Boracay
Boracay (map) liegt ca. eine Flugstunde vom Manila Airport in südlicher Richtung (Route). Derzeit wird noch meist der Flughafen in Kalibo angeflogen, da der Boracay etwas näher gelegene Airport Caticlan derzeit nur für sehr kleine Flugzeuge ausgelegt ist. Der neue, internationale Airport Caticlan wird aber bald in Betrieb gehen.
Kein Wunder, Boracay ist einer der Hot Spots des internationalen Tourismus, entsprechend sind die Besucherzahlen, derzeit sollen es etwa 1,5 Millionen Touristen jährlich sein. Erstaunlich, wenn man sich anschaut, wie klein die Insel eigentlich ist. Die allermeisten Touristen dürften allerdings Asiaten sein, die nur für wenige Tage einen Abstecher auf die Trauminsel machen. Entsprechend voll ist es auf dem Eiland zum Chinesischen Neujahrsfest, aber auch zu Weihnachten und Ostern. Die Philippinen sind ein katholisches Land und diese Feste werden groß gefeiert mit Familienurlaub und allen Schikanen, wenn man es sich leisten kann.
Meinen ausführlichen Reisebericht mit sehr vielen Fotos findet Ihr hier. Obwohl einzelne Bars wie die Videoke mit den schönen Short Time Zimmern leider nicht mehr existieren, ist im Grunde alles beim Alten. Ersatz für die Short Time Puffs werden in diesem Reiseführer beschrieben. Die Scene ist klein und übersichtlich, die Namen der Dissen und Clubs bzw. was gerade angesagt ist, hat man in wenigen Minuten bei den Mädels oder dem nächsten Taxler erfragt.
Anreise
Der kleine Kalibo International Airport wird mehrmals täglich von Cebu oder Manila aus angeflogen. Von Kalibo sind es noch mal ca. 90 Minuten mit dem Bus bis zum Anleger nach Boracay. Die Überfahrt mit Boot oder Fähre dauert nur wenige Minuten. Die Weiterfahrt von Kalibo ist ziemlich gut organisiert. Man kann zwischen verschiedenen Buslinien wählen, es gibt zudem Minibusse und auch Taxen. Zeitlich besteht kein großer Unterschied zwischen diesen Angeboten, preislich schon. Auch das Fährticket ist bereits in Kalibo zu haben, man bekommt es mit ausgehändigt.
Aus meinem Tagebuch
Flug Cebu - Boracay
Die Fahrt zum Airport in Cebu dauert bei Tagesverkehr doch eine Stunde. Ich zahle lieber wieder 1200 Peso für die sechs kg Übergewicht, anstatt etwas umzupacken, mein Handgepäck wiegt auch so schon 19,9 kg – was sich herausstellt, als vor dem ersten x-ray dieses gewogen wird. Die Dame will hineinsehen, ist aber mit meiner Aussage zufrieden, dass es sich um Kamera Ausrüstung und Notebook handelt. Es geht so durch.
Habe Glück und sitze in einer Reihe vor einem Notausgang. Nach 45 Minuten landen wir in Kalibo. Natürlich keine Trolleys, aber Kollegen, die schon drauf warten, behilflich sein zu können mit dem Gepäck. Es werden diverse Varianten angeboten, die Strecke zum Boracay Anleger zu bewältigen; ich kaufe ein „door to door“ Ticket mit dem Bus, was 600 kostet. Allerdings werde ich bis zum Hotel zusätzlich 300 oder 400 „Tip“ los für weiteres Schleppen meiner beiden Koffer. Da sind einige Hände nötig an verschiedenen Stationen.
Der Flug in Cebu startete um 16 Uhr, um 21 Uhr bin ich im Hotel.
Wohnen
Das ”Turtle Inn Resort” (Hoteltest) macht gleich einen sympathischen Eindruck. Das Zimmer ist geräumig und einfach eingerichtet. Großes Bett, ich werde gut darin schlafen. Es ist hier sehr ruhig, obwohl es zu Fuß nur drei Minuten zum White Beach sind.
Das inkludierte Frühstück ist allerdings mickrig, es gibt nur Toast mit Ei in verschiedenen Varianten und Nescafé. Dazu bestelle ich ein „Continental Breakfast“ für 170 Peso, es ist gut.
Das Personal wirklich super freundlich. Die Chefin hatte mich abends gleich etwas schlau gemacht. Es seien sehr viele Hotels hinzugekommen in den letzten Jahren, sagt sie. Derzeit regne es manchmal etwas und die jährliche Algenplage am White Beach sei dieses Jahr leider schon viel früher gekommen und aktuell leider ein Thema, s.d. man nicht schwimmen könne.
Nach dem Duschen suche ich mir ein Restaurant mit Phili Küche, sitze super im 1. Stock und schaue auf den Trampelpfad. Unten gibt ein ziemlich schlechter Sänger Bob Marley Stücke. Das Publikum ist trotzdem bester Laune. Das Essen ist gut, endlich mal wieder Kilawin (marinierter Fisch). Habe nach drei Gerichten, drei Softdrinks und einem Dessert allerdings 1350 Peso auf der Uhr.
Morgens scheint früh die Sonne, nach dem Frühstück um 11 fängt es an zu regnen. Super. Auf Boracay und es regnet. Hoffe, dass sich wenigstens gelegentlich die Sonne sehen lässt, ansonsten ist so ein Trip für die Tonne...
Boracay (map) liegt ca. eine Flugstunde vom Manila Airport in südlicher Richtung (Route). Derzeit wird noch meist der Flughafen in Kalibo angeflogen, da der Boracay etwas näher gelegene Airport Caticlan derzeit nur für sehr kleine Flugzeuge ausgelegt ist. Der neue, internationale Airport Caticlan wird aber bald in Betrieb gehen.
Kein Wunder, Boracay ist einer der Hot Spots des internationalen Tourismus, entsprechend sind die Besucherzahlen, derzeit sollen es etwa 1,5 Millionen Touristen jährlich sein. Erstaunlich, wenn man sich anschaut, wie klein die Insel eigentlich ist. Die allermeisten Touristen dürften allerdings Asiaten sein, die nur für wenige Tage einen Abstecher auf die Trauminsel machen. Entsprechend voll ist es auf dem Eiland zum Chinesischen Neujahrsfest, aber auch zu Weihnachten und Ostern. Die Philippinen sind ein katholisches Land und diese Feste werden groß gefeiert mit Familienurlaub und allen Schikanen, wenn man es sich leisten kann.
Meinen ausführlichen Reisebericht mit sehr vielen Fotos findet Ihr hier. Obwohl einzelne Bars wie die Videoke mit den schönen Short Time Zimmern leider nicht mehr existieren, ist im Grunde alles beim Alten. Ersatz für die Short Time Puffs werden in diesem Reiseführer beschrieben. Die Scene ist klein und übersichtlich, die Namen der Dissen und Clubs bzw. was gerade angesagt ist, hat man in wenigen Minuten bei den Mädels oder dem nächsten Taxler erfragt.
Anreise
Der kleine Kalibo International Airport wird mehrmals täglich von Cebu oder Manila aus angeflogen. Von Kalibo sind es noch mal ca. 90 Minuten mit dem Bus bis zum Anleger nach Boracay. Die Überfahrt mit Boot oder Fähre dauert nur wenige Minuten. Die Weiterfahrt von Kalibo ist ziemlich gut organisiert. Man kann zwischen verschiedenen Buslinien wählen, es gibt zudem Minibusse und auch Taxen. Zeitlich besteht kein großer Unterschied zwischen diesen Angeboten, preislich schon. Auch das Fährticket ist bereits in Kalibo zu haben, man bekommt es mit ausgehändigt.
Aus meinem Tagebuch
Flug Cebu - Boracay
Die Fahrt zum Airport in Cebu dauert bei Tagesverkehr doch eine Stunde. Ich zahle lieber wieder 1200 Peso für die sechs kg Übergewicht, anstatt etwas umzupacken, mein Handgepäck wiegt auch so schon 19,9 kg – was sich herausstellt, als vor dem ersten x-ray dieses gewogen wird. Die Dame will hineinsehen, ist aber mit meiner Aussage zufrieden, dass es sich um Kamera Ausrüstung und Notebook handelt. Es geht so durch.
Habe Glück und sitze in einer Reihe vor einem Notausgang. Nach 45 Minuten landen wir in Kalibo. Natürlich keine Trolleys, aber Kollegen, die schon drauf warten, behilflich sein zu können mit dem Gepäck. Es werden diverse Varianten angeboten, die Strecke zum Boracay Anleger zu bewältigen; ich kaufe ein „door to door“ Ticket mit dem Bus, was 600 kostet. Allerdings werde ich bis zum Hotel zusätzlich 300 oder 400 „Tip“ los für weiteres Schleppen meiner beiden Koffer. Da sind einige Hände nötig an verschiedenen Stationen.
Der Flug in Cebu startete um 16 Uhr, um 21 Uhr bin ich im Hotel.
Wohnen
Das ”Turtle Inn Resort” (Hoteltest) macht gleich einen sympathischen Eindruck. Das Zimmer ist geräumig und einfach eingerichtet. Großes Bett, ich werde gut darin schlafen. Es ist hier sehr ruhig, obwohl es zu Fuß nur drei Minuten zum White Beach sind.
Das inkludierte Frühstück ist allerdings mickrig, es gibt nur Toast mit Ei in verschiedenen Varianten und Nescafé. Dazu bestelle ich ein „Continental Breakfast“ für 170 Peso, es ist gut.
Das Personal wirklich super freundlich. Die Chefin hatte mich abends gleich etwas schlau gemacht. Es seien sehr viele Hotels hinzugekommen in den letzten Jahren, sagt sie. Derzeit regne es manchmal etwas und die jährliche Algenplage am White Beach sei dieses Jahr leider schon viel früher gekommen und aktuell leider ein Thema, s.d. man nicht schwimmen könne.
Nach dem Duschen suche ich mir ein Restaurant mit Phili Küche, sitze super im 1. Stock und schaue auf den Trampelpfad. Unten gibt ein ziemlich schlechter Sänger Bob Marley Stücke. Das Publikum ist trotzdem bester Laune. Das Essen ist gut, endlich mal wieder Kilawin (marinierter Fisch). Habe nach drei Gerichten, drei Softdrinks und einem Dessert allerdings 1350 Peso auf der Uhr.
Morgens scheint früh die Sonne, nach dem Frühstück um 11 fängt es an zu regnen. Super. Auf Boracay und es regnet. Hoffe, dass sich wenigstens gelegentlich die Sonne sehen lässt, ansonsten ist so ein Trip für die Tonne...