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Mit dem Hund nach Thailand

Pussypope

พุสิ่โป๊ป
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3 Juli 2011
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Da ich in meinem Überwinterungs-Thread ja gerade darüber berichtet habe und es einige Fragen gab, stelle ich hier mal die gerade von mir gesammelten Informationen zu Flug und Einreise eines Hundes nach Thailand zusammen.

Teil 1: Voraussetzungen

Um mit einem Hund nach Thailand reisen zu können, muss dieser einen Microchip implantiert haben, über diesen er einwandfrei zu identifizieren ist.

Die meisten Hunde kommen heutzutage bereits gechipt vom Züchter. Wenn nicht, ist dies auch kein Problem, da der etwa reiskorngroße Chip mit einer Nadel unter die Haut, meist auf der linken Halsseite, gesetzt wird. Vollkommen problemlos und schmerzfrei - vom Pieks der Nadel einmal abgesehen.

(Und jetzt bitte keine Kalauer bzgl. "Naddel anstechen" u.ä. ...)

Als Impfung vorgeschrieben ist lediglich eine gültige Tollwut-Impfung. Die anderen Standardimpfungen zu haben kann jedoch nicht schaden.

Als nächstes braucht man einen EU-Heimtierausweis, in dem die Adressdaten des Besitzers, Daten zum Hund wie Rasse, Geschlecht, Alter und eben auch die Chipnummer vermerkt sind und in den die Impfungen eingetragen und vom Haustierarzt unterzeichnet und abgestempelt sind.

Wichtig ist auch darauf zu achten, daß das Datum der Chipimplantation im Paß vermerkt wird. Dieses muss vor der Impfung gewesen sein, um den Hund eindeutig zu identifizieren.
Sollte man das Datum nicht mehr wissen, muss an dieser Stelle etwas "abgelesen am..." stehen. Auch hier muss das Datum am Tag der Impfung oder davor liegen. Ohne dieses ist die Impfung leider nicht gültig.

Abschließend braucht man noch ein Gesundheitszeugnis des Amtstierarztes - Kostenpunkt hierfür 10-20 EUR - und einen Nachweis über einen positiven Tollwut-Titer.

Letzterer ist ein Nachweistest für die Präsenz von Tollwutantikörpern im Blut und für die Wiedereinreise in die EU zwingend erforderlich.

Es empfiehlt sich, diesen frühzeitig zu machen, da im Falle eines negativen Testergebnisses (was trotz Impfung gelegentlich einmal vorkommen kann) nachgeimpft werden muss.

Man kann den Test theoretisch auch in Thailand machen, allerdings muss dazu die Blutprobe in einem amtlich anerkannten Labor in D gemacht werden...ist also erheblich einfacher, dies schon in D zu erledigen.

Hat man diese Unterlagen alle zusammen, sollte der erste Weg zum Kopierer führen.

Danach geht es dann weiter mit Teil 2.
 
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Pussypope

พุสิ่โป๊ป
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Teil 2: Platzreservierung für den besten Freund

Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten, Hunde im Flieger zu transportieren:
1. in der Kabine als "Handgepäck"
2. im Frachtraum

Die erste Option gilt eigentlich nur für große Hamster und Modekläffer, da das Gesamtgewicht von Tier und Transportbox - je nach Airline - 6 bis 8 kg nicht überschreiten darf. Selbst wenn dies erfüllt ist, muss die Airline vorher zustimmen.

Option 2 ist wohl die gängigste, da die meisten Hunde auch bei rigoroser Nulldiät wohl nie das Gewichtslimit schaffen würden.

Da Muslime keinen so guten Draht zu Hunden haben, empfiehlt es sich, nicht unbedingt mit einer arabischen Airline zu fliegen.

Da die Plätze für Tiertransportboxen im Flieger arg begrenzt sind, sollte man am besten schon bei der Buchung den Hund anmelden. Letztmöglicher Termin bei THAI AIRWAYS ist drei Tage vor Abflug.

Zu diesem Zeitpunkt muss man neben dem Gewicht des Hundes inkl. der Box, die Maße der Box und die Nummer des amtstierärztlichen Gesundheitszeugnisses angeben.

Zu beachten ist, daß Hunde als Übergepäck gelten. Dies kann zuweilen, je nach Airline, sehr teuer werden.
THAI ruft für den Flug von D nach TH für jedes Kilo $55 auf.

Zum Vergleich: SWISS wollte für den Flug von FRA nach ZRH 230 Franken für einen kleinen Hund...

Beim Check-In am LH-Schalter in FRA fielen dann allerdings für die komplette Strecke lediglich EUR 150 an Frachtkosten an. Keine Ahnung warum...
 
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Pussypope

พุสิ่โป๊ป
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Teil 3: Der Flug

Wie es an anderen Airports abläuft, kann ich leider nicht sagen, denke aber, daß das Procedere überall ähnlich ist.

Da Hundeboxen als Übergepäck gelten, geschieht die Aufgabe auch am BULKY LUGGAGE-Schalter, wo es in FRA einen extra Schalter für das Einchecken von Tieren gibt. Einfach rein in Halle zwei und dann dem Gekläffe folgen...

Für den Transport muss der Hund in einer stabilen Box reisen, genaue Vorschriften hierzu finden sich auf den Seiten der Airline. Man kann seine eigene Box mitbringen, die meisten Airlines verkaufen aber auch am Schalter Boxen. Daß diese ein wenig mehr nehmen als man im Handel bezahlen müsste, dürfte klar sein.

Beim Check-In müssen dann die Papiere vorliegen, diese werden sehr genau geprüft um spätere Komplikationen zu vermeiden.
Die Gebühren für das Übergepäck kann man entweder mit CC direkt unten am Schalter oder Cash am Schalter ein Stockwerk höher begleichen.

Neben einer saugfesten Unterlage muss auch ein Wassernapf - am besten einer zum Einklinken an das Frontgitter - vorhanden sein. Zudem machen ein getragenes T-Shirt, ein Spielzeug und evtl . ein Kausnack die Reise direkt sehr viel angenehmer.

Kleiner Tipp: statt Wasser sollte man besser Eiswürfel in den Napf füllen, so vermeidet man, daß das Wasser beim Verladen verschüttet wird.

Von der Gabe von Beruhigungsmitteln sollte man nach Möglichkeit absehen, da dies den "Verladetierarzt", der jedes Tier vor dem Flug in Augenschein nimmt, dazu veranlassen könnte, den Transport des Tieres abzulehnen.

Ein Direktflug ist natürlich zu bevorzugen, aber auch Umsteigeverbindungen stellen kein Problem dar. Die Tiere werden in der Regel als erste aus der Maschine geholt und als letztes wieder verladen. In der Zwischenzeit wird das Tier in einer Tierstation untergebracht und auch Wasser wird vor dem Flug frisch aufgefüllt.

Am Zielflughafen in TH angekommen - in meinem Falle war dies HKT - muss man dann nach in Empfangnahme der Transportbox noch den Weg zur ANIMAL CONTROL antreten.

In HKT werden die Transportboxen mit dem regulären Gepäck aufs Gepäckband gestellt und drinnen von Flughafenmitarbeitern wieder auf einen Wagen geladen. Wie dies in BKK aussieht, weiß ich nicht, denke aber, daß es dort eine gesonderte Abholstation gibt.

Bei der ANIMAL CONTROL werden dann die Papiere und die Chipnummer überprüft, auch wird ein Tierarzt das Tier kurz ansehen.

Sind die Papiere in Ordnung, wird eine Importerlaubnis ausgestellt, 100 Baht gelöhnt und dann kann man mit einem kleinen Vierbeiner auch schon den Weg nach draußen antreten.

Insgesamt war ich überrascht, wie problemlos und einfach der Flug und die Einreise nach TH mit Hund war.

Wichtig ist es, vor der Rückreise darauf zu achten, daß die Tollwutimpfung nicht abgelaufen ist. Wenn man in TH erneut impft, muss leider der Tollwut-Titer-Test erneut erfolgen, was viel Zeit in Anspruch nimmt und auch nicht ganz billig ist.
 

Sunny996

Thailand
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Pussypope, ich hab das ganze komplett hinter mir.
Ich hab ich eine Straßenhund, aus Chiang Mai TÜV fertig gemacht, so das er nach Europa mit Einreisen durfte.
Und den gleichen Hund, hab ich auch wieder mit nach Thailand in Urlaub genommen, denn der Preis in einer Hundepension, ist fast der gleiche, wie ein Ticket für einen Hund.


Lufthansa, ist immer noch die billigste Variante. Du bezahlst pro Strecke, ca. 150 Euro. Ein Tier gilt als Sondergepäck und richtet sich nach dem Gewicht des Hundes.
Air Berlin geht gar nicht mehr!! Die können nicht mehr Garantieren, das der Hund bei der Zwischenlandung weiter Transportiert wird.

Ein Tipp, bei der Einreise nach Thailand, ist es wichtig, ein zweite Originale Titesbescheinigung zu haben. Denn es kann passieren, das die Veterinärbehörde, am Flughafen in Bangkok, die Originalbescheinigung einbehält.


In meinem Fall, ich musste dann erst zum Konsul Hofer, und mir Bescheinigen lassen, mit Stempel, das das eine Kopie ist. Und erst danach, hab ich die Original, am Flughafen in Bangkok zurück bekommen. Das ist halt Thailand.


Ganz wichtig ist aber für die Wiedereinreise in die EU! Das die Titesbescheinigung von einem in der EU zugelassenem Labor kommt, und älter als drei Monate ist.
Sonnst wird es mit Sicherheit passieren, das der Hund in Quarantäne bleiben muss.
 
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Pussypope

พุสิ่โป๊ป
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3 Juli 2011
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@SUNNY996: Die behörden hier in Thailand behalten die Bescheinigungen des deutschen Amtstierarztes ein, das ist richtig. Und wie in Deinem Fall geschehen, machen die auch keinen Unterschied, was die da einbehalten. Da aber für die Einreise nach Thailand eine Titer-Bescheinigung nicht nötig ist, sondern nur der Nachweis über die Impfung, würde ich die auch erst mal gar nicht mit abgeben.

Wenn man dann wieder zurück in die EU will, und man eine Bescheinigung neu beantragen muss, muss man natürlich vorher ausrechnen, wann man den Test spätestens machen und die Probe an ein zugelassenes Labor in Deutschland schicken muss.

Denn wenn keine ordentliche und gültige Bescheinigung vorliegt, muss der Hund für drei Monate in Quarantäne, was nebenbei ein Heidengeld kostet.
 

Taldren

Schwuttenversteher
   Autor
11 November 2010
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Was mich interessieren würde ist, wie der Hund den Klimawechsel gesundheitlich verträgt. Stelle mir das nicht gerade angenehm für den Hund vor, wenn man im Winter zum Beispiel mit einem Bobtail nach LOS reist. :zwink

Futter dürfte ja wohl den europäischen Richtlienen entsprechen...
 

Gast_6

humoris causa
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8 September 2010
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Ich würds meinem Baby nicht antun wollen.
also für meine zwei drei Wochen Urlaub. Wenn ich so lange irgendwo wäre, dann ok ...
 
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ed

Tipp-Ex
    Moderator
21 Oktober 2008
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Ironien, nahe der sarkastischen Grenze
Andere Richtung.


Vor`m Ticketschalter in Don Muang stand in der Nebenschlange eine Deutsche, die auf ner Insel einen Hund "gerettet" hatte und nun nicht verstand, dass sie den ohne Impfungen und Papiere nicht mitnehmen durfte. :k
 

Pussypope

พุสิ่โป๊ป
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Was mich interessieren würde ist, wie der Hund den Klimawechsel gesundheitlich verträgt....


Futter dürfte ja wohl den europäischen Richtlienen entsprechen...

Bzgl. des Klimas - heiß und hohe Luftfeuchtikeit - hab ich mir auch ein wenig Sorgen gemacht. Bin dann aber mal von mir ausgegangen und der Tatsache, daß ich das Klima hier ja auch sehr viel besser vertrage, als zuhause, wenn es dort heiß ist.

Und ich muß sagen, bislang hatte das Klima auf meinen Kleinen nur positive Auswirkungen: er ist agiler als zuhause und fühlt sich hier sichtlich wohl. Gegen die Hitze nimmt er halt drei, vier mal am Tag ein Vollbad in seinem "Minipool" (´ne große Plastikschüssel vom Markt für 89 Baht).

Futter und Leckerchen sind im Großen und Ganzen die gleichen wie zuhause auch.

Ich würds meinem Baby nicht antun wollen.
also für meine zwei drei Wochen Urlaub. Wenn ich so lange irgendwo wäre, dann ok ...

Für zwei, drei Wochen würde ich das auch nicht machen, allein schon aufgrund des Aufwandes. Allerdings muss man auch sagen, daß ein Flug nicht viel anders für den Hund ist, als würde er im Kombi hinten mitfahren.


Andere Richtung.


Vor`m Ticketschalter in Don Muang stand in der Nebenschlange eine Deutsche, die auf ner Insel einen Hund "gerettet" hatte und nun nicht verstand, dass sie den ohne Impfungen und Papiere nicht mitnehmen durfte. :k

Ich bin wirklich eine Hundenarr, hatte seit ich klein war nur mein erstes Jahr im Studium einmal keinen Hund.
Und ich kann ja auch gut verstehen, daß man sich schnell in so einen kleinen Racker "vergucken" kann.

Aber dafür, einen (wilden Straßen-bzw. Tempel-)Hund aus dem Ausland mitzunehmen und zu "retten", wenn bei uns in D zur gleichen Zeit die Tierheime aus allen Nähten platzen, fehlt mir wirklich das Verständnis.
 

Tigerkralle

Freelancer Dompteur
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6 Juli 2012
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Südbaden
Aber dafür, einen (wilden Straßen-bzw. Tempel-)Hund aus dem Ausland mitzunehmen und zu "retten", wenn bei uns in D zur gleichen Zeit die Tierheime aus allen Nähten platzen, fehlt mir wirklich das Verständnis.

Absolut nachvollziehbar!
Da fehlt mir trotz gutem willen was wie ich denke vorhanden ist, irgendwo das Verständniss...

Wie der bbs schon sagt, für ein paar Wochen würd ich des auch nicht machen!
Aber in deinem fall Pussypope, finde ich das sehr lobenswert:daume

Finde ich schön das du deinen kleinen nun bei dir hast:wink1
Ich hätte es genauso gemacht wie du, für diesen Zeitraum!
 

Sunny996

Thailand
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6 April 2011
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Thailand
Ich glaube nicht, das viele einen Straßen oder Tempelhund aus Thailand mitbringen.
Denn bis der Hund in Deutschland ankommt, dauert das mindestens 5-6 Monate.


Erstens muss der Hund einen Microchip und einen Ausweis bekommen, samt den erforderlichen Impfungen.
Frühestens vier Wochen später, kann dem Hund Blut entnommen werden, woraus ein Serum hergestellt wird.
Dieses Serum wird in ein von der EU zugelassenes Labor geschickt.
Wenn die Titesbescheinigung dann beim ersten mal, wirklich positiv sein sollte, meistens aber nicht, muss der Hund trotzdem noch drei Monate in Thailand in Quarantäne bleiben, bevor er in die EU Einreisen darf!!
Fünf bis sechs Monate muss der Hund in Thailand versorgt und gepflegt werden. Und das kostet alles zusammen richtig Geld.


Was aber bei der Wiedereinreise in die EU dringend zu beachten ist, ist das alle Impfungen des Hundes nicht älter als ein Jahr sein dürfen!! Andernfalls erlischt die Amtliche Titesbescheinigung.
Wenn also der Tierarzt am Flughafen, bei der Einreise, ein bisschen genauer hinsieht, heißt es draußen bleiben, nämlich Quarantäne.
 

Pussypope

พุสิ่โป๊ป
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Ich glaube nicht, das viele einen Straßen oder Tempelhund aus Thailand mitbringen.


Das ist prinzipiell richtig. Und auch wieder nicht...

Ich habe mich über dieses Thema lange mit der Amtstierärztin in Düsseldorf unterhalten.
Es ist schon richtig, was Du schreibst und daß das Mitbringen von Hunden als "Urlaubsmitbringsel" so eigentlich nicht stattfindet.

Allerdings gibt es immer mehr Vereine und Personen wie "Soi Dogs" oder "Samui Dogs", die die Einfuhr von Wildhunden in die EU recht aggressiv betreiben. Da werden teils gefälschte Papiere ausgestellt bzw. besorgt, um die Hunde nach D zu bekommen.

Dann werden gezielt Touristen gesucht, die in die EU, also noch nicht mal unbedingt nach D direkt, fliegen, und diese werden angebettelt, doch einen dieser Hunde mitzunehmen.

Mitarbeiter dieser Organisationen bringen den Hund dann zum Flughafen, kümmern sich um das Check-In und sämtliche Formalitäten und im Zielland holt die Hunde dann auch jemand wieder ab und kümmert sich dort um alles. Da die Touristen also eigentlich nichts mit dem Hund und seinem Transport zu tun haben, sind wohl nicht wenige gerne bereit, sich als "offizielle Hundebegleitperson" zur Verfügung zu stellen.

Solange mit den Papieren wirklich alles in Ordnung ist, stellt das auch kein wirkliches Problem für diese Leute da. Aber wehe, wenn nicht. Denn dann müssen die Hunde in Quarantäne und die gutgläubigen und hilfsbereiten "Tierfreunde" stehen am Ende mit der horrenden Rechnung da...

Den Vogel abgeschossen hat wohl im letzten Jahr eine Familie mit drei Kindern, die insgesamt 5 Hunde mitgebracht hat für einen dieser Vereine. Vor Ort in D stellten man dann Unregelmäßigkeiten mit den Papieren fest und alle fünf Wuffis mussten erstmal drei Monate in Quarantäne. Und die Familie blieb auf den Kosten von fast 15.000 Euro sitzen...
 

pb

In Memoriam
Verstorben
6 Februar 2011
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Pattaya
Ein interessantes Thema diese "Soi Dogs" oder "Samui Dogs" , da lese ich gern mit . Einen * gedrueckt fuer den Threadstarter,
Pussypope wird jetzt vom Hocker fallen, aber peace on earth, es ist ja Weihnachten und dem Sunny996 habe ich auch einen * Stern gedrueckt fuer seine fachlichen Kommentare zu diesem Thema 2x :daume
 

Alfred61

Hat nix anderes zu tun
   Autor
-PP-
Vielleicht hatte die verbilligte Reisegebuehr fuer deinen "Wuffi" auch mit deinem Klasse Ticket zu tun,
das ja schon mal "etwas" teuerer ist und dir mehr Gepaeck zugesteht?

Flog vor ein paar Jahren nur Economy und mein aus D nach A geholter und dann nach TH mitgenommener, importierte
Dogue de Bordeaux Welpe kostete mich mit AUA, 620.- Euro Flugspesen. :wink1
Nun alter Herr, lebt aber noch.
 

Sunny996

Thailand
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Thailand
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Vielleicht hatte die verbilligte Reisegebuehr fuer deinen "Wuffi" auch mit deinem Klasse Ticket zu tun,
das ja schon mal "etwas" teuerer ist und dir mehr Gepaeck zugesteht?
@alfred, man sollte sich auch mal den ganzen Thread durchlesen, bevor man Antwortet.
„ Vielleicht “ ist keine hilfreiche Aussage. Aber Hauptsache ich hab irgendwas zu Schreiben!
Tiere sind nicht im Freigepäck enthalten!

http://www.lufthansa.com/de/de/Tiere


Im Post 2, hat Pussypope, es eigentlich schon ausführlich erklärt.
Ich nehme sehr oft meinen Hund mit nach Thailand!

Ein Hund gilt bei den meisten Flugsesselschaften als Sonder/Übergepäck und wird nach Kg berechnet.
Und Lufthansa ist mit die günstigste Gesellschaft, was Übergepäck betrifft.
Lufthansa berechnet die Boxgröße, 1,2,3oder 4. Das Gewicht des Hundes muss natürlich zur Box passen..
Wenn du einen nicht zu großen Hund (Westi) Transportierst, kostet dich das pro Strecke ca. 150 Euro.
Hat also nichts damit zu tun, in welcher Klasse du reist.
Thaiairways und einige andere Fluggesellschaften, haben einen sehr teuren Übergepäckpreis. Pro Kg des Hundes bezahlst du 55 Dollar bei der Thaiairways.
Das heißt die Transportkosten samt Box, sind bei Thaiairways fast genauso teuer wie ein Ticket.

Da mein Hund aus Thailand kommt, hat er natürlich auch keine Probleme, mit dem Klima in Thailand.
:hut
 

Pussypope

พุสิ่โป๊ป
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Inaktiver Member
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3 Juli 2011
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Vielleicht hatte die verbilligte Reisegebuehr fuer deinen "Wuffi" auch mit deinem Klasse Ticket zu tun,
das ja schon mal "etwas" teuerer ist und dir mehr Gepaeck zugesteht?

Wie auch schon von Sunny996 geschrieben, hat die Buchungsklasse leider gar nichts mit einer eventuellen Kulanz beim Über-/Sperrgepäck zu tun.

Da mein Hund aus Thailand kommt, hat er natürlich auch keine Probleme, mit dem Klima in Thailand.

Mein Hund hat altersbedingt eine leichte Herzschwäche, die mir vor der Reise aufgrund des Klimas ein wenig Sorgen gemacht hatte. Allerdings konnte ich hier feststellen, daß das Klima einen eher stimulierenden Effekt, sprich es geht dem Bengel so gut wie nie zuvor.
 

Sunny996

Thailand
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6 April 2011
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"........................"
Mein Hund hat altersbedingt eine leichte Herzschwäche, die mir vor der Reise aufgrund des Klimas ein wenig Sorgen gemacht hatte. Allerdings konnte ich hier feststellen, daß das Klima einen eher stimulierenden Effekt, sprich es geht dem Bengel so gut wie nie zuvor.
Das wäre der einzigste Grund, warum ich mein Baby eventuell nicht mitnehmen würde.


Aber in meinem Fall, ich finde es ist für mein Wuffi schlimmer, 4 Wochen in einer Pension, eingesperrt in einem Hundezwinger bei fremden Leuten zu verbringen.
Als die Strapazen einer Flugstrecke. Denn danach ist unser Kind nämlich wieder bei Herrchen und Frauchen und verbringt mit uns gemeinsam Sonnige Tage. :echt
 

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