Thread Starter
- 29 Juni 2009
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…hat sich auf Phuket zugetragen: Vier Farangs sitzen Freitagnachmittag in einem Restaurant und würfeln. Man notiert das jeweilige Ergebnis. Wer verliert, zahlt die nächste Runde Bier. Gegen Sonnenuntergang kommen Polizisten in zivil auf den Tisch zu. Sofort eröffnen sie, daß man gegen die Farangs ermittelt – wegen illegalem Glücksspiel.
Ein Pick-up fährt vor, und zwei weitere Zivilpolizisten steigen aus. Die Szene wird fotografiert. Die Spielbahn wird samt fünf Würfeln beschlagnahmt und dazu die Punkte-Notizzettel.
Man begibt sich auf das Polizeirevier in ein separates Zimmer. Dort werden alle Personalien der Beschuldigten aufgenommen und weitere erkennungsdienstliche Maßnahmen vollzogen. Man eröffnet den Angeschuldigten, daß es leider Freitag Abend sei, und man sie bis Montag morgen festhalten werde, weil erst dann ein Richter erreichbar sei. Danach gehe es zur Ausländerbehörde zur weiteren Verfolgung und möglichen Abschiebung.
„You big problem you want stay Thailand“: Es geht um den Preis des Augenzudrückens. Man einigt sich nach drei Stunden, die zuerst geforderten 4 x 25.000 Baht auf 4x 15.000 Baht zu reduzieren. Gegenleistung: Der Fall hat nie stattgefunden.
Es ist hier wieder einmal ganz deutlich zu sehen, daß man sich der Willkür durch Offizielle aussetzt, wenn man halbwegs in der Öffentlichkeit Karten spielt oder würfelt. Anscheinend ist es egal, ob man um Getränke spielt oder um Bargeld. Die Farangs sind nicht ganz unschuldig, haben sie durchaus eine Angriffsfläche geboten.
http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/die-geschichte-von-den-wuerfeln//back/2/
Ein Pick-up fährt vor, und zwei weitere Zivilpolizisten steigen aus. Die Szene wird fotografiert. Die Spielbahn wird samt fünf Würfeln beschlagnahmt und dazu die Punkte-Notizzettel.
Man begibt sich auf das Polizeirevier in ein separates Zimmer. Dort werden alle Personalien der Beschuldigten aufgenommen und weitere erkennungsdienstliche Maßnahmen vollzogen. Man eröffnet den Angeschuldigten, daß es leider Freitag Abend sei, und man sie bis Montag morgen festhalten werde, weil erst dann ein Richter erreichbar sei. Danach gehe es zur Ausländerbehörde zur weiteren Verfolgung und möglichen Abschiebung.
„You big problem you want stay Thailand“: Es geht um den Preis des Augenzudrückens. Man einigt sich nach drei Stunden, die zuerst geforderten 4 x 25.000 Baht auf 4x 15.000 Baht zu reduzieren. Gegenleistung: Der Fall hat nie stattgefunden.
Es ist hier wieder einmal ganz deutlich zu sehen, daß man sich der Willkür durch Offizielle aussetzt, wenn man halbwegs in der Öffentlichkeit Karten spielt oder würfelt. Anscheinend ist es egal, ob man um Getränke spielt oder um Bargeld. Die Farangs sind nicht ganz unschuldig, haben sie durchaus eine Angriffsfläche geboten.
http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/die-geschichte-von-den-wuerfeln//back/2/