebereis. Der Basmati hängt mir mittlerweile schon zum Hals raus.
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