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Philippinen Das 1. Mal auf den Philippinen

Quati

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20 November 2014
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SG - Rheintal
Nach langem Mitlesen im Forum und einigen Kommentaren, möchte ich auch meinen ersten Reisebericht ins Forum stellen.

Vorgeschichte
Im März 2015 machte ich 2 Wochen Urlaub auf Koh Samui. Ich, Single, mit 3 befreundeten Paaren. Da kam es mir eigentlich gerade recht, dass ich im Vorfeld auf dieses Forum aufmerksam wurde und in Kontakt mit User Onne kam. Man traf sich dann auch in Lamai und zog an einigen Abenden zusammen um die Häuser. Die 2 Wochen Urlaub waren noch so schnell vorbei und es reifte schnell der Plan, dass der nächste Samuiurlaub bereits im November 2015 stattfinden sollte. Onne wäre dann auch wieder vor Ort.
Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Im Verlaufe des Jahres stellte sich heraus, dass es aus beruflichen Gründen nicht möglich sein wird, im November Urlaub zu nehmen.

Eigentlich bin, oder war, ich mit meinem Singleleben nicht unzufrieden. Ein sehr guter Freund und seine Philippinische Frau versuchten aber schon einige Male, meinen Singlestatus zu ändern. So versuchten sie jede Philippinin, die bei ihnen zu Besuch war, mit mir zu verkuppeln. Jedoch ohne Erfolg. Wobei ich sagen muss, dass ich mir auch keine grosse Mühe gab.
Bei einem Feierabendbier Anfangs August meinte dann die Frau meines Freundes, dass sie in zwei Wochen Besuch einer Philippinin bekommt die seit acht Jahren in London lebt. Sie hätte ihr auf Facebook auch ein Foto von mir geschickt und sie finde mich handsome. Eigentlich mag ich diese Verkuppeleiversuche gar nicht, bringen selten etwas. Diese Kollegin kam dann an einem Freitagabend und sofort wurde mir Bescheid gegeben, dass ich zum Abendessen eingeladen wäre. Am Montag davor hatte ich einen kleinen operativen Eingriff an einer Stelle die den Männern besonders weh tut. Ich habe dies dann als Ausrede benutzt, ich hätte Schmerzen, muss salben, Gazen wechseln etc.
Dann kam eine Nachricht, dass sie am Samstag in die Berge wollten um wandern zu gehen und ob ich mit käme? Hallo? Wandern, Reibung zwischen den Beinen? Nee, nicht mit mir.
Am Samstagabend kam dann der nächste Anruf. Man hätte sich mit der Zeit verkalkuliert und die Wanderung wäre länger gegangen als geplant. Sie sitzen nun in einer Alphütte und hätten auf halb neun eine Fahrt mit einer Transportseilbahn hinunter ins Tal. Leider stand das Auto meines Freundes ca. 30 km entfernt und ich sollte sie holen kommen. O.K., 30 Minuten Auto fahren, das geht und so machte ich mich auf den Weg. An der Talstation ausgestiegen und die drei schnell erblickt. Mein Freund und seine Frau und dahinter die Kollegin. Wow, ist die süss.
Mein Freund und seine Frau schnell hinten ins Auto gestiegen, die Kollegin durfte vorne sitzen. Auf dem nach Hauseweg sind wir dann noch in eine Bar und hatten es sehr lustig zusammen.
Am Montagabend sind wir dann zu viert nochmals essen gegangen und am Tag darauf flog die Kollegin wieder zurück nach London. Natürlich haben wir noch die Telefonnummern ausgetauscht. Am Dienstagabend meldete sie sich dann per Whatsapp und bevor ich zurück schreiben konnte, klingelte schon das Telefon. Dies geschah dann fast jeden Abend und die Anrufe dauerten immer mindestens 40 Minuten, meistens sogar länger als eine Stunde.
Zwei Wochen später feierte dann mein Freund seinen 50 - sten Geburtstag und die Kollegin aus London wurde ebenfalls eingeladen. Im Vorfeld fragte sie mich dann, ob sie bei mir schlafen könne. Natürlich kann sie. Ich holte sie dann in Zürich ab und brachte sie zwei Tage später auch wieder dahin zurück. Schöner Nebeneffekt, seit dem 3. September sind wir offiziell ein Paar.
Sie kam dann noch drei Mal für ein Wochenende in die Schweiz. Bei einem Ausflug mit dem Berninaexpress mit Übernachtung in Tirano fragte sie mich dann, ob ich über Weihnachten und Neujahr mit ihr auf die Philippinen kommen möchte?
Nach einigen Abklärungen im Job und Besuch eines Reisebüros war die Sache beschlossen. Ich fliege auf die Philippinen. Abflug war am 17. Dezember in Zürich, der Rückflug ab Manila erfolgte am 4. Januar.

Die ersten Tage war ich eigentlich nur mit Philippinos unterwegs.Teilweise weit ab von den üblichen Touristenströmen.

Der folgende Reisebericht handelt davon...
 

steve77777

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11 Oktober 2015
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@Quati

Ja, im Verkuppeln sind die Philippininnen Meister. Ich bin ja selber "Phils-vorbelastet" und habe diesbezüglich einiges erlebt in meinem Bekanntenkreis.
Lese gerne mit und bin gespannt wie dein erster Besuch ausgegangen ist.
 
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Quati

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20 November 2014
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SG - Rheintal
Meine Freundin kommt ursprünglich aus Mindanao, genauer gesagt aus Polomolok in der Nähe von General Santos. Sie ist über den Umweg Dubai vor ca. 8 Jahren nach London gekommen und da hängen geblieben. Sie hat in der Zwischenzeit auch den brittischen Pass, was natürlich das Reisen für sie viel einfacher macht, vor allem auch ihre Besuche bei mir in der Schweiz.
In Polomolok hat sie sich ein Haus gebaut. Bewohnt wird es von ihrer Schwester, samt Mann und Kind. Ihre Schwester und ihre Mutter (wohnt ebenfalls in der Nähe) erziehen den Sohn meiner Freundin.

Ich hatte am Anfang Bedenken als ich sah, dass es nach Mindanao geht. Man hört ja einiges von den Abu Sayyaf Rebellen und auf Schweizer haben sie es gerne abgesehen. Meine Freundin zerstreute aber meine Bedenken, ich würde sowieso nie alleine sein etc. Als ich dann sah, dass Mindanao mehr als doppelt so gross wie die Schweiz ist, wurden meine Bedenken kleiner. Müsste ja blöd laufen wenn ich genau zur falschen Zeit am falschen Ort wäre.

Ich war dann auch erstaunt über die vielen Kontrollen. Auf den Einfallstrassen nach General Santos mussten immer Checkpoints der Armee und der Polizei passiert werden. Als sie dann aber sahen dass da ein Bleichgesicht am Steuer sitzt, wurde ich jedes Mal gleich durch gewunken. Ebenfalls wunderten mich die Kontrollen in den Einkaufszentren, nicht nur in General Santos sondern auch in Cebu und Manila. Bewaffnete Security vor fast jedem Laden, Strände an denen der Kassier eine Maschinenpistole umgehängt hat, mit Pumpgun bewaffnete Patrouillen in den Einkaufszentren. Ich fühlte mich auf jeden Fall während meines ganzen Urlaubs jederzeit in Sicherheit.
 

Quati

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Los ging es also am 17. Dezember. Flug mit einer Triple 7 der Cathay Pacific nach Hong Kong. Sechs Stunden Aufenthalt und dann Weiterflug mit einem A330 der Dragon Air.
Als wir uns kennen gelernt haben, hatte meine Freundin ihren Flug schon lange gebucht. Sie flog von London nach Kuwait, von da nach Bangkok und dann nach Manila. In Manila wollten wir uns treffen, sie wollte dann am Airport auf mich warten. Ebenfalls hatte sie ein Hotelzimmer in der Nähe des Airports gebucht, für eine Nacht. Ich hatte auf den 20. Dezember für Beide einen Flug von Manila nach General Santos gebucht.
Ich kam nach einem ruhigen Flug gut in Hong Kong an. Raus aus dem Flieger und schon stand da eine hübsche Chinesin neben einer Hinweistafel auf der mein Name stand. Ja herrschaftszeiten, was soll das. Suchen die mich? War doch noch nie da und habe nichts Unrechtes getan (in Hong Kong). Ich habe dann die chinesische Dame angesprochen, dass ich dieser Mann sei. "Nice to meet You, Sir. We have a other Flight for You to Manila.". Was? Noch länger warten? "No, no. earlyer." O..k., das tönt doch gut und tatsächlich wurde ich auf einen früheren Flug umgebucht. Ankunftszeit Manila um 16.40 Uhr Ortszeit. Meine Freundin landet um 16.35 Uhr. Das passt doch. Ich habe ihr dann sofort geschrieben und mich sogleich auf den Weg zum Flugzeug gemacht.

Warten auf das Boarding in Hong Kong. A330 der Dragon Air.

002.jpg

Problemloser Flug nach Manila. Kein Problem an der Immigration, Gepäck auch schon da. Läuft. Richtung Ausgang und gehofft, dass mir gleich Jemand um den Hals fällt. Denkste. Ich im Terminal 3, sie im Terminal 1. Zahlreiche Telefonate ihrerseits wo ich denn sei. Ja da und da. Bleib da, beweg Dich nicht, ich komme. Keine Angst, ich setz mich vor dem Terminal auf eine Mauer und rauche erst mal eine Zigarette. Tatsächlich, eine halbe Stunde später fand sie mich. Taxi gerufen, Fahrt ins Hotel und Zimmerbezug. Keine Ahnung was sich meine Holde dabei gedacht hat, ein unglaubliches Loch. Zimmer ca. 8 m2, kein Fenster, 3000 Pesos. Wenigstens Aircon. Kurz frisch gemacht, dann essen gegangen. Noch eine Freundin von ihr getroffen und früh ins Bett. Der Wecker am nächsten Morgen klingelt bereits um 4 Uhr, der Flug nach Gensan geht um 06.50 Uhr.
 
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Quati

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20 November 2014
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Samstag, 19. Dezember

Der Wecker klingelte pünktlich, Duschen, Koffer zu und raus aus dem Hotel. Das bestellte Taxi kam auch pünktlich. Bis zum Airport keine 10 Minuten. Check In problemlos. Endlich Zeit für einen Kaffee und etwas Gebäck.
Als ich im Flugzeug sass, fielen mir zwei Sachen auf. 1. Es war wieder ein A330 der Philippines und es war ein Einklassenflugzeug. Wohl um die 400 Personen im Flieger drinnen. 2. Unter diesen 400 Personen war ich der einzige Ausländer.
Nach der Landung in Gensan dauerte es ein bisschen, bis alle Leute draussen waren. Kein Wunder bei nur einer Treppe.

003.jpg

Der Weg führte übers Rollfeld, rein in die "Ankunftshalle". O.K., das ist leicht übertrieben, war ein grösserer Raum. Kofferband ca. 10 Meter lang. Meine Freundin meinte nur, ich solle draussen warten, sie hole das Gepäck. Ich sah dann nur, dass sie sich in der 4. Reihe anstellte. Ich beobachtete das ganze vom Ausgang aus. Ich stand keine 5 Meter vom Rollband entfernt. Ich weiss ja nicht genau, was da für Überlegungen dahinter waren. Aber vorne liefen Koffer vorbei, von Leuten die in der 4. + 5. Reihe standen. Keine Ahnung ob die dann "Backstage" wieder herunter genommen wurden um später wieder auf's Band gelegt zu werden. Nach ca. 40 Minuten war auch meine Freundin in der ersten Reihe angelangt, ich positionierte mich um die Koffer entgegen zu nehmen. Ging aber nochmals ca. 20 Minuten bis wir unser Gepäck dann hatten.
Danach ein Taxi geordert und meine Freundin bestand darauf, dass wir dringend einen Mietwagen benötigen. Kein Problem, der Taxifahrer hat Connections...
 

Quati

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20 November 2014
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Der Taxifahrer fuhr dann in Richtung Zentrum von General Santos. Ich konnte mich schon ein bisschen mit dem Verkehr vertraut machen. Was ich allerdings sah, gefiel mir ganz und gar nicht.
Dazu muss man wissen, dass ich eigentlich kein schlechter Autofahrer bin. Immerhin über 25 Jahre unfallfrei. Aber meine Heimatstadt hat knapp 11'000 Einwohner und in Grossstädten fühle ich mich einfach nicht wohl. St. Gallen geht noch knapp, Zürich ist dann schon Horror für mich.
Gensan hat etwas über 500'000 Einwohner, Polomolok knapp 140'000. Für mich also Megastädte.
Wir fuhren also mit dem Taxi. Zuerst auf einer gut ausgebauten Strasse. Diese wurde irgendwann verlassen, die Strasse wurden schlechter, die Besiedelung dünner. Irgendwann war es nur noch ein Feldweg mit unglaublichen Schlaglöchern. Am Ende dieses Weges erreichten wir dann ein umzäuntes Anwesen. Ich fühlte mich unwohl. Nach einmaligem Hupen wurde das Tor geöffnet und ein freundlich dreinblickender Mann winkte uns zu.
Wir stiegen dann aus und meine Freundin meinte, ich solle eine Zigarette rauchen und warten, sie erledige das Geschäftliche. O.k. Madam, kein Problem. Sie ging dann auf den freundlich dreinblickenden Mann zu und die Beiden setzten sich auf die Terrasse des Hauses. Ich sah dann nur das irgendwelche Formulare ausgefüllt wurden. Auf einmal rief mich meine Freundin zu sich. Der Mann begrüsste mich auch freundlich und ich fragte was los sei?. "You must pay the Car". O.K. kein Problem. Er verlangte dann 2'500 Pesos pro Tag. Wir benötigen den Wagen, inkl. Rückgabetag, für neun Tage. Macht also 22'500 Pesos. Ich wollte dann handeln, keine Chance. Insurance? Is included. Ich bekam dann dieses Schätzchen (Foto schon vor dem Haus meiner Freundin) :
004.jpg
Äh, Sir? Where are the Signs? You don't Need it. Er hat mir dann einen Zettel gezeigt, dass das Auto angemeldet sei, aber die Schilder noch nicht hier sind. Falls ich aber in eine Kontrolle komme, könne ich diesen Zettel zeigen. Er wollte dann noch einen Ausweis und meine Freundin gab ihm ihre ID. Ich bestand dann darauf, dass er eine Kopie haben kann, auch von meinem Pass. Wollte er nicht, machte aber von der ID eine Kopie und gab das Original zurück an meine Freundin.
Ich habe mich dann kurz mit dem Auto vertraut gemacht und dann ging es los. Der Taxifahrer hat gewartet und schleuste uns zurück auf die Strasse in Richtung Polomolok. Der Verkehr war gar nicht so schlimm wie anfänglich befürchtet. Natürlich muss man tierisch auf der Hut sein und es braucht teilweise schon Nerven. Ebenfalls habe ich mich innerhalb einiger Minuten an das Rechtsüberholen gewöhnt. Ach wäre das schön, wenn man das in der Schweiz auch erlauben würde. Vor allem auf den Autobahnen.
Die Fahrt nach Polomolok dauerte ca. 20 Minuten. Runter von der Hauptstrasse. Einige hundert Meter auf der Nebenstrasse, dann wieder abbiegen. Der Absatz von der geteerten Strasse auf den Weg den ich befahren musste war sicher 20 - 25 cm hoch. Konnte dann aber zum Glück ein bisschen auf eine Wiese ausweichen, trotzdem stand das Auto an. Der Weg wurde dann auch immer schlechter. Schlagloch über Schlagloch, mitten in der Strasse ein Graben, sicher 40 cm tief. Spiegel eingeklappt, damit ich hauchdünn einem Zaun entlang fahren konnte. Habe es dann geschafft, aber meiner Freundin erklärt, dass das Auto dies nicht über 9 Tage aushalten würde. Sie hat dann mit dem Vermieter gesprochen und einen Tag später konnten wir das Auto tauschen.
005.jpg
Ha, jetzt passt's auch für mich. Bin ich doch 1.80 m gross und 120 kg schwer. Sieben Plätze (war ich später froh drum), Diesel, gute Übersicht und das Beste : kein Aufpreis.
Wir kamen dann also bei ihr zu Hause an, herzliche Begrüssung. Zimmer bezogen, Kleider ausgepackt, frisch gemacht und schon gab es was zum essen. Im Verlaufe des Nachmittags kamen die ersten Verwandten um uns zu Begrüssen. Mutter, Schwestern, Cousins und Cousinen, es nahm kein Ende. Irgendwann nach acht Uhr Abends sassen wir dann auf einmal alleine auf der Terrasse. Da ich nicht mehr fahren musste, gönnte ich mir mein erstes Bier auf den Philippinen. San Miguel Pale Pilsen. Grande. Das gefiel mir, vor allem dass die Flasche 1 Liter Inhalt hatte. Ein Bier für Männer.
Wir gingen dann auch relativ früh ins Bett. Das fiel mir aber während den ganzen Ferien auf. Die Familie meiner Freundin gingen Alle relativ früh ins Bett und waren aber am Morgen auch immer sehr früh wach. Ist das allgemein auf den Philippinen so?
 

steve77777

Möchtegern-Pensionist
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Wir gingen dann auch relativ früh ins Bett. Das fiel mir aber während den ganzen Ferien auf. Die Familie meiner Freundin gingen Alle relativ früh ins Bett und waren aber am Morgen auch immer sehr früh wach. Ist das allgemein auf den Philippinen so?

Das habe ich auch so erlebt und es macht auch Sinn, sofern man(n) nicht das Nachtleben in den Bars etc. braucht und sich mit dem Landleben zufriedengibt. Es wird ja sehr früh und schnell dunkel und am frühen Morgen ist es auch temperaturmässig am Angenehmsten. Den Morgen finde ich auch spannend, wenn alles erwacht und man die verschiedensten Geräusche hören kann.
 

Quati

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Sonntag, 20. Dezember

Wiederum früh aufgestanden. Der Schwager meiner Freundin züchtet Kampfhähne. Habe heute Morgen mit ihnen Bekanntschaft geschlossen. Fangen die morgens um vier mit ihrem Kikeriki an. Und das genau vor meinem Schlafzimmerfenster. Leider besserte sich das nicht, ich gewöhnte mich sogar daran.
Nach der Morgenhygiene mal an die frische Luft, um diese gleich wieder mit der ersten Zigarette zu verpesten. Diese Foto geschossen, Morgenstimmung.
010.jpg
Irgendwann gab es dann Frühstück und das Tagesprogramm wurde besprochen. Meine Holde möchte unbedingt Verwandte Väterlicherseits (ihr Vater starb vor einigen Jahren) in Cebu besuchen. Gerne möchte sie ihren Sohn und ihre Mutter mitnehmen. Das haben wir bereits vor unserem Urlaub besprochen und ich habe ihr gesagt, dass es für mich in Ordnung geht. Allerdings möchte jetzt ihre Schwester mit Sohn auch mit. Irgendwann nach neun Uhr ins Auto. Vier Erwachsene, zwei Kinder und das noch im kleinen Auto. Sind dann nach Gensan gefahren, genauer in die Gaisano Mall. In dieser Mall befindet sich ein Büro von Cebu Pacific. Dieses wurde nach einigem Suchen auch gefunden.
Was mir aufgefallen ist, die Einheimischen schauen mich alle an. Was heisst schauen? Die gaffen. Ich weiss jetzt, wie sich wohl ein Farbiger fühlt, wenn er durch meine Heimatstadt läuft. Hier war ich definitiv der Farbige.
Also rein ins Office von Cebu Pacific. Ich hockte mich dann auf eine Bank, meine Freundin wollte das Geschäftliche erledigen. Resultat : Sechs Flüge von Gensan nach Cebu City, dazu vier Flüge von Cebu City zurück nach Gensan (für ihre Mutter, Sohn, Schwester und Sohn der Schwester) und noch zwei Flüge für sie und mich von Cebu City nach Manila. Kostenpunkt 36'000 Pesos.
Wir mussten dann noch warten bis alle Dokumente gedruckt waren, also setzten wir uns wieder auf die Bank. Da ging die Tür auf und eine hübsche Filippina betrat das Büro. Im Schlepptau den ersten Weissen den ich in Gensan sah. Ich hörte ihn dann sprechen und wusste sofort, das ist ebenfalls ein Schweizer. Ca, 25 Jahre alt, aber er sprach ein Englisch mit einem solchen Akzent wie es nur Schweizer können. Und dann hatte er wohl auch noch eine Kartoffel im Mund. Danach tönte es auf jeden Fall. Ich sagte dann zu meiner Holden dass dies ganz sicher auch ein Schweizer sei und dass ich es ihr beweise. Ich bin dann aufgestanden, habe mich neben die Beiden gestellt und ihn in Schweizer Mundart angesprochen : "Häsch Alles im Griff?" (Hast du alles im Griff). Er meinte nur, typisch schweizerisch, hä? Ich also nochmals: "Häsch Alles im Griff". Dann hat er es gecheckt und mir mit breitestem Schweizer Dialekt geantwortet. Ich habe sofort gehört, dass er ebenfalls Ostschweizer sein muss und fragte ihn danach. Natürlich, aus Flawil, ca. 50 km von mir entfernt. Noch ein bisschen mit ihm gequatscht, dann waren unsere Tics fertig und wir verliessen das Büro.
Dann kam der Anruf vom Autovermieter mit der Frage wo wir seihen? Ah, o.k., ich komme mit dem neuen Auto in die Tiefgarage der Mall, dann können wir tauschen. Klappte einwandfrei.
Wir fuhren dann zum essen auf den Mount Sabrina. Mt. Sabrina Panoramic View & Resort Schönes Resort, ein bisschen oberhalb von Gensan.
Hier der Ausblick auf Gensan :
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Essen war sehr gut und nach Nachfrage brachte man mir sogar eine Flasche Rotwein. Spanischer Wein, ganz gut, leider gekühlt. Ich habe ihn dann sofort aus dem Eis genommen. Der Wein kostete 1000 Pesos. Für Schweizer Verhältnisse ein Schnäppchen, bezahlen wir hier für einen guten Spanischen 7.5 dl doch weit mehr als 40 Franken.
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Auf dem nach Hauseweg wurden noch frische Lebensmittel eingekauft, vor allem Früchte. Den Tag liessen wir dann auf der Terrasse ausklingen. Mit dem restlichen Rotwein vom Mittagessen. Jetzt hatte er auch die richtige Temperatur.
 
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Quati

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20 November 2014
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SG - Rheintal
Montag, 21. Dezember

Meine Freundin stand wieder sehr früh auf, ich blieb noch ein bisschen liegen. Auf einmal hörte ich ganz aufgeregte Stimmen. Bin dann, neugierig wie ich bin, auch aufgestanden um zu sehen was da los ist. Eine Tante aus Davao kam zu Besuch. Keine Ahnung wann die abgefahren sind, waren aber um 7 Uhr morgens in Polomolok. Ihre Tante ist verwitwet, hatte ihre drei fast erwachsenen Söhne dabei, ihren neuen Freund samt Chauffeur / Bodyguard und Hausmaid.
Ich wurde dann auch vorgestellt. Kaum war ich alleine mit meiner Freundin und ihrer Tante fragte man mich auch schon, ob ich keinen reichen, älteren Schweizer kennen würde für ihre Tante. Hallo? Sie hat doch ihren Freund dabei? Ja schon, aber wenn es da eine Möglichkeit gäbe. Nein, gibt es nicht.
Irgendwann hiess es, man gehe an die Beach. Geil, da bin ich doch dabei. Beide Autos gefüllt und auf den Weg gemacht, 14 Personen. Die Fahrt ging durch Gensan durch, ich bekam die Aufforderung bei einem Supermarkt zu halten. Meine Freundin und ihre Tante gingen denn einkaufen. Früchte, Sweeties, Bier, Softdrinks, alles was man für einen Tag am Strand so braucht. Freute mich schon, dass meine Geldbörse heute ein bisschen geschont wird, Denkste. Auf dem Weg zur Beach besuchte man noch ein weiteres Resort. Das Sarangani Highlands. Sarangani Highlands Garden — Your Paradise in Gensan Und wenn wir doch gleich hier sind und die Familie sowieso Hunger hat, kann man ja gleich hier essen. Es wurde dann quer durch die Karte bestellt. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass Tantchen wenigstens die Rechnung für ihre Entourage übernimmt. Wohl eher kaum. Wie wenn es das normalste auf der Welt wäre, wurde mir die gesamte Rechnung präsentiert. Ich mache da auch kein Drama draus, es waren um die 4000 Pesos für 8 Erwachsene, 3 Jugendliche und 3 Kinder. Was mir aber tierisch auf den Sack ging war die Selbstverständlichkeit dass der "reiche" Weisse die Rechnung schon bezahlt. Und von keiner Seite gab es ein Dankeschön. Für was denn auch?
Hier die Aussicht vom Resort auf die Bucht von General Santos :
021.jpg
Wir fuhren dann an den London Beach. Eintritt bezahlt, 50 Pesos pro Person. Kassier mit umgeschnallter Maschinenpistole. Wir bekamen dann eine Strandhütte zugeteilt und obwohl gerade gegessen, wurden nun das Mitgebrachte vertilgt. Ich wollte ins Wasser. Natürlich habe ich mein Shirt ausgezogen, wie es halt bei uns so üblich ist und bin ins Wasser. Angenehm warm und bis auf ein paar Plastikabfälle sogar sauber. Als ich dann so am plantschen war, bemerkte ich wieder, wie ich von allen Seiten angeschaut wurde. O.k., der Grösste war ich sowieso, in der Breite konnte mir auch keiner das Wasser reichen, aber als ich dann auch noch meinen schneeweissen Bauch präsentierte hatte ich alle Aufmerksamkeit auf mir. Fühlte mich ein bisschen wie Free Willy, schwimme da an einer abgesperrten Beach und werde angestarrt.
Infrastruktur ist gar nicht schlecht an der London Beach. Hat relativ saubere Toiletten, Duschen und auch einen Kiosk für kleine Einkäufe.
Hier 3 Fotos vom London Beach :
024.jpg 025.jpg 026.jpg
Am späteren Nachmittag sind wir dann wieder zurück gefahren. Im Haus angelangt, habe ich mich ein bisschen auf's Ohr gehauen. Wurde durch einen ohrenbetäubenden Lärm geweckt.
Dazu muss man wissen, dass irgendwo in der näheren Umgebung ein Nachbar lebt, der jeden Abend sehr laut Musik hört. Meine Freundin hat auch schon was von Disco beim Nachbar erzählt. Ich habe mich daran gewöhnt, auch dass er wohl jede CD von Modern Talking in seiner Sammlung hat. Aber jetzt übertreibt er es mit der Lautstärke definitiv. Ich bin dann aufgestanden um mich zumindest bei meiner Freundin zu beschweren. Als ich dann auf die Terrasse kam, stand da dieses Ding:
031.jpg
O.K. sorry lieber Nachbar. Mea Culpa.
Meine Holde hat sich diese Anlage bei Ihrem Nachbar ausgeliehen. 100 Pesos für einen Abend. Er hat sie auch noch mit einem Trycycle geliefert. Das hätte ich gerne gesehen und fotografiert. Die Ladies haben sich dann mit Karaoke vergnügt, ich habe mich an einen improvisierten Tisch gesetzt und mit den Männern Bier und Rum getrunken. Machte heute das erste Mal Bekanntschaft mit dem Tanduay Rum und dem Red Horse Bier. Mein Kopf bedankte sich am nächsten Morgen bei mir.
Ich wurde dann immer aufgefordert ebenfalls zu singen. Als der Rum und das Bier die Oberhand gewannen, gab ich dann nach und habe Frank Sinatras I did it my way zum Besten gegeben. Es wäre Videomaterial vorhanden, leider muss ich dieses unter Verschluss halten und kann es dem Forum nicht zur Verfügung stellen.
 

steve77777

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11 Oktober 2015
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Bin ja gespannt, wie lange du den uneingeschränkten Zahlmeister gemacht hast:(
Das werden wir ja sicher bald erfahren.:daume
 

Quati

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Ich lege da nicht Alles auf die Goldwaage. Trotzdem wächst es mir auch nicht am Schienbein. Ich habe meiner Freundin im Vorfeld schon gesagt, dass ich das Eine oder Andere gerne übernehmen werde. Habe ja die ersten neun Tage auch nichts für die Übernachtungen bezahlen müssen. Es wurde auch gut für mich gesorgt. Wäsche wurde gemacht, gekocht etc. Später hat dann meine Freundin die Hotelzimmer bezahlt, ich dann einfach den Rest.
Aber eben, ich wurde so erzogen, dass Bitte und Danke keine Fremdwörter sind.
 

thalueng

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22 Oktober 2008
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Chonburi
Bin ja gespannt, wie lange du den uneingeschränkten Zahlmeister gemacht hast

Wenn man da nicht sofort die Notbremse zieht sieht es schlecht für einen aus, die haben eine Unmenge an Verwandtschaft
und die genieren sich nicht den reichen Gast auszunehmen wie eine Weihnachtsgans.
Ich war 9 Jahre mit einer Filipina verheiratet und kenne den ganzen Zirkus und der kann ganz schön teuer werden.:D
 

Quati

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Dienstag, 22. Dezember

Meine Freundin verabschiedete sich um sechs Uhr morgens, sie gehe zur Mutter. Sie müsse einige Dinge klären und wir sehen uns später. Das Kikeriki der Hähne habe ich überschlafen, also drehte ich mich nochmals um und nahm nochmals eine Mütze Schlaf. Ist ja Urlaub. Bin dann um neun Uhr aufgestanden und mich tageslichttauglich gemacht. Der Sohn meiner Freundin wartet schon auf mich. I bring You to my Mom. O.K. Raus auf die Strasse, den Hügel runter. Danach rechts, Hügel wieder rauf. Dann wieder rechts, Hügel runter. Danach wieder rechts, gerade aus und wieder rechts ein bisschen in den Wald rein. Siedlung, viele Menschen, Rauch. Irgendwo auch meine Freundin. Ich habe einen sehr guten Orientierungssinn, war in der Schweizer Armee Vermesser, kann also auch Karten lesen etc. Wir liefen ca. 20 Minuten, rauf und runter, aber immer rechts. Viermal. Ich habe dann mal kurz überlegt und dann gefragt ob es nicht einen kürzeren Weg gegeben hätte. Doch, gibt es, 5 Minuten durch den Wald. Aber warum..... Ja wir dachten Du magst nicht durch den Wald laufen. Hallo? Fünf Minuten durch den Wald oder 20 Minuten über Strassen? Ab dann nur noch durch den Wald.
Es war der Ort an dem meine Freundin lange gelebt hat. Sie wurde von ihrer Grossmutter gross gezogen, die auch noch hier lebt. Ich glaube 83 Jahre alt. Hier leben zwei ihrer Tanten mitsamt Familien. Meine Freundin hat hier 2 Schweine. Resp. als ich kam nur noch eins. Die andere arme Sau lag bereits in 2 Hälften geteilt auf einem Stein und auf einem Tisch. Meine Freundin wusste, dass ich sehr gerne Leber esse. Egal ob Kalb oder Schwein. Also bekam ich zum Frühstück frisch gegrillte Leber, dazu San Miguel Pale Pilsen und Tanduay. Das nenn ich mal Frühstück.
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Es wurde dann in regelmässigen Abständen gegrilltes Schweinfleisch gereicht. In kleine Würfel geschnitten, Essig und Soyasauce darüber, Schüssel in die Mitte des Tisches und von Hand gegessen. Natürlich mit Reis auf einem Bananenblatt. Sehr lecker.
Das Essen hat mich sowieso überrascht. Ich habe im Vorfeld viel gehört und gelesen, dass das Essen auf den Philippinen nicht sehr lecker ist. Kann ich gar nicht bestätigen. Wo immer ich auch gegessen habe, es war lecker. Natürlich nicht mit den Gewürznoten wie in Thailand, aber auch nicht schlecht.
Die Tante aus Davao mit ihrem Anhang wurde, ausgestattet mit frischem Schweinefleisch, verabschiedet. Sie hat uns eingeladen, dass nächste Mal zu ihr auf Besuch zu kommen. Haben die Einladung gerne angenommen.
Bevor ich ganz im Tanduay und Bier versinke, wollte meine Freundin wieder an den Strand. Gesagt, getan. Auto gefüllt und ab an die Beach. Heute fuhren wir ein bisschen weiter über Gensan hinaus. Es sollte zum Pacman Beach Resort gehen. Dieses Resort gehört Manny Pacquiao. Wobei er doch noch einiges investieren muss. Es gab bereits Tennisplätze, ein Basketballfeld und einige Strandhütten. Mehr noch nicht. London Beach hat mir um einiges besser gefallen.
Auf dem nach Hauseweg stieg ich noch aus dem Auto und wollte Manny heraus fordern. Er hatte wohl Angst denn er liess sich nicht blicken.
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Der Abend verlief ruhig. Nach dem Essen haben wir den Abend auf der Terrasse ausklingen lassen.
 

steve77777

Möchtegern-Pensionist
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@Quati
Immerhin scheint die Aufteilung der Kosten für die Freundin kein Fremdwort zu sein.:daumeSo wie das tönt, hast du das sicher gut gelöst.

@thalueng

Ich kenne die ganzen Spiele auch aus eigener Erfahrung (bin seit 1996 mit den Phils verbandelt). Darum interessiert es mich natürlich, wie andere damit umgehen.
 
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Pattyfriend

ruhiger Geselle....
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24 September 2015
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Freu mich auf die Fortsetzung !!!!!
Alter Schwede ... ääääähhhhmmmm Schweizer....da haste ja richtig ne Adventure- Tour gemacht... so knall auf Fall ins Phill. Landleben....
Frage: Bist du da schon vorbelastet aus Thailand oder sonstwo in SOA ?
 

Quati

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Freu mich auf die Fortsetzung !!!!!
Alter Schwede ... ääääähhhhmmmm Schweizer....da haste ja richtig ne Adventure- Tour gemacht... so knall auf Fall ins Phill. Landleben....
Frage: Bist du da schon vorbelastet aus Thailand oder sonstwo in SOA ?

Vorbelastet würde ich nicht gerade sagen. Ich war im November / Dezember 2014 das erste Mal in Thailand. Phuket und Koh Samui. Dann das 2. Mal im März 2015, ebenfalls in Koh Samui. Dazwischen war ich 2 mal in den USA, in der Ukraine und in Lettland. Ich liebe fremde Kulturen, neues Essen, bin auch sehr offen für Neues. Möchte Land und Leute kennen lernen und habe auch keine Berührungsängste.
Als normaler Tourist wäre ich wohl nie an diese Orte auf den Philippinen gekommen, resp. wohl niemals auf die die Idee gekommen, diese Orte zu besuchen.
 

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