Sehr geehrte Forengemeinde,
wie der Titel schon vermuten lässt, stehe ich vor einer schweren Entscheidung.
Seit August 2018 führe ich eine Fernbeziehung mit Ploy. Seitdem wir uns kennen, haben wir gut vier Monate in Thailand zusammen verbracht (4 Wochen in 2018 und 3 Monate am Stück in 2019).
In der Zeit hab ich natürlich Gefühle für sie entwickelt. Die Gefühle beruhen jedoch zu 100% auf Gegenseitigkeit.
Ploy arbeitet als Krankenschwester in Bangkok, hat noch nie etwas mit dem Rotlicht zutun gehabt und wollte auch noch nie einen Cent von mir.
Das Einzige, wofür ich bisher Geld überwiesen hab, war für den A1 Deutschkurs im Goethe Institut in Bangkok. Der Impuls für den Deutschkurs kam von ihr. Selbst ein halbes Jahr nach dem Kurs lernt sie immer noch jeden Tag.
Davon abgesehen ist sie genügsam und kann mit ihrem Einkommen sehr gut haushalten.
Nun zum eigentlichen Problem:
Für März 2020 haben wir geplant, dass ich sie für 4 Wochen nach Deutschland einlade. Sie freut sich riesig darauf und hat auch schon einen Reisekoffer sowie warme Klamotten gekauft (von ihrem Geld).
Langsam aber sicher wollte ich mal die nötigen Unterlagen für das Visum sammeln und zusammen mit ihr beantragen.
Je ernster die Angelegenheit allerdings wird, desto kältere Füße bekomm ich. Irgendwie hab ich Angst davor, den nächsten Schritt zu wagen.
Der Gedanke, sie hier in Deutschland bei mir zu haben, ist natürlich schön. Jedoch weiß ich, dass wir nur eine langfristig Zukunft haben können, wenn wir heiraten und ich sie ganz nach DE hole.
Mit Ende 20 weiß ich aber auch, dass ich für so einen großen Schritt noch nicht bereit bin. Ich hab zwar das Glück, selbständig zu sein und nur in wenigen Fällen an einen bestimmten Ort gebunden zu sein, weshalb ich letztes und dieses Jahr auch so viel Zeit in Thailand verbringen konnte. Eine Dauerlösung ist das für mich aber auch nicht. Aus dem Grund wird eine Fernbeziehung langfristig auch nicht funktionieren.
Wie würdet ihr an meiner Stelle weitermachen?
Sie nach Deutschland holen, die 4 Wochen genießen und dann schauen, wie es weitergeht oder realistisch sein und vorher Schluss machen, bevor die Enttäuschung zu groß wird?
wie der Titel schon vermuten lässt, stehe ich vor einer schweren Entscheidung.
Seit August 2018 führe ich eine Fernbeziehung mit Ploy. Seitdem wir uns kennen, haben wir gut vier Monate in Thailand zusammen verbracht (4 Wochen in 2018 und 3 Monate am Stück in 2019).
In der Zeit hab ich natürlich Gefühle für sie entwickelt. Die Gefühle beruhen jedoch zu 100% auf Gegenseitigkeit.
Ploy arbeitet als Krankenschwester in Bangkok, hat noch nie etwas mit dem Rotlicht zutun gehabt und wollte auch noch nie einen Cent von mir.
Das Einzige, wofür ich bisher Geld überwiesen hab, war für den A1 Deutschkurs im Goethe Institut in Bangkok. Der Impuls für den Deutschkurs kam von ihr. Selbst ein halbes Jahr nach dem Kurs lernt sie immer noch jeden Tag.
Davon abgesehen ist sie genügsam und kann mit ihrem Einkommen sehr gut haushalten.
Nun zum eigentlichen Problem:
Für März 2020 haben wir geplant, dass ich sie für 4 Wochen nach Deutschland einlade. Sie freut sich riesig darauf und hat auch schon einen Reisekoffer sowie warme Klamotten gekauft (von ihrem Geld).
Langsam aber sicher wollte ich mal die nötigen Unterlagen für das Visum sammeln und zusammen mit ihr beantragen.
Je ernster die Angelegenheit allerdings wird, desto kältere Füße bekomm ich. Irgendwie hab ich Angst davor, den nächsten Schritt zu wagen.
Der Gedanke, sie hier in Deutschland bei mir zu haben, ist natürlich schön. Jedoch weiß ich, dass wir nur eine langfristig Zukunft haben können, wenn wir heiraten und ich sie ganz nach DE hole.
Mit Ende 20 weiß ich aber auch, dass ich für so einen großen Schritt noch nicht bereit bin. Ich hab zwar das Glück, selbständig zu sein und nur in wenigen Fällen an einen bestimmten Ort gebunden zu sein, weshalb ich letztes und dieses Jahr auch so viel Zeit in Thailand verbringen konnte. Eine Dauerlösung ist das für mich aber auch nicht. Aus dem Grund wird eine Fernbeziehung langfristig auch nicht funktionieren.
Wie würdet ihr an meiner Stelle weitermachen?
Sie nach Deutschland holen, die 4 Wochen genießen und dann schauen, wie es weitergeht oder realistisch sein und vorher Schluss machen, bevor die Enttäuschung zu groß wird?