Im Januar 1989 bin ich mit Biman gleich zweimal geflogen und zwar
gleichzeitig das erste und das letzte Mal.
Beim Hinflug wollte ich ein Bier haben und der Steward fagte
mich "You have Money?"
Ich meinte, natuerlich hab ich Money, bin ja schliesslich auf dem Hinflug.
Er korrigierte mich insofern, als dass er mit Money US-Dollar meinte.
Die hatte ich leider nicht mit und andere Waehrungen akzeptierte er nicht.
Es ging aber ja schon bald in Rom runter, ich raus und Mark
in Dollar gewechselt.
Nach dem Wiederstart holte ich mir den Steward her und zeigte ihm die Dollars,
mit der Bitte mir nun endlich ein Bier zu bringen.
Er meinte aber "Sorry Sir, Beer is finished."
Ich äusserte noch andere Getraenkewuensche, er meinte aber man
habe nur noch Water an Bord.
Ich habe dann noch verzweifelt versucht ein Sodawasser zu bestellen,
er meinte aber man habe nur noch stilles Wasser an Bord.
Dies ca. 3 Stunden nach Start in Frankfurt.
Das Essen war Curry-Gockel scharf oder Hammel genauso scharf.
In Dakha ging es dann runter. Geplanter Aufenthalt wie schon
oben erwaehnt knapp 2 Stunden, es wurden aber 4 daraus.
Im Airport trank ich im VIP-Room (heisst so obwohl es nur nackte
Tische und Dosenbier gibt) mit ein paar Leidensgenossen
je ein Bier auf meine Kappe und zahlte mit Visa-Karte.
Die Rechnung war auf Bangladeshi ausgestellt, daheim musste ich
dann feststellen, dass ein Bier etwa 15 Mark waren.
Ich habe vergessen zu erwaehnen, dass es zu diesem Dosenbier
auch Glaeser gab.
Die waren aber so schmutzig, dass alle aus der Dose tranken.
Die Biersorte war mir nicht bekannt, auf jeden Fall war bei
dieser Sorte Hopfen und Malz verloren.
Nach 17 Stunden kam ich endlich in Bangkok an und dachte nur
noch daran, was ich beim Rueckflug anders machen muss.
Der Rueckflug begann mit nur 3 Stunden Verspaetung.
Meine immer noch verhandenen Dollars habe ich sofort nach Start
in Bier angelegt und ansonsten verlief auch alles andere reibungslos.
Wir landeten wieder in Dakha und dort mussten wieder alle raus ins Transit.
Nach etwa 4 Stunden dort, den VIP-Room habe ich mir diesmal gespart,
kam die Anweisung zu einem bestimmten Gate zu gehen.
Dort wurde allen der Pass und das Ticket abgenommen.
Die Maschine waere nicht mehr startfaehig und wir kaemen in
ein Transithotel, bis eine Ersatzmaschine zur Verfuegung stehe.
Dieses Hotel gehoerte einem Iman, d. h. ausser Wasser gab es
dort nichts zu trinken.
Die Zimmer wurden mit 2-4 Personen bestueckt, das Niveau
des Hotels laesst sich mit Sternen nicht ausdruecken.
Ich wuerde daher sagen, Kategorie mindestens ein Totenkopf.
Es gab pro Tag drei Mahlzeiten. Am Besten war noch das Fruehstueck.
Da gab es Wasser oder Kaffee (der aussah wie Klongwasser)
mit hartem Ei und Fladenbrod.
Mittags und abends gab es dasselbe, nur ohne Kaffee und Ei.
In ein paar km Entfernung konnte ich das Sheraton-Hotel sehen,
aber dort hinlaufen ging nicht, da kaum war man vor der Tuer,
Myriaden von Moskitos sich auf einem stuerzten.
Ich meinte am zweiten Tag zu einem Kellner, ob er mir nichts aus
dem Sheraton zumindest zum Trinken besorgen koenne.
Der meinte Alkohol sei absolut nicht moeglich, aber eine Cola koenne
er mir fuer 20 USD besorgen.
Ich habe daraufhin verzichtet und es ging "schon" nach drei!! Tagen
wieder zum Airport.
Der Rueckflug mit der Ersatzmaschine verlief dann reibungslos.
Die eine Stunde Aufenthalt in Rom war ja planmaessig, dass daraus
3 Stunden wurden, waren nach dem vorher Erlebten ja Peanuts.
Ich habe damals mit Sicherheit Pech gehabt und andere werden
postive Erfahrungen haben.
Mir hat das jedenfalls fuer alle Zeiten gereicht.
Bin seitdem mit keiner Moslem-Airline mehr geflogen.
Mit der Alia und der Garuda, mit denen ich vor Biman schon mehrfach geflogen war,
gab es auch immer Probleme, wenn auch nicht so gravierende.
Aber die 7 Stunden im Transit in Amman ohne Speis und Trank,
waren auch nicht von schlechten Eltern.
Ich erinnere mich noch gut daran, da dies mein letzter Pauschalurlaub war
und mein letzter Flug mit einer "Kuttenpisserairline".
Das Angebot war pauschal 2 Wochen im Romeo-Palace mit China-Air und 4 Wochen aus
der Pauschale raus zur freien Verfügung für knapp DM 2000.-.
Davor war ich nie länger als 5 Tage in Pattaya.
Aber bei diesem Angebot, konnte ich einfach nicht nein sagen.
Zwei Wochen vor Abflug wurde mir mitgeteilt, die China sei überbucht
und Biman springe für sie ein.
Wenn ich dies nicht akzeptieren wolle, könne ich aber kostenlos
von der Reise zurücktreten.
Mit den Worten, so schlimm wirds schon nicht werden, machte ich
den Deal mit.
Neben dem Flug gab es mit dem Hotel aber auch Probleme.
In meinem Zimmer war die Toilette zugeschissen und es lief nicht ab.
Da die Flotte wieder mal in Pattaya weilte, war kein anderes Zimmer frei.
Für mich allein war das kein grösseres Problem, ich ging halt
auf die Toilette in der Hotelbar.
Aber mit Besuch empfangen war das so eine Sache, weil nach
meiner vorherigen Erfahrung mit einigen Damen, ich Probleme auf mich zukommen sah.
Manch eine Thai akzeptiert halt nicht, dass der Topf nicht mehr
abläuft bzw. es interessiert sie nicht.
Ich blieb daher drei Tage allein, wobei ich jeden Tag an der Rezeption
reklamierte und immer wieder vertröstet wurde.
Am vierten Tag nahm ich dann doch Besuch mit, erklärte ihr vorm Akt,
dass die Toilette nicht geht und sie für Pipi und mehr an
die Hotelbar müsste.
Nach dem Akt ging sie als erste ins Bad, während ich noch
ermattet im Bett lag.
Wobei ich sofort hell wach wurde und aufsprang, als ich die Spülung hörte.
Ich hatte mit meinen Befürchtungen Recht gehabt. denn nun lief
die Scheisse auch ins Zimmer.
Ich schmiss die Dame raus und rastete an der Rezeption
(Deutsche Leitung) aus.
Gibt es in TH denn keine Klempner oder Rohrreiniger?
Anscheinend nicht, denn einen Tag später hatte ich ein anderes Zimmer
(wahrscheinlich hat man zwei Amis in meinen Schiss-Room verlegt).
Danach konnte ich endlich Urlaub wie gewohnt machen und die
zwei Wochen waren schnell rum.
Die Hotelleitung hat mir kurz vor meiner Weiterreise dann
das Angebot gemacht, doch noch länger zu bleiben
für 200 Baht/Tag, als Entschädigung für meine Unbill.
Der Normalpreis fürs Romeo war damals 300.
Ich willigte ein und es war alles zu meiner Zufriedenheit.
Dann aber wollte ich doch weiter nach Patong.
Draussen wartete schon mein Taxi zum Airport und ich wollte
mit Visa-Card zahlen.
Da wurden mir doch tasächlich 5% Gebühr draufgeschlagen und
ich war schon wieder sauer.
Ich machte die Hotelleitung darauf aufmerksam, dass sowas
nicht geht, aber man kannte kein Pardon, insbesonders weil
mein Fahrer laufend hupte.
Ich habe mir dann wieder daheim die 5% von Visa zurückzahlen
lassen, die sie sich wieder beim Romeo holten.
Seitdem war ich in diesem Hotel natürlich auch nicht mehr.
Ohne die Pauschale wäre ich gleich am ersten Tag wieder ausgezogen.
Beschwerde bei TUI war auch zwecklos, da wegen den Amis alle
Vertragshotels dicht waren.
Das ist zwar alles eine halbe Ewigkeit lang her, aber ich denke,
wenn wieder sowas passiert, geht es immer noch nicht ins
Sheraton als Entschädigung.
Passieren kann immer was, auch bei den sogenannten Guten.
Die erkennt man daran wie sie mit Pannen umgehen.
Mit Condor sass ich beim Golfkrieg einen vollen Tag fest.
Ich wurde am Flughafen in Phuket darüber informiert und mit
anderen Leidensgenossen ins Phuket Merlin (erstes Haus am Platz) gebracht.
Da das von mir geliebte Pearl-Hotel nicht weit davon weg war,
konnte ich mich für die Wartezeit noch mit zwei Massagen
(Thaistyle, versteht sich) trösten.
Diese Kosten wurden natürlich nicht übernommen.
Mit der Thai war ich vor zwei Jahren etwa zwei Stunden ab
Bangkok in der Luft, als es mit einem Triebwerkschaden in
drei Stunden wieder zurück ging. Bei Ankunft 5 Uhr morgens
ging natürlich fliegerisch nichts mehr und wir wurden
ins Bangkok Grandhotel gebracht.
Liegt etwas abseits und ist mehr für asiatische Gäste konzipiert,
aber alles vom Feinsten.
Sogar die Flipsen waren grosszügig, als diese noch flogen.
Einmal waren es nicht die üblichen Stunden 4 Stunden Verspätung,
sondern ein ganzer Tag.
Alle wurden in einem guten Hotel in Frankfurt untergebracht.
Die Verpflegung war auch O.K.
Das ist in Amman, Dhaka und Bad Ashga sicher nicht der Fall.
Wenn man öfter fliegt ist es mit einer besseren Airline auch
nicht viel teurer, wenn man mit Freiflügen über Miles and More
Karten arbeitet.
Gruss Paul
gleichzeitig das erste und das letzte Mal.
Beim Hinflug wollte ich ein Bier haben und der Steward fagte
mich "You have Money?"
Ich meinte, natuerlich hab ich Money, bin ja schliesslich auf dem Hinflug.
Er korrigierte mich insofern, als dass er mit Money US-Dollar meinte.
Die hatte ich leider nicht mit und andere Waehrungen akzeptierte er nicht.
Es ging aber ja schon bald in Rom runter, ich raus und Mark
in Dollar gewechselt.
Nach dem Wiederstart holte ich mir den Steward her und zeigte ihm die Dollars,
mit der Bitte mir nun endlich ein Bier zu bringen.
Er meinte aber "Sorry Sir, Beer is finished."
Ich äusserte noch andere Getraenkewuensche, er meinte aber man
habe nur noch Water an Bord.
Ich habe dann noch verzweifelt versucht ein Sodawasser zu bestellen,
er meinte aber man habe nur noch stilles Wasser an Bord.
Dies ca. 3 Stunden nach Start in Frankfurt.
Das Essen war Curry-Gockel scharf oder Hammel genauso scharf.
In Dakha ging es dann runter. Geplanter Aufenthalt wie schon
oben erwaehnt knapp 2 Stunden, es wurden aber 4 daraus.
Im Airport trank ich im VIP-Room (heisst so obwohl es nur nackte
Tische und Dosenbier gibt) mit ein paar Leidensgenossen
je ein Bier auf meine Kappe und zahlte mit Visa-Karte.
Die Rechnung war auf Bangladeshi ausgestellt, daheim musste ich
dann feststellen, dass ein Bier etwa 15 Mark waren.
Ich habe vergessen zu erwaehnen, dass es zu diesem Dosenbier
auch Glaeser gab.
Die waren aber so schmutzig, dass alle aus der Dose tranken.
Die Biersorte war mir nicht bekannt, auf jeden Fall war bei
dieser Sorte Hopfen und Malz verloren.
Nach 17 Stunden kam ich endlich in Bangkok an und dachte nur
noch daran, was ich beim Rueckflug anders machen muss.
Der Rueckflug begann mit nur 3 Stunden Verspaetung.
Meine immer noch verhandenen Dollars habe ich sofort nach Start
in Bier angelegt und ansonsten verlief auch alles andere reibungslos.
Wir landeten wieder in Dakha und dort mussten wieder alle raus ins Transit.
Nach etwa 4 Stunden dort, den VIP-Room habe ich mir diesmal gespart,
kam die Anweisung zu einem bestimmten Gate zu gehen.
Dort wurde allen der Pass und das Ticket abgenommen.
Die Maschine waere nicht mehr startfaehig und wir kaemen in
ein Transithotel, bis eine Ersatzmaschine zur Verfuegung stehe.
Dieses Hotel gehoerte einem Iman, d. h. ausser Wasser gab es
dort nichts zu trinken.
Die Zimmer wurden mit 2-4 Personen bestueckt, das Niveau
des Hotels laesst sich mit Sternen nicht ausdruecken.
Ich wuerde daher sagen, Kategorie mindestens ein Totenkopf.
Es gab pro Tag drei Mahlzeiten. Am Besten war noch das Fruehstueck.
Da gab es Wasser oder Kaffee (der aussah wie Klongwasser)
mit hartem Ei und Fladenbrod.
Mittags und abends gab es dasselbe, nur ohne Kaffee und Ei.
In ein paar km Entfernung konnte ich das Sheraton-Hotel sehen,
aber dort hinlaufen ging nicht, da kaum war man vor der Tuer,
Myriaden von Moskitos sich auf einem stuerzten.
Ich meinte am zweiten Tag zu einem Kellner, ob er mir nichts aus
dem Sheraton zumindest zum Trinken besorgen koenne.
Der meinte Alkohol sei absolut nicht moeglich, aber eine Cola koenne
er mir fuer 20 USD besorgen.
Ich habe daraufhin verzichtet und es ging "schon" nach drei!! Tagen
wieder zum Airport.
Der Rueckflug mit der Ersatzmaschine verlief dann reibungslos.
Die eine Stunde Aufenthalt in Rom war ja planmaessig, dass daraus
3 Stunden wurden, waren nach dem vorher Erlebten ja Peanuts.
Ich habe damals mit Sicherheit Pech gehabt und andere werden
postive Erfahrungen haben.
Mir hat das jedenfalls fuer alle Zeiten gereicht.
Bin seitdem mit keiner Moslem-Airline mehr geflogen.
Mit der Alia und der Garuda, mit denen ich vor Biman schon mehrfach geflogen war,
gab es auch immer Probleme, wenn auch nicht so gravierende.
Aber die 7 Stunden im Transit in Amman ohne Speis und Trank,
waren auch nicht von schlechten Eltern.
Ich erinnere mich noch gut daran, da dies mein letzter Pauschalurlaub war
und mein letzter Flug mit einer "Kuttenpisserairline".
Das Angebot war pauschal 2 Wochen im Romeo-Palace mit China-Air und 4 Wochen aus
der Pauschale raus zur freien Verfügung für knapp DM 2000.-.
Davor war ich nie länger als 5 Tage in Pattaya.
Aber bei diesem Angebot, konnte ich einfach nicht nein sagen.
Zwei Wochen vor Abflug wurde mir mitgeteilt, die China sei überbucht
und Biman springe für sie ein.
Wenn ich dies nicht akzeptieren wolle, könne ich aber kostenlos
von der Reise zurücktreten.
Mit den Worten, so schlimm wirds schon nicht werden, machte ich
den Deal mit.
Neben dem Flug gab es mit dem Hotel aber auch Probleme.
In meinem Zimmer war die Toilette zugeschissen und es lief nicht ab.
Da die Flotte wieder mal in Pattaya weilte, war kein anderes Zimmer frei.
Für mich allein war das kein grösseres Problem, ich ging halt
auf die Toilette in der Hotelbar.
Aber mit Besuch empfangen war das so eine Sache, weil nach
meiner vorherigen Erfahrung mit einigen Damen, ich Probleme auf mich zukommen sah.
Manch eine Thai akzeptiert halt nicht, dass der Topf nicht mehr
abläuft bzw. es interessiert sie nicht.
Ich blieb daher drei Tage allein, wobei ich jeden Tag an der Rezeption
reklamierte und immer wieder vertröstet wurde.
Am vierten Tag nahm ich dann doch Besuch mit, erklärte ihr vorm Akt,
dass die Toilette nicht geht und sie für Pipi und mehr an
die Hotelbar müsste.
Nach dem Akt ging sie als erste ins Bad, während ich noch
ermattet im Bett lag.
Wobei ich sofort hell wach wurde und aufsprang, als ich die Spülung hörte.
Ich hatte mit meinen Befürchtungen Recht gehabt. denn nun lief
die Scheisse auch ins Zimmer.
Ich schmiss die Dame raus und rastete an der Rezeption
(Deutsche Leitung) aus.
Gibt es in TH denn keine Klempner oder Rohrreiniger?
Anscheinend nicht, denn einen Tag später hatte ich ein anderes Zimmer
(wahrscheinlich hat man zwei Amis in meinen Schiss-Room verlegt).
Danach konnte ich endlich Urlaub wie gewohnt machen und die
zwei Wochen waren schnell rum.
Die Hotelleitung hat mir kurz vor meiner Weiterreise dann
das Angebot gemacht, doch noch länger zu bleiben
für 200 Baht/Tag, als Entschädigung für meine Unbill.
Der Normalpreis fürs Romeo war damals 300.
Ich willigte ein und es war alles zu meiner Zufriedenheit.
Dann aber wollte ich doch weiter nach Patong.
Draussen wartete schon mein Taxi zum Airport und ich wollte
mit Visa-Card zahlen.
Da wurden mir doch tasächlich 5% Gebühr draufgeschlagen und
ich war schon wieder sauer.
Ich machte die Hotelleitung darauf aufmerksam, dass sowas
nicht geht, aber man kannte kein Pardon, insbesonders weil
mein Fahrer laufend hupte.
Ich habe mir dann wieder daheim die 5% von Visa zurückzahlen
lassen, die sie sich wieder beim Romeo holten.
Seitdem war ich in diesem Hotel natürlich auch nicht mehr.
Ohne die Pauschale wäre ich gleich am ersten Tag wieder ausgezogen.
Beschwerde bei TUI war auch zwecklos, da wegen den Amis alle
Vertragshotels dicht waren.
Das ist zwar alles eine halbe Ewigkeit lang her, aber ich denke,
wenn wieder sowas passiert, geht es immer noch nicht ins
Sheraton als Entschädigung.
Passieren kann immer was, auch bei den sogenannten Guten.
Die erkennt man daran wie sie mit Pannen umgehen.
Mit Condor sass ich beim Golfkrieg einen vollen Tag fest.
Ich wurde am Flughafen in Phuket darüber informiert und mit
anderen Leidensgenossen ins Phuket Merlin (erstes Haus am Platz) gebracht.
Da das von mir geliebte Pearl-Hotel nicht weit davon weg war,
konnte ich mich für die Wartezeit noch mit zwei Massagen
(Thaistyle, versteht sich) trösten.
Diese Kosten wurden natürlich nicht übernommen.
Mit der Thai war ich vor zwei Jahren etwa zwei Stunden ab
Bangkok in der Luft, als es mit einem Triebwerkschaden in
drei Stunden wieder zurück ging. Bei Ankunft 5 Uhr morgens
ging natürlich fliegerisch nichts mehr und wir wurden
ins Bangkok Grandhotel gebracht.
Liegt etwas abseits und ist mehr für asiatische Gäste konzipiert,
aber alles vom Feinsten.
Sogar die Flipsen waren grosszügig, als diese noch flogen.
Einmal waren es nicht die üblichen Stunden 4 Stunden Verspätung,
sondern ein ganzer Tag.
Alle wurden in einem guten Hotel in Frankfurt untergebracht.
Die Verpflegung war auch O.K.
Das ist in Amman, Dhaka und Bad Ashga sicher nicht der Fall.
Wenn man öfter fliegt ist es mit einer besseren Airline auch
nicht viel teurer, wenn man mit Freiflügen über Miles and More
Karten arbeitet.
Gruss Paul