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Smurf Bar
Joe

Ein Newbie in Pattaya

Charlie

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28 August 2012
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(eigentlich eher ans paysexforum gerichtet)


Mal so am Rande ...

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Dem einen oder anderen mag es vielleicht aufgefallen sein, das ich mich bisher nicht gerade detailliert über Bettgeschichten, Badespiele oder ähnliches ausgelassen habe. Das wird sich auch im weiteren Verlauf nicht großartig ändern (meinen Fickbericht heb ich mir für den "Club Eden" in BKK auf). Da meine Erlebnisse an Nichtnachfickbarkeit eh kaum zu übertreffen sind, sehe ich auch keinen Sinn darin hier weitläufig zu erklären, wie tief ich im Hals meiner jeweiligen Maus gesteckt habe, oder mit welcher Schlagzahl der süße Thaiarsch anschliessend bearbeitet wurde. Es liesse sich auch kein Vergleich zu den Girls unseres normalen Cluballtag ableiten, da der Sex in Pattaya einfach unter vollig anderen Vorraussetzungen stattfindet. Eine reine Servicebeschreibung nach unseren Clubmaßstäben und typischen Bewertungskriterien wie ZK, FO und Mehrstellungskrieg, käme dem ganzen so in keiner Form gerecht.


Zeit spielt keine Rolle, klassische "Extras" wie FT, AV und AO gibt es nicht als solches. Irgendwo bleibt der Eindruck: Man(n) will es, und man(n) bekommt es. Egal ob sie es mag oder nicht, die Lady wird einem den Wunsch höchstens im allerseltensten Fall abschlagen. Die würden noch für einen pissen gehen, wenn sie denn könnten. Der entscheidene Unterschied ist allerdings der, das man in Pattaya einfach die Gelegenheit hat, sein Mädchen auch ein bischen kennenzulernen. Alles spielt sich irgendwo auf einer anderen Ebene - eher zwischenmenschlich - ab. Dem was man außerhalb des Betts so erlebte, und natürlich auch dem, was manche "Take Care" nennen mögen. Schon alleine deshalb wurde der Sex auch spontaner, ungezwungener und irgendwo einfach auch viel besser (kleines Beispiel von vielen: Wann hat man im Club schon mal die Möglichkeit, mit einer Lady aufzuwachen und sich die Morgenlatte runterschrubben zu lassen ... ???).


Ich will hier auch niemandem etwas vormachen. Natürlich fährt man zum vögeln nach Pattaya. Sowohl ich, als auch der 18jährige Abiturient oder der 70jährige Opa. Es gibt für einen Pattayaerstbesucher auch überhaupt keinen anderen Grund, um diesen Ort aufzusuchen. Für ne reine Party- und Sauftour, gibt es weltweit genügend Orte an denen es bestimmt genauso toll ist. Es sind die vielen süßen Ladies, die Pattaya erst zu was besonderem machen. Nicht jeder meiner geschätzen 60 Ficks dort, war auch gleichzeitig das Ultimum meiner bisherigen Erfahrungen. Ich versuchte meine Mädels auch nicht 24 Stunden - rund um die Uhr - auf den PornstarAward 2012 zu trimmen. Ehrlich gesagt fehlte mir auch das Bedürfnis, meine Süße nach einem liebevollen "Guten Morgääään" erstmal mit nem gepflegten Deepthroat zum kotzen zu bringen. Dennoch kam ich zu allem, was ich mir so vorgestellt hatte.


Ich kann da nur für mich sprechen, will aber nochmal deutlich sagen, das ich die Spiele in den Bars, die Spaziergänge, die Discothekenbesuche oder sonstige gemeinsame Aktivitäten mit den Ladies, aber letztendlich mindestens genauso genoss wie den Sex.


Lange Rede, kurzer Sinn. Gängige Clubbewertungskriterien sind in Bezug auf den "Service" der Pattayagirls meiner Meinung nach absolut unpassend. Man findet sehr schnell andere Maßstäbe, um gut von schlecht zu unterscheiden. Wie unterschiedlich eine Longtime ausfallen kann, habe ich mit den Beispielen von Pet und Sa bereits hoffentlich ein bischen zum Ausdruck bringen können. Wie unterschiedlich sich eine Shorttime (trotz ähnlichem "Clubservice") gestalten kann, versuche ich an Hand von zwei anderen Thaibabes (On/Daw) zu erklären.



Fortsetzung folgt...
 

Charlie

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28 August 2012
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Wattn Driss! Ich saß in einer Bar der Soi 8, und sah - bei Live Mucke und Heineken - hilflos zu, wie mein (zum Glück einziger) Abend in Pattaya aber mal so richtig in die Binsen ging. Auf meinem Schoss eine bildhübsche, 22jährige Thaimaus, die ich mir wenige Stunden zuvor, in einer der Massagebuden auf der Soi 13/2, an den Arsch heften lassen hatte. Die Wurzel des Übels: Mangelhafte Konversation! On (so hiess sie) sprach aber mal so überhaupt kein Englisch. Null! Nickesse! Jeden kleinsten Versuch, mit ihr wenigstens ein bischen Smalltalk zu betreiben, quittierte sie mit einem (gespielt) herzhaften Lachen. Immer wieder zeigte sie dabei auf sich selbst und antwortete "Nit noi (ein bischen), nit noi ... On, nit noi Ingliesch". "Nit noi" is gut... Die kapierte gar nix! Was ich während der Massage noch süß fand, ödete mich mitllerweile nur noch an. Unsere verzweifelten Flirtversuche, in denen wir hofften uns mit dämlichen Grimassen gegenseitig zum Lachen zu bringen, waren einfach nur peinlich. Selbst über typische Barspiele, wie "4 Gewinnt" oder "Jackpot", liess sich keine vertraute Atmossphäre schaffen. Es scheiterte schon alleine daran, das sie diese nicht kannte.


Ziemlich frustriert, versuchte ich ihr über die Thekenlady (die ich den ganzen Abend mit Ladydrinks bestochen hatte, damit sie uns als Dolmetscherin zur Verfügung zu steht) ausrichten zu lassen, das ich den Abend an dieser Stelle ganz gerne beenden würde. Die beiden quakten irgendwas auf Thai, mehrfach fiel das Wort "Scholteim", und meine Übersetzerin teilte mir freudestrahlend mit, das On bereit wäre für ein "Dankeschön" von 700 THB mit mir mitzukommen. Eeeeek! So war das nun überhaupt nicht geplant ... Im nachhinein hätte ich mich wohl deutlich besser gefühlt, wenn ich an dieser Stelle aufgestanden wäre und sie einfach hätte sitzen lassen. Aber... der Engel ist meist dümmer als der Teufel, und so hielt Mr "Good Heart" Charlie den Weg über die "Scholteim" leider für die fairste Lösung, um On wieder schnellstmöglich loszuwerden. Sie sah ja auch ziemlich geil aus, und selbst wenns daneben ginge, hätte ich später immer noch genügend Zeit gehabt, um mir eine Longtime für die Nacht zu suchen.


...



Situationen, in denen ich Nachts sternhagelvoll in irgendner Laufstraße aufkreuzte, nur um dort mehr oder weiniger wortlos irgendeine Tusse aus Timbuktu wechzuwemsen, hatte ich bestimmt schon hundert mal erlebt.. Ein Mädel aber erstmal über zwanzig Minuten mitschleppen zu müssen, nur um sie in meinem Hotel schliesslich ordentlich durchzuplockern, war auch für mich neu. Obwohl sich On über den gesamten Weg sehr schmusig zeigte, ging mir der Arsch irgendwie auf Grundeis. Charlie... watt hasse Dir da bloß angetan??? Eigentlich war ich mir jetzt schon sicher, dass das nix geben wird. Wie schlimm es dann aber tatsächlich wurde, konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen.


Wir erreichten schliesslich mein Hotel, machten uns getrennt nochmal frisch und starteten mit unserem Spielchen. Nichts wirklich außergewöhnliches, und schon gar nicht irgendwas, was ich nicht auch schon mit Pet, Sa, anderen Pattayapüppchen oder meinen Thaibabes im Ruhrpott getan hätte. Eigentlich wars sogar unerwartet gut. Anscheinend aber nur für mich, denn Sekunden nachdem ich mich jedoch von ihr abgerollt hatte, verfiel sie in minutenlange Plärrerei. Aber wie! Ich weiß nicht ob es sich hier überhaupt jemand vorstellen kann wie es ist, so eine Heulboje quasi direkt nach dem Sex im Arm zu halten, und auf Grund von sprachlichen Hindernissen auch nicht zu wissen, was sie dazu eigentlich bewegte. Mir gings aber mal schlagartig sowas von beschissen ... Erst nach einer gefühlten Ewigkeit beruhigte sie sich wieder, zog sich an, nahm ihren "Lohn" den ich freiwillig schon auf 1000 THB aufstockte entgegen und verschwand.


Völlig fertig blieb ich auf dem Bett liegen und dachte natürlich das schlimmste nun wenigstens überstanden zu haben. Von wegen ... Nach einer guten Viertelstunde, hörte ich ein mir unbekanntes klingeln. On hatte blöderweise ihr Handy bei mir vergessen. Im Glauben, das sie sich nun gerade selbst anrufen würde, ging ich ran und mußte mich überraschenderweise mit ner männlichen Thaistimme auseinander setzen, die mich in einem nie endenden Wortschwall vollnölte. Boah... ! Keine Ahnung wer der Typ nun war. Freund, Bruder, Kumpel ... ich bereute schon abgenommen zu haben, versuchte meinem "unerwünschten" Gesprächspartner aber trotzdem zu erklären, das On ihr Handy bei mir hatte liegen lassen und sie es sich gerne abholen könne. Irgendwie kam das bei ihm aber wohl nicht rüber ... Ein paar Minuten später erschien On um ihr Handy zu holen, und wurde fortan nicht mehr gesehen.


...



Der neuerliche "Schock" mußte erstmal verdaut werden. Mir fiel die Decke auf den Kopf und so machte ich mich auf den Weg in die Minny Bar. Natürlich nicht, ohne mich alle 30 Sekunden nach nem eifersüchtigen Thaiboxer umzuschauen. Den befürchteten Knock Out, wollte ich wenigstens kommen sehen. Mit der Paranoia im Nacken, machte ich mich also auf in meine Lieblingsbar und liess mich von meinen britischen Urlaubsbekannten - die sich nach meiner Story vor Lachen fast kugelten - wieder aufbauen. Die hielten On für eine Abzockerin, die mit ner Heulmasche nur ein paar Baht mehr aus mir herausholen wollte. Ich sag mal so ... ich würde dies sehr gerne glauben. Gemeinsam zogen wir zu einer Tour durch die Bars los, eine weitere Lady sollte ich aber nicht mehr auslösen. Das war die erste Nacht, in der ich alleine schlafen ging.




Fortsetzung folgt ...
 

Charlie

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28 August 2012
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Wie so oft, in den letzten beiden Dritteln meines Urlaubs, saß ich abends in der Minny Bar, kippte mir einen Sangsom nach dem anderen wech, und genoss die Gesellschaft von Maja. Ein supersüßer, aber noch sehr unerfahrener Pattaya Frischling, die es eigentlich nie darauf anlegte gebarfined zu werden und immer erst dann richtig aufblühte, wenn gezockt oder getanzt wurde. Maja war so eine Art "everybodys Darling". Von dieser Sorte habe ich auch nur sie kennengelernt. Wenn man mehrmals die gleiche Bar aufsucht, erkennt man ziemlich schnell die Hierarchien und Cliquenbildungen unter den Girls. Ältere, jüngere ... hübsche und weniger hübsche. Selbst in einer familiär geführten Bar wie der Minny Bar, mischt ein gewisser Neidfaktor mit. Maja war aber wegen ihrer Hilfsbereitschaft und ihrem Arbeitseinsatz hinter dem Tresen bei Gästen und Bar gleichermaßen sehr beliebt. Viel zu lieb, um um Tips oder Ladydrinks zu kobern, und jedes Mal verlegen, wenn man ihr etwas zusteckte oder sie auf einen Drink einlud. Ein richtiges Schnuckerl.


In der Minny Bar galt sie als meine BEF (Barehefrau ;-)). Sobald ich dort aufkreuzte, war ich mir ihrer Gegenwart sicher. Immer wieder forderten uns die anderen Mädels auf, endlich mal gemeinsam die Bar zu verlassen, und auch meine britischen Kumpels stachelten mich mehr und mehr dazu an, nun langsam doch mal herauszufinden, was sie so in der Kiste bringt. Ist schon ne blöde Situation, wenn man von allen Seiten zu ner Barfine gedrängt wird, dies aber nicht will, obwohl man das Mädel süß und geil findet (und ich war mal sowas von rattig, ich glaube kein Girl der Welt legt ihren Arsch beim Pool gekonnter über den Tisch als Maja). Später sollte es ja dazu auch nochmal kommen, aber an diesem Abend fühlte ich mich einfach schon viel zu breit für so ein liebes Girl. Ein willkommener Anruf von Sa, war die ideale Gelegenheit mich aus meiner misslichen Lage zu entziehen ...


Maja

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...


Sa rief und ich spurtete im Torkelschritt los. Auf Flipflops die Soi 7 runter bis auf die Beach Road. Das erste Baht Taxi was ich stoppen wollte, ignorierte mich offenbar bewußt. Ich weiß nicht warum ich nicht einfach das nächste genommen habe (da kommt ja alle paar Sekunden eins vorbei), aber vielleicht fühlte ich mich in meinem dichten Schädel so provoziert, das ich ihm die 20 Meter bis zum nächsten Stauanfang hinterjagte, hinten aufsprang und auf eine der Bänke rutschte. Mein merkwürdiger Auftritt, sicherte mir auf jeden Fall die Aufmerksamkeit von sechs mandelförmigen Augen, und bewegte die "Rudelführerin" (Daw) anscheinend dazu mich vollzutexten. Die Gesprächsinhalte fehlen mir bis heute. Ich weiß nur noch, das ich mit drei Freelancerinnen in der Bamboo Bar gelandet bin, und mir ein halbes Bier später auffiel, das ich ja eigentlich mit Sa verabredet war...

...


Sa blieb bis zum Nachmittag bei mir, da ich mir aber alle Optionen für den weiteren Tag offen lassen wollte, schickte ich sie nach Hause. Sie war keine Viertelstunde weg, als ich den Anruf von einer Daw erhielt. Himmel. Der Name sagte mir erstmal gar nix. Erst als sie "Baht Taxi" und "Bamboo Bar" erwähnte, war mir klar, wen ich da an der Strippe hatte. Irgendwann mußten wir am vorangegangenen Abend die Nummern ausgetauscht haben. Stimmt. Jau ... die war süß. Wir quatschten ein bischen und verabredeten uns in einem Restaurant auf der Beach Road.


Daw war echt mal ne völlig verplante Keule. Thaichinesin, nicht wirklich skinny, optisch ein bischen vom Typ Sherry (falls bekannt) ausm Acapulco. Ein bischen propper, aber super gestylt. Sie beherrschte Englisch wie ihre Muttersprache, hatte angeblich noch einen Bürojob und liess sich wohl je nach Bedarf abends auf der Beach Road blicken. Natürlich sollte unser Treffen auf eine Shorttime hinauslaufen.


Krass, krasser, Daw! Wir hatten die Tür noch nicht ganz hinter uns geschlossen, da zog sie ihrem Frosch (mir) die Locken lang. Unter der Dusche, vorm Waschbecken, auf dem Boden und im Bett. Das waren drei Stunden Hardcore vom feinsten. Durch und durch versaut. Ich hätte sie gerne zu ner Longtime überredet, aber das war anscheinend das einzige was sie nicht im Programm hatte. So bliebs bei einer Shorttime und meiner vielleicht strangesten Nummer des Jahres. Wir hatten vorher gar nicht über Geld gesprchen, und die einzigen Anhaltspunkte die ich zu den Kursen der Freelancerinnen hatte, waren die Informationen aus den Pattayaforen (500-1000 THB). Ich gab ihr 1500 (ich höre die Rentner in der Minny Bar jetzt schon wieder motzen... "Der Jung machte die Preise kaputt ") um diese Nummer nicht noch durch "Cheap Charlie Mentalität" zu trüben. Das wars mehr als wert. Im deutschen Saunaclub hätte ich für den Sport sicher 400-500 eus gezahlt (sofer überhaupt angeboten)!


Gegen 20.00 Uhr verliess sie mich dann. Wir telefonierten in den folgenden Tagen noch zweimal, zu einer weiteren Shorttime bin ich mit ihr aber nicht gekommen.


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Fortsetzung folgt ...
 

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Charlie

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28 August 2012
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Weiter gehts mit Anschluß an #38


Sa war mit Sicherheit ein Volltreffer (wir hatten auch später noch einige gemeinsame Tage), und hat mir eine unglaublich schöne Zeit beschert. Doch so schön es auch war... selbst das intensivste Vollprogramm bleibt fruchtlos, wenn keine echten Gefühle im Spiel sind. Meine "Sommerliebe" hat mir gewollt oder ungewollt ganz deutlich die Augen geöffnet, denn das was sie mir gegeben hatte, war nach meinem Empfinden tatsächlich ...


... "Take Care" ... !



Der Besuch meiner "Sommerliebe" kam für mich einer inneren Befreiung gleich. Nicht nur das mir diese - wenn auch nur kurze - gemeinsame Zeit im LoS nie wieder jemand nehmen kann, sie war auch irgendwie ein Spiegel meiner eigenen Seele. Noch während wir nebeneinander im Bett lagen, wurde ich mir dessen bewußt was mir fehlte, und was ich in den Tagen zuvor mit Sa zu ersetzen versuchte. Sa war eine absolute Gourmetfrau, gar keine Frage. Eine Lady für die ich - in Deutschland - vermutlich alles getan hätte, um sie an meiner Seite zu haben. Wohlgemerkt in Deutschland. Mir war aber schon während unseren ersten vier gemeinsamen Tagen aufgefallen, das ich mich viel zu viel mit Gedanken beschäftigte, die sich niemals ergeben würden.


* Sa war zweifellos auf der Suche nach einem Mann. Sie war felsenfest davon überzeugt, in Deutschland als Kosmetikerin arbeiten, und schnell auf eigenen Beinen stehen zu können, wenn sie denn jemand mitnehmen würde. Nicht zuletzt deshalb hatte sie mir wohl auch ihre "deutsche" Freundin aus Mannheim vorgestellt, die mir bald auch schon in den Ohren lag, wie schön es nicht wäre, wenn wir uns alle zusammen mal in Hamburg oder Köln treffen würden. So nett solche Gedankenspiele auch sind ... man(n) muß wissen was man(n) will und was man(n) kann. Ich wußte was ich nicht kann, und somit in letzter Konsequenz auch nicht wollte.


Wie auch immer ... ich bin verdammt anfällig für das Lächeln einer süßen Thai, und Sa schien das Lächeln der Thailadies geradezu erfunden zu haben. Aber während der Zeit mit meiner "Sommerliebe", erinnerte ich mich wieder daran, das ich nicht hier war um meinen Urlaub mit Gedankenspielen um ungelegte Eier zu verschwenden, sondern um den Kopf vom normalen Alltag frei zu bekommen und möglichst soviel Spaß wie es nur eben geht zu haben. Flirten, zocken, saufen und vögeln. Eine neue Strategie mußte also her!


...


Den von meiner "Sommerliebe" erzwungenen Break mit Sa, nutzte ich gleichzeitig dazu um einen Cut mit ihr zu machen. Für meinen inneres Gleichgewicht, war es einfach besser sie etwas mehr auf Distanz zu halten. Wir blieben zwar weiterhin täglich in Kontakt und verbrachten noch einige gemeinsame Nächte, aber nie mehr mehrere Tage am Stück. Die Zeit der Spaziergänge und des "Händchenhaltens", am Strand oder auf der Beach Road, war also erstmal vorbei. Meine freigewordenen Kapazitäten nutzte ich nun um mich voll auszuleben. Weg von den mehrtägigen Longtimes, hin zu den "metermachenden" Shorttimes. Meine zweite Urlaubswoche stand unter einem völlig anderen Stern.


Die ersten 8 Tage auf der Walking Street, hatten schon ein unerwartet großes Loch in meine Kriegskasse gerissen. Ich war zwar noch im Plan, mußte aber gerade im Hinblick auf Bangkok allerdings nun ab und an mal ein Auge drauf halten, um nicht doch noch auf meine Reserve in Form der EC-Karte zurückgreifen zu müssen. So zog es mich nun immer mehr in die günstigeren Sois, bei dem sich gerade die Soi 7 und die Minny Bar zu meinem Dreh- und Angelpunkt für sämtliche Aktivitäten entwickelte. Das war schon ne geile Zeit.


Ein Tag ähnelte nun dem anderen. Sobald ich meine "Schöne der Nacht" rausgeschmissen hatte, gings wieder von vorne los. Ich liess mir Maßanzüge schneidern (Stück 4900 THB), kaufte Souveniers und kleine Geschenke für Freunde, Familie oder meine "Sommerliebe", und blieb überall da, wo es mir gerade gefiel. Quasi täglich nutzte ich die Möglichkeit zur Shortime, entweder mit einem Girl das ich zuvor schon kennengelernt hatte (in dieser Zeit kams auch zu den Shorttimes mit On und Daw, über die ich ja schon getrennt berichtet hatte...), oder eben in einer der Bars der Soi 6, der Straße, die praktisch voll auf den spontanen Druckabbau ausgerichtet war.


Die Abende starteten nun grundsätzlich in der Minny Bar, in der ich auch schon nachmittags immer wieder mal aufschlug um ne Runde mit meiner BEF-Maja zu zocken... Von dort tourte ich mit einer ganzen Truppe aus England und Finnland los, mit denen ich mich mittlerweile angefreundet hatte. Junx die schon seit etlichen Jahren nach Pattaya flogen, und dort teilweise Monate verbrachten. Man kommt in Pattaya zwar auch ganz gut alleine zurecht, aber mit einer größeren Gruppe ist es schon deutlich witziger. Gerade die Tommys kannten sich richtig gut aus, und wußten wo viel Spaß für kleines Geld zu finden war. So habe ich doch einige sehr coole Bars kennengelernt, die jenseits meiner normalen Route lagen. Erst wenn sich die Bande nach und nach auflöste, suchte ich mir ein Mädchen für die Nacht. Meist führte mich mein Weg dann doch wieder zurück zu Sa, aber auch mit Maja verbrachte ich unter anderem eine sehr schöne Nacht ...



Fortsetzung folgt ...
 

Charlie

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28 August 2012
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Au Backe. Nie wieder Alkohol. Ich wachte morgens auf und blickte auf das, was ich im Rausch der letzten Nacht abgeschleppt hatte. Es war Nong, eine ultracoole Ying aus der Minny Bar, die ihre knackigen Jahre allerdings schon lange vor meiner Geburt erlebt hatte. Wie konnte das denn passieren? Nach und nach puzzelte ich meine Flashbacks zusammen, und erinnerte mich daran, das ich den Abend zuvor noch, im Wettstreit mit einem Engländer um ihre Gunst geflirtet hatte. Offensichtlich hatte ich den Zuschlag gewonnen, aber wie ein "Sieger" fühlte ich mich jetzt nicht wirklich. Alter Schwede! Das war ne Spur zuviel Realität für meinen Kater. Das letzte Mal, das ich so ein Teil in meinem Schlafsack vorfand, war irgendwann nach ner Goa-Party in den 90ern. Damals wars allerdings nur ne vertripte Olle, die erst nach der Nacht so alt wie Nong ausgesehen hatte...


Eigentlich bin ja ziemlich schmerzfrei in der Wahl meiner Ladies. Auch zuvor hatte ich schon einige Mädels ihrer Generation geknattert. Trotzdem ists irgendwie ein himmelweiter Unterschied, ob man so eine einfach nur wechplockert oder neben ihr aufwacht. Irgendwie überkam mich so eine Ahnung, das Nong die vergangene Nacht wohl mehr genossen haben könnte als ich. Ihr Lächeln und die Art wie sie mir ihre Kiste in den Schritt drückte, erhärteten daher auch eher mehr meinen Verdacht als den Piss... Herr im Himmel...! Das ich mal einer Frau den morgendlichen Beischlaf verweigern würde ... Aber das ging irgendwie echt nicht. Trotz allem war Nong als Person absolut top! Ich mochte ihre dreckige Lache und vor allem ihr lustiges Denglish (sie war lange Zeit mit einem deutschen Fallang zusammen). Sie merkte sehr schnell, das ich nun lange nicht mehr so scharf auf sie war, wie noch am Abend zuvor, hatte aber genügend Erfahrung um den Morgen nicht ins Peinliche abdriften zu lassen. So wurde mir also erstmal sehr gekonnt die Schockstarre aus dem Body massiert...

...

Mein Urlaub war nun mittlerweile sehr weit vorangeschritten. Es war bereits mein letzter Donnerstag - 6 Tage vor dem Rückflug - und die Blessuren die ich mir durch meinen Lebenswandel zugezogen hatte, waren nicht nur spürbar, sondern inzwischen auch sichtbar. Meine Erkältung hatte ich soweit wieder ganz gut im Griff, immer wiederkehrende, heftige Seitenstiche ließen sich mit Alkohol betäuben, an die Moskitobisse gewöhnt man sich ... trotzdem sah ich aus wie der Tod auf zwei Beinen. Nix da mit gesunder Urlaubsbräune ... aschfahl, mit übelsten Augenringen und unübersehbarem Gewichtsverlust. Während der letzten Nacht mit Nong schien ich nun den Gipfel meines exessiven "Lifestyles" erreicht zu haben. Gerade im Hinblick darauf, das ich am nächsten Tag weiteren Besuch erwartete, hielt ich es für zwingend notwendig, mal nen Tag Pause einzulegen. Im Klartext: No Lady. No Alk...


Ich erzähl da sicher niemandem was neues... Wie man sich fühlt wenn man nach einem 2-wöchigen Dauerbesäufnis plötzlich rapide Alkohol abbaut, sollte man mir also sicher nachempfinden können. Die Scheiße lief mir schon bald aus sämtlichen Poren raus.


Nachdem ich mich von Nong verabschiedet hatte, liess ich den Tag erstmal so entspannt wie möglich angehen. Ein gutes Frühstück, ein paar Einkäufe, ein leckeres Eis bei Swensen´s und ne Partie Pool mit Maja in der Minny Bar. Bei Cola versteht sich. Ich freute mich richtig auf den anstehenden Besuch meines Freundes und Forenkollegen (Alarich) aus Chiang Mai. Auch wenn mein Trip bis hier hin kaum zu toppen war, hatte ich in den ersten beiden Wochen (von den Partys auf der Beach Road mal abgesehen) ehrlich gesagt überhaupt nichts erlebt, was sich auch Smalltalktechnisch an Familie und Arbeitskollegen verkaufen liesse. ... Fotos? ... Hilfe! 80% meiner Bilder waren noch nichtmal Forentauglich... Mit der Ankunft von Alarich sollte sich das hoffentlich später ändern...

...

Man fragt sich, wieviele Abschiedszeremonien die Pattayaladys wohl hinter sich haben? Trotzdem wollte auch Sa mich nicht ohne ein "Good Bye" gehen lassen. Ich glaube noch nicht einmal, das es ihr darum ging noch ein Geschenk oder eine Longtime abzustauben. Ich hatte irgendwie eher den Eindruck, das es ihr sehr wichtig war, das ich sie in Gedanken als meine No.1 mit nach Deutschland nehme. Gerade Pet, meine erste Longtime, war ihr ein richtiger Dorn im Auge... Natürlich wollte ich mich auch nicht so einfach aus dem Staub machen, meinen Urlaub werde ich immer irgendwo mit ihr verbinden...Ich hatte lange über ein kleines Abschiedsgeschenk nachgedacht, war mir aber sicher, das es für sie nur irgendnen Kitsch gewesen wäre, an den sie viel günstiger kommen würde, wenn sie ihn denn haben wolle. Da sie mich aber einige Male mit in ihren "Loom" genommen hatte, und ich wußte auf was sich der Unterhalt ihres Wohnklos belief, entschied ich mich dazu ihr eine Miete abzunehmen. Mit Geld kann jede Thai noch immer am meisten was anfangen ;-)


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Da ich nicht wußte, ob ich nach Alarichs Ankunft überhaupt noch Zeit finden würde, um mich von ihr zu verabschieden, nahm ich mir vor, es an diesem Abend zu tun. Ich kam sehr frühzeitig in ihre Bar, bestellte uns nen Drink (ich blieb tatsächlich den ganzen Abend bei Cola), sagte ihr das dies wohl mein letzter Besuch seien würde, gab ihr das Geld und nahm sie in den Arm. Wir kuschelten ne ganze Zeit ziemlich wortkarg. Sa wirkte irritiert. Damit, dass ich mich von ihr in ihrer Bar und nicht im Hotel verabschieden wollte, hatte sie wohl nicht gerechnet. Erst als ich mich tatsächlich in die Minny Bar aufmachen wollte, kam wieder ihre Kämpfernatur zum Vorschein. Gespielt oder nicht ... Sa zeigte mir wirklich in jeder Sekunde unserer Zweisamkeit, das sie mich wollte. Sie bettelte fast darum, mitgenommen zu werden. Bisher hatte ich es aus gutem Grund immer vermieden sie mit meiner Parallelwelt rund um die Minny Bar zu konfrontieren, aber irgendwie konnte ich mich auch nicht wirklich von ihr trennen. So schlug ich ihr eine Barfine, ohne Aussicht auf eine Longtime vor - ich wollte meinen geplanten "No Lady, no Alk - Tag" diesmal auf jeden Fall durchziehen.


Das dieser Abend in der Soi 7 kein Knaller werden konnte, wußte ich schon vorher. Ein schwer getuntes "Walking Street Püppchen" wie Sa ist einfach nicht kompatibel mit dem durchgeknallten Haufen der Minny Bar. Sie war halt nicht so ein extrovertierter Powerzwerg wie beispielsweise meine erste Longtime, Pet, die in dieser Location schon beim ersten Ton Mucke gröhlend auf dem Tresen rockte und sich im Nu mit dem ganzen Laden bekannt machte. Sa bemühte sich in erster Linie darum, gut neben mir auszusehen, und das gelang ihr wie immer so eindrucksvoll, das sie auch so die Blicke der ganzen Bar auf sich zog. Ich hätte vermutet, das sie ein Problem mit den Gegebenheiten in der Minny Bar bekommen würde, schliesslich hatte ich in der vergangenen Tagen dort verdammt gut rumgehurt. Aber sie hielt sich wie eine richtige Lady. Es waren eher die Beautys meiner Lieblingsbar- wie Maja, Bee und Aohm - die sich wenig erfreut von meiner Begleitung zeigten.


Gegen Mitternacht verließen wir die Soi 7 und fuhren zurück zur Walking Street. Sa startete einen letzten hartnäckigen Versuch, mir doch noch ins Bett hinterherzuspringen, aber ich blieb standhaft und haute mich ausnahmsweise mal alleine aufs Ohr. Irgendwie ahnte ich, das ihr "Good Luck" nicht das letzte war, was ich von ihr hörte, aber mit dem Terror der mich schon bald erwarten sollte, hatte ich beim besten Willen nicht gerechnet...



Fortsetzung folgt ...
 

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Charlie

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Terror! Auch wenn die Gegner von Pauschalisierungen jetzt sofort wieder auf die Barrikaden steigen... Thaibabes haben echt alle einen Sprung in der Schüssel. So süß wie sie sind, so bekloppt sind sie auch. Ich mußte noch nichtmal ins LoS reisen, um das zu lernen. Schon meine Ex-Freundinnen und diverse Stammladies ließen mich oftmals böse spüren, das sofort ein Gewitter ins Paradies zieht, sobald sie sich ins 2te Glied zurückversetzt fühlten, oder nicht alles nach ihren Nasen lief. Nun kann man behaupten, das dies ein allgemein verbreiteter Gendefekt unter Frauen ist, bei einer Thailady ist diese Störung aber allerdings nochmal von einer ganz anderen "Qualität". Bei den "deutschen" Thais äußert sich der Unmut im Normalfall in einer brutalen Eiszeit. Da wird man sofort auf "Ignore" gesetzt, und zwar solange bis man(n) nachgegeben hat, oder sie wieder wegen irgendetwas anderem angeschissen kommen muss. Ein Pattayapüppi ist sich hingegen dessen bewußt, das die Zeit ganz klar gegen sie läuft, und sucht die direkte Konfrontation. Ohne eine "Szene" kommt man nicht davon.


Im Fall meines 145 Zentimeter hohen Aggrozwergs Pet, zeigte sich das zum Beispiel so, das sie ihren ersten "Rauswurf" laut fluchend kommentierte, bevor sie die Tür hinter sich zudonnerte. Der zweite wurde überraschenderweise ungewöhnlich erwachsen hingenommen, aber auch nur solange bis sie mich mit Sa im "Insomnia" antraf. Das nahm sie sofort zum Anlaß, mich ordentlich zur Sau zu machen. Hätte eigentlich nur noch gefehlt, das sie mir eine bretterte. Sa war wiederum die Meisterin der Theatralik. Sie gehörte schon eher zu dem Schlag Leute, die sich auch vor Castor Transporte ketten würden, nur um ihren Willen durchzusetzen. Ohne Diskussion ließ sie sich eigentlich nie nach Hause schicken, und ich war wohl ein bischen zu naiv in meiner Annahme, mich von ihr schon 3 Tage vor meinem Trip nach Bangkok verabschieden zu können.


Gegen kurz vor Acht riss mich ein Anruf aus dem Schlaf. Es war Sa, die mir nur mal eben sagen wollte, das sie mich jetzt schon soooo sehr vermisst, und ich mich auf jeden Fall nochmal vom Airport aus melden müsse, bevor ich wieder nach Deutschland zurückfliege. Süß... ich hätte zwar nichts dagegen gehabt, wenn sie mich vier Stunden später angerufen hätte, aber irgendwie freute ich mich ein wenig darüber, das sie sich nicht gerade von einem anderen Typen wechwemsen liess, sondern an mich dachte. Es folgte ein weiterer Anruf keine 10 Minuten später, indem sie mich bat noch vorbeikommen zu dürfen. Ich war spitz genug für ein wenig Sport, hatte aber überhaupt keine Lust, dass das Abschiedsgedöns dann wieder von vorne los geht. Also "Sorry Sa. Good Bye". Beim dritten Anruf innerhalb von 20 Minuten ging der Tanz dann aber los... Himmel, Arsch und Zwirn! Was zum Teufel hab ich Dir getan, Kleine?


Nun mußte ich mich also dafür rechtfertigen, das ich sie am Abend zuvor nicht mitgenommen hatte. Und weil sie ja nicht kommen dürfe, hiesse das natürlich auch im Umkehrschluß sofort das Pet (Sa nannte sie "First Lady") bei mir war... Der Stress wurde mir langsam zu blöd und ich legte auf. Ihre vierte (!!!) Telefonattacke nahm ich schon gar nicht mehr entgegen... ich bekam ein paar Minuten Ruhe in denen ich mich über Sa ärgern durfte. Es dauerte aber nicht lange, bis mich ein leises Klopfen an die Tür zwang. Jetzt hatte ich die Faxen aber dicke! Zum Glück wars nur die Empfangsdame die mich mit einem "There is a Lady for you" darüber informierte, das Sa schon in der Lobby saß. Ich weiß bis heute nicht, warum sie dieses Mal geblockt wurde - normalerweise kamen sowohl Pet als auch Sa problemlos am Empfang vorbei - war dafür aber sehr dankbar. Mit einem "No Lady, please. I am sleeping" gab ich ihr zu verstehen, das ich Sa nicht sehen wollte. Damit war der Terror dann aber auch beendet.


Die Beziehung zu einer Longtime ist kein normales Nutte-Freier-Verhältnis. Man erlebt den gemeinsamen Abschnitt extrem intensiv. Ein bischen vergleichbar mit einer Urlaubsliebe. Ich wunderte mich selbst, wieviel Verantwortungsgefühl und Pflichtbewußtsein ich in dieser Zeit für Sa entwickelte. Ich hatte sie jederzeit verdammt gut behandelt, habe versucht ihr viel von dem "Take Care" was ich von ihr erhalten hatte, zurückzugeben. Ich war immer ehrlich mit ihr. Egal obs nun mein Leben in Deutschland, oder meine Vorhaben in Pattaya betraf. Auch über die Patte die ich ihr so tagtäglich zusteckte, konnte sie sich sicher nicht beklagen. Umso mehr kotzte es mich nun an, das sie mein "nein" nie wirklich respektieren konnte. Der Morgen war denkbar beschissen gelaufen, und irgendwie war mir schon klar, das ich das so nicht stehen lassen konnte (hatte ich ja schon in meinem Eingangsposting zu Sa erwähnt, da kommt also noch was).


An dieser Stelle muß ich einmal den Thaiflüsterer raushängen lassen. Ich habe mich nach dem Urlaub lange mit einer thailändischen Freundin unterhalten, um zu verstehen, was Sa zu ihrem Aufstand bewegte. Ums vorweg zu sagen... Natürlich ist bestimmt nicht jedes Bargirl auf der Suche nach nem Fallang. Viele machen den Job auch nicht unbedingt aus der Not heraus. In den Bars und den AGogos gibt es ebens genügend Girls -genau wie bei uns- die dort nur arbeiten, um sich eigene materielle Wünsche zu erfüllen. Auch wenn Sex dort - in unseren Augen- günstig zu finden ist, bleibt den Mädels gerade für thailändische Verhältnisse immernoch ne ganze Menge Schotter. Viele von uns würden sich wundern, wieviel dabei tatsächlich rumkommt. Da gibts einige die monatlich weit mehr nach Hause bringen, als ich es beispielsweise tue.


Trotzdem gibts in Pattaya auch sehr viele Ladys, die mit ihrer Longtime die Hoffnung auf ein besseres Leben verknüpfen. Es ist sicherlich von keiner der Wunsch, über Jahre die Nächte durchzuzechen, und sowohl physisch als auch psychisch an die Belastungsgrenze zu gehen. Somit ist ihr Abschied von einer Longtime, oftmals auch irgendwo wieder der Abschied von den eigenen Träumen und eine weitere Enttäuschung. Letztlich weiß ich nicht genau wie es in Sa ausgesehen hat, aber auch sie sieht Jahr für Jahr mit an, wie sich eine Freundin nach der anderen Richtung Europa (oder sonstwo) verdrückt, und um sie herum plötzlich große Häuser gebaut werden...


...


Der Ärger über Sa, war längst wieder verraucht, als ich nach einer Short Time die Soi 6 verließ und mich in den Pattaya Beergarden aufmachte. Ich wollte mich noch von Pet verabschieden, die zu meiner Überraschung auch plötzlich wieder völlig handzahm war. Ich hatte nun schon einige Tage nichts mehr von ihr gehört oder gesehn, und begann ihre kleinen Giftpfeile langsam zu vermissen. Anscheinend hatte sie sich in ihre neue Longtime verliebt, einem 22jährigen Finnen, mit dem sie wohl auch ein paar Tage bei ihren Töchtern verbrachte. Schön für sie ;-). Ich spürte zu ihr nie so eine Verbindung wie zu Sa, trotzdem wird mir ihre durchgeknallte Art immer in Erinnerung bleiben. Gerade zu meiner Tekkno Zeit hatte ich schon einige strange Mädels kennengelernt, aber Pet ist in ihrer "Beklopptheit" wohl einzigartig.


Nach einem gemeinsamen Bier, machte ich mich im Hotel nochmal frisch und sah der Ankunft von Alarich und Meaw entgegen, mit denen ich zur Freitagsparty in der Minny Bar verabredet war ...



Fortsetzung folgt ...
 

goldimann

Hat nix anderes zu tun
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16 November 2011
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Berlin
schöner Bericht @Charlie, macht Spass zu lesen, abgeklärt ohne überheblich zu wirken. Für mich hast du die richtige Einstellung zum business Pattaya. Hab ich auch auch, kann es nur nicht konsequent umsetzen.
Hatte immer noch auf ein paar Infos zu deiner nachgereisten deutsch/thai gehofft. Das du darauf nicht eingehen möchtest, hatte ich glatt überlesen. Hab mich schon so gefreut auf Insiderwissen, wie echtes take care abläuft.

vg goldi

PS.
irgendwo hatte ich mal einen ziemlich verpeilten Bericht gelesen, wo es auch um ein Taxi Wechsel unter einer Brücke ging.
Anscheinend war das dein Erstauftritt in Thailand ?! Vielleicht täusche ich mich auch. Falls doch zutreffend bist du wirklich ein
schnell Lerner. Deine Warnehmung des preiswerten 7/11, kann ich nicht ganz teilen.
Zigarreten bis 90 Baht ? Ich bevorzuge Mild Seven zu 95 Baht, und so ein kleines bea shing, glaube ich startet bei 35Baht.
Die großen Leo's im Doppelpack gibt es für 96 Baht. Obwohl dort der Inhalt bei irgendwas um 0,6l liegt, ist das auf jedenfall
teurer als ein nach deutschen Reinheistgebot gebrautem.

Sorry will nicht klugscheißen, ich gehe auch gerne in den seven/11.

vg goldi
 

Charlie

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28 August 2012
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Die Party in der Minny Bar war schon im vollen Gange, als Alarich mit seiner Meaw eintraf. Erster Eindruck: O lala! Das es sich in Thailand um einiges besser lebt, als zu Hause im Kummerland, sieht nen Blinder mit nem Krückstock. Mit seiner Freundin an der Seite konnte ich Alarichs Schritt zum Auswandern aber noch viel mehr verstehen. Verdammt glücklicher Typ der Alarich ;-). Die beiden hatten bereits am Morgen die Strecke von gut 800km mit dem Auto auf sich genommen und benötigten gut 10 Stunden von Chiang Mai bis nach Pattaya. Tolle Sache das sie den Stress in Kauf nahmen, nur um mich zu besuchen. Die Freude über das Wiedersehen war dementsprechend groß, und es begann ein feucht fröhlicher Abend in einer Minny Bar at its Best!


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Es floss ne Menge Schnappes und es gab viel zu erzählen ... Selbst als sich die Party in der Minny Bar langsam auflöste, nahmen wir nochmal den Kampf mit einigen Bars der Walking Street auf. Unterwegs sprang uns Sa entgegen, die sich etwas beschämt für ihren Telefonterror am Morgen nochmal bei mir entschuldigte. Ich hatte ihr schon längst verziehen und hätte mit ihr auch gerne die Nacht verbracht, allerdings waren unsere Planungen für den folgenden Tag schon so weit vorangeschritten, das es wohl keinen Sinn mehr gemacht hätte sie mitzunehmen. In meinem Zustand wäre ich sowiso kaum noch zum vögeln in der Lage gewesen und ich wollte ihr auch nicht zumuten, in der Gesellschaft meiner Freunde, die zweite Geige zu spielen. So beendeten wir zu dritt - bei einem Absacker in der Rockbar - diese Nacht und verabredeten uns für den nächsten Morgen ...

...

In nächtlicher Sauflaune schmiedet man immer die ganz großen Pläne. Da sieht man dann auch kein Problem darin, wieder früh aus der Kiste zu springen um den neuen Tag anzugehen. Tatsächlich gestaltete sich mein Morgen dann aber etwas anders. Ich war ziemlich zerschossen als mein Wecker (!!!) mich an meine Verabredung erinnerte, und auch Alarich und Meaw hatten den Abend zuvor noch deutlich fitter ausgesehen. Die beiden hatten schon ziemlich schnell geschnallt, das ich während meines Urlaubs in Sachen "Saufen und Vögeln" mittlerweile promoviert hatte, kulturell aber noch die eine oder andere Lücke aufweisen mußte. Und damit ich mich nicht nach meinem Rückflug in meinem Bekanntenkreis sofort als Sextourist outen muß, nahmen sie mich auf ein kleine Sightseeing Tour mit.

Als erstes Ziel war Koh Lan angedacht. Koh Lan ist eine kleine Insel mit schönem Strand, die innerhalb einer Stunde mit der Fähre vom Hafen Pattayas aus zu erreichen war. Ich kannte bisher nur den Strand von Jomtien (Nachbarort), der zwar schon deutlich besser als der von Pattaya war, aber immernoch Millionen Lichtjahre entfernt von dem was ich bereits vor Jahren in Phuket gesehen hatte. Ich war überrascht, wieviel um diese Uhrzeit schon im Hafen los war (wäre ich doch schon mal vorher so früh aufgestanden)...


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Meaw nahm die Organisation unserer Tour in die Hand und kam schon bald mit ein paar Tickets wieder. 30 THB für ne Stunde schippern. Is ja gar nix... Wir kaperten unser Boot (Name wäre jetzt wichtig, weil die alle unterschiedliche Anlegestellen haben - hab ihn aber leider vergessen) und noch während wir das schaukelige Teil betraten, kam mir der Whiskey vom Vorabend hoch. Bahhh! Da ich mich nicht zur Belustigung der 200 anderen Mitreisenden, während der Fahrt ne Stunde über die Reling hängen wollte, mußten wir den Trip abbrechen, bevor er begonnen hatte. Also das war schon mal nen Satz mit "X", unser Geld bekamen wir aber sensationellerweise wieder. Ob das normal ist? Vielleicht habe ich auch einfach nur ein zu mitleidiges Bild abgegeben ;-).


...


Plan B mußte also her. In Anbetracht unseres allgemeinen körperlichen Verfalls, beschlossen wir vom fünften in den ersten Gang zurückzuschalten und den Tag lieber gaaaanz smooth angehen zu lassen. Wackelige Boote und übermotivierte Taxifahrer wurden gemieden, Frühstück, Einkaufsbummel und Spaziergang bevorzugt. Für mich wars so ziemlich die letzte Gelegenheit, nocheinmal das bunte Treiben entlang der Beach Road aufzusaugen, und ich genoss jede Sekunde... Irgendwann führte uns unser Weg wieder in die Minny Bar. Ein letzter Drink, und dann war auch dort die Zeit des Abschieds von meinen englischen Kumpels und natürlich den süßen Girls, insbesondere Maja, gekommen (stimmt mich irgendwie sentimental, wenn ich daran zurückdenke).

Schliesslich gings zurück ins Jasmine Hotel um uns nochmal frisch zu machen, denn für den letzten Abend in Pattaya hatten wir uns noch einiges vorgnommen...



Fortsetzung folgt ...
 

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Charlie

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28 August 2012
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Die frühe Dämmerung in Thailand, nutzten wir um zu einem der View Points hnauszufahren. Da der Hügel nicht mit dem Baht-Taxi zu erreichen war, charterten wir für 200 THB eine Solofahrt dorthin. Unser Ziel lag 10 Minuten von der Walking Street enfernt, und schien auch bei sehr vielen anderen Touris von großem Interesse zu sein. Es war mächtig voll da oben, und schwer für unseren Fahrer überhaupt noch einen Parkplatz zu finden. Trotz des Andrangs war es aber unglaublich ruhig. Auch meine Lunge dankte mir den Ausflug schon bald, wenigstens mal für ein paar Minuten dem Smog aus Pattaya entflohen zu sein, und bei leisem Luftzug endlich mal wieder frei durchatmen zu können (außerdem herrschte dort striktes Rauchverbot). Einzig und allein die extrem aggressiven Moskitoschwärme, nervten mit der Dauer.

Auf dem Gipfel des Hügels stand ein kleiner Tempel, der hauptsächlich die Neugier von Meaw und Alarich weckte. Fragt mich nicht, warum der da gebaut wurde. Der stand da halt um den 28ten Sohn von irgendwem zu ehren. Mich interessierte der Blick über Pattaya vielmehr, der von dort oben echt der Hammer war. Die Aussicht auf die grell leuchtende Walking Street, den Hafen, die Beach Road und auch nach Jomtien rüber ... alles liess sich super vom View Point aus einfangen und mußte natürlich dokumentarisch auf Bild festgehalten werden. Schade das meine Kamera nicht wirklich rüberbringen konnte, wie sich der Blick vom Hügel aus tatsächlich zeigte. Der View Point war auf jeden Fall seine Reise wert!


Tempel und Blick auf die Walking Street

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...


Um uns für die Nacht zu rüsten, mußte ersteinmal eine odentliche Grundlage dazu geschaffen werden. Alarich und Meaw hatten dazu ein bestimmtes Restaurant im Auge, das sie schon obligatorisch bei jedem ihrer Kurztrips nach Pattaya aufsuchen mußten. Ich war überrascht, das ich den Weg dorthin schon kannte, denn auch meine "Sommerliebe" wollte mir dieses Seafood Restaurant schon unbedingt zeigen. Diese Lokalität scheint echt ein Insider Tip von Kennern zu sein. Zwischen Walking Street und 2nd Road gelegen, eröffnete sich uns ein relativ großes Open-Air-Karree. Tische und Stühle waren eher von spartanischer Art, das Essen war allerdings aller erste Sahne! Große Aquarien die um uns herum aufgebaut waren (Fische, Garnelen, Hummer) wiesen darauf hin, das man mit dem Finger noch auf sein Opfer zeigen konnte, bevor mn es mit dem Wurf ins kochende Wasser zum Sterben verurteilte. Frischer gehts nicht!

Wenn ich behaupte, das wir einmal die Karte rauf und runter bestellt haben, dann ist das echt nicht übertrieben. Nach und nach wurde uns der Tisch mit Köstlichkeiten voll gepackt. Ich hätte im Leben nicht daran geglaubt, das wir das zu dritt schaffen (wir mußten auch kämpfen, haben aber fast nix übergelassen). Das war echt lecker, und vor allem auch vielseitig. Ich habe einiges probiert, was ich zuvor noch nie gegessen hatte. Da ich zum Essen eingeladen wurde, hatte ich mit der Rechnung nichts zu tun. Trotzdem hatte ich den Eindruck, das wir bei der Menge an Essen, doch sehr günstig weggekommen sind.


Ein Reisgericht in einer Ananas, und der gedeckte Tisch während unseres zweiten Gangs​

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...


Unser Abend auf der Walking Street startete im Beach Club. Eine spitzenmässige AGogo Bar, in der auch Meaw´s Cousine arbeitete und in der es von hübschen Girls nur so wimmelte. Bei Draft Beer für 59 THB, konnte man dort sowiso auch nichts falsch machen. Wir fanden einen Tisch in der Nähe des Eingangs, und schon bald kreiste der Arsch des ultimativen Optikschuß über unserem Tisch. Alter Schwede ... die konnte mal tanzen. Was für ein Geschoss! Der Sabber tropfte nicht nur Alarich und mir vom Kinnwinkel während sie uns ihre Muschi in die Fresse drückte, sondern anscheinend auch Meaw, denn letztlich war sie es, die der Sahneschnitte ihren hochverdienten Tip zusteckte.

Es dauerte nicht lange, bis mir die hübschen Stelzen von Meaw´s Cousine auf dem Schoss lagen. Ebenfalls ein richtiger Kracher, der von uns mit jeder Menge Ladydrinks bei Laune gehalten werden mußte. Klar. In den AGogos herrschen harte Regeln. Während der Arbeitszeit nen Pläuschken mit Verwandten abzuhalten is nich, es sei denn es springt auch für den Laden was dabei rum. Aber selbst ein gesponsorter Ladydrink war dort nicht gleichbedeutend damit, das die Tanzmaus auch zeitlich uneingeschränkt neben einem Platz nehmen kann. Sie verkürzten nur die Zeiten, in denen sie über die Tische turnen mußte. Also... Meaws Cousine war dermaßen scharf, das mir schon fast die Eier platzten, und obwohl mir der Beach Club aber mal sowas von verdammt gut gefallen hatte, mußte ich nach 2-3 Stunden dann doch mal zum Aufbruch bitten. Ich wäre sonst doch noch auf die Idee gekommen, die Kleine mal eben auf die Schnelle betanken zu wollen ...

...

Unter dem Vorwand mich noch einmal von Sa verabschieden zu wollen, schickte ich Alarich und Meaw für ein paar Minuten mal alleine über die Walking Street. Natürlich wollte ich mich nicht einfach nur von ihr verabschieden (das hatte ich ja mittlerweile oft genug getan), sondern sie für den restlichen Abend und die Nacht mitnehmen. Als ich in ihrer Bar antraf, hatte ich den Eindruck das nicht nur sie, sondern auch alle ihre Freundinnen über mein Erscheinen freuten. Ich bin immer von der halben Besetzung - einschliesslich des Chefs -freundlich begrüßt worden, aber nie so wie an diesem Abend. Alle wünschten mir einen guten Heimflug, freuten sich angeblich darüber mich kennengelernt zu haben und hofften auf ein baldiges Wiedersehen. Sa mußte ich nichtmal nach einer Barfine fragen (die stand schon so auf meinem Bong ;-)). Sie stand schon mit ihrem Handtäschchen parat, bevor ich ihr überhaupt gesagt hatte, das ich sie mitnehmen wollte...


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Erst jetzt fiel mir auf, das Alarich und Meaw bereits auf der Straße vor der Bar standen, und von außen alles beobachteten. Ich wußte, das gerade Meaw rein Seelentechnisch nichts davon hielt, das ich nochmal eine Nacht mit Sa verbringen wollte (bei einer x-beliebigen Lady wäre ihr das egal gewesen), aber das war mir völlig wurscht. Die letzten Stunden meines Pattaya Nightlifes 2012, wurden also zu viert verbracht. Wir zogen noch einmal in die Rockbar unweit meines Hotels - ist bisher gar nicht so rübergekommen, ich war quasi täglich auf nen Absacker dort, bevor es ins Hotel ging - und liessen den Abend bei Coversongs von Metallica und Guns ´n Roses ganz gediegen ausklingen...



Fortsetzung folgt ...
 

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Charlie

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28 August 2012
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Meine letzte Nacht mit Sa war der Burner. Ich mochte sie zwar hauptsächlich wegen ihres Wesens, aber ich hätte sie natürlich nicht so oft mitgenommen, wenn es nicht auch im Bett mit uns so gut harmoniert hätte. Doch auch ohne diesmal noch großartig rumzuexperimentieren, war es vielleicht die schönste Nacht, die ich mit ihr verbrachte. Genauso verknotet wie wir miteinander eingeschlafen waren, wachten wir auch am nächsten Morgen auf. Ich hatte keine Lust sie jetzt nochmal auf die Schnelle durchzupimpern, sondern genoss einfach nur noch ihre Nähe für die restliche verbleibende Zeit.

Ich packte den Koffer während Sa sich frisch machte, und wartete darauf, meinen Kopf nochmal in ihren Schoß legen zu können. Viel gesprochen wurde nicht mehr, ich hoffte einfach das Alarich und Meaw sich noch ein wenig Zeit ließen und hätte ich zugern gewußt, was Sa in diesen Momenten durch ihr hübsches Köpfchen ging. Der endgültige Abschied verlief diesmal untheatralisch. Wir schlenderten Händchenhaltend zur Walking Street, in der Alarich bereits mit seinem Pick Up auf mich wartete. Ein letzter Kuss, ein "Good Luck", dann setzte sie sich im Damensitz auf ein Motorbiketaxi und fuhr winkend davon...


...


Da Alarich ja seinen Pick Up am Start hatte, waren wir auf dem Weg nach Bangkok natürlich sehr flexibel. So wurde kurzfristig beschlossen noch den Floated Market mitzunehmen, der quasi fast auf unserem Weg lag. Hierbei handelte es sich allerdings nicht um den berühmten Bangkoker Floated Market, sondern um einen extra für Touris angelegten Nachbau in der Nähe von Pattaya. Leider ging ausgerechnet dort nach vier Bildern der Akku meiner Kamera hops (scheiße, watt hätte ich an dem Tag Fotos schiessen können...), so daß ich später noch nichtmal unsere Einfahrt nach BKK in Bild festhalten konnte. Ich bin eben noch Amateur-Japse, beim nächsten Mal nehme ich nen Ersatzakku mit ;-)


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Thais können den Floated Market kostenlos besuchen, Fallangs müssen zahlen. Ich hatte in diesem Fall Glück, das Alarich eine Arbeitserlaubnis in Thailand hat, und somit "inoffiziell" als Thai gilt (die thailändische Staatsbürgerschaft zu erwerben ist für einen Deutschen quasi unmöglich). Thais können jeweils einen Gast mitbringen (also wenn ihr mit eurer Lady hinwollt, laßt euch nicht übers Ohr hauen), und somit kam auch ich umsonst rein. Ein sichtbarer Aufkleber wurde uns aufs Shirt gepappt, und ab dann durften wir uns frei bewegen.

Der Floated Market war interessant, wenn auch nicht alles gleich ein Highlight war. Viele Billigartikel von der Art Massenware "made in China" gabs in den Shops auf dem Steg zu kaufen, Fressalien, Blumen und Obst wurden zumeist aus kleinen Booten vertrieben. Witzig war auf jeden Fall die Art wie dort Speiseeis fabriziert wurde (dünnschichtig auf einem Blech gefroren und dann abgekratzt), die Fütterung der Koy´s (mitm Schnullerfläschchen ;-)) so wie die von ein paar Schauspielern nachgestellte Schlacht auf dem Wasser aus ein paar Kanus heraus. Mit der Zeit wurde es ziemlich eng auf dem Steg. Als ein Mob von Chinesen (die mitm halben Land angereist waren) anfing zu drängeln und die Hälfte der Besucher ins Wasser zu fallen drohte, war das für uns gleichzeitig das Startsignal, um die Tour nach BKK fortzusetzen.


...


Ich kannte Bangkok bereits ganz gut von meinem letzten Thailand Trip, trotzdem war es wieder ein tolles Gefühl, den Wolkenkratzern die sich vor uns auftürmten, immer näher zu kommen. Wir bogen gerade von der Sukhumvit in die Straße unserer Bleibe für die nächsten Nächte ein, als uns ein lebensmüder Cop vor die Motorhaube des Pick Ups sprang. Wir kamen gerade noch rechtzeitig zum stehen und sahen, das um uns herum aber auch alles abgesperrt war. Alarich war sofort klar, das dies nur bedeuten konnte, das die Königsfamilie ganz in der Nähe seien mußte. Und tatsächlich sahen wir schon bald einen von der Polizei eskortierten Convoy von bestimmt 10 beigen Limousinen, der sich durch die Bangkoker Rush Hour seinen Weg bahnte. Erst als dieser nicht mehr zu sehen war, wurde der Verkehr fürs Volk wieder freigegeben.


...


Das "http://www.asiahotel.co.th/asia_bangkok.htm"]Asia Hotel[/URL] hätte als Bleibe für unseren Kurztrip in BKK nicht besser gewählt werden können. Ein absoluter Hammer! Ich bin solchen Luxus normalerweise nicht gewohnt, aber für 1950 THB/Nacht kann sogar ich mir das mal für ein paar Tage leisten. 10 Etagen, mit Pool auf der 5ten und 10ten Ebene.


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Der CheckIN verzögerte sich etwas, aber nach ca. 20 Minuten konnten unsere noblen Zimmer endlich in Beschlag genommen werden. Geilomat! Superior und trotzdem mit besten Comfort. Beim nächsten Mal nehme ich mir ein Mädel mit, denn nur das könnte die Nacht dort noch angehmer gestalten! Wir machten uns nochmal frisch, ich bunkerte meine Wertsachen - inklusive die an Wichtigkeit kaum zu überbietenden Frühstücksbons - im Safe und hing nochmal notdürftig meine Kamera an den Strom. Dann gings wieder auf die Piste, denn jede Sekunde Bangkok mußte voll ausgekostet werden. Jetzt fiel mir auch erst der größte Vorteil unseres Hotels auf, denn seine zentrale Lage und der direkte Anschluß an die BFS-Station (die Haltestelle des Skytrains war wirklich mit der zweiten Etage unseres Hotels verbunden) waren wirklich Gold wert. Innerhalb von 3 Minuten war der Siam Square zu erreichen, das Zentrum der Metropole, mit seinen riesigen Kaufhaüsern wie das MBK, dem Siam Discovery und Siam Paragon. Absolut geil!



Fortsetzung folgt ...
 

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Charlie

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Inaktiver Member
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28 August 2012
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Hier nochmal ein paar Bilder von Bangkok, die ich im Text wohl nicht mehr unterbringen werde...


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Siam Square


Tagsüber gings eigentlich noch mit dem Verkehr im Stadtzentrum ...

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... abends war man zu Fuß schneller ;-)

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MBK, Siam Discovery/ Paragon


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Charlie

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28 August 2012
84
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Unser erster Weg führte uns also ins Stadtzentrum. Ich konnte den Akku meiner Kamera wenigstens zum Teil wieder aufladen und wollte zumindest noch ein bischen von dem ablichten, was ich auf unserer Einfahrt nach BKK versäumt hatte. Man hat viele Möglichkeiten den Siam Square zu erreichen (Busse, Taxis, Motorbikes, TukTuks... die Fähren gelten in Flußnähe zudem als gern genutztes Verkehrsmittel), auf Grund der angesprochenen sehr günstigen Lage unseres Hotel gings jedoch am schnellsten mit dem Sky Train (BTS). Es gibt zwei verschiedene Strecken dieser Hochbahn, die natürlich in unterschiedliche Richtungen fahren und sich am Siam Square kreuzen. Dort verläuft die Hochbahn auch doppelstöckig (sieht saugeil aus). Der Nachteil an der BTS ist, das eine Fahrt sich nur dann lohnt, wenn der Zielort auch irgendwo auf der Strecke liegt. Ist dem so, gibt es kaum eine bessere Möglichkeit seinen Wunschort schneller und bequemer zu erreichen. Da meine Ziele hauptsächlich auf unserer "Hotellinie" lagen (Siam Square - 15 THB, Nana´s 25 - THB), waren meine Ausflüge somit auch praktisch Idiotensicher. Weg vom Hotel mußte man nur der Beschilderung "To Bearing" folgen, zurück gings "To Mo Chit".


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Zuletzt war ich vor 3 Jahren in BKK, und hatte dort gleich zwei Wochen am Stück verbracht. Deshalb kannte ich mich gerade in der Gegend um den Siam Square noch verdammt gut aus. Ich hätte vermutet das sich inzwischen im Zuge der Randale von gelben und roten Hemden dort einiges verändert hat, aber eigentlich war noch alles beim alten. Ein paar der Baustellen schienen mit mittlerweile beseitigt. Nachdem wir einmal mein geliebtes "MBK" durchkreuzt hatten, suchten wir uns ne Location für den Abend. Leider konnte ich ne Tour ins Rotlichtmilleu knicken, da Alarich dort inzwischen den Ruf eines bunten Hund genoss, und aus gutem Grund natürlich Angst hatte erkannt zu werden. Meaw wäre sicher nicht gerade "amused" gewesen. Also mußten wir eine etwas neutralere Location ansteuern.

Traurig aber wahr. Ich hatte bisher noch nie ein "Hard Rock Cafe" von innen gesehen. Diese Bildungslücke konnte dann glücklicherweise an diesem Abend geschlossen werden. Also ich muß sagen ... so hatte ich das nicht erwartet! Ich habe mehr eine Rockbar hinter dieser Kette vermutet, tatsächlich war es aber eher ein sehr stilvoller "Diner" mit Live Musik. Die Band die dort spielte hatte es wirklich drauf. Alter Falter! Das hätte sogar der größte Rockbanause raushören können. Die beherrschten ihr Handwerk. Selbstinterpretierte Coversongs, passend zur allgemeinen Stimmung im Laden vorgetragen. Ich schätze das die Bands dort nach sehr straffen Auswahlkriterien ausgesucht werden. Da darf mit Sicherheit nicht jeder rumträllern. Negativ überrascht war ich allerdings von den Preisen, die doch schon ganz schön gepfeffert waren. Der Gegenwert war aber überall im Service und Ambiente zu finden. Von daher kein Problem. Ich war froh darüber, diese Location endlich mal aufgesucht zu haben.


...


Der nächste Morgen begann mit dem Frühstück. Halleluja, und was war das für ein Frühstück! Wenn ich mir den Wecker zum Fressen stelle dann muß das schon was heißen. Nun, ich denke das viele von euch schon mal in einem ähnlichen Hotel genächtigt haben, deshalb muß ich hier auf das Buffet nicht näher eingehen. Es gab einfach alles! Die eineinhalb Stunden die wir dafür einplanten, waren einfach viel zu wenig ;-). Anschliessend wurde etwas am Hotelpool gechillt, bis ich mir bei Alarich die letzten Instruktionen für mein naheliegendes Vorhaben einholte, und mich bei Meaw erstmal für die nächsten Stunden verabschiedete. Im nächsten Posting werde ich darauf genauer eingehen ;-)


...


Nachdem ich meinem "Notstand" Abhilfe geleistet hatte, traf ich meine beiden Freunde in der Stadt wieder. Wir erledigten ein paar Einkäufe und gingen zurück ins Hotel, wo wir uns für die nächste Völlerei flott machten. Alarich hatte schon Tage zuvor einen Tisch im Restaurant des "Bayoke Sky Hotel" reservieren lassen, dem mit Abstand höchstem Gebäude Bangkoks. Das Restaurant erstreckt sich von der 81ten bis zur 83ten Etage, und bietet neben einem überdimensionalem Buffet auch einen bombastischen Blick über die Stadt. Unglaublich schön! Für 600 THB (200 THB kostet alleine der Fahrstuhl) kann man sich dort mit allerfeinsten Leckereien den Wanst vollstopfen. Meiner Meinung nach ein absolutes "Must have" für jeden, der mal in BKK nächtigt. Sowas wird man nie wieder vergessen. Alleine die zahlreich vertretenden asiatischen Cremeschnitten (zumeist wohl Japanerinnen) wären den Besuch dieses Restaurants schon wert gewesen, vom leckeren Buffet und dem überwältigenden Blick über BKK ganz zu schweigen...


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Wenn man sich schon mal im Bayoke mästet, sollte man auch mal die Aussicht von der drehenden Plattform geniessen. Wahnsinn! Ich hatte bereits bei meinem letzten Trip das Vergnügen dort oben zu stehen, damals allerdings noch im Tageslicht. Schwer zu sagen welches nun der bessere Zeitpunkt war, beides hatte irgendwas für sich. Am Tag konnte man genau sehen, wo sich die Tempel, der Königspalast oder das Stadion befindet, im dunklen war ich diesmal von den Lichtern und Lasern, die die ganze Stadt erhellten, beeindruckt. Gerade an den Lampen der Autos konnte man sehr gut erkennen, an welchen Punkten sich der Verkehr auch noch zu diesem späten Zeitpunkt staute. Vielleicht ist es am besten den Tisch im Restaurant zu einer Uhrzeit zu reservieren, an dem man die Möglichkeit hat bei Tageslicht und im dunklen die Plattform zu besteigen. So wars eigentlich auch bei uns geplant, aber wir waren etwas spät dran.

Der Weg zurück ins Hotel beglitt mich mit ein bischen Wehmut, denn dies war erstmal die letzte Nacht, die ich in Thailand verbringen sollte...



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Charlie

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28 August 2012
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Bangkok aus gut 300m Höhe


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Charlie

Member Inaktiv
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28 August 2012
84
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Okay... ganz ohne Fickbericht gehts leider doch nicht ;-)

Es gibt ja so Dinge, die man immer schon mal machen wollte, zu denen man aber bisher nie die Gelegenheit bekommen hat. Für mich zählte ein Besuch des berüchtigten Bangkoker "http://www.edenbangkok.com/"]"The Eden Club"[/URL] dazu. Vor Jahren hatte ich bereits meinen ersten Bericht zu dieser Bude gelesen (FK Kamikaze in der BC), und seitdem als Primärziel für meinen nächsten Trip nach BKK auserkoren.

Der "Eden Club" ist im Nana anzufinden, dem Rotlichtmillieu Bangkoks. Von der BTS-Station am Siam Square benötigt man für die Strecke gerade mal 10 Minuten (Richtung "Bearing" - 25 THB). Leider fehlte mir die Zeit, um das komplette Nana´s mit seinen anliegenden Bezirken (Patpong, Soi Cowboy) zu erkunden. Ärgerlich, aber so kann ich wenigstens noch bis zum nächsten Trip nach LoS auf etwas hinfiebern.

Dank Alarichs Beschreibung, war der Club leicht zu finden. Man geht einfach die Treppe der Haltestelle hinunter und hält nach dem unübersehbarem "Subway" Ausschau, an dessen Seite sich eine schmale Gasse befindet. Die 100 Meter die mich von ihr trennten waren immernoch lang genug um gleich dreimal von - als Taxifahrer getarnte - Zuhältern angequatscht zu werden, die mir irgendwelche Ladies "verkaufen" wollten. Nee Junx, lasst ma ... ich bin Kulturtourist.


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Schon kurz vor der eigentlichen Eröffnung um 13.00 Uhr, klingelte ich an der Tür des von außen doch eher unscheinbar wirkenden Club, und wurde eingelassen. Erster Eindruck... Boaaah! Schmaler Eingang mit fetter Bar auf der linken Seite, die voll im Stil eines Nachtclubs gehalten war. Holla die Waldfee! Das sah mal so richtig nach Puff aus. In den angrenzenden Räumlichkeiten haufenweise halbnackte Thailadys die sich aufpimpten, während ich mir ein Bier bestellte und mich von der Thaikanone hinter dem Tresen, über die Regeln des Spiels aufklären ließ.


Die Regeln des Spiels:
Für 3900 THB kann man im Eden Club gleich zwei Ladies mit aufs Zimmer nehmen und nach Strich und Faden durchficken. Die Ladies werden zunächst erstmal alle zusammengetrommelt, und stellen sich nebeneinander in Reihe auf. Alles was auf der linken Seite steht ist Dreilochbegehbar, die auf der rechten lassen sich nur in Hals und Fotze vögeln. Zungenküsse... Zunge vollkleistern... alles kein Problem. Kostüme für Rollenspiele und Toys sind vorhanden. Wemserei und nur mit Pirelli. Die Wahl der ersten Lady hat der Gast, und diese sucht sich dann die geeignete Gespielin fürs Match aus. No Ladyboys, regelmässige Gesundheitstest, blabla ...


Joooo.... bis hierhin noch alles gut. Ab dann gings mir aber ein paar Takte zu schnell. Ich hatte noch nicht mal am Bier genippelt, da wurde die Meute auch schon rangepiffen und baute sich vor mich auf. Meine Bitte doch erstmal das Bier in Ruhe auftrinken zu können, wurde überhört. Pulle wechkippen oder mit aufs Zimmer nehmen, saufen am Tresen is nich. Unabhängig davon, das die Thaikanone hinter der Bar eh das geilste Geschoss im Laden war, hätte ich ihr alleine schon wegen ihres arroganten Gehabes jetzt am liebsten ne Solonummer verplättet. Leider stellte sie ihren Knackarsch aber nicht zur Diskussion....

Scheiße man, sowatt lieb ich ja. Zwei Dutzend Thaichicks die mich alle anstarrten wie´n Auto, und den genervten Blick der Thekenschlampe im Nacken, der ich anscheinend nicht schnell genug hinnemachte. Jetzt wars allerdings auch nicht so, als hätte man blind einen Optikschuß aus dem Mob ziehen können. Ganz im Gegenteil. Es war schwierig genug den Wartburg zwischen den Trabis zu finden. Also mußte ich nach dem Cloonschen´ Auswahlverfahren eliminieren... Alles was rechts von mir stand, interessierte mich sowiso schon erstmal nen Dreck. Links galts jetzt nur noch, den kleinsten Arsch zu finden. Dieser gehörte auch tatsächlich zu ner recht hübschen Maus die sich mir als Bee vorstellte.

Mir schwante schon böses als ich über meine rechte Schulter nach dem Ausschau hielt, was sich Bee für unseren Dreier aussuchte. Letztlich entschied sie sich für den Kubikmeter, der sich zwischen Godzilla und E.T. breit machte. Himmel! Das können doch keine Thais sein??? Ich hörte mich noch ein ohnmächtiges "Okay" hauchen, bevor mich die beiden mit aufs Zimmer zogen.

Das Zimmer war wiederum klasse. Ne spitzenmässige superbreite Werkbank die sich bestens zum hobeln eignete, ne Dusche, nen TV mit DvD-Player und nen Nachttisch, auf dem ich mein Bier abstellen konnte. Kostüme für eventuelle Rollenspiele habe ich nicht gesehen, Toys wurden in Mengen auf nen Sessel gekippt. Ein Thaiporno sollte zunächst mal für die Romantik der nächsten 90 Minuten sorgen, und wurde auch zwingend benötigt, nachdem mich der Kubikmeter zu ner gemeinsamen Dusche zwang.

Was in den nachfolgenden 90 Minuten dann letztlich passierte war zwar abspritzorientiert aber okay, auch wenn keine wirklich "Dreier-Atmossphäre" aufkam. Das lag vermutlich auch daran, das ich mich hauptsächlich damit begnügte, Bee solange wie möglich in den Arsch zu dübeln. Der erste - von meiner Atemnot erzwungene - Kopfschuss ging dann auch an sie, während sich der Kubikmeter im Facesitting übte. Der Kubikmeter durfte sich später noch die Reste raussaugen, während ich Bee den Arsch mitm Dildo aufpflockte. Zwischen den Nummern kam ich in den Genuss von soetwas wie ner Vierhandmassage...


Also... der "Eden Club" hat mich insgesamt doch sehr enttäuscht. Ich dachte ich hätte mir zum Abschluß des Urlaubs noch etwas ganz großes aufgehoben, mußte aber im Nachhinein einsehen, das ALLES was ich bis dato in Pattaya gevögelt hatte, um Klassen besser und nebenbei auch preiswerter war (na gut, dat Ding mit On war einfach doof gelaufen). Wahrscheinlich bin ich mit viel zu hohen Erwartungen an die Sache rangegangen, vielleicht reicht auch einfach meine Fantasie nicht aus, um den Ansprüchen eines Dreiers im Eden gerecht zu werden. Ich hatte bereits schon einige FFM-Kombos erlebt (und drüber berichtet), diese gehörte zu den schwächeren Erfahrungen. Gerade im Bezug auf die Extras war die Nummer trotz der letztlich gezahlten 4500 THB (3900 Ladies, 140 Bier, Rest Tip) im Vergleich zum deutschen Saunaclub wie der Freude natürlich immernoch sehr günstig (2 Ladies á 90 Minuten, 1x AV, 2x FT = 410eus), nach einer Wiederholung schreit sie trotzdem nicht gerade. Auch wenn ich nicht genügend Zeit hatte um es auszuchecken... das Rotlichtmillieu in BKK wird sicherlich groß genug sein, um noch ne andere Location aufzutun.



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Charlie

Member Inaktiv
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28 August 2012
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Am Morgen meiner Abreise wurde nochmal ausgiebigst gefrühstückt. Einfach ein Kracher das Buffet im Asia-Hotel. An sowas könnte ich mich leicht gewöhnen. Irgendwann wurde es aber langsam an der Zeit auszuckecken. Da mein Flieger erst um 20.00 Uhr nach Abu Dhabi abhob, blieb also noch genügend Zeit um unser Gepäck vorerst in der Lobby zu parken, und noch einmal durch die Stadt zu ziehen. Ich hatte in Pattaya beim Wechselkurs von 40:1 richtig zugeschlagen und quasi alle restlichen meiner mitgebrachten Euros mit einem Mal umgetauscht. Viel zuviel wie sich in BKK rausstellte. Im "MBK" versuchte ich wenigstens noch einen Teil meiner überigen Bahts loszuwerden. Wer nach Originalware sucht, ist in den gegenüberliegenden Kaufhäusern wie dem Siam Paragon oder dem Siam Discovery besser aufgehoben, das "MBK" ist hingegen das Paradies für jeden der sich mit Copys begnügt.

Schon bald kam ich in einen Kaufrausch wie bei meinem letzten Thailand Trip vor drei Jahren. Hosen, T-Shirts, Jacken... Schmuck. Ich wurde meine Bahts trotzdem kaum los. Kunststück, bei den Preisen... Für Hosen von Fake-Markenartikeln wie Diesel und G-Star, zahlt man selten mehr als 500 THB, die Preise für T-Shirts (Billabong, Quicksilver, Puma, etc...) liegen zwischen 100-200 THB. Sicherlich besteht dabei auch immer die Gefahr, qualitativen Scheiß gekauft zu haben, das meiste läßt sich aber über Jahre hinweg tragen (ich habe noch einige Klamotten von meinem letzten Urlaub). Bei den Kursen kann man einen eventuellen Fehlkauf auch viel besser verschmerzen.

Die letzten Eindrücke vom Siam Sqare wurden nochmal bei einer Kippe am Fuße des MBK genossen. Ich suchte noch ein letztes Mal einen der überall anzufindenden 7eleven auf, und versorgte mich mit Unmengen an Chips und Zigaretten, für meine erste Zeit in Deutschland. Beim Versuch noch einige Biers für die Heimkehr einzupacken, wurde mir erstmal wieder bewußt, welch scharfe Gesetze in Thailand im Bezug auf Alkohol (und auch Tabak) herrschen. Touristenhochburgen wie Pattaya zum Beispiel, scheinen da ne Ausnahmegenehmigung zu besitzen. In Bangkok darf Alkohol erst ab 17.00 Uhr verkauft werden. Somit bliebs auch nur bei dem Versuch des Kaufs (habs am Airport dann nachholen können). Ebenso ist der Nichtraucherschutz in Thailand deutlich ausgeprägter als bei uns. Rauchverbot gilt nicht nur in öffentlichen Locations, sondern auch an vielen Orten innerhalb der Stadt (beispielsweise auf Überführungen). Zuwiderhandlungen werden mit einer Geldbuße von 2000 THB bestraft. Da 2000 THB in Thailand recht viel Schotter sind, sollte man sich tunlichst überlegen, ob man sich von einem Cop abkassieren lassen möchte. Ich habe mich zwar öfters aus Unwissenheit über das Verbot hinweggesetzt und es ist nie etwas passiert. Trotzdem sollte man vorsichtig sein, und nicht überall seinen Glimmstengel anzünden. Auch die Bangkoker Sperrstunde (1.00 Uhr), kannte man in Pattaya nicht.


...


Die letzten Stunden vergingen viel zu schnell. Nach einer Woche Ballermann, schreie ich schon förmlich nach meinem heimischen Bett. Aus Thailand möchte man nicht mehr zurück. Dementsprechend beschissen war meine Stimmung auch, als mich Alarich und Meaw bei freier Fahrt von BKK zum Airport fuhren. Die beiden brachten mich noch bis zur Passportkontrolle, dann kam aber der unausweichliche Moment des Abschieds.

Es war eine verdammt geile Zeit! JEDER der mitreden will, sollte sich ersteinmal sein eigenes Bild von Thailand schaffen. Der Sextourismus stellt sich -wenn man einmal dort ist - eben nicht so dar, wie es uns Presse und TV verkaufen wollen. Man erlebt soviele Dinge, die man meiner Meinung nach einfach mal erlebt haben muss. Gerade für einen Single ist es mit Sicherheit eine unvergessliche Erfahrung. Ich bin schon seit Jahren ein Fan von Thailadies und hatte somit auch keinerlei Berührungsängste, aber selbst diejenigen, die bisher noch nicht allzuviel mit Thais anzufangen wissen, würden schnell von ihrer offenen, witzigen und auch herzlichen Art angefixt. Da bin ich mir sicher. Für mich hat der Trip aber auch mal alles gehalten was ich mir von ihm versprochen hatte. Der Besuch meiner "Sommerliebe"... die vielen süßen Ladys... unvergessliche Stunden in den Bars und Agogos... und selbstverständlich die bombastischen letzten Tage mit Alarich und Meaw, denen ich für diese Zeit gar nicht dankbar genug sein kann. Besser hätte es für mich nicht laufen können!


(Das nachfolgende Schlusswort bezieht sich auf die Reaktionen in einem Paysexforum, aber auch hier nochmal besten Dank für die nette Aufnahme und die vielen Infos, die man im Pattayaforum erhält)
Sooo... zum Schluß möchte ich all den Junx danken, die ich mit dem Klick auf die "Waage" in den letzten Wochen ein wenig überstrapaziert habe, und denen, die mich mit netten Kommentaren und PN´s während meines Berichtemarathons unterstützten. Das war echt super. Es war schön zu wissen, das noch ein paar Leute mitgelesen haben ;-). Sowas erleichtert das Schreiben dann auch ungemein. Ich werde über das Jahr hinweg ganz sicher noch einige Male allein aus Erinnerungszwecken in meinem Bericht blättern. Von daher war die Arbeit für mich schon mal lohnend ;-). Vielleicht konnte ich aber auch dem einen oder anderen einen Urlaub im "Land of Smile" schmackhaft machen, oder das eine oder andere Vorurteil im Bezug auf "Sextourismus in Thailand" beseitigen. Freuen würde es mich. Nun habe ich wieder Zeit um mir ein Bierchen zu köpfen und imaginär mit meiner Dauerlongtime noch einmal anzustossen ...



... Chock dee krap, Sa!


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Fortsetzung folgt ... im Januar 2014!
 

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Reaktionen: thalueng

Tommy32

Member Inaktiv
Inaktiver Member
30 Dezember 2012
359
103
823
im Süden
Hallo Charlie, sehr ausführlichen Bericht hast Du uns hier vorgestellt. Vielen Dank dafür. Habe mir einige Infos gleich notiert, mal schauen, werden mir beim ersten Besuch, bestimmt hilfreich sein.
 

alkwin

Kennt noch nicht jeder
    Aktiv
20 Januar 2013
95
57
748
Deutschland
Hallo Charlie,

habe deinen Bericht in einem Stück durchgelesen. War eine klasse Abendunterhaltung. An einigen Stellen mußte ich bei deinen geilen Formulierungen laut loslachen. Auch die Tipps auf den ersten Seiten sind echt hilfreich!

alkwin
 

ed

Tipp-Ex
    Moderator
21 Oktober 2008
17.014
23.900
5.918
Ironien, nahe der sarkastischen Grenze
Guter Bericht.
Ich hoffe schon auf den Naechsten. :D
Einzig die schnelle Schlagzahl, mit der du die Beitraege gepostet hast, waere mir etwas zu hoch.
Da bleibt kaum Spielraum um auf Einzelheiten zu reagieren.


Charlie, du hast ja nun auch Zugang zu den anderen Bereichen.
Wenn du es moechtest, dann verschiebe ich den Bericht in den Reiseberichteteil des Forums.
 

Charlie

Member Inaktiv
Thread Starter
Inaktiver Member
Thread Starter
28 August 2012
84
19
418
@ Tommy + alkwin

Danke für die netten Kommentare


Guter Bericht.
Ich hoffe schon auf den Naechsten. :D
Einzig die schnelle Schlagzahl, mit der du die Beitraege gepostet hast, waere mir etwas zu hoch.
Da bleibt kaum Spielraum um auf Einzelheiten zu reagieren.


Charlie, du hast ja nun auch Zugang zu den anderen Bereichen.
Wenn du es moechtest, dann verschiebe ich den Bericht in den Reiseberichteteil des Forums.


Ja. Wäre schön wenn Du mein Getippse zu den Reiseberichten verschiebst.
Würde lieber heute als morgen schon den nächsten Bericht verfassen können, leider ist für die nächsten 4 Wochen Spaß jetzt erstmal 10 Monate buckeln angesagt.
Von daher wirds noch ein bischen dauern.

Das mit dem schnell hintereinander posten, war vielleicht wirklich nicht ideal. Ich wollte nur nicht erst immer eine Reaktion abwarten, bevor ich weiter mache. Aber es gibt ja immerhin noch die Zitatfunktion, sollte es noch was zu kommentieren geben.