Da sich meine Chinareise etwas verzögert hat, musste ich mal wieder mein Visum verlängern bzw. erneuern.
Zurzeit halte ich mich in Nakhon Ratchasima auf und hatte nun die Wahl direkt nach Kambodscha (liegt am Nächsten) oder nach Pattaya zu meiner Visafrau des vertrauens zu fahren.
Da kam mein Mia auf die grandiose Idee doch nach Bueng Kan zu fahren. Sie hätte eine gute alte Freundin da und das läge direkt an der Grenze zu Laos.
Stimmt - ist gaaaanz oben Nord-Ost Thailand.
Sie hat dann mit ihr telefoniert und war ja klar - ALLES KEIN PROBLEM - die Freundin fährt täglich nach Laos rüber kauft da Fisch und verkauft diesen dann in Bueng Kan auf dem Markt.
Sie kennt da jeden Schlepper und Zöllner. Alles ganz easy.
Nun gut warum nicht. Laos? war ich noch nie und kenne auch keinen der schonmal da war.
Wir also rein ins Auto und ab auf die "Schnellstrasse" 2 Richtung Norden.
Bilder von rechts und links während der Fahrt brauch ich hier wohl nicht posten bzw. hab ja auch keine gemacht. Sieht halt 'son bischen aus wie in Thailand.
Bäume, alte und neue Häuser mit Grill vorne und Essen-Verkauf, Tankstellen mit 7/11 sowie schlafende Hunde und Thaimänner.
Ach doch ein Bild hab ich gemacht. Auch wenn es eigentlich typisch Thai ist.
Wenn du hier an der Tanke Bremsflüssigkeit kaufst gibts ne Pepsi gratis dazu.
Mensch warum bin ich nicht auf diese Geschäftsidee gekommen Das muss sich doch verkaufen wie geschnitten Brot...
Nach 6 stündiger Fahrt (mit Pausen) sind wir Mittwoch abends angekommen und wurden schon von der Freundin ewartet. Die wiederum im Gegensatz zu meinen Erwartungen für eine an der Grenze zu Laos lebende Thai ein echter Schuss war.
Schade, dass die zwei so "alte" Freundinnen waren. Die wäre schon 'ne ST wert gewesen.
Sie hatte für uns schon in einem Hotel ein Zimmer reserviert.
Das Hotel war echt der Knaller. Recht klein aber super Zimmer mit traumhaftem Ausblick, schönem Pool und totaaaaal ruhig gelegen. Keine Autos, kein Rollergrdröhne - Natur Pur.
Hier mal ein Ausblick von der Terasse.
Wir sind dann noch was essen gegangen und das wars für den Tag.
Da ja alles wie gesagt KEIN PROBLEM mit dem Visum ist, sind wir natürlich erst Mittwoch angekommen und Donnerstag lief mein Visum aus. Donnerstag morgen nach der üblichen 2stündigen Verspätung wurden wir von der Freundin im Hotel abgeholt und es ging zu einem "Grenzübergang". Der bestand aus einem Grenzhäuschen, dass etwas kleiner war als das Badezimmer in meinem Hotel und an dem stündlich ein kleines 10 Mann Boot den Fluss nach Laos üerquerte.
Dort angekommen erfuren wir dann, dass ich dort natürlich KEIN Tagesvisum für Laos bekam.
Hätte ja sonst auch keinen Spass gemacht.
Dazu müssten wir nach Non Khai. Das sind schlappe 140 KM und fast 2 Stunden Fahrt.
Machte ja Sinn jetzt um mittlerweile 11:30 Uhr.
Wir also rein in die Karre und mit "alles was geht" nach Non Khai.
Hier kam die nächste Freude auf. Tourist-Embassy schon geschlossen. Man wollte wohl den schönen in Thailand seltenen sonnigen Tag geniessen.
Was nun? Zur großen Grenze an der Brücke der Freundschaft und da das Visum beantragen? Dauert ca. gefühlte 341 Stunden.
Da kam die Freundin auf die rettende Idee in einem nahen Hotel mit Visaservice nachzufragen.
Von jetzt an gings dann doch recht reibungslos. War zwar sehr teuer - 6.000 BAHT der ganze Spass, aber dafür echt unkompliziert und TOP Service.
Die nette Lady vom Hotel hat alles vorbereitet. Bild gemacht. Formulare etc. und ist dann mit uns zur Grenze gefahren. Ran an Schalter - raus aus Thailand - über die Brücke gefahren - rein in Laos - umdrehen - und alles wieder rückwaärts. war 'ne 10 Minuten Angelegenheit.
Schade war nur, dass ich so nicht viel von Laos sehen konnte. Wir hatten eigentlich vor diesen Tag und eventuell den Nächsten drüben zu verbringen. Ging aber nun mal nicht.
Vielleicht beim nächsten Mal. Trotz dem Chaos war mein Kurztripp nach Laos ne Reise und die Erfahrung wert.
Fazit - Thais haben immer Recht -ALLES KEIN PROBLEM
Hier noch ein paar Bildchen vom Grenzübergang und dem abendlichen BBQ bei Freundin zu Hause.
Was im Übrigen so tief im NICHTS liegt, dass die NSA dich da selbst mit einepflanztem Peilsender nicht finden würde.
Am 21.05. gehts wieder nach China und wenn ich zurück bin hab ich was Feines für euch
Gruß
WilmaLecken
Zurzeit halte ich mich in Nakhon Ratchasima auf und hatte nun die Wahl direkt nach Kambodscha (liegt am Nächsten) oder nach Pattaya zu meiner Visafrau des vertrauens zu fahren.
Da kam mein Mia auf die grandiose Idee doch nach Bueng Kan zu fahren. Sie hätte eine gute alte Freundin da und das läge direkt an der Grenze zu Laos.
Stimmt - ist gaaaanz oben Nord-Ost Thailand.
Sie hat dann mit ihr telefoniert und war ja klar - ALLES KEIN PROBLEM - die Freundin fährt täglich nach Laos rüber kauft da Fisch und verkauft diesen dann in Bueng Kan auf dem Markt.
Sie kennt da jeden Schlepper und Zöllner. Alles ganz easy.
Nun gut warum nicht. Laos? war ich noch nie und kenne auch keinen der schonmal da war.
Wir also rein ins Auto und ab auf die "Schnellstrasse" 2 Richtung Norden.
Bilder von rechts und links während der Fahrt brauch ich hier wohl nicht posten bzw. hab ja auch keine gemacht. Sieht halt 'son bischen aus wie in Thailand.
Bäume, alte und neue Häuser mit Grill vorne und Essen-Verkauf, Tankstellen mit 7/11 sowie schlafende Hunde und Thaimänner.
Ach doch ein Bild hab ich gemacht. Auch wenn es eigentlich typisch Thai ist.
Wenn du hier an der Tanke Bremsflüssigkeit kaufst gibts ne Pepsi gratis dazu.
Mensch warum bin ich nicht auf diese Geschäftsidee gekommen Das muss sich doch verkaufen wie geschnitten Brot...
Nach 6 stündiger Fahrt (mit Pausen) sind wir Mittwoch abends angekommen und wurden schon von der Freundin ewartet. Die wiederum im Gegensatz zu meinen Erwartungen für eine an der Grenze zu Laos lebende Thai ein echter Schuss war.
Schade, dass die zwei so "alte" Freundinnen waren. Die wäre schon 'ne ST wert gewesen.
Sie hatte für uns schon in einem Hotel ein Zimmer reserviert.
Das Hotel war echt der Knaller. Recht klein aber super Zimmer mit traumhaftem Ausblick, schönem Pool und totaaaaal ruhig gelegen. Keine Autos, kein Rollergrdröhne - Natur Pur.
Hier mal ein Ausblick von der Terasse.
Wir sind dann noch was essen gegangen und das wars für den Tag.
Da ja alles wie gesagt KEIN PROBLEM mit dem Visum ist, sind wir natürlich erst Mittwoch angekommen und Donnerstag lief mein Visum aus. Donnerstag morgen nach der üblichen 2stündigen Verspätung wurden wir von der Freundin im Hotel abgeholt und es ging zu einem "Grenzübergang". Der bestand aus einem Grenzhäuschen, dass etwas kleiner war als das Badezimmer in meinem Hotel und an dem stündlich ein kleines 10 Mann Boot den Fluss nach Laos üerquerte.
Dort angekommen erfuren wir dann, dass ich dort natürlich KEIN Tagesvisum für Laos bekam.
Hätte ja sonst auch keinen Spass gemacht.
Dazu müssten wir nach Non Khai. Das sind schlappe 140 KM und fast 2 Stunden Fahrt.
Machte ja Sinn jetzt um mittlerweile 11:30 Uhr.
Wir also rein in die Karre und mit "alles was geht" nach Non Khai.
Hier kam die nächste Freude auf. Tourist-Embassy schon geschlossen. Man wollte wohl den schönen in Thailand seltenen sonnigen Tag geniessen.
Was nun? Zur großen Grenze an der Brücke der Freundschaft und da das Visum beantragen? Dauert ca. gefühlte 341 Stunden.
Da kam die Freundin auf die rettende Idee in einem nahen Hotel mit Visaservice nachzufragen.
Von jetzt an gings dann doch recht reibungslos. War zwar sehr teuer - 6.000 BAHT der ganze Spass, aber dafür echt unkompliziert und TOP Service.
Die nette Lady vom Hotel hat alles vorbereitet. Bild gemacht. Formulare etc. und ist dann mit uns zur Grenze gefahren. Ran an Schalter - raus aus Thailand - über die Brücke gefahren - rein in Laos - umdrehen - und alles wieder rückwaärts. war 'ne 10 Minuten Angelegenheit.
Schade war nur, dass ich so nicht viel von Laos sehen konnte. Wir hatten eigentlich vor diesen Tag und eventuell den Nächsten drüben zu verbringen. Ging aber nun mal nicht.
Vielleicht beim nächsten Mal. Trotz dem Chaos war mein Kurztripp nach Laos ne Reise und die Erfahrung wert.
Fazit - Thais haben immer Recht -ALLES KEIN PROBLEM
Hier noch ein paar Bildchen vom Grenzübergang und dem abendlichen BBQ bei Freundin zu Hause.
Was im Übrigen so tief im NICHTS liegt, dass die NSA dich da selbst mit einepflanztem Peilsender nicht finden würde.
Am 21.05. gehts wieder nach China und wenn ich zurück bin hab ich was Feines für euch
Gruß
WilmaLecken
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