Text aus der RP:
Thailand gehört zu den Ländern mit den schönsten Inseln der Welt. Jedoch hat sich genau deswegen der Massentourismus eingeschlichen. Lesen Sie hier, wo sich die letzten einsamen Inseln des Landes befinden.
Klares, warmes Meerwasser, Palmenhaine und weiße Strände verzaubern Besucher, die auf eine thailändische Insel fahren. Jedenfalls auf einigen. Denn der Pauschaltourismus auf Inseln wie Ko Samui hat seine Spuren hinterlassen. Doch es gibt noch einige Inseln, auf denen Abenteuer ihr Glück in echter Abgeschiedenheit und Robinson-Crusoe-Manier finden.
Reise in das ursprüngliche Thailand
Phuket und Krabi gehören zu den bekanntesten Inseln Thailands. Was viele jedoch nicht wissen: Genau zwischen diesen beiden Orten liegt ein kleines Juwel: die Inselgruppe Yao. Insgesamt besteht sie aus 44 Inseln. Als echter Geheimtipp geht die Insel Koh Yao Yai durch. Noch bis vor fünf Jahren, gab es hier noch gar keinen Tourismus. Inzwischen gibt es immerhin ein kleines Ressort. Wer hier unterkommt, kann sich auf ruhige Tage freuen und darauf, einen Eindruck von der ursprünglichen Lebensweise auf Thailands Inseln zu erleben. Fischer leben in kleinen Orten, fahren täglich hinaus, bauen Kautschuk an und abends werden auf offenen Garküchen die traditionellen Speisen des Landes zuberietet. - Schnorchel, und gute Bücher gehören also auf jeden Fall ins Gepäck.
Echte Abenteurer, denen das noch nicht genug Naturerlebnis ist, sollten nach Koh Tarutao fahren. Sie ist die größte Insel des Koh Tarutao Nationalparks und kaum touristisch erschlossen. Eigenständige Ressorts gibt es hier nicht. Nur ein paar Bungalows, die von Rangerstationen zur Verfügung gestellt werden. Sind sie vergeben, gibt es noch die Möglichkeit im Zelt zu übernachten. Doch damit nicht genug: Da es nur fünf Stunden am Tag Strom gibt, ist die Insel der optimale Ort für echte Aussteiger aus der Zivilisation. Doch Vorsicht: In der Regenzeit gibt es keinen regelmäßigen Bootsverkehr, denn der Nationalpark ist dann geschlossen.
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