Tag 17. LK Metro
Gegen Mittag wurde ich wach und war direkt gut drauf. Zum einen freute ich mich auf unseren LK Metro Besuch und zum anderen freute ich mich auf ein Schnitzel.
Um eine ausgewogene Ernährung zu erreichen esse ich heute mal kein Schnitzel mit Pilzen, sondern ein Schnitzel mit Ei.
M. ist natürlich auch am Start und wir werten den gestrigen Abend aus. Wir waren uns einig, dass wir die Walking Street nicht mehr besuchen, es sei denn die LK Metro ist noch schlechter.
Auf dem Rückweg deckten wir uns nochmal mit Getränken im 7/11 ein und dann wollten wir an den Pool. Dieser Fahrstuhl im Hotel hatte allerdings etwas dagegen.
Das war kein german engineering, das war japanese bullshit. Glaubt ihr das Dreckding ist in die 7. Etage gefahren.
Eins hoch, zwei runter, erster Stock, keiner da, dritter Stock, Putzfrau sagt solly, 1 Stock, keiner da und dann endlich Stockwerk 7. juhu.
Aber was war hier los? Ein Geschrei und Gelächter. Reisegruppe “Mallorca” feierte eine Poolparty.
Kann man sich hier als Mann mittleren Alters der gestern richtig gesoffen hat nicht mal entspannen? Nein, kann man nicht.
Wenigstens waren noch 2 Liegen frei.
Einfach ignorieren. War aber schwierig, da die ständig ins Wasser springen mussten und es überall hinspritzte.
Dazu unterhielten Sie sich noch mit 100 Dezibel, weil Sie ja eh keiner versteht. Dumm nur, dass alle sonst anwesenden auch aus DACH waren.
Die Reisegruppe “Trottel” wie wir Sie mittlerweile nannten, bestand aus 2 Pärchen und 2 Typen, ich schätze so Ende 20.
Warum fährt man als Pärchen nochmal nach Pattaya?
Notgedrungen mussten wir dem Gelaber zuhören.
Zum Beispiel der Kevin, der fährt übermorgen heim, aber heute macht er nochmal richtig hart Party für seine restlichen 1000 Baht.
Und in jedem Satz. Digger, Alter, Digger, Alter. M. und ich konnten nur mit dem Kopf schütteln.
Irgendwann verzogen sie sich und wir erholten uns noch etwas in den Wellen des Pools.
Zu späterer Stunde machten wir uns voller Erwartungen auf den Weg in Richtung LK Metro.
Wir näherten uns von der Soi Buakhao und kehrten gleich am Anfang links in eine Bierbar ein. Erstmal ein kühles Blondes und die Lage sondieren.
Ist ja doch recht übersichtlich hier.
Ok dann mal weiter. Als Nächstes schlugen wir unser Lager in der Billbong Bar auf. Diese liegt strategisch günstig genau im Knick der LK.
Mit Blick auf die Kaos Agogo bestellten wir uns ein weiteres Bier.
Es bediente uns eine etwa 40-jährige Animierdame, welche mich schon recht verdächtig anlächelte.
Dabei sah Sie für Ihr Alter wirklich richtig gut aus. M. und ich unterhielten uns über sie.
“Also wenn du 60 bist und hast so eine, dann bist du doch der glücklichste Mann der Welt” Während wir uns unterhielten, war ich gedanklich aber schon einen Schritt weiter.
“Wenn du heut nix findest, dann nimmst du die mit. So ne richtige Milf, wollte ich eigentlich auch machen in diesem Urlaub.