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Thailand Ausflug mit den thailändischen „Schwiegereltern“

robbbbor

Lady Drink King
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2 März 2019
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Seit letztem Jahr habe ich eine Art „Beziehung“ mit Ploy. Sie ist 30 Jahre alt und arbeitet als Krankenschwester in Bangkok.

Wir sind schon viel zusammen durch Thailand gereist. Egal ob mit dem Roller nach Kanchanaburi in den Nationalpark oder mit dem Auto nach Samui, es war immer entspannt und ein Abenteuer.

Als sie nun erneut fünf Tage Urlaub bekommen hat, hab ich ihr vorgeschlagen, dass wir einen Roadtrip nach Chiang Mai machen könnten.
Die Idee fand sie gut, weil ihre Familie - oder besser gesagt ihre Mutter und deren zweiter Ehemann - in der Nähe von Kamphaeng Phet (ungefähr auf halber Strecke von Bangkok nach Chiang Mai) lebt.
Die ursprüngliche Idee war eine Nacht in ihrem Dorf zu verbringen und dann alleine weiterzufahren.
Als ich sie dann letzten Samstag von der Arbeit abgeholt habe, hat sie mir jedoch erzählt, dass ihre Mutter noch nie in Chiang Mai war und gerne ihre Mutter (also Ploys Oma) irgendwo im Dschungel besuchen will.
Zuerst war ich von der Idee überhaupt nicht begeistert, weil ich mir definitiv besseres vorstellen konnte als ihre Mutter und Mann fünf Tage mitzuschleppen. Zumal die zusätzlichen Kosten für Hotel, Essen und sonstige Ausgaben dann sowieso an mir hängenbleiben würden. Einerseits hätte ich das am liebsten abgeblassten, aber andererseits hatte ich auch etwas Mitleid und wollte ihrer Mutter die Freude bereiten.

Somit sind wird dann am Samstag gegen 20 Uhr in ihrem Dorf angekommen. Allerdings war es nicht so einfach dorthin zu finden. Der Ort hat keinen Namen und lässt sich bei Google Maps dementsprechend nur durch Suchen auf der Karte oder mit Koordinaten finden. Von Koordinaten hat Ploy natürlich noch nie etwas gehört und Karten lesen gehört auch nicht zu ihren Stärken. Als wir ca. 20km entfernt waren, hat sie sich immer noch nicht ausgekannt. Sie meinte, das sie die Strecke nur kennt, wenn sie mit dem Bus fährt und dann wird sie von ihrer Mutter an der Hauptstraße abgeholt. Das hat mich ziemlich genervt und zugleich fassungslos gemacht. Im Umkreis von 20km von meinem Zuhause kenn ich doch jeden noch so kleinen Weg..
aber gut, das Dorf liegt zwar an einer normalen Straße, aber trotzdem fast im Wald. Der Großteil der Einwohner sind Christen. Aus Erzählungen wusste ich bereits, dass ihre Mutter nicht besonders wohlhabend ist. Das „Haus“ hat mich jedoch nicht wirklich überrascht. Ein gemauertes Gebäude mit Wellblechdach, drei Räumen sowie Küche in einer Holzhütte. Alles in allem durchaus bewohnbar, wenn man mal etwas aufräumen und Hand anlegen würde, aber Hauptsache im Wohnzimmer steht ein 50“ Flachbildschirm...
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Überall Spinnennetze und Dreck

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Das ist keine Badewanne. Darin wird das Wasser für die Toilette und zum waschen während der Regenzeit gesammelt.

Die Begrüßung bei ihrer Familie war freundlich, aber durchaus distanziert.
(Dazu muss ich sagen, dass ich schon einmal die Familie eines Mädels im Isaan besucht habe. Dort war es viel entspannter und man wurde herzlicher empfangen.)
Viel zu sagen hatten wir uns nicht, weil ich kein Thai spreche und die Mutter natürlich kein Englisch kann. Deshalb sind wir ziemlich schnell zum Abendessen übergegangen. Mehr als ein Omlett mit Reis war jedoch nicht drin. Nach dem Essen war es dann ca. 22 Uhr, woraufhin wir nach einer Katzenwäsche mit eiskaltem Wasser ins Bett sind, natürlich ohne AC und nur einer dünnen Matratze auf dem Boden.

Am nächsten Morgen stand dann also die Reise zur Oma an. Während andere Leute einen Koffer voll mit Klamotten mitnehmen, hat ihre Mutter 4-5 Tüten mit Essen in den Kofferraum geladen, inkl. Teller und Besteck. Das ist wohl typisch Thai...Während ich dann gefahren bin, wurde natürlich schon gegessen. Dabei gab es auch was das Rülpsen und Furzen angeht keine Hemmungen. Ich weiß, in manchen Kulturen ist zumindest Rülpsen normal, aber ich hätte manchmal fast gekotzt, weil ich das ziemlich eklig finde. Zumal man sich in einem Auto auf engstem Raum befindet.

Nach gut 5 Stunden Fahrt durch das Hinterland, sind wir dann in einem Bergdorf bei der Oma angekommen.
Die Landschaft war traumhaft. Der Lebensstandard der Leute aber nochmals geringer.

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Die Gemeinschaftstoilette des Dorfes.

Die Oma (ca. 90 Jahre) lebt in einem ca. 10qm großen „Haus“ aus Bambus. Darin hatte es eine Affenhitze und natürlich absolut gar keine Annehmlichkeiten außer einem Fliegennetz. Ich würde es dort wohl nicht länger als eine Nacht aushalten, auch wenn es eine gute Erfahrung war. Als Ausländer fällt man natürlich auf ein bunter Hund. Allerdings war die Stimmung dort nicht besonders freundlich. Grimmige und skeptische Blicke, Farang hier, Farang da Aussagen. Ich weiß auch nicht, woran das lag.

Zum Glück hat der Besuch nur eine halbe Stunde gedauert und wir sind weiter nach Chiang Mai...
 

Taldren

Schwuttenversteher
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11 November 2010
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Berlin
"Schönes Ding". Man will ja Land und Leute kennen lernen. :D

Hab' ich auch schon durch in meiner Anfangszeit. Muss ich aber heutzutage nicht mehr haben. Mir reicht schon ein Besuch bei den Verwandten bei Mia in Bangkok. :bigsmile Und selbst da nehme ich mir ein Hotel. Einfach deshalb, weil mir die Zusammenhockerei abends ziemlich schnell auf den Senkel geht und ich irgendwann auch mal meine Ruhe haben möchte. Dazu kommt, dass ich dort auch nur als einziger Farang sitze und Mia und ihre Verwandten und Bekannten soviel zu erzählen haben, da sie sich ja praktisch nur einmal im Jahr oder noch seltener sehen. Da störe ich nur.:bigsmile

Ich bleibe dann besser in Pattaya und kann im sauberen Hotel meinen Abend nach meinen Wünschen gestalten. Das empfinde ich weitaus angenehmer als durch den Isaan zu gurken und die Omas von den Mädels zu besuchen.
Deshalb frage ich mich, wenn du das ja schon einmal durch hast, warum man sich das ein zweites mal antut. Spaß scheint es dir ja nicht gemacht zu haben. :bigsmile
Aber ich bleib' mal dran hier. Die Geschichten sind ja irgendwie alle ähnlich......:D:p

Ich möchte gar nicht wissen, wozu die Zahnbürste auf der Wassertonne benutzt wurde. :kotzen:bigg
 

robbbbor

Lady Drink King
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"Schönes Ding". Man will ja Land und Leute kennen lernen. :D

Hab' ich auch schon durch in meiner Anfangszeit. Muss ich aber heutzutage nicht mehr haben....

Der Besuch im Isaan war ja noch ziemlich harmlos und hat sich auf eine einstündige Besichtigung des Hauses, einem Abendessen und Casinobesuch in Kambodscha bzw. Visa Run beschränkt. Den Rest hab ich alleine mit Ex-Mia im Hotel verbracht und wurde von der Familie „verschont“.
Wieso ich mich auf das Abenteuer jetzt eingelassen habe, weiß ich im Nachhinein auch nicht :D

Immerhin hab ich die Reise mittlerweile um einen Tag verkürzt und morgen geht es wieder nach Bangkok.
 

Rüssli

Som Tam Experte!
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Sry,wie Bekannt doch alles ist!

Muss man sich eigentlich nicht antun. Und ich bin Froh das sowas schon sehr lange hinter meinen Erfahrungen liegt.

Aber als Farang braucht man so nen Selbstfindungstrip? Egal,haben doch irgendwie alle mal davon geträumt mal Tarzan im Dschungel zu Spielen.:D

Nee,nee da bleib auch ich lieber im nächsten Hotel oder so. Man meint gar nicht woher manchmal so eine Herzdame stammt und Gross geworden ist. Übrigens hat Arm sein nix mit Sauberkeit zu tun. Erinnete mich noch an dem Hooker seinen Bericht,wo es noch 10 mal dreckiger war,lol.:rolleyes::bigsmile
 
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Brummi Berlin

Member Inaktiv
Inaktiver Member
9 Juli 2018
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Wenn immer ich beim BF oder anderen Thaifreunden mit auf Besuch war wurde ich nie mürig angeschaut. Alle versuchten mit mir anzustossen und soweit möglich zu unterhalten.
Dafür lebe (te) ich doch auch dort bzw. werde bald wieder dort leben.
Selbst im Condo bemühe ich mich nur um Kontakte zu Thais.
Nachdem ich es gelernt habe keine Probleme mit der Kelle Wasser übern Kopf zu giesen.
Einzig ein WC brauche ich da ich mich in der gehockten Stellung nicht mehr halten kann.
Auf der Ladefläche mitgefahren, und Oma die keine Zähne mehr hat im Arm genommen.
Das gefällt mir .
Deshalb wird es wohl in einiger Zeit ein kleines Haus in Surin geben und dann mal Pattaya und mal Isan.
 

robbbbor

Lady Drink King
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2 März 2019
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Als wir dann nach einer 2,5 stündigen Fahrt (für 50km) durch den Dschungel endlich in Chiang Mai angekommen sind, haben wir das Hotel bezogen.

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Natürlich musste ich noch ein extra Zimmer für die Mutter und ihren Mann buchen. Zum Glück hab ich mich für ein nicht allzu teueres Hotel entschieden.

Als nächstes stand das Abendessen auf dem Programm. Ploys Schwester studiert in Chiang Mai und arbeitet nebenbei als Bedienung in einem Restaurant. Um die Familienzusammenführung perfekt zumachen, sind wir natürlich in das Restaurant, damit wir die Schwester treffen konnten. Meine Lust und Laune war nicht sonderlich groß bzw. gut, weil mir das ignorante, weltfremde und ahnungslose Verhalten der Eltern langsam auf den Sack ging. Während der Fahrt nach Chiang Mai wurde jede Ansage von Google Maps angezweifelt und mit Aussagen, die die Worte „Farang“ und „GPS“ beinhalteten, untermauert. Generell wurde ich nur mit „Hey Farang“ und nicht meinem Namen angesprochen. Mit dem Wort Farang hab ich an sich kein Problem, ausser eine Person, von der man etwas Respekt erwartet, sagt das ständig zu einem.

Dazu hat die Mutter während der Fahrt entweder geredet, gegessen oder geschlafen - natürlich nicht angeschnallt - und als ich einmal etwas schärfer bremsen musste, weil ein LKW vor uns ausgeschert ist, wäre sie fast an den Vordersitz geknallt. An der Reaktion hab ich wieder gemerkt, dass daran der Farang schuld ist.

Als wir dann im Restaurant waren, ist wenig spektakuläres passiert. Es wurde sich ausschließlich in Thai unterhalten und ich war eben mehr oder weniger auch dabei.

Eine kleine Überraschung gab es aber dann doch noch. Der thailändische Boyfriend von Ploys Schwester hat sie ebenfalls im Restaurant besucht und ist erstmal aus allen Wolken gefallen als er gesehen hat, dass er ohne Vorwarnung die ganze Familie zum ersten Mal treffen wird. Genauso begeistert war er auch als er von der Schwester dazu genötigt wurde, die komplette Rechnung zu zahlen :D

Den zweiten Tag hab ich im Hotel verbracht. Ich hätte zwar gerne etwas von Chiang Mai gesehen, aber dann wäre die ganze Sippe wieder mitgekommen und darauf hab ich lieber verzichtet.

Den dritten Tag haben wir für einen Ausflug zum Doi Inthanon (höchster Berg Thailands) genutzt. Die Landschaft war schön und beeindruckend. Allerdings musste das Tempo immer an die Eltern angepasst werden, was ebenfalls ziemlich nervig war. Insbesondere das Thema Essen hat mich unglaublich gestört. Ich weiß, man ist in Thailand und sollte sich anpassen, aber ich esse 2-3 mal am Tag und kann an einem Tag, an dem ich unterwegs bin, auch mal auf eine Mahlzeit verzichten. Sobald wir aber nicht alle 2-3 Stunden was gegessen haben, hat die Mutter wieder gesagt, dass sie Hunger hat. Also dreht sich die gesamte Tagesplanung um wann und was gegessen wird. Würde sie mal mehr als die Kinderportionen essen, dann würde die Mahlzeit auch länger anhalten.
Insgesamt gab es während des Ausflugs nur im Hotel Privatsphäre. Ansonsten wurde alles zusammen gemacht und im Idealfall, die Wünsche der Eltern erfüllt. Das kann ich teilweise nachvollziehen, allerdings hätte ich nicht gedacht, dass ich nicht mal 3-4 Stunden mit Ploy alleine unterwegs sein kann, ohne dass die Eltern mitgehen müssen. Sex gab es übrigens die letzten 4 Tage auch keinen. Das Wissen, dass die Eltern nebenan schlafen, hat bei mir alle sexuellen Gedanken zunichte gemacht. Davon abgesehen war es auch einfach anstrengend, den Babysitter für die Eltern zu spielen.

Ich weiß, das klingt alles ziemlich negativ und wohl so, wie wenn ich mich nicht anpassen könnte. Allerdings hat mir der Ausflug wieder ins Gedächtnis gerufen, wie groß die kulturellen Unterschiede außerhalb von Bangkok, Pattaya oder Phuket sind.

Deshalb habe ich das wohl bewusst negativ wahrgenommen, weil es mir gezeigt hat, dass ich in so eine Familie niemals einheiraten könnte. Die Vorstellung, niemals ein Gespräch mit den Schwiegereltern führen oder sie auf Grund von mangelnder Manieren in ein schönes Restaurant ausführen zu können, ist nicht besonders gut und wohl keine ideale Grundlage für eine ernsthafte Beziehung.
 

Rüssli

Som Tam Experte!
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1 Februar 2009
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Ich Heirate eine Familie auf Thai!:bigsmile:lool::lool:

Aber mach dir nix draus,dasselbe erleben die anderen auch.solange der Farang löhnt,ist er geduldet.Ich hätte mir das Hej -Farang übrigens verboten.Du hättest deiner Freundin sagen können das du das nicht möchtest.Hätten die mich so herablassend Behandelt wäre ich alleine weggefahren.Die hätten dann Trampen oder Laufen können.Man muß sich nicht so zum deppen machen lassen.Thailand Hin oder Her.:echt
 

robbbbor

Lady Drink King
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2 März 2019
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Ich Heirate eine Familie auf Thai!:bigsmile:lool::lool:

Aber mach dir nix draus,dasselbe erleben die anderen auch.solange der Farang löhnt,ist er geduldet...

Da war ich wohl zu gutmütig. Ich hab’s meine Mia schon spüren lassen, dass mir das alles nicht so gefällt. Familie steht halt an erster Stelle.

Anscheinend konnte sich ihre Mutter meinen Namen nicht merken. Aber gut, war sowieso das erste und letzte mal, dass ich die Familie sehen werde.
 
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Also bei meinem Besuch im Isaan hat meine Frau meist versucht an meiner Seite zu sitzen und wenn möglich zu übersetzten,

aber mir hat’s da auch nicht gefallen und ich würde das nicht noch einmal machen, trotzdem sind wir schon fast 17 Jahre verheiratet.
 
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robbbbor

Lady Drink King
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2 März 2019
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Bedankt hat sich die Mutter sicher auch nicht ?! Deine Freundin hat sich anscheinend aber auch nicht versucht, es für dich angenehmer zu machen ?

Ich will hier gar keine Beziehungsprobleme besprechen. Sie meinte nur, dass sie zwischen den Stühlen sitzt und es deshalb schwer für sie sei, einen guten Mittelweg zu finden. Ich kann das irgendwie nachvollziehen, weil sie ihre Mutter nur 2x pro Jahr sieht und es deshalb sichtlich genossen hat, ihre Familie wiederzusehen.
Ich hab das dann natürlich auch angesprochen als wir alleine waren. Ob sie es wirklich verstehen hat, weiß ich nicht.
Bedankt hat sie sich natürlich nicht.

Auf jeden Fall hab ich jetzt mal ein paar Tage Pause eingelegt, in denen wir uns nicht sehen. Mal schauen, was dann daraus wird.

An meiner Seite saß sie die ganze Zeit, aber dass sie mal was übersetzen könnte, damit wir zumindest indirekt eine Unterhaltung führen können, hat sie natürlich nicht bedacht. Allgemein hat mir der Trip viel über sowohl sie als auch ihre Familie offenbart.
 

Alf11

Member Inaktiv
Inaktiver Member
20 Juni 2019
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Sehr schöner Bericht inklusive Bildern !

Ich frage mich, ob ich wohl damit leben könnte, das die Familie stets an 1. Stelle kommt ??
Antwort : " wohl nicht," ! sofern der Wille besteht zukünftig mit einem Falang eine Art Ehe
zu führen, dann betrachte ich mich auf gleichem - ( nicht höherem) Level wie ihre Familie.

Wäre dem nicht so, würde ich jeden Tag in der Form unschön daran "erinnert" :)), das ich ja
nicht wirklich Bestandteil der ( Gesamt)- Familie bin, sondern wandelnder ATM.
 

ariages

Sehr erfahrener Member
   Autor
5 März 2012
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Lovely Hill
@robbbbor , das kommt mir alles sehr bekannt vor. Grade mal 3 Wochen her. Nicht einmal ansatzweise der Versuch einer Unterhaltung. Aber herumkutschieren lassen, an Ausflügen teilnehmen, Hotel auf meine Kosten, aber mich keines Blickes würdigen. Spreche und verstehe kein Thai, aber ein 'khop khun ka' könnte doch gelegentlich mal fallen, bspw. nach einem MK-Besuch für 3 M-baht. Und ja, es gibt zu denken, dieses herablassende Verhalten des familiären Umfelds.
 

Alwaro

ツ ǝʌıʇʞǝdsɹǝd ɹǝp ǝƃɐɹɟ ǝuıǝ sǝllɐ
   Autor
25 Juli 2011
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zu Hause
@ariages @robbbbor Die Thaikultur ist nicht vergleichbar mit der westlichen Kultur. Entweder ihr akzeptiert die Lebens- und Denkweise der Thais oder lasst es sein.
 

prallo

Von Frauen Geschändeter
   Autor
1 Februar 2009
4.463
11.311
3.865
@ariages @robbbbor Die Thaikultur ist nicht vergleichbar mit der westlichen Kultur. Entweder ihr akzeptiert die Lebens...

Das gleiche gilt auch andersrum, mein Lieber !

Sonst´s klappt´s nicht in der Beziehung !

Und wenn ich von der Familie links liegen gelassen werde, und auch meine "Freundin" nicht den Mund aufbekommt, bin ich schneller weg, als die gucken können ! ;)
 
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Pungparamee

Seit mehr als 20. Jahren dabei
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21 Mai 2009
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15.641
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NRW und โกสุมพิสัย
Das Kennenlernen meiner Schwiegereltern und dem Rest der Familie vor mehr als 20. Jahren, lief wirklich gut ab und war für mich ein sehr positives Erlebnis. Jeder war bemüht es mir recht zu machen und hat versucht, mit mir in Wort und Zeichensprache zu kommunizieren. Ich muss allerdings dazu sagen, dass wir zu diesem Zeitpunkt bereits verheiratet waren und in 21 Tagen, feiern wir unseren 22. Hochzeitstag.