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Thailand Hinter den Kulissen Bangkoks

Ariyasom

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30 Juli 2016
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Aus'm Ländle.
Ich bin neu hier im Forum und möchte mit meinem umfangreichen Bericht über Bangkok, der in einem Nachbarforum bereits veröffentlicht wurde, auch hier ein wenig mehr Informationen und Einblicke geben, in Bangkok Spaß zu haben.
  • Es ist kein Live-Bericht, sondern erzählt von meiner letzten intensiven Reise Anfang des Jahres.
  • Ich habe etliche Zusatzinformationen eingebaut, die vor allem auch Newbies die Orientierung in der Stadt ein wenig erleichtern sollen.
  • Leider besteht mein Bericht nur aus Text, Bilder habe ich alle "nur im Kopf"
Folgendes wird kommen...

Teil 1 - Vorbereitungen - Hotelauswahl in Bangkok anhand der "wichtigen Viertel"
Teil 2 - Die Anreise nach Bangkok und erste Vorbereitungen vor Ort (Taxi in die Stadt, Medizin, SIM-Karte)
Teil 3 - Das Warten hat ein Ende (Der erste BJ in der Soi 7/1 und Absacker im Cheap Charlie's)
Teil 4 - Aktivitäten am Tag (Beergarden in der Soi 7)
Teil 5 - Nachmittags in Bangkok (Afterskool in der Soi Cowboy und Streetfood)
Teil 6 - Massagen und "Massagen" (Massage-Shops in der Soi 11)
Teil 7 - Ausgehen am Abend (Die Soi 11 am Abend)
Teil 8 - BJ-Bar in der Sukhumvit-Area (Lollipop) und der German Beergarden in der Soi 11
Teil 9 - Typische Online-Akquise in Bangkok über WeChat
Teil 10 - Das Massageviertel in Phrom Phong und deutsche Küche bei Otto
Teil 11 - Besuch einer alten Traditionsstätte (Lolitas in der Soi 8)
Teil 12 - Neues Terrain, die Erste (Star of Light in Patpong, Nana Entertainment in der Soi 8)
Teil 13 - Neues Terrain, die Zweite (Eden Club in der Soi 7/1)
Teil 14 - Der Höhepunkt meiner mutigen Forschungsreise - Ladyboy im P.B. Hotel (Soi 3 / Soi 11)
Teil 15 - Weitere Stubendurchgänge mal ganz ohne Hintergedanken
Teil 16 - Ende und Fazit
 
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Jackie Treehorn

Mein Teppich...
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2 Juni 2009
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Dubai
Sicher interessant, aber es scheint etwas Out-Dated wenn der Eden Club und Star of Light neues Terrain ist. ;) Aber, ich lasse mich gerne ueberraschen.
 

Ariyasom

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0. Einleitung

Erzählungen und Erlebnisberichte zu Thailand und Pattaya gibt es zu Hauf. Zwar kommen inzwischen mehr und mehr Beiträge zu Bangkok, die Stadt ist jedoch immer noch sehr unterbesetzt was Berichte anbelangt.

Begleitend zu den Erlebnissen und Möglichkeiten, in Bangkok zu allen Tageszeiten Spaß zu haben, will ich dies mit einigen Hintergrundinformationen kombinieren, da Bangkok hier doch ein wenig unterrepräsentiert ist.

In vielen Beiträgen musste ich lesen, dass für Bangkok 3 Tage reichen, dann solle man doch nach Pattaya oder Phuket gehen. Ich persönliche sehe das ganz anders... Ich verbringe locker einen 10++-Tage Urlaub in Bangkok und mir fehlt gar nichts. Klar, wer Strände sucht... doch der ist in Pattaya ja auch nicht ganz soo richtig aufgehoben.

Ich bin ein extremer Vielreisender. Ich habe beruflich in fast 60 Ländern zu tun und nutze die Möglichkeit, meine Geschäftsreisen mit entsprechenden Urlaubstagen oder zu mindestens einigen Entspannungstagen zu ergänzen, wenn ich schon mal vor Ort bin. Thailand allgemein und Bangkok im speziellen sind seit inzwischen über 10 Jahren meine Lieblingsdestination, verbringe dich doch zusammengerechnet ca. zwei Monate pro Jahr dort. Viele Südostasien-Länder fliege ich über Bangkok an, verweile auf der Hin- und Rückreise ein paar Tage in der Stadt und reise dann von Bangkok aus weiter in Länder wie Singapur, Vietnam, Philippinen, Malaysia, Indonesien, Australien oder Taiwan. Neben Thailand bin ich, wenn ich "privat" verreise, viel in China, Vietnam den Philippinen unterwegs.

In Vietnam sind meiner Meinung nach mit Abstand die schönsten Mädchen und der Kulturschock ist im Süden des Landes (Ho Chi Minh City (Saigon) oder Vung Tau) durch den europäischen Einfluss gering.

China entwickelt sich für mich mehr und mehr zu einem hochinteressanten Land. Beruflich sowieso, ein „geht nicht“ gibt's dort nicht. Trotz leichter Stagnation und Währungsschwankungen ist es für mich immer noch ein Land aller Möglichkeiten. Im „privaten Bereich“ existiert zwar keine soo einfache Szene mit "low hanging fruits" wie in Thailand oder auf den Philippinen, jedoch besteht – wenn man weiß wie es dort funktioniert - ein Wahnsinns-Angebot von äußerst hübschen und wohlgewachsenen Frauen. Zumindest in den Metropolen Chinas. Das Prozedere ist ein ganz anderes, es läuft auch sehr sehr viel über WeiXin (WeChat) ab. In China soll es über 400 Millionen User geben. Der Nachteil von China ist jedoch nach wie vor das miserable English der breiten Bevölkerung was in Vietnam so geht und auf den Philippinen natürlich alles super vereinfacht.

Mit Filipinas kann man wirklich mal so was wie eine Unterhaltung führen, sie haben zum einen Humor und verstehen zum anderen auch unseren „westlichen“ Humor, nehmen sich selber nicht so ernst, blödeln viel herum und lassen keinen Spaß aus. Jedoch ist das Essen auf den Philippinen ein Horror und man sollte sich auch nicht mehr so ganz ältere Semester aussuchen. Was für Thailand ja auch gilt.

Zum Bericht...

Dies ist kein Live-Bericht sondern erzählt von einem bereits vergangenen Aufenthalt in Bangkok.
Wer gleich oder nur Sexberichte und Erfahrungen mit den Girls lesen möchte und an allgemeinen Tipps und Tricks bei der Reiseplanung und an Bangkok selber nicht interessiert ist, muss die ersten beiden Teile überspringen!
Auch besteht der Bericht NUR aus Text!! Bilder von den Girls mache ich nie. Und Bilder von den Bars, von Bangkok selber und all dem Essen kann man sich inzwischen überall runterladen. Also, wer Bilder sucht ist hier ebenfalls falsch.
 
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Ariyasom

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Ich bin neu hier im Forum
... deshalb wundert mich, dass (1) jeder Beitrag erst freigeschaltet werden muss (????) und (2) dass ich meinen Avatar erst nach x Beiträgen anpassen kann (????).
Ebenso habe ich auch (3) keine Rechte, mir ein Profil von anderen anzusehen, die bspw. auf meinen Thread geantwortet haben!!

Naja, mal warten, wie sich das hier alles entwickelt :). Bisher ein wenig restriktives Forum...
 
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crusader

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19 Januar 2016
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Bin auch gespannt auf den Bericht, da ich im November dann vor Ort sein werde.
 

frenum

steht auf Ärsche
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27 November 2015
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Bin auch sehr gespannt. Nach 2x BKK weiß ich immer noch nicht ob dieses Stadt lieben oder hassen soll...
 

iq-san

Liebling der Ladies
    Moderator
5 Mai 2011
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Bayern
Na dann bin ich mal gespannt auf die Informationen und Einblicke.
 

Ariyasom

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1. Vorbereitungen und Hotelauswahl

Thailandreisen sind an sich recht einfach zu planen, bedarf es doch keinerlei Visa-Vorbereitungen oder Impfungen. Dennoch habe ich – als Vielreisender – immer alle Standardimpfungen aktuell.

Auch eine Reiseapotheke führe ich immer mit mir. Wichtig in Bangkok sind für mich Mittel gegen Durchfall (Immodium), da ich das Thai-Essen überhaupt nicht vertrage, Sodbrennen (Maaloxan, Talcid oder Rennie), Verstopfung (Dulcolax) oder Verbrennungen und Schürfwunden wie oft beim Mopedtaxi eingeholt (Fenistil, Soventil). Paracetamol oder Ibuprofen bekommt man in Bangkok überall. In Bangkok selber versorge ich mich oft noch mit Breitbandantibiotika, die dort in jeder Apotheke rezeptfrei (OTC) erhältlich sind.

Hotels in Bangkok

… gibt es natürlich tausende. Hier muss man sich zuerst mal die Frage stellen, WO in Bangkok man verweilen möchte, hat die Stadt doch eine erhebliche Größe und Fläche. Es leben so an die 8,5 Millionen Einwohner auf ca. 1.500 km2 im Kerngebiet der Stadt, im Großstadtgebiet sogar an die 15 Millionen, verteilt auf ca. 7.800 km2. Sollte man wegen des Nachtlebens und der Freuden nach Bangkok gekommen sein, kommt für mich nur ein Hotel nahe der „Action“ in Frage.

Mir persönlich ist es wichtig, das meiste zu Fuß erledigen zu können und gerade nachts nicht von der Skytrain, Taxis oder Motorbikes abhängig zu sein. Wenn ich in einer Bar weit entfernt von meinem Hotel einen trinke und Spaß habe, möchte ich nicht danach noch mit irgendwelchen irrwitzigen Taxifahrern über einen Festpreis diskutieren. Alles in Laufdistanz zu haben ist sehr gut machbar und für mich die einzige wahre Lösung. Deshalb suche ich mir immer Hotels in der unteren Sukhumvit aus, also grob gesagt zwischen der Nana und Asok-Skytrain-Station.

Anmerkung: Die Sukhumvit Road ist die zentrale und wohl bekannteste Straße in Bangkok. Sie beginnt mitten in der Stadt und führt, würde man sie bis zum Ende gehen, bis nach Kambodscha. Auf dem Weg dorthin – macht natürlich niemand – kommt man übrigens an Pattaya vorbei. Es gibt dieselbe Sukhumvit Road also auch in Pattaya.

Für Bangkok-Neulinge sei noch der Begriff Soi erklärt. Eine Soi ist eine Seitenstraße einer großen Straße. Die Sois haben zwar auch Namen, werden in der Regel aber mit einer Zahl gekennzeichnet. Sie ist die Adresse "16, Soi Sukhumvit 11" also die Seitenstraße (Soi) 11, abgehend von der Sukhumvit Road, Hausnummer 16. Umgangssprachlich und bei Verabredungen mit Thais sagt mal also: "Wir treffen uns im Climax, Sukhumvit Soi 11".

In der Gegend zwischen Nana und Asok herum gibt es hervorragende Hotels aller Preiskategorien und die meisten der beschriebenen Areas wie das Nana Entertainment Plaza, die Soi Cowboy, der interessante Freelancer-Bereich der Sukhumvit selber sowie die Phrom Phong Massagegegen sind zu Fuß erreichbar.

In dieser Region haben sich auch die großen und etablierten Häuser wie das Westin, das Sheraton Grand Sukhumvit, das Landmark oder das neue Sofitel angesiedelt.

Auch gibt es super Hotels in der der erschwinglichen Mittelklasse wie das
  • DREAM-Hotel (Soi 15, absolut empfehlenswert), das
  • S15 (Ecke Sukhumvit Road und Soi 15), das
  • The Key (bissle versteckt in einer Seitenstraße zwischen der Soi 17 und 19, aber super Lage), das
  • Sascha's Uno (Soi 19) oder das
  • LeFenix-Hotel (in der Ausgehmeile Soi 11) oder auf der anderen Seite der Sukhumvit die
  • Adelphi Suites (Soi 8) oder das
  • Paradiso Boutique Suites (Soi 10) oder das
  • Salil-Hotel (Soi 11), wer's gerne bissle orientalischer mag.
Wer mal was Besonderes sucht, der findet in der Sukhumvit Soi 1 eine Oase der ganz besonderen Art, und das dennoch mittendrin, das AriyasomVilla Hotel.

Die „Rotlichtviertel“ und Ausgehbereiche in Bangkok – ein paaar Hintergrundhinformationen zur Hotelauswahl ...


Um im riesigen und verkehrschaotischen Bangkok den meisten aber auch den unkompliziertesten Spaß zu haben, sollte man sich, was die Distanzen angeht, mit der Auswahl des Hotels mit den Schauplätzen der Freuden ein wenig auskennen.

Generell gibt es – so findet man auch die Angaben in allen Reiseführern und Online-Portalen wieder – drei wichtige Gegenden mit Bars und Spaß, die hier nur kurz angerissen werden, weil diese wohl schon tausendfach beschrieben wurden:
  • Das Nana-Entertainment Plaza (NEP) liegt an der unteren Sukhumvit in Höhe der Skytrain-Station Nana, gleich gegenüber dem Nana-Hotel in der Soi 3 und beherbergt wohl die meisten Bars in Bangkok an einer Stelle. Das NEP ist ein hufeisenförmiger Komplex aus Erdgeschoss und zwei weiteren Stockwerken.
  • Die Sukhumvit-Road eine Skytrain-Station weiter hoch (also Richtung Kambodscha :)) bzw. ca. 10-15 Minuten Fußmarsch befindet sich die Haltestelle Asok. An der großen Asok-Kreuzung geht die Soi Cowboy ab, eine recht kurze Soi mit zahlreichen Bars für nahezu aller Art von Spaß. Für mich ist seit ein paar Jahren die Soi Cowboy die beste der besagten Partymeilen (geworden). War sie vor einigen Jahren noch recht runtergekommen und von seltsamen Gestalten besucht hat sie sich inzwischen total gewandelt und stellt sich nun mit wesentlich höherem Niveau dar als Patpong oder das Nana Entertainment Plaza.
  • Patpong sind zwei weitere, parallele Straßen mit etlichen Bars. Hierzu jedoch gesellen sich bei Nachts endlose Reihen von Souvenir-Ständen, die nicht nur männliche Nachtschwärmer anlocken. In der Patpong kommt man sich vor wie bei einem pauschalen Neckermann-Sexurlaub. Auch die Preise sind mittlerweile entsprechend und man muss permanent achtgeben nicht abgezockt zu werden. Besonders an Patpong sind einige Bars mit Live-Sexshows, die unter Zuhilfenahme etlicher Spielzeuge stattfinden. Außerdem tummeln sich dort aberwitzig viele Kathoys (Ladyboys), die zum Teil recht aggressiv auf Kundensuche gehen. Da ich immer in Nähe der Sukhumvit-Road absteige ist Patpong für mich ein bisschen zu weit weg.
Weitere interessante Spielwiesen in Bangkok
  • Für Backpacker und Low-Budget-Reisende gibt es ein weiteres Areal, die Kao San Road. Tagsüber eine mit Shops, Restaurants und Cafés gefüllte kurze Straße weiter im Norden der Stadt verwandelt diese sich des Nachts in eine recht ausgeprägte Rotlichtszene.
  • Für die Massagefreunde (Massagen aller Art, nur keine echten Massagen) empfehlen sich die Sois 22 bis 33 rund um die BTS-Station Phrom Phong, nur eine Station von Asok (wieder Richtung Kambodscha :)) entfernt oder zwei von Nana. Viele Besucher bevorzugen ein Hotel in der Nähe der Phrom Phong-Station gerade wegen der zahlreichen Massage-Shops. Auch Shoppingmalls und dergleichen finden sich reichlich hier.
  • Für den etwas gehobeneren Anspruch an Damen und Preise gibt es nur einen Tipp: Die Soi 33, das "Künsterviertel". Auch Soi Dead Artists genannt. Die typtischen Gogo-Bars gibt es zwar nicht jedoch an die hundert recht gute und gehobene Bars und ebenso abgehobenen Girls mit gehobenen Preisen. Hier werden schnell mal 4 bis 5.000 Baht für eine ST aufgerufen. Dennoch, für einen Stubendurchgang empfehleneswert, will man mal eine etwas andere Seite von Bangkok erleben.
  • Für die Clubber empfiehlt sich das RCA, die Royal City Avenue. Hier ist vor allem das Route66 zu empfehlen.
Nach der Auswahl der Gegend muss man eventuell noch checken, welche Hotels „girl-friendly“ sind und welche nicht. Es gibt – gerade im High-Class-Bereich – Hotels, die keine Gäste auf den Zimmern dulden oder dies extra bezahlt haben möchten. Auch hierzu gibt es hunderte von Berichten, Tipps und Tricks.

Meine zweite Heimat ist das Aloft-Hotel in der Soi 11, die Party-Straße schlechthin. Die Location des Hotels ist ein klein bissle weg von der Sukhumvit Road. Zur Skytrain läuft man gut und gern 5 bis 8 Minuten, es kutschiert aber auch ein kostenloses Tuktuk vom Hotel hin- und her. Und in der Soi 11 gibt es zumindest alles, was man für „Sex, Drinks und Rock'n'Roll“ benötigt. Und das alles in Laufdistanz vom oder zum Hotel. Dazu später mehr…
 

Ariyasom

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Bin auch sehr gespannt. Nach 2x BKK weiß ich immer noch nicht ob dieses Stadt lieben oder hassen soll...
Das wird auch so bleiben :). Zumindest geht es mir nach vielen Jahren immer noch so. Bei mir jedoch überwiegt das "lieben"... je mehr man die Stadt kennt...
 

Ariyasom

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Hallo @Ariyasom , Was bedeutet dieser Name eigentlich?
Freue mich dass Du hier ebenfalls die Gemeinde an Deinen Erfahrungen teilhaben lässt.
Hey @Pilo, ... steht unter meinen Hoteltipps :).
Das Ariyasom ist ein Boutique-Hotel in der Sukhumvit Soi 1, hinter dem Bumgrungrad-Hospital, direkt am Fluss.
Wenn ich in Bangkok mal "Ruhe und Entspannung" suche (ja, auch das kommt mal vor :)), dann gönne ich mir ein paar Tage Erhohlung dort.
Guckst Du hier: AriyasomVilla Luxury Boutique Hotel Bangkok : Homepage
 

Ariyasom

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2. Die Anreise nach Bangkok und erste Vorbereitungen vor Ort

Endlich. Der Tag der Abreise ist gekommen...
Von meinem Stuttgarter Vorort aus nehme ich mir erst mal ein Taxi zum STR. Von dort aus habe ich einen Zubringerflug nach Frankfurt. Klar, ich könnte auch mit dem Zug nach Frankfurt fahren oder gar mit der S-Bahn zum Flughafen, aber dieses Umsteigen und neu einchecken ist mir zu stressig.
Als Lufthansa-Senator checke ich trotz Economy-Ticket am First Class-Schalter in Stuttgart meinen Koffer gleich nach Bangkok durch und hab das Ding los.

Suvarnabhumi-Airport

Nach der Landung erfolgt das übliche Prozedere: Raus aus dem Flieger und erst mal den (je nach Andockstation am Flughafen) manchmal endlosen Gang über zahlreiche "Walkways" (mit der sinnfreien Ansage "end of the walkway" die man gefühlte hundertal hört) bis zur Immigration entlang, verbunden mit der Hoffnung, dass die Schlange dort nicht ganz so lang ist.

Nach Erhalt des Visumstempels und bei guter Laune des Beamten bzw. der Beamtin sollte man noch kurz auf den Smiley klicken. Da die jedoch meistens miesgelaunt dreinschauen, gibt’s auch nur den Button mit „Mundwinkeln nach unten“. Thailand wird ja oft LOS (Land of Smile) genannt. Warum diese Menschen immer so griesgrämig dreinschauen müssen, sind sie doch die erste thailändische Kontaktperson in einem Reiseland?

Dank des Priority-Kofferanhängers bekomme ich meine Koffer immer recht schnell, noch rasch durch die Gepäckkontrolle (dort wurde ich in all den Jahren noch NIE angehalten) ..... und bin ich da!

Für Neu- und Erstankömmlinge besteht die Möglichkeit, direkt nach der Zollkontrolle sowohl Geld zu wechseln als sich auch gleich nach einer SIM-Karte umzusehen. Die drei großen Anbieter DTAC, true und AIS haben direkt nach dem Ausgang einen eigenen Stand, an dem man sich die SIM-Karte direkt auch gleich in das Handy einsetzen lassen und testen kann. Achtung: Bei Registrierung einer neuen SIM-Karten von seit einiger Zeit die Vorlage des Passes (keine Kopie!) verlangt!

Natürlich können all die SIM- und Handydinge auch überall und in allen 7-Eleven-Läden in der Stadt oder im MBK vorgenommen werden. Dazu später mehr...

Taxi in die Innenstadt

Ich benutze meist ein reguläres Taxi (rot, rosa, grün/gelb oder blau lackiert) um zu meinem Hotel in der Innenstadt zu kommen. Die vielen Schlepper und die Angebote von Limo Services oder Privattaxen lasse ich tunlichst links liegen. Am verlässlichsten sind die einen Stock tiefer vom Ankunftslevel aus gesehen. Geht man nach dem Zollbereich gleich rechts raus, fährt nach einigen Metern rechts eine riesige Rolltreppe nach unten und man gelangt direkt zu den Taxis. Dort stehen ausschließlich Fahrzeuge mit „Meter“, also Gebührenanzeige. Die englisch-sprechenden Zuweiser am Ende der meistens übersichtlichen Schlange erklären dem Fahrer das Hotel und man erhält einen kleinen Zettel mit Wagennummer und dem vermerkten Ziel, verbunden mit der Möglichkeit sich zu beschweren sollte mal was schief laufen.

Praktisch ist es, wenn man die Gebühren für den Highway von einmal 25 und noch einmal 50 Baht einigermaßen passend dabei hat, weil die meisten Fahrer diesen Betrag während der Fahrt gleich von einem einfordern indem sie ihr Pfötchen mit offener Handfläche nach hinten strecken.

Einige Fahrer fragen, ob man überhaupt die Highway nutzen möchte, gibt es doch auch die Möglichkeit, ohne diese Gebühren in die Stadt zu fahren, was sich aus Zeitgründen jedoch nicht lohnt.

Andere versuchen, einem die Fahrt zu einem Festpreis von 600, 800 oder gar 1.000 Baht anzubieten. Sie jammern über den Verkehr und es "sei doch rush hour". Zum einen ist in Bangkok IMMER rush hour, zum anderen ist ein Taximeter immer billiger und sollte bevorzugt werden. Um dem Fahrer keinen Gesichtsverlust zu bescheren und obendrein die Diskussion gleich im Keime zu ersticken sage ich immer freundlich es sei eine Geschäftsfahrt und ich bräuchte den gedruckten "receipt" als Rechnung. Dann is Ruhe und die Stimmung wieder hergestellt.

Nach einer gut 15-stündigen Reise hab ich bisher noch nie dran gedacht, den erst kürzlich fertiggestellten BTS Skytrain in die Innenstadt zu nehmen. Eine Taxifahrt in die Innenstadt schlägt mit ca. 300 bis max. 400 Baht zu Buche, je nach dem wo man hin möchte. Wenn man bedenkt, was das Flugticket bis dahin kostete..., eine Nachkommastelle. Dennoch ist die Skytrain eine sinnvolle Option um schnell in die Stadt zu kommen.

Der Urlaub oder der Trip fängt für mich dann an, wenn ich die Eincheck-Prozedur im Hotel überstanden habe und meine Zimmertüre von innen schließe. Klar, gleich nach der Landung in Bangkok ist „man angekommen“, aber der ganze Zirkus am Flughafen, die Immigration, das Warten aufs Gepäck, die Fahrt in die Stadt sind nach so vielen Jahren Bangkok einfach immer noch nervig, will man doch schnell in die Shorts. Und natürlich aus auch wieder bald aus denen raus :).

Dennoch muss zuvor die Sicherstellung einer gewissen Grundversorgung gewährleistet werden:

Herstellen der "medizinischen Grundversorgung"

Zur Gewährleistung eines immer ausreichenden Gesundheitszustands in der Nacht verwende ichimmer das flüssige Kamagra namens „Liquid Jelly“. Einerseits passt dieses flache Tütchen super in meinen Geldbeutel und ist somit immer unauffällig dabei und griffbereit. Zum anderen wirkt es bei mir bereits nach 10 bis 15 Minuten und hat darüber hinaus nicht diese blöden Nebenwirkungen wie Kopfweh, verstopfte Nase und rote Augen. Ich besorge mir gleich eine 50er-Packung für ca. 1.000 Baht in der Apotheke gleich links im Foodland in der Soi 5.

SIM-Karte

Nun noch schnell die Handykarte aufladen, sofern man sich nicht gleich am Flughafen, wie oben beschrieben, mit einer SIM-Karte versorgt hat. "Load", als auch die Karten selber, gibt es in allen 7-Eleven Shops sowie im Terminal 21, im MBK und vielen Shoppingcenter.
Ich verwende seit Jahren die DTAC Happy Karte. Auch die true-Karten sind recht gut. AIS kommt bei mir nicht in die Tüte, steckt doch hier die korrupte Thaksin-Familie dahinter.

In Bangkok ist mir eine Datenrate wichtig, da mehr und mehr über WhatsApp geht, doch hierzu später in einem eigenen Abschnitt mehr...
 

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