Ach
@Alwaro, in deinem Fall sehe ich es genauso so wie
@teletubbi heute schrieb.
Einen Grund Sympathien für dich zu entwickeln gabst du mir nie, aber mein Mitgefühl hast du.
Vor ein paar Jahren habe ich den geistigen Verfall meiner Katze in aller Form miterlebt und bis zuletzt ausgehalten.
Das war wirklich sehr schwer für mich, da ich sie zuvor 18 Jahre in Höchstform erlebt hatte.
Als sie zum ersten Mal in mein Sofa gepinkelt hatte, reagierte ich ebenso ungehalten wie bei dir vor 2 Jahren.
Das half nichts, sondern die Vorfälle häuften sich, weder Sofa, Bett noch Teppiche waren sicher vor meiner rasant dementer werdenden Katze.
Als es mit ihr zu Ende ging, war ich heilfroh von dieser Last befreit zu sein, aber auch befriedigt das ich es schaffte ihr in Ende in Frieden, Sicherheit und Würde zu ermöglichen.
Zwei Jahre zuvor, mit meinem Vater war es viel leichter, denn bis zu seinem Tod mit 96 Jahren war er geistig in etwa auf voller Höhe geblieben.
Meine Mutter, nun auch 96 Jahre alt, hat in den vergangenen 2 Jahren geistig gewaltig abgebaut. Das ist für mich sehr hart, vielleicht sogar härter als damals der geistige Zerfall meiner Katze.
Deine Situation ist ungleich dramatischer und bewegt mich ebenfalls. Natürlich geht mir das nicht so nah wie bei einem engen Familienangehörigen.
Doch wenn du in irgendeiner Form meine Hilfe möchtest, dann schreibe mir bitte per PN.
Sowas sollte nicht öffentlich in einem für jedermann zugänglichen Forum ausgebreitet stehen.