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Hilfe, die Chinesen kommen ;-)

waltons

Member Inaktiv
Inaktiver Member
7 Dezember 2014
152
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Stuttgart
MMhhhh , also ich war in 2017 schon 2mal in Lamai , Feb und Sept
und ich habe fast keine Chinesen gesehen , denke deutlich mehr Franzosen .

Waltons
 

lillyfee

fucking FERNweh
Inaktiver Member
1 November 2013
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-D- NRW
@Edding
Ich kenne zuwenig Chinesen um mir da eine differenzierte Meinung zu bilden.
Aber ich habe grundsätzlich nix gegen Chinesen. Ich habe nur was gegen Leute, die mir beim Frühstück schon den Appetit verderben.
Und wenn Du die Chinesen so gut kennst, weißt Du ja wovon hier gesprochen wird.

Das Forum hier ist voll von Tipps wie man sich in Thailand verhalten sollte. Also gehe ich davon aus, dass man auch in China über andere Gepflogenheiten bescheid weiß. Im übrigen gibt es dort auch Versuche der Aufklärung.
Und Dinge die MICH stören, haben mit meinem eigenen Empfinden zu tun. Das muss für andere nicht nachvollziehbar sein. Und das Verhalten vieler Chinesen ist für mich nix, was ich im Urlaub brauche. Auch wenn ich deren Kultur respektiere.

Und wenn ich oder meine Kinder mal einen Chinesen als Boss haben, der bei der Weihnachtsfeier rülpst und furzt, dann werde ich mich in aller Form für meine Posts hier im Forum entschuldigen und Seppuku begehen.
Ach nee... falsches Land ;)

Grüße lillyfee
 

Edding

SLT lieb haber
Verstorben
24 August 2014
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1.843
Jomtien
@lillyfee ... ich weiss, was Du meinst. Ich rege ja auch nur an, ihnen noch etwas Zeit zu lassen.
Schon klar, dass die uns und anderen eher auffallen, weil sie eben eher in Rudeln auftreten... noch.
Da es Asiaten sind, werden sie dazu lernen.
Bei den westlichen Nationen habe ich diese Hoffnung aufgegeben.

Uebrigens... die groessten Hasser dieser "Festland Chinesen" sind...... die HongKong Chinesen :)
 
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tongshi

คนต่างดาว
   Autor
28 Oktober 2010
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15.010
3.715
Ich hatte immer sehr guten Kontakt zu Chinesinnen in Deutschland. Nun bin ich ja in Thailand . Nicht nur wegen meiner wenigen Kenntnisse in ihrer Sprache, konnte ich ihnen manchmal sehr behilflich sein. Der Lohn war das ich von ihnen bzw ihrer Mentalität viel lernen konnte .Trotz aller Missverständnisse und das ich mich manchmal geärgert habe, kann ich sagen : es sind wunderbare Menschen.

Um so härter traf mich gestern die Nachricht über den Doppelmord in einem Chinesischen Massagestudio in Gelsenkirchen. Unfassbar. Unter teils dubiosen Umständen, oft auch regulär , begeben sich die Mädels ,Frauen in ihnen und ihrer Mentalität verwirrende Welt hinaus ,um etwas Geld für die Familie,Nachwuchs zu machen. Warum gönnt man diesen Menschen ihr kleines bescheidenes Dasein, ihr kleines Glück und Auskommen nicht ?
Ich habe noch nie gelesen ,das es mit Japanern und Chinesen in meiner Region nahe Düsseldorf und Köln irgendwelche Probleme gab. Ich bin total entsetzt und mein ganzes Mitgefühl bei ihren Landsleuten und ihren Familien.
Eine kranke Welt. Wir müssen gut auf uns aufpassen, das nicht zu viele schlechte Gefühle entstehen , nur weil wir nicht in der Lage sind mit den kleinen und manchmal größeren Unterschieden umzugehen.
Das könnte vielleicht eine neue Reisewarnung für D bedeuten.

Falls es nicht gestattet ist ,einen Link zu setzen, dann bitte löschen.

Zwei Tote im Haus eines chinesischen Massagesalons gefunden
 

insearchofxxx

Member Inaktiv
Thread Starter
Inaktiver Member
Thread Starter
2 Januar 2017
1.035
2.212
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59
China ist die wichtigste Nation in diesem Jahrtausend.
Der definitiv wichtigste Markt (jetzt).... der innovativste Entwickler (ab ca.2030) ....
und derzeit ( und noch fuer die naechsten ca. 30 Jahre ) der preiswerteste Hersteller.
... ich kenne sie...
Und meines Erachtens ist es der grösste Fehler der letzten 30 Jahre gewesen, dieser "Nation eine Chance zu geben".
Ohne den Transfer der westlichen Arbeitsplätze, der Produktionsanlagen und des Knowhows wären sie nie so schnell gewachsen. Letztendlich wurde der Wohlstand der kommenden Generationen aufgrund kurzfristiger Gewinne und Preissenkungen verschenkt - die Chinesen denken da langfristiger.
Ihr Nationalismus und ihre Wahrnehmung der "Rasse" der Han-Chinesen würde, wenn das ein Deutscher analog machen würde, sofort-und m.E. zu Recht- in die Kategorie Nazi eingestuft.
Letztendlich wird nur das alte Imperium USA durch das neue Imperium China ersetzt.
Reden wir in 50 Jahren nochmal drueber :)
Wenn Eure Kinder zu 40% chinesische Bosse haben
Das ist genau das Problem! Verglichen mit dem schlimmsten deutschen Boss läuft das massive Ausbeutung hinaus.

Uebrigens... die groessten Hasser dieser "Festland Chinesen" sind...... die HongKong Chinesen :)
555 - ja, wenn man einem Hongkong-Chinesen richtig ans Bein pinkeln will, frage man ihn: "Where in the PRC mainland do you come from?"

Aber das ist auch das Resultat der allgemeinen chinesischen "Zwiebelstruktur" (Nation, Provinz, Stadt, Bekanntschaftskreis,Clan, Familie-) des Vertrauens. Die Beijing-clique misstraut der Shanghai-clique und vice versa, die ...-clique der ...-clique usw
 

Bitshock

Der tut nix, der will nur spielen
   Autor
24 September 2017
2.257
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3.315
73
Wenn Du aber die richtige Truppe in Deinem Hotel hast (vor allen Dingen mit gemeinsamen Essenszeiten), kann man in Gedanken...

Es ist schon irritierend, im Ausland nicht die deutschen Tischsitten anzutreffen. Schlürfen, mit offenem Mund sprechen, schmatzen sind ja sowas von eklig und unzivilisiert! Da kommt man schon in Versuchung, den wilden Horden theutsche Manieren beibiegen zu wollen. Mein Tip: Versucht am besten, den Chinesen das saufen von Alkohol aus Eimern mit langen Strohalmen oder das kauen von Kaugummi beizubringen, das geht einfach, haben wir doch auch innerhalb weniger Jahrzehnte gelernt. Wann wurde eigentlich in Deutschland nochmal der tägliche Wechsel der Unterwäsche eingeführt? [/Ironie]
 

lillyfee

fucking FERNweh
Inaktiver Member
1 November 2013
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-D- NRW
@Bitshock
Wenn ich denn der einzige wäre, der damit ein Problem hätte, würde ich tatsächlich über deine Zeilen nachdenken.
Aber ich komme zu dem Schluss, dass ich mit meiner Einstellung in dieser Situation ganz gut leben kann, ohne mir da die Welt erklären lassen zu müssen.

Im übrigen nur folgendes: Meine Ex und ihre Kollegen hatten mal diverse Chinesische Abordnungen zum Austausch da. Dabei war auch gemeinsames Essen angesagt. Nach dem ersten Mal hat keiner mehr am Essen teilgenommen. Und das (die Chinesen.) waren studierte Leute und nicht wie hier angedeutet ehemalige Reisbauern.
Und noch etwas: Wenn Du den Leuten die Freizügigkeit gibst ihre Essgewohnheiten mit ins Ausland zu nehmen und sich nicht anzupassen... Warum muss ich dann im selben Ausland und im selben Hotel auf MEINE Ansichten über für MICH erträgliche Essgewohnheiten verzichten?

Im übrigen sind es die Tischmanieren nicht allein.
Im letzten Hotel hat einer am Buffet mit einem Teller aus den Behältern alles auf große Teller geschöpft und auf die Tische gestellt. Solange bis tatsächlich alles leer war.
Das Buffet hättest du dir mal ansehen sollen. Aber wahrscheinlich kommt dann die Frage, ab wann meine Familie überhaupt Tische nutzt...

Mahlzeit...
Grüße lillyfee
 

lillyfee

fucking FERNweh
Inaktiver Member
1 November 2013
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-D- NRW
Ach im übrigen: die von Dir beschriebenen Landsleute finde ich genauso schlimm. Aber im Fred geht's nicht um die, sondern die Länderzugehörigkeit ist im Titel vorgegeben
 

tongshi

คนต่างดาว
   Autor
28 Oktober 2010
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15.010
3.715
Das Volk der Dichter und Denker müsste eigentlich auf die vielen Widersprüche des Lebens etwas eingerichtet sein.:bigsmile
Das was uns in die Welt hinaus zieht , ist doch das Licht , ob andere Kulturen , Frauen , Möpse usw ,was auch immer. Oder irre ich mich ?
Wir wissen es doch aus Goethes "Götz von Berlichingen " 1.Akt : " Wo viel Licht ist,ist starker Schatten" ;)
 

Andy

biker-Bergmann
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24 August 2010
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leider nicht Thailand...
Immer locker bleiben. Chinesen im Ausland sind extrem unflexibel, die überschwemmen nicht großflächig die Landschaft, sondern konzentrieren sich auf...

Kann ich so nicht bestätigen...egal wo ich gerade in den 3 Wochen Urlaub (Samui, Phangan, Khao Lak, Phuket, Bangkok) aufschlug..."die" waren schon da...! Mag sein das es in LoS noch einige "Chinesenfreie" Landstriche gibt (vielleicht im Isaan...??) aber dort wo es eine touristische Infrastruktur gibt treten sie inzwischen in Massen auf, leider...!
 
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tongshi

คนต่างดาว
   Autor
28 Oktober 2010
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:bigsmile:bigsmile:bigsmile Toller Tag in mitten der Chinesen . Phuket Promthep-Cape.

Einer der Orte auf Phuket, allerdings auch einer der schönsten Plätze, wohin die chinesischen Touristen wohl alle hin gekarrt werden. Und so sieht man sie dort sehr stark vertreten.
Da ich heute lieber den Schatten genießen wollte suchte ich mir einen netten Platz und beobachtete das Treiben. Schöner als Kino. Für mich sind die Chinesen und ihre selbstvergessene, unbekümmerte Art einfach ein Volk das ich nicht nur lustig und interessant finde in ihrer Art , sondern auch sehr mag, wohl entstanden durch meine engen Kontakte in der Heimat.
Als erstes fielen mir immer mal Chinesen , vor allem Chinesinnen auf mit einem derart eigenartigen , so naiven Mimik , das ich den Eindruck hatte, die sind irgendwo ausgebrochen. ;):bigsmile Und dann wiederum denkt man so für sich , also in der Mehrheit schöne Menschen sind sie eigentlich nicht, eher vermurkst wie wir, doch plötzlich tauchen immer wieder mal absolute Schönheiten unter ihnen auf ,das man den Blick nicht mehr weg bekommt.:)
Sie zu beobachten ist für mich eine echte Freude. Kanns nicht beschreiben so richtig.

Wenn sie vorbei kamen und ich machte eine lustige Bemerkung auf chinesisch, dann lachten sie. Also sie sind zugänglich, nur eben in sich selbst verloren. Sie müssen eine starke Bindungskraft untereinander haben. Nein , kein Gruppenzwang wie er im Osten gern mal den Menschen aufgezwungen wurde, oder man es versucht hat.
Sie nahmen mir es auch nicht übel ,wenn die Wimpel-Frau auftauchte und ich laut : "lai,lai, lai......." gerufen hatte."kommt ,kommt......." . Nur etwas verwirrt geschaut.Aber gelacht auch.

Aber das war alles gar nichts dagegen. Denn dann tauchte er auf. Inmitten der vielen Chinesen. Was sollen die nur von uns denken. Ein Mitglied unseres Kulturkreises womöglich und ein Erlebnis auf höchsten Niveau. Die weißen hochgezogenen Socken waren der erste Blickfänger. Als ich dachte, das gibt es doch gar nicht mehr ,schaute ich ein Gesicht mit Motoradbrille, zusätzlich zum Schild. .Auch das Moped war genial ausgerüstet oder gebaut.Über der Sitzbank schwebte noch eine Sitzbank. Sieht man ,wenn man genau hinschaut. Habe ich so noch nie gesehen.
Na ja. Ich fühlte mich sofort 45 Jahre zurückversetzt und dachte an den Butler "Max" gespielt von Peter Falk und Jack Lemmon war damals der düstere "Professor Fate" . Der Film hiess wohl " Das große Rennen rund um die Welt" Leider war dieser Max heute zu schnell verschwunden.:bigsmile





 
Zuletzt bearbeitet:

Suzie Wong

Fungo di Bosco
   Sponsor 2024
26 Oktober 2014
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München
Suzie und die Chinesen.
Ich liebe es, in die Fotos der chinesischen Reisegruppen zu crashen. Egal wo wir uns gerade aufhalten und uns die Gruppen über den Weg laufen.

Ich weiß gar nicht mehr wann ich damit angefangen habe. Aber ich habe sehr schnell festgestellt, dass der ersten Verwunderung über meine Person prompt die Freude folgt, dass da eine Europäerin ist die sich mit ihnen fotografieren lässt.
Meistens ist das Gelächter riesengroß und dann wird schier eine Fotografierorgie draus, weil plötzlich alle aus der Gruppe ein Bild mit mir möchten.
Mittlerweile mache ich das auch schon auf dem Marienplatz in München. Dort laufen mir täglich gefühlt hunderte Chinesen über den Weg.
 

Riva

Freier Hedonist
   Autor
7 Januar 2013
4.227
86.083
4.565
@Suzie Wong und allen anderen die mal die chinesische Seite intensiver kennen lernen möchten kann ich das folgende Buch empfehlen. Passend zu Weihnachten mal ein Buchtipp! Vielleicht auch was für dich @Edding. Ist sehr unterhaltsam geschrieben.

Neuschwanstein - Mit 12 Chinesen durch Europa

Immer mehr Chinesen zieht es in den Ferien nach Europa. Christoph Rehage hat sich einer dieser Reisegruppen angeschlossen, um herauszufinden, was die Asiaten wirklich über uns und unsere Heimat denken. Der Vorteil: Er spricht fließend Mandarin und kann so die Erfahrungen der Gruppe intensiv miterleben. Auf dem Programm der dreizehntägigen Erkundungstour stehen kulturelle Pflichtstationen wie Schloss Neuschwanstein, Michelangelos David in Florenz und der Eiffelturm in Paris. Aber auch heimliche Lieblingsziele der Chinesen: Einkaufszentren und Luxusboutiquen. In seinem klugen und zugleich amüsanten Buch erklärt Christoph Rehage nicht nur die Faszination von Kuckucksuhren und deutschem Babymilchpulver, sondern ermöglicht interessante Einblicke in eine uns fremde Kultur.(Quelle: Amazon.de)

Das erste Buch von Christoph Rehage ist auch schon fantastisch. Ich war ja vor einem Jahr mit einer Chinesin auf Phuket unterwegs und habe mal wieder wunderbar gelernt zu differenzieren ;-)