Hallo in die Runde,
bevor ich nächste Woche für 3 oder 4 Tage in Pattaya vorbei schaue und dann noch ein Weilchen auf den Philippinen bleibe, zeige ich mal ein paar Bilder von meiner aktuellen Strandsuche.
Während ich nämlich gerade bei diesem Blick auf mein Frühstück warte:
(Wenigstens ist der Kaffee schon da, das macht's dann nicht so eilig ;-))
Es soll hier kein Reisebericht werden, und schon gar kein Power-Report à la Rüssli, aber vielleicht interessiert ja den einen oder anderen, wie es in dem "anderen Land des Lächelns" außerhalb AC's aussieht. Auch WiFi/W-Lan ist hier etwas schwankend, da hilft kein Notstromaggregat bei den täglichen Brownouts. Werde also nicht versprechen, dass ich das bis zum Ende weiterführe, muss nur gerade lachen, weil einem da doch glatt wieder der sensationelle Reisebericht von JoergN und seinem ersten Aufschlagen in Thailand einfällt
"Hier" ist in diesem Fall Masbate Island, Philippinen, Bicol Region, dem Rindfleischlieferanten der Philippinen und zugleich einer der ärmsten Regionen des Landes. Und mehr oder weniger ein weißer Fleck auf der Karte des Tourismus in diesem Land, selbst der 2014 erschienene Stefan Loose-Guide widmet Masbate gerade mal eine Doppelseite.
Warum also Masbate? Weil ...- bin einfach strandgeil. Echt wahr. Und Strand heißt: hell, naturbelassen, kristallklares Wasser, schattenspendene Palmen und das Wichtigste: nur für mich. Und höchstensnoch für meine jeweilige Begleitung. Mehr brauche ich gar nicht. Bin ja bescheiden.
Anders gesagt, Sonnenschirme, Menschenmassen und/oder gar Karaoke sind da ein absolutes Ausschlußkriterium, genauso wie ins Wasser rotzende oder pissende Mitbürger ;-)
Dafür nehme ich Strapazen in Kauf, verzichte aufs Tauchen (Tauchbasen gibt es in der Regel eh nur da, wo es eine Mindestmenge an zahlungskräftigen und -willigen westlichen oder fernöstlichen Touristen gibt), und verzichte auf's ausgedehnte Nightlife. (Wobei eigentlich jede größere Kleinstadt irgendwo auch eine Bar mit auslösbaren Mädels hat. Wüßte nicht, wo es anders ist.)
Und irgendwie dünkte es mir seit Jahren, dass da Masbate noch auf meine Entdeckung wartet. So einige wenige Bilder haben mich angefixt, und weil dieses Jahr meine Planung noch offen war, bot es sich einfach an.
However, hier sitze ich nun, der zweite Kaffee ist gekommen, nur noch lauwarm, aber macht nix. Und überschlage nochmal, wie es vor ein paar Tagen angefangen hatte.
Zuerst Ankunft in Manila, einchecken im Kanumayan Inn in Malate (einigermaßen ruhiger Abschnitt in der Leon Guinto Str.)
Kurz einen Abstecher ins LA cafe / bay Cafe und die Grundbedürfnisse des alleinreisenden Herrn gestillt. Der große Vorteil des LA Cafes ist ja, dass man zu jeder Tages- und Nachtzeit etwas bekommt,also auch morgens oder vormittags
1,200 PHP ST für diese Nette, Namen schon längst vergessen (und ohne die Knipse wäre auch das Gesicht schon längst vergessen):
Kurz noch ins Reisebüro und ein Ticket nach Legazpi/Bicol Gekauft. Bei Filipino Travel Service, mitten in Ermita. (Habe heute keine Ahnung mehr, wie ich es in früheren Jahren länger in Ermita ausgehalten habe. Dieses Gesockse, das da rumläuft (damit meine ich nicht die ganz Armen), der Dreck, das ist für mich kein Abenteuer mehr, sondern nur noch ätzend.)
Abends dagegen wieder in Malate, einigermaßen ausgepowert nach langem Flug, Schlafentzug, Rumlauferei und Schäferstündchen, hat meine Energie doch noch für einige nette Stunden in der Bar gelangt, die direkt neben meinem Hotel liegt (und von dessen Sound man im Hotel nicht das geringste mitbekommt).
Live-Musik, junge (einigermaßen kulitivierte!) Pinoys, die ihre bestandene Seemanns-Prüfung feierten
... und wohl schon mein date für meinen nächsten Zwischenstopp in Manila getroffen (Name fällt mir gerade nicht ein, hab ihre nummer irgendwo verstaut (war ohne Handy da...)
Okay, wenigstens 1 Aspekt, der die Rückkehr nach Manila weniger trauriger werden lässt
Am nächsten Morgen dann mit Cebu Pacific nach Legazpi geflogen. Wollte eventuell einen Tag bleiben, um den Mt. Mayon zu bewundern, einen Vulkan mit ausgegprägter Symmetrie, aber nach der Landung drehte der der Vogel dankenswerter Weise eine Extrarunde, so dass der neugierige Tourist seine Fotos machen konnte. Aber ehrlich, für den Mayon einen Extra-Urlaubstag einlegen? Nein, danke. Dafür ist Urlaub nun doch etwas zu wertvoll, rischtisch?
Aber schön ist er ja schon:
Also gleich am Airport einen Van nach Pilar gemietet, einfache und sichere Fahrt für 1,200 PHP. Zwischendurch beim Moneychanger angehalten, um weitere Euros in Pesos zu wechseln, der Kurs war mit 47 PHP wohl noch unter dem der Wechselstuben am Manila Airport!
In Pilar dann nur noch eine kurze Stunde gewartet, dann mit der Fast Ferry rüber nach Masbate City. (Masbate City hat auch eine Flugverbindung nach Manila, aber da ich wegen des Mayon und anderen Überlegungen, z.B. Caramoan noch unentschlossen war, ging ich über Legazpi.)
Trotz Wellengangs gelang mir ein scharfes Bild, habe nur 12 Versuche gebraucht.
Ob es eng bestuhlt und eng war? Ach i wo. Das war doch noch weit entfernt von den Schmerzen, die mich später in den elendigen Vans erwarten sollten...
(wird fortgesetzt.... hat ja schließlichauch gerade erst angefangen ;-))
Ja ganz klasse fürs schlechte Gewissen ;-) . Habe zwar morgens zum Frühstück morgens angefangen zu tippen, dazwischen ein paar Stunden auswärts, jetzt sitze ich hier, am Karfreitag in einem katholischen Land, mit Bier und Zigaretten beim Hochladen von Bildern in einem Sexforum. Okay,und eine Heerschar von mind. 25 bunt gekleideten Aposteln zieht hinter meinem Rücken an meinem Netbook vorbei und wirft unfreundliche Blicke in meine Richtung. Mich fröstelt es. Jetzt setzt gerade deren Gesang ein. Dazu später vielleicht mal mehr zum Tag 7 und dem Thema "Karfreitag und warum man nix davon mitbekommt"...
bevor ich nächste Woche für 3 oder 4 Tage in Pattaya vorbei schaue und dann noch ein Weilchen auf den Philippinen bleibe, zeige ich mal ein paar Bilder von meiner aktuellen Strandsuche.
Während ich nämlich gerade bei diesem Blick auf mein Frühstück warte:
(Wenigstens ist der Kaffee schon da, das macht's dann nicht so eilig ;-))
Es soll hier kein Reisebericht werden, und schon gar kein Power-Report à la Rüssli, aber vielleicht interessiert ja den einen oder anderen, wie es in dem "anderen Land des Lächelns" außerhalb AC's aussieht. Auch WiFi/W-Lan ist hier etwas schwankend, da hilft kein Notstromaggregat bei den täglichen Brownouts. Werde also nicht versprechen, dass ich das bis zum Ende weiterführe, muss nur gerade lachen, weil einem da doch glatt wieder der sensationelle Reisebericht von JoergN und seinem ersten Aufschlagen in Thailand einfällt
"Hier" ist in diesem Fall Masbate Island, Philippinen, Bicol Region, dem Rindfleischlieferanten der Philippinen und zugleich einer der ärmsten Regionen des Landes. Und mehr oder weniger ein weißer Fleck auf der Karte des Tourismus in diesem Land, selbst der 2014 erschienene Stefan Loose-Guide widmet Masbate gerade mal eine Doppelseite.
Warum also Masbate? Weil ...- bin einfach strandgeil. Echt wahr. Und Strand heißt: hell, naturbelassen, kristallklares Wasser, schattenspendene Palmen und das Wichtigste: nur für mich. Und höchstensnoch für meine jeweilige Begleitung. Mehr brauche ich gar nicht. Bin ja bescheiden.
Anders gesagt, Sonnenschirme, Menschenmassen und/oder gar Karaoke sind da ein absolutes Ausschlußkriterium, genauso wie ins Wasser rotzende oder pissende Mitbürger ;-)
Dafür nehme ich Strapazen in Kauf, verzichte aufs Tauchen (Tauchbasen gibt es in der Regel eh nur da, wo es eine Mindestmenge an zahlungskräftigen und -willigen westlichen oder fernöstlichen Touristen gibt), und verzichte auf's ausgedehnte Nightlife. (Wobei eigentlich jede größere Kleinstadt irgendwo auch eine Bar mit auslösbaren Mädels hat. Wüßte nicht, wo es anders ist.)
Und irgendwie dünkte es mir seit Jahren, dass da Masbate noch auf meine Entdeckung wartet. So einige wenige Bilder haben mich angefixt, und weil dieses Jahr meine Planung noch offen war, bot es sich einfach an.
However, hier sitze ich nun, der zweite Kaffee ist gekommen, nur noch lauwarm, aber macht nix. Und überschlage nochmal, wie es vor ein paar Tagen angefangen hatte.
Zuerst Ankunft in Manila, einchecken im Kanumayan Inn in Malate (einigermaßen ruhiger Abschnitt in der Leon Guinto Str.)
Kurz einen Abstecher ins LA cafe / bay Cafe und die Grundbedürfnisse des alleinreisenden Herrn gestillt. Der große Vorteil des LA Cafes ist ja, dass man zu jeder Tages- und Nachtzeit etwas bekommt,also auch morgens oder vormittags
1,200 PHP ST für diese Nette, Namen schon längst vergessen (und ohne die Knipse wäre auch das Gesicht schon längst vergessen):
Kurz noch ins Reisebüro und ein Ticket nach Legazpi/Bicol Gekauft. Bei Filipino Travel Service, mitten in Ermita. (Habe heute keine Ahnung mehr, wie ich es in früheren Jahren länger in Ermita ausgehalten habe. Dieses Gesockse, das da rumläuft (damit meine ich nicht die ganz Armen), der Dreck, das ist für mich kein Abenteuer mehr, sondern nur noch ätzend.)
Abends dagegen wieder in Malate, einigermaßen ausgepowert nach langem Flug, Schlafentzug, Rumlauferei und Schäferstündchen, hat meine Energie doch noch für einige nette Stunden in der Bar gelangt, die direkt neben meinem Hotel liegt (und von dessen Sound man im Hotel nicht das geringste mitbekommt).
Live-Musik, junge (einigermaßen kulitivierte!) Pinoys, die ihre bestandene Seemanns-Prüfung feierten
... und wohl schon mein date für meinen nächsten Zwischenstopp in Manila getroffen (Name fällt mir gerade nicht ein, hab ihre nummer irgendwo verstaut (war ohne Handy da...)
Okay, wenigstens 1 Aspekt, der die Rückkehr nach Manila weniger trauriger werden lässt
Am nächsten Morgen dann mit Cebu Pacific nach Legazpi geflogen. Wollte eventuell einen Tag bleiben, um den Mt. Mayon zu bewundern, einen Vulkan mit ausgegprägter Symmetrie, aber nach der Landung drehte der der Vogel dankenswerter Weise eine Extrarunde, so dass der neugierige Tourist seine Fotos machen konnte. Aber ehrlich, für den Mayon einen Extra-Urlaubstag einlegen? Nein, danke. Dafür ist Urlaub nun doch etwas zu wertvoll, rischtisch?
Aber schön ist er ja schon:
Also gleich am Airport einen Van nach Pilar gemietet, einfache und sichere Fahrt für 1,200 PHP. Zwischendurch beim Moneychanger angehalten, um weitere Euros in Pesos zu wechseln, der Kurs war mit 47 PHP wohl noch unter dem der Wechselstuben am Manila Airport!
In Pilar dann nur noch eine kurze Stunde gewartet, dann mit der Fast Ferry rüber nach Masbate City. (Masbate City hat auch eine Flugverbindung nach Manila, aber da ich wegen des Mayon und anderen Überlegungen, z.B. Caramoan noch unentschlossen war, ging ich über Legazpi.)
Trotz Wellengangs gelang mir ein scharfes Bild, habe nur 12 Versuche gebraucht.
Ob es eng bestuhlt und eng war? Ach i wo. Das war doch noch weit entfernt von den Schmerzen, die mich später in den elendigen Vans erwarten sollten...
(wird fortgesetzt.... hat ja schließlichauch gerade erst angefangen ;-))
Ja ganz klasse fürs schlechte Gewissen ;-) . Habe zwar morgens zum Frühstück morgens angefangen zu tippen, dazwischen ein paar Stunden auswärts, jetzt sitze ich hier, am Karfreitag in einem katholischen Land, mit Bier und Zigaretten beim Hochladen von Bildern in einem Sexforum. Okay,und eine Heerschar von mind. 25 bunt gekleideten Aposteln zieht hinter meinem Rücken an meinem Netbook vorbei und wirft unfreundliche Blicke in meine Richtung. Mich fröstelt es. Jetzt setzt gerade deren Gesang ein. Dazu später vielleicht mal mehr zum Tag 7 und dem Thema "Karfreitag und warum man nix davon mitbekommt"...