Interessante Erfahrungen. Bei meinen (wenigen) Besuchen im Isaan war die Familie eigentlich ok. Mit einer Ausnahme: Bei meinem ersten Besuch im Isaan habe ich am ersten Abend zum Essen eingeladen. Eigentlich sollte nur meine Maus und ihre Schwester und deren 3 Kinder kommen. Erschienen sind dann aber ca. 15 Personen. Tja, was soll man machen? Dann gabs eine Diskussion zwischen den Thais wohin man gehen sollte .. tja es war klar, es wurde das teuerste Restaurant am Platz.
Dann wurde bestellt bis die Tische voll waren. Es paßte wirklich nix mehr auf den Tisch. Und nur das Beste / Teuerste. Riesige Platten, mit Meeresfrüchten... Gegessen wurde höchstens 30%. So wurden z.B. die Gungs aus dem Reisgericht gegessen, der Rest blieb stehen. Besonders der eine Bruder (ca 30 Jahre, stinkefaul, arbeitslos, versoffen) fiel negativ auf. Er hat sich auch noch total vollaufen lassen und wurde dann aggressiv und peinlich.
Gottseidank war es kein teures Restaurant, weil das gabs im tiefsten Isaan nicht. Trotzdem hat mich diese Erfahrung mehrere 1.000 Baht gekostet.
Meine damalige Freundin war eigentlich völlig anders. Sowas kannte ich nicht von ihr. Sie hat auch gemerkt daß ich stinkesauer war. Später hat sie mir gesagt, daß sie mich versteht, aber sie sich nicht gegen die "Machenschaften" ihrer Familie wehren könnte. Eine derartige "Unloyalität" gegenüber der eigenen Familie würde auf extremes Unverständnis der Verwandtschaft stossen und ihren Ruf als "gute Schwester" vernichten.
Ich habs ihr sogar geglaubt, denn sowas gabs nie vorher (z.B. mit ihren Freunden in Pattaya) und auch nie wieder später. Wir haben der Verwandtschaft einfach keine weitere Möglichkeit gegeben, so eine Situation auszunutzen. Und meine damalige Freundin hatte auch nie wieder ansatzweise eine derartige Situation (Einladung der Verwandschaft o.ä. herbeiführen wollen. Ihre steinalten Eltern sind zu der Völlerei nicht erschienen sondern sind zuhause geblieben. Und ich habe ihre Eltern als schüchtern, zurückhaltend kennen gelernt. Beide haben bis ins hohe Alter hart und viel gearbeitet und sich um ihre Kinder gekümmert.
Was mich im Isaan immer aufgeregt hat: Der Dreck in den Wohnungen und auf dem Grundstück. Wie schon von jemandem erwähnt, man kann arm sein, so wie die Familien meiner Freundinnen. Aber trotzdem kann man aufräumen.. kostet ja nix. Jetzt war mir klar, wieso es beim Essen immer so geknirscht hat wenn meine Maus was leckeres von zuhause mitgebracht hat. Es war der Sand ...
Gewundert hat mich dann nur, wie schnell sich die Damen umgestellt haben, wenn sie bei mir waren. Die Persönliche Körper-Hygiene war eh immer sehr gut. Mehrfach am Tag duschen, Zahnpflege, immer saubere Bekleidung etc., ein gut duftendes Spray für die Pussy .. Und kein Sex ohne vorheriges Duschen! Aber auch mein Apartment wurde von den Damen immer pickobello sauber gehalten, da gabs nie was zu meckern. Fand ich schon uirgendwie seltsam.