Kindsunterhalt nach Schwängerung einer Thaifrau

[Michim]

Hallo an alle

ich frage nicht für einen Freund und auch nicht aus konkretem Anlass, sondern rein hypothetisch:

Fall ist folgender und kann jedem passieren, der nicht aufpasst bzw. verhütet:

1) Mann hat eine Thai geschwängert und erfährt davon, weil der Kontakt nicht nur ein paar Wochen bestand sondern weit darüber hinaus.
2) Frau (oder beide) entscheiden sich, das Kind auszutragen
3) Heirat oder so'n Quatsch kommt nicht infrage.
4) Der Mann handelt verantwortlich und verhält sich nicht wie ein Arsch, der sich wegduckt. Und er erkennt sein Kind (nach entsprechenden DNA-Check!) auch an.
5) Kind bleibt in Thailand und lebt bei der Mutter bzw. bei deren Familie. Papa kommt regelmäßig zu Besuch.

Nun 2 Fragen:
Was zahlt der Vater (gibt’s da Regelungen)?
Und erbt das Kind (Es ist ja anerkannt)?

Bin mal gespannt auf Antworten. Bestimmt gibt’s verantwortliche Väter hier und nicht nur „die anderen“.

 

[Critter]

ich frage nicht für einen Freund und auch nicht aus konkretem Anlass, sondern rein hypothetisch:

Ach, du fragst "rein hypothetisch"

Ich kann nicht mehr

 

[Doggy]

Mir ist es bis heute ehrlich gesagt ein Rätsel, wie jemals eine Thai schwanger werden konnte. . Gibt ja keine Magen Darm Schwangerschaft.

 

[Michim]

Ach, du fragst "rein hypothetisch"

Ich kann nicht mehr

Zum Glück
Ich schwör‘s

 

[anton1]

Das Kind ist selbstverständlich erbberechtigt und hat auch Anspruch auf seinen Pflichtteil. Der Vater ist auch unterhaltspflichtig. Die Höhe des Unterhaltssatzes richtet sich nach dem Aufenthaltsort. Andere Fragen sind aber, wo wurde der Unterhalt geltend gemacht etc. Das ist dann etwas komplizierter, kann man aber nachlesen.

 

[Otto Normalverbraucher]

Als Überblick bezüglich der Unterhaltsfrage

Kindesunterhalt im Ausland: Pflichten gelten über Grenzen I Kanzlei Hasselbach

Kindesunterhalt ist ein häufiges Streitthema im Familienrecht. Einen Sonderfall bilden Konstellationen, in denen einer der Beteiligten im Ausland lebt.

www.kanzlei-hasselbach.de

 

[Robinsonsson]

Die einzige Info die ich dazu geben kann ist, dass in diesem Fall für einen deutschen Staatsbürger lediglich thailändisches Unterhaltsrecht relevant ist.
Wenn er seinen hypothetischen Verpflichtungen nachkommen möchte. Und wenn der hypothetische Vater ja hypothetisch regelmäßig nach Thailand reisen möchte um Zeit mit seiner hypothetischen Familie zu verbringen.

In Deutschland ist die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen für eine in Thailand lebende Mutter praktisch unmöglich, da Thailand weder dem UN- noch dem Haager Übereinkommen über die internationale Geltendmachung von Unterhaltsansprüche beigetreten ist.

 

[Critter]

Zum Glück
Ich schwör‘s

Wir haben einen "Schwörer" im Forum
Vielleicht noch einen Doppel- oder Dreifach-Schwörer?

 

[Michim]

Ich hab‘ mich nur (fast) totgelacht. Sorry

 

[Ushaian]

Hallo an alle

ich frage nicht für einen Freund und auch nicht aus konkretem Anlass, sondern rein hypothetisch:

Fall ist folgender und kann jedem passieren, der nicht aufpasst bzw. verhütet:

1) Mann hat eine Thai geschwängert und erfährt davon, weil der Kontakt nicht nur ein paar Wochen bestand sondern weit darüber hinaus.
2) Frau (oder beide) entscheiden sich, das Kind auszutragen
3) Heirat oder so'n Quatsch kommt nicht infrage.
4) Der Mann handelt verantwortlich und verhält sich nicht wie ein Arsch, der sich wegduckt. Und er erkennt sein Kind (nach entsprechenden DNA-Check!) auch an.
5) Kind bleibt in Thailand und lebt bei der Mutter bzw. bei deren Familie. Papa kommt regelmäßig zu Besuch.

Nun 2 Fragen:
Was zahlt der Vater (gibt’s da Regelungen)?
Und erbt das Kind (Es ist ja anerkannt)?

Bin mal gespannt auf Antworten. Bestimmt gibt’s verantwortliche Väter hier und nicht nur „die anderen“.

a) was Er meint,der allgemeine Thai nichts,der ist meistens weg.Ist man ein Gutmensch und kann es Sich leisten,warum nicht.Bedenke jedoch: wird mit Zahlungen begonnen,sind diese nie genug,es wird im Regelfall Verzockt und Versoffen.
b) Sicher könnte geerbt werden wenn der Vater dementsprechendes eingeleitet hat.Bekommen tut das Kind nichts sondern die Mutter und dazu siehe a

 

[OnkelToto]

Ich bin nun nicht so ganz im Thema drin aber hat das Kind dann nicht ein Aufenthaltsrecht in Deutschland und die Mutter darf dann auch bleiben weil sie sich ja kümmern muss?

 

[Earn]

Wenn ein Kind in Thailand unehelich geboren wird, ist der leibliche Vater des Kindes gesetzlich nicht verpflichtet, für die finanzielle Unterstützung aufzukommen.
Nur wenn die Unterhaltsfrage vor Gericht gebracht wird entscheidet das Gericht über Frage des Sorgerechts und des Kindesunterhalts.

Ansonsten sind Unterhaltszahlungen zwischen den Parteien frei verhandelbar. Das ist gleich wie bei anderen Kompensationszahlungen.
Wenn eine freiwillige Unterhaltsvereinbarung beim Bezirksamt registriert wurde, ist sie auch vollstreckbar.

 

[Otto Nongkhai]

Ich bin nun nicht so ganz im Thema drin aber hat das Kind dann nicht ein Aufenthaltsrecht in Deutschland und die Mutter darf dann auch bleiben weil sie sich ja kümmern muss?

Da muss man erst die Vaterschaft für das Kind anerkennen und die Mutter darf nicht verheiratet sein.
Lief bei mir früher auch oft so !

 

[Otto Normalverbraucher]

Ich bin nun nicht so ganz im Thema drin aber hat das Kind dann nicht ein Aufenthaltsrecht in Deutschland und die Mutter darf dann auch bleiben weil sie sich ja kümmern muss?

Kurzform: Ja

§ 28 AufenthG - Einzelnorm

Vermutlich aber ohne Unterstützung des Vaters nur schwer umsetzbar

 

[Pungparamee]

Ich denke wenn der Vater/Erzeuger 300 Euro pro Monat für Mutter und Kind schickt, dürfte das absolut ausreichend ist.

 

[Taldren]

aber hat das Kind dann nicht ein Aufenthaltsrecht in Deutschland und die Mutter darf dann auch bleiben weil sie sich ja kümmern muss

Bekannter aus dem Thai Park hat genau die Situation.
Der hat die Vaterschaft anerkannt. Auf der deutschen Botschaft wurde dann noch der deutsche Pass für das Kind ausgestellt. Die Mutter hätte jederzeit nach Deutschland kommen können. (Früher in der Palace A GoGo gewerkelt.)

Leider ist er aber schon mit einer Thai hier in Deutschland verheiratet. Schräge Situation.

Nun sieht's so aus, dass er ein- zweimal sein Kind in Thailand besucht und ansonsten ne' "Mia Noi" Beziehung führt.

Seine eigentliche Frau ist natürlich wenig begeistert darüber aber akzeptiert es.

Soviel ich weiß, zahlt er, was er meint zahlen zu wollen. Nur in Abstimmung mit der Mutter. Die thailändische Gerichtsbarkeit oder irgendwelche Behörden sind da aussen vor. Kann aber nochmal nachfragen.

 

[Otto Normalverbraucher]

Leider ist er aber schon mit einer Thai hier in Deutschland verheiratet. Schräge Situation.

Die Mutter könnte mit dem Kind trotzdem nach DE kommen und er müsste dann gemäß Düsseldorfer Tabelle bezahlen, er kann sehr froh sein dass die Mutter das nicht macht.

 

[Taldren]

er kann sehr froh sein dass die Mutter das nicht macht.

...und sich seine jetzige nicht scheiden läßt.....

Dann wäre wohl Schluß mit der "Glockenbimmelei" in Pattaya......

 

[Hammer1963]

Mir ist es bis heute ehrlich gesagt ein Rätsel, wie jemals eine Thai schwanger werden konnte. . Gibt ja keine Magen Darm Schwangerschaft.

Och ne

Bist Du dir da sicher

Es soll ja schon vorgekommen sein, eine Schwangerschaft durch Blow-Job mit Mundschuss

Ein bekannter, ehemaliger Tennisspieler, Deutscher

Bobbele oder so sein Name