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Thailand Endlose Geschichte - Meine ist anders

Iffi

In Memoriam
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18 Oktober 2008
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Meine ist anders...

Vorwort

Diese Geschichte ist mir in den Schoss gefallen. Ein Knabe namens Hans hat sie mir geflüstert und zur Veröffentlichung im Forum freigegeben. Ich solle sie aber genauso erzählen, wie er sie geschrieben hat. Nämlich in der Ich-Form.

Die Hauptdarsteller sind Hans und Gung. Gung habe ich später kennengelernt und auch sie hat mir in mehrwöchigen Interview-Sitzungen ihre Seite von Hans' Geschichte erzählt. Diese wird auch in Ich-Form erzählt.

So hatte ich also die einmalige Gelegenheit, Einblicke in beide Seiten einer Beziehungskiste zu erlangen. Das passiert sonst nur in Romanen, wo der Autor den Überblick über seine Hauptdarsteller hat und sie nach seinem Gutdünken formt.

Eines sei aber vorweggenommen. Beide, Hans und Gung, sehen ihre Beziehung völlig unterschiedlich.

Und noch etwas ist anders in dieser Geschichte. Hans und Gung sind nämlich nicht nur je eine Person, sondern ein Sammelsurium von unzähligen Hans' und Gungs, denen ich in Thailand und der Thai-Szene in DACH begegnet bin und die mir ihre Geschichte erzählt haben.

Diese Geschichten haben eines gemeinsam. Die Sichtweisen von Thai-Frau und Farang-Mann können nicht unterschiedlicher sein. So viel sei jetzt schon verraten. Die Sichtweise der Farang ist oft von Illusion, Selbstbetrug , romantischer Verklärtheit und Missverständnis geprägt, während die Sichtweise des Thai-Mädels viel mehr in der Realität verankert ist.
 
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Iffi

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Hans

Es ist schon ein paar Jahre her, als ich in Pattaya zum ersten mal an einer Bierbar sass. Unvergesslich. Besonders dieses Lächeln. Das war ich aus DACH nicht gewohnt von den weiblichen Bedienungen.

Dieses offene Lächeln, welches die Gesichter in das einer wunderschönen Frau verwandelt. Ganz im Unterschied zu den gelangweilten Fressen, die aus jeder Hübschen ein Bauerntrampel machen, sogar manchmal zu einer richtig blöden hässlichen Zicke.

Meine Bedienung war da ganz anders. Sie kam von ganz alleine ohne Aufforderung zu mir und fragte mich super süss lächelnd, was ich trinken wolle.

„Singha please“

Nach ganz kurzer Zeit kam sie mit dem Bier zurück. Ich beobachtete sie heimlich bei ihrer Tätigkeit. Wie sie zum grossen Kühlschrank ging, die Flasche in ein Kondom steckte und öffnete. Zusammen mit einer Bastunterlage und einem Holzbecher mit der Rechnung stellte sie alles wieder mit einem umwerfenden Lächeln vor mir ab.

Sie trug ein hautenges kurzes Kleid in rot, dass ihre Schultern und Arme nackt liess und ihre weiblich runden Oberschenkel und Waden zur Geltung brachten. Sie schwebte dahin wie eine sexy Fee, ohne übertrieben mit ihrem Arsch zu wackeln. Geradezu elegant.

Ja, es ist anders hier in Thailand, dachte ich bei mir.

Ihr Lächeln war ansteckend. Ich bedankte mich männlich lächelnd bei ihr für die freundliche Bedienung.

Plötzlich musterte sie mich und sah mir ganz unverfroren ins Gesicht.

„Ist dir heiss?“ fragte sie.

„Ähm, ja, warum?“ fragte ich zurück. Erst jetzt wurde mir klar, dass ich schwitze. War ja die Nachmittagshitze noch nicht gewohnt.

Wieder entschwebte sie und kam mit eiskalten Feuchtigkeitstüchern in Plastik eingeschweisst zurück. Gerade wollte ich Anstalten machen, die Tücher aus dem Plastik zu befreien und mich selber zu erfrischen, als sie mit einem lauten Klatsch die Tücher befreite, sie entfaltete und mein Gesicht, Hals und Brust durch mein nicht ganz zugeknöpftes Hemd abkühlte.

Oh Mann, die ekelt sich noch nicht einmal vor meinem Schweiss, dachte ich mir. Die kennt mich doch gar nicht.

Sie blieb noch ein kurzes Weilchen bei mir stehen und rückte noch einen Aschenbecher zurecht, als ich mir eine Zigarette ansteckte.

Die anderen Barmädels beachteten mich nicht im Geringsten. So kam es mir jedenfalls vor. Bin ja auch keine Adonis. Denn jedesmal wenn ich in die Runde blickte, guckten alle gerade woanders hin und taten so, als wären sie mit etwas anderem beschäftigt, während ich überlegte, wie ich eine Unterhaltung anfangen könnte.

Mir wurde klar, dass ich wohl ihr Typ sei und dass eventuell etwas daraus werden könne. Sie war ja schliesslich die einzige, die mich beachtete und mich betüttelte.



 

Iffi

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Gung

An diesem Nachmittag, als ich Hans zum ersten mal sah, war ich in der Pflicht. Ich hatte die letzten paar Tage den Faulen gemacht, weil ich die Tage hatte und mir nicht wohl war und meine Kolleginnen haben den Laden geschmissen. Kümmere mich aber ansonsten fleissig um die Gäste.

Hans hatte ich anfangs gar nicht bemerkt. Erst als zwei Kolleginnen mir sagten, dass ich endlich mal wieder meinen Arsch bewegen solle, nahm ich seine Bestellung entgegen.

Ich arbeitete schon länger in verschiedenen Bierbars und bediente den bisher unbekannten Gast mit absoluter Routine. Lächeln, Bier auf einen Untersetzer stellen, Aschenbecher zurechtrücken und Frischtücher inklusive Behandlung. Und immer Lächeln. Das fiel mir nie schwer. Entspannt jede Situation kolossal. Nicht jeder Kunde weiss das zu schätzen, aber dieser schien es zu geniessen, denn auch er lächelte.

Seit ein paar Tagen wurde ich nicht ausgelöst. Nicht, weil mich niemand wollte, aber ich hatte ja meine Tage. Die besonders geilen Böcke lenkte ich dann zu anderen Kolleginnen. Meist mit Erfolg. Der ein oder andere Lady Drink sprang auch heraus.

An diesem Tag fühlte ich mich frei. Mir ging es wieder gut aber in meiner Geldbörse war Ebbe.

Vielleicht hatte ich ja eine Chance bei dem „Neuen“. Der schien ganz nett zu sein. Lächeln und Danke sagen konnte er auf jeden Fall. Ausserdem hatten mich meine Kolleginnen in der nur spärlich mit Kunden besetzten Bar zu ihm geschickt. Zickenkrieg war also nicht unbedingt zu befürchten.

Ich fasste einen Entschluss. Der Typ gehört heute mir. Dies teilte ich Mama San mit, die war einverstanden und instruierte die Kolleginnen entsprechend.

Ein prüfender Blick in die Runde bestätigte, dass meine Kolleginnen das akzeptierten, denn keine warf dem „Neuen“ offen vielsagende Blicke zu.

Ich gesellte mich also wieder neben den „Neuen“ und begann die übliche Konversation...
 

Gast_7

nix da
   Ex Member
19 Oktober 2008
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Schweiz
So hatte ich also die einmalige Gelegenheit, Einblicke in beide Seiten einer Beziehungskiste zu erlangen. Das passiert sonst nur in Romanen, wo der Autor den Überblick über seine Hauptdarsteller hat und sie nach seinem Gutdünken formt.

Eines sei aber vorweggenommen. Beide, Hans und Gung, sehen ihre Beziehung völlig anders.

So etwas habe ich letztes Jahr auch mitbekommen. Zuerst nur die Farang-Version über mehrere Jahre. Zufällig dann letztes Jahr die Version des Mädels. Beide sind dabei zu hardcore Liebeskasper mutiert. Nicht nur der Farang! Die Geschichte kann ich hier aber nicht bringen. Nur ein Resümee:

Mir wurde wiedermal klar, warum so mancher in seinen Europäischen Gefilden nie zum Schuss kommt und deshalb über 9000 Km bis nach Thailand fliegen muss. Das lag in diesem Fall weder am Aussehen noch dem Alter vom Farang. Sondern, einfach von null Plan von Frauen und konsequentem Eigennutz, gepaart mit Herrengehabe der übelsten Art.
 

Iffi

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Hans

Ich genoss mein Bier und die Zigarette und sann, wieder alleine, darüber nach, warum die Süsse wohl einen Narren an mir gefressen hatte. So wurde ich noch nie in einer fremden Bar bedient. Stand die etwa auf mich?

Die Frage beantwortete sich in null-komma-nichts. Plötzlich stand sie wieder neben mir und begann etwas ähnliches wie ein Interview.

Wo ich herkäme, wie lange ich bliebe, ob zum ersten mal in Thailand.

Als ich „Germany“ sagte, klatsche sie in die Hände, lächelte noch süsser und meinte:

„I like Germany“

Meine Laune verbesserte sich schlagartig. Da stromern so viele unterschiedliche Nationalitäten in Pattaya herum und sie liebt ausgerechnet die Deutschen. Das nenne ich einen Glücksfall.

Die Frage „warum“ kam mir gar ich erst in den Sinn und ich beantworte ihre anderen Fragen wahrheitsgemäss.

Heute sei mein erster Tag von insgesamt drei Wochen. Und ja, es sei mein erstes mal in Thailand.

Die schien ja wirklich an meiner Person interessiert zu sein. Ein bisschen small talk hätte ja auch gereicht.

„Wie heisst du? Mein Name ist Gung“ meinte sie und reichte mir die Hand.

Wow, dachte ich nur. Bin ich wirklich ein so interessanter Typ?

„Ich heisse Hans“, sagte ich ohne zu überlegen und dann fiel mir nichts mehr ein. Ich trank also mein Bier aus und entschuldigte mich auf die Toilette. Ob ich noch ein Bier haben wolle, fragte sie bevor ich bejahte und verschwand.

Die Toilette befindet sich Nähe Lobby eines Hotels, durch die man hindurch muss um sie zu erreichen. In der Lobby sitzen manchmal zwei drei Mädels aus der Bar für ganz kurze Zeit um sich abzukühlen.

Auf dem Rückweg stand eines dieser Mädels auf und äusserte eine Bitte mir gegenüber.

Ich solle doch meine Bedienung bitte nicht ganz im Regen stehen lassen. Sie hätte nämlich kein Geld, müsse sich ja auch um andere Kunden kümmern und ein Lady Drink wäre gut für ihr Alibi bei der Mama San, ein Weilchen bei mir zu sitzen.

Lady Drink hatte ich sofort verstanden, obwohl ich damals noch nicht wusste, dass sie auch daran verdient. Meine Begeisterung für die Süsse liess allerdings nach.

Die kommt also nur zu mir und bequatscht mich um einen Drink zu ergattern.

Liess mir allerdings nichts anmerken. Ich genoss schliesslich ihre Gesellschaft.

Zurück an meinem Platz stand ein frisches Bier vor mir und sie, Gung, sass auf einem Barhocker.

Sie führte ihre Fragestunde ohne zu zögern fort.

Ob ich verheiratet wäre, ob ich schon eine Lady hätte, aus welcher Stadt in Deutschland ich käme, etc.

Die Frage, ob ich schon eine Lady hätte, kam mir tierisch geil vor. War sie wirklich an mir interessiert? Wozu die Frage sonst!

Alle Fragen wahrheitsmässig beantwortet, plötzlich stand das Mädel aus der Lobby neben mir und meinte, ob ich der Lady einen Gefallen tun und ihre vielleicht einen ausgeben wolle.

Warum auch nicht. Die Unterhaltung war ja bisher sehr interessant und angenehm. Das muss belohnt werden. Der Gedanke, dass sie vielleicht nur für lau saufen wollte, war verflogen. Der Begriff „Animierdame“ verflüchtigte sich im Nebel meines Wortschatzes.

Sie bestellte sich etwas in einer kleinen roten Flasche, was wie Rot-Wein gemischt mit Sprudelwasser aussah.

Wir stiessen an und danach meinte sie, dass sie um 18 Uhr Schluss für heute mache. Ob ich noch etwas vorhätte.

Ich hatte wirklich nichts vor und überhaupt keinen Plan, was ich heute Abend und Nacht unternehmen wollte. Aber diese Art von Frage schon wieder. Wieso fragt die mich das? Bin ich wirklich so unwiderstehlich?

Ich bestellte mir noch ein Bier und einen doppelten Wodka mit Eis dazu. Wodka wirkt bei mir wie ein Heroin-Stich. Der kommt in ein paar Sekunden bei mir in der Birne an.

Wodkageschwängert kam ich zu einem Entschluss.

„Weisst du was? Ich mach mich noch etwas frisch, gleich oben im Hotel und warte dann hier an der Bar auf dich.“

Bumms! Da war es raus. Nach mir die Sinflut. Egal wie ihre Antwort ist.

Gung sprang auf und umarmte mich. Ich wusste gar nicht wie mir geschah.

Ich bezahlte, verabschiedete mich von der lächelnden Gung per Handschlag und begab mich alleine durch die Lobby auf's Zimmer....
 

Thaifriend

Schreibwütig
   Autor
14 Juli 2012
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Huhu,
ich bin auch dabei ..... wird bestimmt noch sehr interessant .... der Einstieg gefällt mir super :bigsmile

Gruß
Thaifriend
 
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Iffi

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Gung

Der Typ ist wirklich ein Gentleman. Das macht ihn richtig süss. Muss nur vorsichtig sein, dass ich ihn nicht zu sehr mit dem Bierbarjob abschrecke.

Er scheint mich gerne zu haben. Sonst wäre er nicht so leicht darauf eingegangen, auf mich zu warten. Muss nur aufpassen, dass ich ihn nicht mit meinem Job zu sehr überfordere und er vielleicht sauer zu früh abspringt, weil er keine Ahnung hat. Denn das ist mir jetzt klar. Der ist Jungfrau, was Pattaya betrifft.

Wichtig ist erstmal, dass er hier solo ist. Verheiratet in Deutschland ist mir im Augenblick egal. Werde schon rausfinden, warum er nun alleine in Pattaya ist.

Lustig ist auch, dass er mir immer die Hand gibt. Vom “Wai“ hat er überhaupt keine Ahnung. Werde ich ihm auch noch beibringen. Werde ihn unter meine Fittiche nehmen. Das mache ich gerne. Ist mal was anderes als diese Oberstecher. Ungehobelt, versoffen und abgewichst.

Besonders die aus Deutschland reden zu laut und zu viel, saufen und laufen oft in bekloppten T-Shirts und Shorts herum.

„I like your country xy“ sage ich jedem, egal woher der kommt. Ist mein Job, den Jungs ein gutes Gefühl zu geben.

Hans aus Germany scheint anders zu sein. Er ist gut gekleidet, riecht gut, ist ein „polite man“, höflicher Mann, kein alter Mann und sooo unsexy auch wieder nicht.

Habe hoffentlich eine schöne Zeit mit ihm. An mir soll es nicht liegen, wenn's nichts daraus wird...
 
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Rha

Hat nix anderes zu tun
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4 Februar 2016
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nice, wirklich unterhaltsam aus der Sicht von beiden,
 
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Deibuzo

Chang drinking Menace
   Autor
27 Mai 2011
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@Iffi oh JA! Das ist mal so richtig aus dem Leben gegriffen ... DANKE!
Bin mal gespannt wer sich da alles wiedererkennt ;)
 
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Hortelli

Schreibwütig
   Autor
2 Juni 2015
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ich finde die Idee auch total klasse. Zwar im Moment noch ein bisschen vorhersehbar aber wer weiß, was für Anekdoten Iffi noch so einfallen..
 
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Iffi

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Hans

Oben unter der Dusche übermannte mich meine Vergangenheit. Seit zwei Jahren geschieden. Die letzten Ehejahre waren rein konventionell. Ich der Ernährer, meine Frau mein Anhängsel. Sex nur noch sporadisch und ab und zu hängte ich den Macho raus, der eine Frau mit Geschenken beglückt. Finanziell ging es uns sehr gut und ich dachte, was will die Alte noch mehr. Der geht es doch gut.

Das erste Jahr nach der Trennung war hart. Im zweiten Jahr, gestand ich mir endlich ein, dass ich meine Frau emotional kolossal vernachlässigt hatte. Das war auch der Grund, warum sie einen Liebhaber hatte.

Mir wurde im zweiten Jahr nach der Trennung klar, dass die Verletzung meines männlichen Stolzes den Liebesschmerz total überwog. Ich war einfach beleidigt. Von gebrochenem Herzen keine Spur.

Ermutigt durch viele Erzählungen flog ich nach Thailand. Na klar. Nach Pattaya natürlich.

Warum? Ich suchte einfach Aufmerksamkeit der weiblichen Schönen. Wollte einfach mal wieder fühlen, wie es ist, wenn eine Holde einen bedingungslos gerne hat und sich als Beweis dafür lieb um mich kümmert.

Das soll ja in Pattaya Gang und Gebe sein.

Natürlich habe ich mich vorher in diversen Foren schlau gemacht. Abzocke, Verlogenheit und gar kriminelle Veranlagung der Mädels dort waren mir nicht unbekannt.

Ich hielt mich allerdings für clever genug, dies im Vorfeld zu erkennen und nicht auf sowas reinzufallen.

Gung, unten in der Bar, war garantiert anders. Sie hat sich um mich gekümmert, bevor ich ihr einen Drink ausgegeben hatte, und hat ausserdem selber den Wunsch geäussert, mehr Zeit mit mir zu verbringen. Dazu ist sie noch sehr hübsch, sexy, sehr weiblich, kein Zwerg, helle Haut und spricht ausreichendes Englisch.

Sie machte dabei einen recht intelligenten Eindruck auf mich und kam mir sehr selbstbewusst vor, was ich sehr liebe. Eine Frau, die weiss, was sie will ist mir grundsätzlich lieber als irgendwelche unterwürfigen und verblödeten Heimchen. Mit denen kann ich nichts anfangen. Die taugen höchstens zum Ficken, wenn der Druck mal zu gross ist.

An Sex mit Gung dachte ich allerdings noch nicht. Wenn, dann sollte sich das vorher irgendwie allmählich entwickeln. Wollte erst mal rausfinden, wie sie so tickt.

Ja, ja, ich weiss. Ich bin ein Romantiker, auf der Suche nach dem heiligen Gral der Gefühle.

In froher Erwartung begab ich mich nach unten in die Bier-Bar.....