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Tollwut Impfung sinnvoll in Thailand?

Lochbohrer

Aktiver Member
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29 Januar 2020
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hallo liebe mitreisende,

habt ihr eine tollwut impfung gemacht bzw haltet es für sinnig
wenn man in pattaya bangkok unterwegs ist?

evtl kho sanui?

vg
 
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Pattayadragon

Member Inaktiv
Inaktiver Member
19 März 2014
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Ich wurde mal nachts gegen 5 beim besoffenen nach Hause kommen von einem Köter gebissen. An der Rezeption ein riesen Theater. Die haben mich sofort in die Soi 4 gefahren und dort wurde die Wunde gereinigt. Dort bekam ich auch die erste von sechs Impfungen. Ich konnte dann nicht mehr baden, aber ich habe die schönsten Krankenschwestern meines Lebens kennen gelernt. Mit einer habe ich es sogar bis ins Bett geschafft.
 

dbln25

Beischlafzauberer
   Autor
23 April 2017
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Also ich hab mich dagegen vor 2 Jahren impfen lassen. Die Krankenkasse hat es als Reiseschutzimpfung hinterher erstattet. Ob es im Falle eines Falles was bringt, keine Ahnung.
 
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Otto Normalverbraucher

Mitleser
   Sponsor 2024
3 April 2023
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Vienna, Austria
Also ich hab mich dagegen vor 2 Jahren impfen lassen. Die Krankenkasse hat es als Reiseschutzimpfung hinterher erstattet. Ob es im Falle eines Falles was bringt, keine Ahnung.

Impfung ist besser als keine Impfung.

Was soll ich tun, wenn ich mit einem tollwutverdächtigen Tier Kontakt hatte?

Reinigen Sie die Wunde sofort gründlich mit Wasser und Seife und desinfizieren Sie sie, am besten mit 70%igem Alkohol oder einer Jodlösung. Damit reduzieren Sie das Ansteckungsrisiko.

Wenn Sie gegen Tollwut geimpft sind:
Nach dem Kontakt mit einem tollwutverdächtigen Tier brauchen Sie meist zwei Auffrischungsimpfungen im Abstand von zwei Tagen, um das Risiko einer Ansteckung gering zu halten. Hierzu haben Sie ca. 72 Stunden Zeit.

Wenn Sie nicht gegen Tollwut geimpft sind:
Suchen Sie möglichst bald einen Arzt auf. Dieser wird Sie nach einem Intensiv-Schema im Abstand von einigen Tagen fünf- bis sechsmal impfen (postexpositionelle Impfbehandlung). Zusätzlich ist eine in den meisten Fällen passive Immunisierung mit Humanem Tollwut-Hyperimmunglobulin (HRIG) angezeigt.

Bei der Behandlung von Tollwut kommt es zwar nicht auf Minuten oder Stunden an, Sie sollten aber mit dem Arztbesuch keinesfalls warten, bis Sie irgendwelche Symptome entwickeln. Denn hat das Virus einmal das zentrale Nervensystem erreicht, ist es für eine Behandlung zu spät. Deshalb muss die erste Tollwutimpfung bei ungeimpften Personen innerhalb von 12-24 Stunden erfolgen.
 
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LedZeppelin

Nobody is perfect
    Aktiv
2 Oktober 2018
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Bei der Behandlung von Tollwut kommt es zwar nicht auf Minuten oder Stunden an, Sie sollten aber mit dem Arztbesuch keinesfalls warten, bis Sie irgendwelche Symptome entwickeln. Denn hat das Virus einmal das zentrale Nervensystem erreicht, ist es für eine Behandlung zu spät. Deshalb muss die erste Tollwutimpfung bei ungeimpften Personen innerhalb von 12-24 Stunden erfolgen.
Mich hat vor Jahren mal der Hund vom Bruder nebenan angesprungen, und da kurze Hose am Bein eine blutende Wunde hinterlassen.
Bin dann zum nächsten Krankenhaus und hab dann diese ganze Prozedur mit den fünf oder waren es sechs Impfungen durchgezogen.

Hat um die 4.500 Baht gekostet, was ja normal der Hundebesitzer hätte zahlen müßen, aber lassen wir das.

Ürigens war das abends um 19:00 Uhr.
Bei den Krankenhäuser wird man in so einem Fall sofort in der Notaufnahme versorgt, daher bräuchte man eine Tollwut-Impfung ja erst wenn der Fall eintreten sollte.
 
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Urlauber1

Gibt sich Mühe
    Aktiv
21 Oktober 2010
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in Hessen
Ich glaube es ist besser eine Tollwut Impfung zu haben. Ich war damals in Vietnam da muss es besonders schlimm sein mit der Tollwut da habe ich mich in Deutschland schon Impfen lassen. Aber mit der Impfung muss jeder für sich selbst entscheiden. In Thailand gibt es auch jede Menge Tollwut Fälle.
 
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buddy2020

Lady Drink King
   Autor
18 April 2020
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Ich hoffe, die Hunde verstehen, wenn ich ihnen sage:
"Beissen ist nicht! Der buddy2020 wurde ja auch 33 Jahre nicht gebissen!"
Du musst es eben in Thai sagen ... ;-)

Also , wenn ich mich vor 33 Jahren hätte impfen lassen, hätte ich aber schon wieder einige Impfungen hinter mir, nur um den Schutz aufrecht zu erhalten.... Für den Fall der Fälle !

Der Impfschutz muss bei fortbestehender Gefährdung alle zwei bis fünf Jahre aufgefrischt werden.

In Thailand alle 2 Jahre.... Da kommt einiges zusammen... Also warte ich auf den ersten Biss ;-)
 

uscmai

Alles wird gut, ganz sicher!!!
   Autor
12 November 2013
2.026
8.215
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Laut dem Arzt meines Vertrauens ist für alle Reisen nach Asien, Afrika und Südamerika die Tollwutimpfung zu empfehlen!
So unterschiedlich ist daß eben, die Hausärztin meines Vertrauens vertritt die Meinung, daß eine Tollwut Impfung nicht zwingend erforderlich ist, man sich eben aber im Klaren darüber sein muss, im Falle des Falles unverzüglich Maßnahmen einzuleiten. Dies muss man aber auch, wenn die Impfung älter als 24 Monate ist, deshalb habe ich auch für mich entschieden mich nicht vorbeugend gegen Tollwut impfen zu lassen. Bin seit über 30 Jahren viel beruflich u.a. auch in Südamerika und Asien unterwegs, bisher ist nie etwas passiert und ich hätte bereits 15 unnötige Impfungen bzw. Impfzyklen über mich ergehen lassen müssen, aus meiner Sicht nicht wirklich sinnvoll, aber natürlich jedem selbst überlassen!
 

Michl

Hat nix anderes zu tun
   Autor
1 Februar 2013
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15.121
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Niederösterreich / Udon Thani
@uscmai : Mein Doc hat mich auf die Verfügbarkeit des “aktiven” Impfstoffes hingewiesen, er kennt Asien gut (war bei der Tsunamikatastrophe als Rettungsarbeiten wochenlang Vororts). Was hilft bei der Erstversorgung nach dem Biss wenn kein Serum verfügbar ist?

Auch wies er mich auf die “ Stille Tollwut” hin wo das betreffende Tier keine Symptome zeigt! Und wenn Dich da Nachbars Lumpi zwickt weil du beim Einparken mit dem Bike ihm zu nahe kommst? Es reicht der kleinste Kratzer …..

Aber wie man sagt, das Leben ist lebensgefährlich und endet ohnedies tôdlich :obelix

Jedem das seine, ich habe mich bewusst dafür entschieden mich gegen Rabies und Hepatitis Impfen zu lassen
 

Werner1965

Member Inaktiv
Inaktiver Member
1 April 2023
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Darf man eigentlich Pfefferspray mitführen und benutzen,falls die Drecksköter mal angreifen?
Was du Drecksköter bezeichnet meinst du bestimmt ein Hund oder ?
In fast 15 Jahre ist mir in Thailand noch nie ein Hund Aggressiv aufgefallen. Wenn du voll bist und an dem Hund vorbei gehst macht er auch nichts.
Einige Hunde bleiben liegen und einige stehen auf und gehe ( laufen) weg ! Denke mal wenn du dem Hund gegenüber Aggressiv bist must du dich nicht wundern wenn er Aggressiv ist und zubeißt ! Und denk auch, der Hund sieht auch dein Gesicht und erkennt ob du Angst hast oder nicht ! Bin zwar kein Hundebesitzer aber ich mag Hunde aber nicht in der Großstadt . Denke daran Hunde sind Lebewesen und normal treuer an einer Seite wie ein Mensch sein kann !
Ich denke so ein @schlumpf oder @CrassuS die sind auch schon lange in Thailand von denen ist auch noch keiner gebissen worden!
Ab besten besuchst du mal in Deutschland eine Hundeschule dann siehst du wie Hunde ticken!
Was ist die Ursache für das aggressive Verhalten deines Hundes?
  • Unsicherheit.
  • →Angst.
  • schlechte Erfahrungen/Vergangenheit.
  • Wach- und Schutztrieb.
  • Jagdtrieb.
  • Frust.
  • Status.
  • Warum ist mein Hund so aggressiv gegenüber Menschen?


    Aggression ist kein Fehlverhalten, sondern stellt vielmehr den Überlebensinstinkt des Hundes dar. Heutige Haushunde haben in der Regel keinen Anlass, um aggressiv zu agieren, da ihnen die meisten Personen positiv gesonnen sind und sie zudem keine Revierkämpfe führen müssen.
  • →Krankheit.
  • franzoesische-bulldogge-am-strand-1024x706.jpg
    Die Bulldogge gehört ebenfalls zu den Hunderassen, die eine hohe Reizschwelle besitzen und nur schwer aus der Ruhe zu bringen sind. Sie haben einen hohen Schutz- und Wachtrieb und verteidigen ihr Revier mutig und aktiv. Wenn es sein muss, greifen sie Eindringlinge auch an. Zudem sind Bulldoggen etwas tollpatschig und sich ihrer körperlichen Kraft oft nicht bewusst, sodass sie Kinder oder auch Erwachsene manchmal einfach mit einer rüpelhaften Art umrennen. Bulldoggen haben einen sehr dominanten Charakter und müssen durch einen erfahrenen Halter geführt werden.
    Mehr über die Bulldogge erfahren

    Gründe für Aggressivität bei Hunden​

    Oft zeigt sich aggressives Verhalten mit Beginn der Pubertät, wenn der Hund etwa sieben Monate alt ist. Vor allem Rüden entwickeln in der Pubertät Aggressionen und versuchen ihre Grenzen auszutesten. Hündinnen zeigen Aggressionen in der Pubertät vor allem wenn die erste Läufigkeit einsetzt. Es ist möglich, dass sie in dieser Phase damit beginnen, ihr Revier zu verteidigen.
    Ein Hund kann auch durch schlechte Behandlung und den Mangel an Sozialisierung aggressiv werden. Die meisten Hunde neigen zur Apathie, wenn sie misshandelt werden. Einige wenige reagieren darauf mit Aggressionen. Wenn ein Hund aggressiv auf seine Artgenossen reagiert, kann es sein, dass er sie durch mangelnde Sozialisierung nicht kennt und nicht mit ihnen umgehen kann.
    Manchmal hat aber auch der Halter vermeintlich alles richtig gemacht, hat den Hund gut behandelt und ihn ausreichend sozialisiert und trotzdem treten Aggressionen auf. Das kann auch am falschen Umgang aus Unwissenheit liegen, zum Beispiel wenn der Hund keine klaren Regeln bekommt und sich als Rudelführer aufspielen muss.
    Ein sehr weit verbreiteter Grund für Aggressionen beim Hund ist Angst. Es ist sehr wichtig, dass der Mensch die Angst hinter der Aggression erkennt, damit Angst und Aggression gleichermaßen gemindert werden können. Wenn der Hund unruhig wirkt, sehr wachsam ist, sich schlecht entspannen kann, hechelt und zittert, die Rute einklemmt, den Kopf senkt und die Ohren nach unten drückt, wenn er häufig gähnt und erweiterte Pupillen hat oder versucht aus bestimmten Situationen zu flüchten, so ist das ein Hinweis auf Angst.
    Auch der Jagdtrieb eines Hundes kann aggressiv wirken. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn Hunde Radfahrer oder Jogger verfolgen. In manchen Fällen liegt der Aggression aber auch eine Krankheit zugrunde, die Veränderungen im Gehirn des Hundes zur Folge hat. Manche Infektionskrankheiten können also ebenfalls Aggressionen auslösen.

    Wie wird ein Hund aggressiv?
    Die meisten Hunde werden aggressiv durch falsche Haltung, Misshandlungen, schlechte Erziehung, mangelnde oder fehlende Sozialisierung, Angststörungen oder manchmal auch durch Krankheiten.

    Anzeichen für Aggressionen beim Hund​

    Ein sehr deutliches Zeichen für Aggressionen ist Knurren und Zähnefletschen. Zudem stellen Hunde die Rückenhaare auf. Ihnen schwillt im wahrsten Sinn des Wortes der Kamm.
    Ein weiteres Anzeichen, das auch ohne Knurren und Zähne fletschen auftreten kann, ist eine steife Körperhaltung. Der Hund bewegt sich wie in Zeitlupe und schaut sein Gegenüber direkt an. Die Rute ist in diesem Fall aufgerichtet und bewegt sich langsam hin und her. Insgesamt wirkt der Hund in diesem starren Zustand so, als würde er sich anpirschen. In diesem Fall ist höchste Vorsicht geboten.

    Wie zeigt ein Hund Aggressionen?
    Der Hund zeigt seine Aggression in erster Linie durch Knurren und Zähnefletschen. Auch wenn seine Körperhaltung steif wird und er sich wie in Zeitlupe bewegt, ist das ein Warnsignal.

    Umgang mit aggressiven Hunderassen: Verhaltenstipps​

    Angriffe von Hunden lassen sich so gut wie immer vermeiden, wenn der Mensch das Verhalten des Tieres richtig interpretiert. Wichtig ist es, die Ursachen zu erkennen. Nahezu jeder Hund ist in der Lage durch Erziehung seine Aggressionen abzulegen. Dazu benötigt er vor allem Sicherheit, die Führung des Menschen und klare Regeln. Je klarer der Mensch die Ursachen der Aggression erkennt, umso höher ist die Chance, diese zu vermeiden.
    Egal ob es sich um den eigenen Hund oder um einen fremden handelt – wichtig ist immer, die Situation zu vermeiden, in der der Hund aggressiv wird. Je weniger der Vierbeiner das unerwünschte Verhalten wiederholt, umso eher kann es verschwinden. Wenn es sich um einen fremden Hund handelt, gibt es nur einen Verhaltenstipp: sich entfernen. Am besten langsam und ruhig und ohne den Hund direkt anzusehen.
    Vor allem für Besitzer von aggressiven Hunden ist es wichtig, ruhig und gelassen zu bleiben. Hunde, die aus Angst zur Aggression neigen, werden sich so sicherer fühlen. Solche, die aus der Dominanz heraus aggressiv werden, haben weniger das Gefühl, führen zu müssen. Vor allem Menschen, die wenig Hundeerfahrung haben, sollten mit einem aggressiven Hund einen Hundetrainer aufsuchen. Denn es ist nicht immer möglich Situationen zu vermeiden, in denen der Hund aggressiv reagiert. Aus diesem Grund muss die Aggression durch Erziehung unterbunden werden.

    Professionelle Hilfe bei aggressiven Hunden​

    Es gibt eine ganze Reihe von Hundetrainern, die sich auf aggressive Hunde spezialisiert haben. Besitzern von aggressiven Hunden ist auf jeden Fall anzuraten, die Hilfe eines speziellen Trainers in Anspruch zu nehmen. In den meisten Fällen entwickelt der Hund die Aggression nur, weil der Besitzer Fehler macht oder die Gründe für das Verhalten des Hundes nicht erkennt.
    Gerade weil die Aggression nicht nur für andere Menschen und Tiere, sondern auch für den Hund selbst gefährlich werden kann, ist die Unterstützung eines erfahrenen Trainers ratsam. Oft sind Menschen überrascht, wie einfach es ist, das aggressive Verhalten ihres Hundes zu therapieren, wenn man die richtigen Methoden kennt.


 

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